* * SUPER NEWS ZU SOLARWORLD * *
Seite 610 von 610 Neuester Beitrag: 24.05.12 10:46 | ||||
Eröffnet am: | 13.04.07 19:44 | von: Schlaubi | Anzahl Beiträge: | 16.245 |
Neuester Beitrag: | 24.05.12 10:46 | von: 12Analyse. | Leser gesamt: | 2.567.104 |
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Zeitpunkt: 21.12.11 23:23
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Zeitpunkt: 23.12.11 09:33
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06:13 11.01.12
BERLIN (dpa-AFX) - Zur Begrenzung der Kosten für die Solarförderung gibt es aus der Union einen neuen Vorschlag. Der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion, Thomas Bareiß (CDU), sagte der Deutschen Presse-Agentur, bei Solarparks solle man eine feste Mengenbegrenzung für neue Anlagen einführen. "Da muss man einen Deckel machen", sagte Bareiß. Bei Kleinlagen auf Hausdächern bis 10 Kilowatt solle es hingegen bei dem bisherigen System eines "atmenden Deckels" bleiben. Dabei sinkt die Förderung automatisch, wenn eine bestimmte Anzahl an neuen Anlagen ans Netz geht. Hiervon profitiere der Mittelstand, etwa Handwerksbetriebe, sagte Bareiß.
"Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, kann es eine Gefahr für die Energiewende werden", betonte Bareiß mit Blick auf Netz- und Akzeptanzprobleme. Mit rund 7500 Megawatt wurden 2011 so viele neue Anlagen wie nie zuvor gemeldet. Derzeit werden bei Hausdachanlagen je Kilowattstunde Solarstrom 24,43 Cent Vergütung gezahlt.
Da wegen einer Flutung des Marktes mit billigen Modulen aus China die Preise stark gefallen sind, halten viele Koalitionspolitiker die Förderung, die zum Januar um weitere 15 Prozent abgesenkt worden war, immer noch für zu hoch. Bareiß betonte, das Problem seien besonders große Solarparks, wo oft Module aus China zum Einsatz kommen - über die Förderung wird indirekt Chinas Solarindustrie subventioniert.
Angesichts des Ausbautempos wird eine zu starke Belastung der Verbraucher befürchtet, die die Ökoenergieförderung über den Strompreis mitbezahlen müssen. Schätzungen gehen für 2011 von rund acht Milliarden an Vergütungen nur für Solarstrom aus, der einen Anteil von drei Prozent an der Stromerzeugung hat. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat Gespräche mit der Branche für nächste Woche angekündigt. Er schließt noch stärkere Kürzungen nicht aus./ir/DP/zb
Quelle http://www.ariva.de/news/...ur-Begrenzung-der-Solarfoerderung-3933740
man könnte ja die Förderung an einen neuen Standard knüpfen "ISO9325,8x blabla" der gewisse umwelt- u. sozialstandards bestätigt.
SolarWorld wird das Geschäft machen, da man sich als glaubwürdig im Hinblick auf Sozial-, Umwelt- und Qualitätsstandards erwiesen hat und dazu finanziell so gut aufgestellt ist, dass keine Pleite droht, d.h. dass derjenige, der SW-Module kauft, auch seine Garantie auf Jahrzehnte hat.
http://www.wallstreet-online.de/anleihen/8633397
Nähert sich allmählich dem Oktober-Niveau, ein gutes Vorzeichen für den Aktienkurs!
Anscheinend sind die institutionellen Anleger langsam wieder von Solarworld überzeugt...
17:12 17.02.12
Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Stefan Freudenreich, Analyst der equinet AG, stuft die Aktie von SolarWorld (SolarWorld Aktie) von "hold" auf "sell" zurück und senkt das Kursziel von 4,10 auf 3,10 EUR.
Überraschend starke PV-Installationen in Italien und Deutschland in 2011 und eine zunehmende politische Unterstützung für die Solarenergie in China hätten im Solarsektor in den letzten Wochen für Kurssteigerungen gesorgt. Das aktuelle Subventionierungssystem in Deutschland habe sich angesichts der gestiegenen Installationen als nicht adäquat herausgestellt. Nachdem es in Spanien, Italien und Frankreich bereits zu Kürzungen gekommen sei, habe Bundesumweltminister Röttgen zuletzt ebenfalls Einschnitte angekündigt. Möglicherweise drohe in Deutschland eine jährliche Installationsgrenze von 2,5 bis 3,5 GW.
Im Hinblick auf die USA würden die jüngsten Entwicklungen eine kurzfristige Zunahme der Nachfrage nach SolarWorld-Produkten oder eine Verringerung des Margendrucks unwahrscheinlich machen. Chinesische Anbieter würden bereits Strategien ausarbeiten, um mögliche Importbeschränkungen durch eine Produktionsauslagerung zu umgehen.
Die Umsatz- und Gewinnprognosen für 2012 und 2013 seien daher nach unten korrigiert worden. Das Kursziel werde von 4,10 auf 3,10 EUR zurückgesetzt. Überkapazitäten und Subventionskürzungen würden die Wachstums- und Margenaussichten beschneiden.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der equinet AG die Aktie von SolarWorld nunmehr zu verkaufen. (Analyse vom 17.02.12) (17.02.2012/ac/a/t)
Tut mir leid, was der Experte von equinet sich da zusammenreimt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich halte es schlicht für Quatsch! Alle Zeichen stehen auf Erholung der PV-Industrie - und SolarWorld gehört dabei zu den Unternehmen, die die größten Chancen haben - was soll ein "Kursziel" 3,10 Euro?
sehe ich genauso-Überkapazitäten etc. etc. sind schon über Maß eingepreist.
SW ist auf dem Weg nach oben, KZ 3,10 lächerlich!
Einfach ignorieren, jetzt zieht erstmal der Ölpreis fett an und damit die Kurse der Solis.
VG
PA
Gruß
slash
Sieht gut aus gerade auf Tageshoch
- juwi beteiligt sich an bundesweitem Aktionstag: Fast 1.000 Mitarbeiter protestieren gegen Kürzungen bei der Photovoltaik-Einspeisevergütung
Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Die Energiewende ist in Gefahr! Die Mitarbeiter der juwi-Gruppe und weiterer rheinland-pfälzischer Solarunternehmen machten bei einer großen Protestaktion am juwi-Firmensitz in Wörrstadt deutlich, dass die geplante drastische Kürzung der Solarstromförderung nicht nur zehntausende Arbeitsplätze gefährdet sondern auch das Aus für die Energiewende bedeuten würde.
Wegen der radikalen Kürzungspläne bei der Solarstromförderung, die Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler und Umweltminister Norbert Röttgen heute vorstellen werden, hatte der Bundesverband Solarwirtschaft
(BSW) zu einem bundesweiten Aktions- und Protesttag aufgerufen. In Rheinland-Pfalz solidarisierten sich die Mitarbeiter der juwi-Gruppe deshalb mit den Kollegen von First Solar aus Mainz und von der Bauer Solartechnik GmbH, Selzen. Zusammen stellten sich die nahezu 1.000 Beschäftigten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien trotz Nebels und Nieselregens schützend vor den juwi-Solarpark in Wörrstadt und formulierten mit Sätzen wie: "Heute keinen Sonnenstrom – morgen wieder das Atom?" lautstark ihren Unmut.
Die Energiewende ist alternativlos! Darüber besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens. Erneuerbaren Energien gehören deshalb die Zukunft. Dabei ist der weitere schnelle Ausbau der Solarstromerzeugung in Deutschland unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende. Das sagen laut einer Emnid-Umfrage 90 Prozent der Bevölkerung. Und jeder Zweite im Lande glaubt, dass die Politik nicht genug dafür tut.
"Die Solarenergieentwicklung hat enorme Fortschritte gemacht und befindet sich auf den letzten Metern zur Wettbewerbsfähigkeit. Wenn allerdings jetzt die Solarförderung dramatisch gekürzt wird, erntet unser Land nicht mehr die Früchte der seit Jahren gelegten Saat", sagte Herbert Muders, Geschäftsführer Deutschland der juwi-Solar GmbH.
Nach den gegenwärtigen Vorstellungen des Bundeswirtschaftsministeriums soll jährlich nur noch ein Gigawatt Solarstrom gefördert werden. Das wären knapp 90 Prozent weniger als in den beiden Vorjahren. Dabei musste die deutsche Solarwirtschaft bereits in den letzten Jahren deutliche Einschnitte verkraften. So wurde die Förderung für neue Solarstromanlagen seit 2008 bereits halbiert und sinkt nach dem derzeitig gültigen Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) jährlich um bis zu 24 Prozent. Die nun von Philipp Rösler durchgedrückten weitergehenden Kürzungen um noch einmal bis zu 55 Prozent bei Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen hätten unweigerlich einen Markteinbruch zur Folge. Der würde einen Großteil der deutschen Solarwirtschaft zerstören, massenhaft Arbeitsplätze vernichten und die eingeläutete Energiewende ernsthaft in Gefahr bringen. Die von der Bundesregierung gesetzten Ziele wäre so nicht mehr erreichbar.
"Der weitere Ausbau der Photovoltaik wird keine maßgeblichen Kosten für die Stromkunden mehr erzeugen. Derzeit zahlt jeder Stromkunde im Schnitt gerade Mal 3,50 Euro im Monat für die Nutzung der Solarenergie. Das ist so viel, wie ein Latte Macchiato im Pappbecher kostet. Bei weiterem Zubau kämen maximal 10 bis 15 Cent dazu – weniger als ein Extra-Schuss Vanille-Sirup für den Milchkaffee. Dagegen stehen Milliardeninvestitionen in regionale Wertschöpfung, zukunftsfähige Arbeitsplätze und eine langfristig sichere und bezahlbare Energieerzeugung, die einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen für Deutschland haben", bekräftigte Herbert Muders.
Die Mitarbeiter von juwi appellieren mit ihrem Protest an die Politik, den Aufbau der Solarwirtschaft nicht durch überzogene Kürzungen bei der Förderung zu vernichten.
Download Pressefotos:
http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2368.jpg
Bildunterschrift: Trotz Nebels und Nieselregen bildeten fast 1.000 Mitarbeiter rheinland-pfälzischer Solarfirmen eine Menschenkette vor dem juwi-Solarpark in Wörrstadt.
http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2378.jpg
Bildunterschrift: Unter den Demonstranten war auch juwi-Gründer Fred Jung.
http://www.iwrpressedienst.de/juwi/23022012/IMG_2412.jpg
Bildunterschrift: Kreativer Protest: Die juwi-Mitarbeiter erschienen mit unterschiedlichen Protest-Plakaten.
Fotos: juwi/Axel Schmitz
Zur juwi-Gruppe:
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit starker regionaler Präsenz. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen. Von der Standortsuche über Planung, Realisierung und Finanzierung bis hin zur Betriebsführung – juwi ist der kompetente Partner für die Energiewende mit regionalen Schwerpunkten.
Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen neben Solar-, Wind- und Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie sowie Green Buildings und solare Elektromobilität. Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.700 Mitarbeiter in 15 Ländern und erzielte im Jahr 2011 einen Jahresumsatz von über eine Milliarde Euro.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 525 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von etwa 920 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 950 Megawatt. Diese Anlagen erzeugen pro Jahr rund 3,5 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht dem Jahresbedarf von etwa eine Million Haushalten. Für die Realisierung dieser Projekte hat juwi in den vergangenen 15 Jahren ein Investitionsvolumen von rund vier Milliarden Euro initiiert.
juwi gehört zu Deutschlands besten und begehrtesten Arbeitgebern: Im renommierten Wettbewerb des „Great Place to Work Institute“ ist das Unternehmen Anfang 2011 in der Kategorie 501 bis 2.000 Beschäftigte unter den Top 20 gelandet. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Indien, Singapur, Südafrika, Chile, den USA und Costa Rica. In Deutschland hat juwi Niederlassungen und Regionalbüros in zwölf Bundesländern.
Wörrstadt, den 23. Februar 2012
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi Holding AG wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Felix Wächter, Presse juwi Holding AG, gerne zur Verfügung:
Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt
Tel: + 49 (0) 6732 96 57 12 44
Mobil: +49 (0) 152 09 33 18 78
Mail: mailto:waechter@juwi.de
Internet: http://www.juwi.de
juwi-News über RSS: http://www.iwrpressedienst.de/rss/netz/juwi.php
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In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de und http://www.renewable-energy-industry.com sowie im IWR-Firmennetzwerk unter
http://www.iwr.de/firmennetzwerk recherchierbar
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An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpressedienst.de/infos/teilnehmer.html
Hier der Link: www.energiediskussion.solarwirtschaft.de/e-cards-versenden
2010 plus 193 Mio und 2011 minus 233 Mio ( EBIT)
Das hagelt wohl Abstufungen morgen
Klammert man die Abschreibungen aus, so hat SolarWorld vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (das sog. EBITDA) immerhin in 2011 doch 218 Millionen Euro verdient und kann eine Dividende ausschütten! Aber so etwas wird bei der Häme der Solarhasser natürlich nicht gewürdigt, sei's drum.
17:35 23.02.12
Heute haben sich Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Bundesumweltminister Norbert Röttgen nach einem über Monate währenden Diskurs über die Absenkung der Solarförderung und einen Entwurf der europäischen Energieeffizienz-Richtlinie geeinigt. Ab dem 1. April 2012 sinkt die Förderung neuer Solarprojekte um über 30 Prozent bei Freiflächenanlagen und um 20 Prozent bei kleineren Anlagen auf Hausdächern. Dr. Karl Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender von S.A.G. Solarstrom (SAG Solarstrom Aktie) sieht in der Entscheidung das Ende der weltweiten Bedeutung des deutschen Solarmarkts. Lesen Sie mehr:
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19:34 23.02.12
BONN (dpa-AFX) - Die Krise in der Solarbranche und Wertberichtigungen auf veraltete Produktionsanlagen haben den Bonner Hersteller SolarWorld (SolarWorld Aktie) 2011 in die roten Zahlen rutschen lassen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stürzte von plus 193 Millionen Euro 2010 im vergangenen Jahr auf minus 233 Millionen Euro ab, wie SolarWorld am Donnerstag in Bonn mitteilte. Der Umsatz ging den Angaben zufolge um fast 20 Prozent von 1,32 Milliarden Euro auf 1,06 Milliarden zurück. Das Unternehmen begründete den Rückgang mit globalen Überkapazitäten und dem daraus resultierenden Preisverfall bei Solarmodulen.
Ohne die Sondereffekte stand ein bereinigtes EBIT von operativ 24 Millionen Euro zu Buche. Die Dividende will das im TecDax (TecDAX (Performance)) gelistete Unternehmen von 19 Cent auf 9 Cent je Aktie kürzen. Im nachbörslichen Handel weitete die Solarworld-Aktie ihre deutlichen Tagesverluste aus./hff/DP/tw
Quelle: dpa-AFX