STEINHOFF Reinkarnation
Seite 757 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 5.343.239 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.170 | |
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Da Du eh rund um die Uhr anwesend bist, hast Du bestimmt Zeit, die zu finden.
Shareholder CVRs = 4.269.609.051
CPU-Gläubiger CVRs = 17.078.436.204
Rest kannst Du Dir ausrechnen.
Herzlichen Dank.
Ich kann mir somit beim besten Willen nicht vorstellen, weshalb SH zusammen mit den HF ohne überzeugenden Grund einen derart komplizierten Weg wählen, um für alle optimal aus der Nummer herauszukommen. Da müssen sie sich im Vorfeld zumindest der Zustimmung der bekannten Großaktionäre versichert haben. Und diese Zustimmung - so meine Meinung - können sie sich nur mit der Zusicherung werthaltiger CVR gekauft haben.
Nach meiner - zugegeben simplen - Rechnung sollten nach Verkauf aller Assets und eingetretenem Forderungsverzicht bei einem Überhang von 3 Mrd. ca. 7,5 Cent auf ein Aktienäquivalent entfallen. Grob gerechnet: 20 % von 3 Mrd. (Gesamtwert der CVR) = 600 Mio. Dies geteilt durch 8 Mrd. Aktien ergeben diesen Wert.
Aber wie gesagt, aus heutiger Sicht ein reines Kann-Ergebnsi. Ob sich dies als Spekulationsgrundlage zum Erwerb von Aktien (dann CVRs) eignet, muss jeder für sich entscheiden.
So ist zur Zeit jedenfalls mein Wissensstand.Ich kenne mich allerdings nicht besonders gut mit Bilanzen aus.
Dieser Aktienerwerb bestärkt mich auch in meiner Ansicht, dass dem ein Deal mit den HF zugrundeliegt. Warum sollten die Stiftungen über 80 Mio Euro investieren, um nachher CVRs mit Wert 0 zu erhalten?
nmM
LG
Der Wallnuss
Leider ist die erste Welle ja komplett verebbt, aber immerhin halten alleine hier im Forum noch einige Leute Millionenpakete. Kurz vor Delisting wird es vermutlich nochmal einen Schub geben um möglichst alle CVRs einzusammeln.
Beim ersten Anlauf haben wir es nicht über einen Cent geschafft, aber vielleicht ja im zweiten. Heute will die Aktie ja auch schon nach oben, wird aber mal wieder unten gehalten.
Good things will come to those who wait
nmM
LG
Der Wallnuss
Im Ergebnis würde eine Vorabausschüttung natürlich auch den Wert der CVR mindern, so dass dieser möglicherweise in der Nähe der obigen Berechnung landen könnte.
Herzlichen Dank.
nmM
LG
Der Wallnuss
Du verlangst von dem User silverfreaky folgendes:
Zitat:
Bitte kannst du uns mit Bezug auf den R.-Plan, der Bilanz zum 1. HJ 2023 und der CVR-Dokumente für Shareholder erklären, warum die CVRs wertlos sind?
Dass die CVRs wertlos sein werden, behauptet nicht nur dieser User sondern auch die allseits beliebte SDK.
Das sind diejenigen, die immer noch für uns arbeiten, egal in welcher Form auch immer.
Wenn die schon keine Hoffnungen an den Tag legen, wer dann?
Bisher waren viele Dinge auf Fakten aufgebaut, die allesamt durch das Gericht zunichte gemacht wurden.
Was hier betrieben wir ist reinstes Rätselraten.
Ich kann zwar nachvollziehen, dass man sein Verluste begrenzen will, aber die realistischen Chancen sehen nicht sonderlich gut aus.
Steinhoff war schon immer eine hochrisikoreiche Aktie, die nun durch die CVRs noch einmal alles topt.
Da gibt es wirtschaftlich viel sinnvollere Gestaltungsoptionen.
Z.B. die Töchter selbst zu übernehmen und dadurch von künftigen Wertzuwächsen zu profitieren, ohne 20% abgeben zu müssen.
Oder was spricht da dagegen?
Ich habe keine buchhalterischen Kenntnisse.Ich weiss aber eins, die Gläubiger und das Managment haben immer gegen uns gearbeitet.Und das stimmt schon 5 Jahre lang.Und das Ergebnis bestätigt dies.Wo ihr eure Hybris hernimmt ist mir echt ein Rätsel.
CVR Record Date."
zugelassen, die anderen der Stichlings nicht, die werden gene das für die Ausgabe aufgenommene Aktiendarlehen wieder eingetauscht und verschwinden.
Und auch nicht alle Kleinanleger haben sich mit der SdK auf eine Wertlosigkeit der Aktie, nicht zu verwechseln mit einer Buchung mit NULL, geeinigt.
des Weiteren wird es auch keinen Schuldenschnitt geben zumal die Parallel Debt Structure dies gar nicht zulässt.
Die Stiftungen sind unabhängig von der Gruppe und besitzen pro Stiftung eine Topco BV Aktie mit dem dazugehörigen Stimmrecht.
Die Topco allein gibt die CVR aus an Gläubiger und Ex Aktionäre und nicht an die Stiftungen.
Die Schulden und die Verlustvorträge lagen nicht bei der NV, sie sind hauptsächlich in den Tochtergesellschaften.
Im Rahmen der Liquidation sind die VV und das EK der NV verrechnet worden=NULL.
Financial Assets:
Mit den neuen Standards der Bilanzierung sind auch bestimmte interne Darlehen auf der Assetseite zu finden, näheres in der HJ 2023.
„In früheren Berichtszeiträumen wurden alle Darlehen zwischen Unternehmen der Gruppe in den konsolidierten Abschlüssen der Gruppe eliminiert.
Infolge des Übergangs zu einer Investmentgesellschaft werden die Darlehen zwischen den Zielgesellschaften (die beim Übergang als veräußert gelten) und den Dienstleistungsgesellschaften nicht mehr eliminiert.“
S. 30 HJ 2023
„Da die Gruppe eine komplexe Struktur hat, werden die Mittel von den Zielgesellschaften zu den Dienstleistungsgesellschaften oder der Gesellschaft entweder durch Dividenden oder konzerninterne Darlehen fließen.
Konzerninterne Darlehen zwischen den Zielgesellschaften und den Dienstleistungsgesellschaften oder der Gesellschaft werden auf Konzernebene nicht eliminiert und werden entweder als Teil des beizulegenden Zeitwerts der Zielgesellschaft oder als Teil der Dienstleistungsgesellschaften konsolidiert ausgewiesen.“
S. 26 HJ 2023
Da sollte man genauer hinschauen, denn es wurden 2017/2018 Wertminderungsrückstellungen auf interne Darlehen in reichlicher Zahl in den VV gebucht.
Quellen sind die
HJ 2023
DeedPool CVR
Restrukturierungsplan
GJ 2017
https://www.steinhoffinternational.com
Die Aktien im Rahmen der Stiftungen wurden nur für den Zweck der Abstimmung bei der aoHV ausgegeben, um diese Versammlung mit dem TOP Löschung der Gesellschaft aus NL-Register sicher hinzubekommen. Diese Aktien haben auch sonst keinen Wert und werden wieder komplett verschwinden.
Es gibt auch keine ca. 4,3 Milliarden Aktien, die CVR-Begünstigt sind, und zwar in Bezug auf eine evtl. Auszahlung, da sehr viele Aktien sanktioniert sind. Eine evtl. Auszahlung würde zuerst für 6 Monate zurückgestellt werden und dann unter allen CVR-Begünstigten (auch Gläubiger-CVR) aufgeteilt werden.
Derzeit sind die CVRs wertlos. Die Buchung muss ohne Gegenwert mit null erfolgen, da die Schulden die Assetwerte übertreffen. Die Aktionäre sind nicht im Geld laut Vorstand. Die Frage ist somit, ob und ggf. was die CVRs zum Zeitpunkt X für einen Wert haben werden. Dies ist ein Unsicherheitsfaktor und deshalb ist die Aktie deutlich unter 1 Cent. Und ja ihr habt Recht, Steinhoff war und ist ein Hochrisikopapier, nur mit dem Unterschied, dass vor dem 15.12. begründete Argumente gab, dass sich das Unternehmen auf einem soliden Weg zur Normalisierung befindet. Bzgl. der CVRs sagte LDP, er freue sich mitzuteilen…., und über 5 oder 10 Cent, alles unterhalb von 30 bis 50 Cent gibt keinen Anlass sich zu freuen. Ich habe bereits dargelegt, dass die CVRs nicht unbedingt mit einer Ausschüttung abgefunden werden müssen. Die Hedgefonds haben auch andere Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Auch hinsichtlich der Bilanz zum 1. HJ. 2023 inkl. evtl. mögliche Wertsteigerungen der Beteiligungen habe ich mich bereits schon geäußert. Natürlich steht jedem frei auszusteigen. Ich persönlich werde den Zug erst an der Endstation verlassen. Und diese wird in Zukunft erreicht.
Herzlichen Dank.
... scheint ja hier dein Lebensinhalt zu sein.