SPD-Basis will Schröder stürzen!
Donnerstag, 5. August 2004, 7.23 Uhr
An der SPD-Basis wird nach Presseinformationen ein elektronischer Kettenbrief von Parteimitgliedern verbreitet. In dem „Alarmruf“ wird zum möglichst schnellen Sturz von Bundeskanzler und SPD-Chef Gerhard Schröder aufgerufen, schreibt die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“. Auf die SPD-Kandidaten der anstehenden Landtags- und Kommunalwahlen solle eingewirkt werden, damit sie sich zur Ablehnung der umstrittenen Politik der „Agenda 2010“ bekennen. Auch die Gewerkschaften greifen den Kanzler und die Bundesregierung wieder an. Die Spitzen von IG Metall und Ver.di kritisieren die „unsoziale“ und „erfolglose“ Politik von Rot-Grün.
Keiner?
Wer von der CDU könnte es machen?
Keiner?
Der Edmund hat gestern zu diesem Thema glaube ich den besten Spruch seiner bisherigen Karriere losgelassen!
Bei den Tröten die sich überall mit wichtigen Ämtern versorgt haben, bin ich mal gespannt was dabei rauskommt. Wieso habe ich das Gefühl, daß das eine noch schlimmere Entschiedung wie beim DFB wird?
Den, der sich nur mal eben "vergaloppiert"?
Den, der zur Rettung einer Wahl kurzerhand ausländerfeindliche Ressentiments bedient?
Und die Spitze: der steht auf amerikanisches Junkfood!
Dann doch lieber die Currywurst...
Gruß
Talisker
er würde es aus Überzeugung tun
er könnte ohne extra Bezahlung es tun
er ist weltbekannt und überall willkommen, egal ob Ostblock, USA oder Japan
usw. usw. usw.
aber auf mich hört ja keiner
und er würde endlich mal für ein eindeutiges Wahlergebnis sorgen
schätze das er 60 - 70 % Zustimmung erhalten würde
Versprochen. Oder Hat Kohl sich einfach nur versprochen?
Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BLÖD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Viele Grüße
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aus dem Ruhrpott
Außerdem kann er dann noch paar Akten verschwinden lassen, dafür sorgen
dass einige Knastbrüder wieder frei kommmen usw. usw.
Kohl - Nein Danke!
SPD-Kettenbrief ruft zum Sturz Schröders auf
Aus Wut über die Reformpolitik Gerhard Schröders wird nach Medienberichten an der SPD-Basis ein elektronischer Kettenbrief verschickt, der zum möglichst raschen Sturz des Kanzlers aufruft. Auch die großen Gewerkschaften laufen erneut Sturm gegen die " Agenda 2010" der Bundesregierung.
REUTERS
Schröder: Die Gewerkschaften greifen wieder an
Hannover - Über den von Parteimitgliedern verfassten " Alarmruf" an der SPD-Basis berichtet die " Hannoversche Allgemeine Zeitung" . Darin werde zum möglichst schnellen Sturz von Schröder als Kanzler aufgerufen. Auf die SPD-Kandidaten der anstehenden Landtags- und Kommunalwahlen solle eingewirkt werden, damit sie sich zur Ablehnung der Politik der " Agenda 2010" bekennen.
Auch die Gewerkschaften greifen den Kanzler und die Bundesregierung wieder an. Gewerkschaften greifen erneut Berliner Reformagenda an. Die Spitzen von IG Metall und Ver.di kritisieren die " unsoziale" und " erfolglose" Politik von Rot-Grün. Die " Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichtet von offenbar abgestimmten Briefen der Gewerkschaftschefs Jürgen Peters und Frank Bsirske an SPD-Chef Franz Müntefering und die Ver.di-Bezirke, in denen beide die Reformpolitik für den " großen Graben" zwischen SPD und vieler ihrer Anhänger verantwortlich machen.
Die Chefs der beiden größten Einzelgewerkschaften ermahnen Müntefering demnach, die Gewerkschaften nicht als Blockierer abzustempeln, sondern sich mit den politischen Alternativen auseinanderzusetzen. Bsirske betonte demnach in seinem Schreiben, dass man die Regierungspolitik wo es notwendig sei weiter kritisieren werde.
Gleichzeitig gehen beide Gewerkschaftsführer angeblich aber auf einen Vorschlag Münteferings von Mitte Juli ein, wieder verstärkt das Gespräch zwischen Partei und Gewerkschaftern zu suchen.
Es bleibt sehr warm
Die hochsommerlichen Temperaturen bleiben Deutschland vorerst erhalten. Der Donnerstag bringt wieder viel Sonnenschein. Im Lauf des Nachmittags muss vor allem im äußersten Westen und Süden, eventuell aber auch in Ostdeutschland mit einzelnen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Mit Ausnahme von kräftigen Gewitterböen weht nur schwacher bis mäßiger Wind aus Südost bis Nordost. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 und 33 Grad Celsius.
Am Freitag ändert sich nur wenig am recht sonnigen und heißen Hochsommerwetter. Einzelne Wärmegewitter gibt es speziell wieder im Westen und Süden.
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,311623,00.html
Reformgegner
SPD-Kettenbrief ruft zum Sturz Schröders auf
Aus Wut über die Reformpolitik Gerhard Schröders wird nach Medienberichten an der SPD-Basis ein elektronischer Kettenbrief verschickt, der zum möglichst raschen Sturz des Kanzlers aufruft. Auch die großen Gewerkschaften laufen erneut Sturm gegen die "Agenda 2010" der Bundesregierung.
REUTERS
Opposition gegen Schröder: Die Gewerkschaften greifen wieder an
Hannover - Über den von Parteimitgliedern verfassten "Alarmruf" an der SPD-Basis berichtet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung". Darin werde zum möglichst schnellen Sturz von Schröder als Kanzler aufgerufen. Auf die SPD-Kandidaten der anstehenden Landtags- und Kommunalwahlen solle eingewirkt werden, damit sie sich zur Ablehnung der Politik der "Agenda 2010" bekennen.
Auch die Gewerkschaften greifen den Kanzler und die Bundesregierung wieder an. Die Spitzen von IG Metall und Ver.di kritisieren die "unsoziale" und "erfolglose" Politik von Rot-Grün. Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichtet von offenbar abgestimmten Briefen der Gewerkschaftschefs Jürgen Peters und Frank Bsirske an SPD-Chef Franz Müntefering und die Ver.di-Bezirke, in denen beide die Reformpolitik für den "großen Graben" zwischen SPD und vieler ihrer Anhänger verantwortlich machen.
Die Chefs der beiden größten Einzelgewerkschaften ermahnen Müntefering demnach, die Gewerkschaften nicht als Blockierer abzustempeln, sondern sich mit den politischen Alternativen auseinanderzusetzen. Bsirske betonte in seinem Schreiben, dass man die Regierungspolitik wo es notwendig sei weiter kritisieren werde.
Gleichzeitig gehen beide Gewerkschaftsführer laut des Berichts auf einen Vorschlag Münteferings von Mitte Juli ein, wieder verstärkt das Gespräch zwischen Partei und Gewerkschaftern zu suchen.
SPD-Kettenbrief ruft zu Sturz Schröders auf
Die Kritik an Regierung und auch Bundeskanzler Schröder aus den eigenen Reihen reißt nicht ab. Per E-Mail wird offensichtlich innerhalb der SPD ein Kettenbrief verbreitet, in dem zum schnellen Sturz von Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgerufen wird.
Kann sich Gerhard Schröder noch auf die Genossen verlassen? Foto: dpa
HB HANNOVER. Die Vorsitzenden der Gewerkschaften IG Metall und Verdi, Jürgen Peters und Frank Bsirske, haben sich derweil erneut von der der Politik der Bundesregierung distanziert. Sie sei „unsozial“ und „erfolglos“, heißt es nach einem Bericht der „Hannoversche Allgemeinen Zeitung“ (HAZ/Donnerstag) in Briefen der Gewerkschafter an SPD-Chef Franz Müntefering und die Verdi-Bezirke. Sie sei auch für den „großen Graben“ verantwortlich, der sich zwischen SPD „und einem großen Teil der SPD-Anhängerschaft in den letzten Monaten aufgetan hat“.
Die Briefe seien offensichtlich aufeinander abgestimmt, berichtet die Zeitung. Peters schrieb demnach an Müntefering, Bsirske an die Bezirke seiner Dienstleistungsgewerkschaft. Verdi und IG Metall sind die größten deutschen Einzelgewerkschaften.
Peters schrieb laut HAZ, der Graben zwischen Erwartungen der SPD-Anhänger und praktischer Politik ihrer Partei habe sich „durch das sozial- und wirtschaftspolitische Angebot, das die SPD mit der Agenda 2010 unterbreitet hat, aufgetan“. Schon seit Jahren werde der „betriebene Sozialabbau mit der angeblichen Notwendigkeit begründet“, den Haushalt zu sanieren und durch die Senkung der Lohnnebenkosten Wirtschaft und Beschäftigung fördern zu wollen. Die Erfolge blieben jedoch aus. Die „Agenda 2010“ stoße daher bei immer mehr Menschen „auf Unverständnis und Wut“. Nach Angaben der Zeitung kritisiert Bsirske in seinem Brief die Regierungspolitik wortgleich.
Von SPD-Mitgliedern wird ein elektronischer Kettenbrief verbreitet, in dem zum möglichst schnellen Sturz von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) aufgerufen wird, berichtet das Blatt weiter. Ziel sei es, die SPD-Kandidaten der kommenden Landtags- und Kommunalwahlen dazu zu bewegen, sich zur Ablehnung die bisherigen Reformpolitik zu bekennen. Über den Urheber des Kettenbriefs und die Resonanz darauf war zunächst nichts bekannt.
HANDELSBLATT, Donnerstag, 05. August 2004, 09:09 Uhr
Natürlich kann (könnte) man (und zwar rot-grün allein) mit der vorhandenen Mehrheit einen anderen Kanzler wählen (man nennt das "konstruktives Mißtrauensvotum"). Nur wen ?
Die Kritik an Regierung und auch Bundeskanzler Schröder aus den eigenen Reihen reißt nicht ab. Per E-Mail wird offensichtlich innerhalb der SPD ein Kettenbrief verbreitet, in dem zum schnellen Sturz von Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgerufen wird.
HB HANNOVER. Die Vorsitzenden der Gewerkschaften IG Metall und Verdi, Jürgen Peters und Frank Bsirske, haben sich derweil erneut von der der Politik der Bundesregierung distanziert. Sie sei „unsozial“ und „erfolglos“, heißt es nach einem Bericht der „Hannoversche Allgemeinen Zeitung“ (HAZ/Donnerstag) in Briefen der Gewerkschafter an SPD-Chef Franz Müntefering und die Verdi-Bezirke. Sie sei auch für den „großen Graben“ verantwortlich, der sich zwischen SPD „und einem großen Teil der SPD-Anhängerschaft in den letzten Monaten aufgetan hat“.
Die Briefe seien offensichtlich aufeinander abgestimmt, berichtet die Zeitung. Peters schrieb demnach an Müntefering, Bsirske an die Bezirke seiner Dienstleistungsgewerkschaft. Verdi und IG Metall sind die größten deutschen Einzelgewerkschaften.
Peters schrieb laut HAZ, der Graben zwischen Erwartungen der SPD-Anhänger und praktischer Politik ihrer Partei habe sich „durch das sozial- und wirtschaftspolitische Angebot, das die SPD mit der Agenda 2010 unterbreitet hat, aufgetan“. Schon seit Jahren werde der „betriebene Sozialabbau mit der angeblichen Notwendigkeit begründet“, den Haushalt zu sanieren und durch die Senkung der Lohnnebenkosten Wirtschaft und Beschäftigung fördern zu wollen. Die Erfolge blieben jedoch aus. Die „Agenda 2010“ stoße daher bei immer mehr Menschen „auf Unverständnis und Wut“. Nach Angaben der Zeitung kritisiert Bsirske in seinem Brief die Regierungspolitik wortgleich.
Von SPD-Mitgliedern wird ein elektronischer Kettenbrief verbreitet, in dem zum möglichst schnellen Sturz von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) aufgerufen wird, berichtet das Blatt weiter. Ziel sei es, die SPD-Kandidaten der kommenden Landtags- und Kommunalwahlen dazu zu bewegen, sich zur Ablehnung die bisherigen Reformpolitik zu bekennen. Über den Urheber des Kettenbriefs und die Resonanz darauf war zunächst nichts bekannt.
05.08.2004
Die Vorsitzenden der Gewerkschaften IG Metall und ver.di, Jürgen Peters und Frank Bsirske, haben sich erneut von der Politik der Bundesregierung distanziert. In Briefen der Gewerkschafter an die verdi-Bezirke und an SPD-Chef Franz Müntefering heißt es, die rot-grüne Politik sei "unsozial" und "erfolglos", berichtet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ). Sie sei auch für den "großen Graben" verantwortlich, der sich zwischen SPD "und einem großen Teil der SPD-Anhängerschaft in den letzten Monaten aufgetan hat". Die Briefe seien offensichtlich aufeinander abgestimmt, berichtet die HAZ. Peters schrieb demnach an Müntefering, Bsirske an die Bezirke seiner Dienstleistungsgewerkschaft.
IG-Metall-Chef Peters
Peters schrieb laut HAZ, der Graben zwischen Erwartungen der SPD-Anhänger und praktischer Politik ihrer Partei habe sich "durch das sozial- und wirtschaftspolitische Angebot, das die SPD mit der Agenda 2010 unterbreitet hat, aufgetan". Schon seit Jahren werde der "betriebene Sozialabbau mit der angeblichen Notwendigkeit begründet", den Haushalt zu sanieren und durch die Senkung der Lohnnebenkosten Wirtschaft und Beschäftigung fördern zu wollen. Die Erfolge blieben jedoch aus. Die "Agenda 2010" stoße daher bei immer mehr Menschen "auf Unverständnis und Wut". Nach Angaben der Zeitung kritisiert Bsirske in seinem Brief die Regierungspolitik wortgleich.
HAZ: Kettenbrief zum Sturz Schröders
Gegenwind erhält Bundeskanzler Gerhard Schröder zudem aus den eigenen Reihen. Von SPD-Mitgliedern werde derzeit ein elektronischer Kettenbrief verbreitet, in dem zum möglichst schnellen Sturz von Schröder aufgerufen wird, berichtet das Blatt. Ziel sei es, die SPD-Kandidaten der kommenden Landtags- und Kommunalwahlen dazu zu bewegen, sich zur Ablehnung die bisherigen Reformpolitik zu bekennen. Über den Urheber des Kettenbriefs und die Resonanz darauf war zunächst nichts bekannt.
Stand: 05.08.2004 09:05 Uhr
kein Schröder, Stoiber, Merkel, Merz, Westerwelle könnten es besser
Steht mir eigentlich nicht an, hier andere zu verteidigen, aber schau dir #8 nochmals an. Es reicht, die Überschrift zu lesen...
Naja, is auch egal, locker bleiben, sagt
Talisker
Neuer Tag - neue Sau auf der Dorfstraße.
Und die SPD hat´s halt nicht so gern, wenn sie nicht selbst die Schlagzeilen bestimmen kann.;-)