SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
Das macht doch nichts, Rhapsodie. Der MarcHe hat sich bestimmt auch schonmal verrechnet. Stimmt's MarcHe? ;-)
aktienanwalt, nicht nur die Pressearbeit wird besser, jetzt pfeiffen es mitlerweile die Spatzen von den Dächern.
Blythe wird gebaut.
Auch wenn der Reporter der Welt anscheinend etwas im Stress war beim Umgang mit der Zahl der überbauten Fläche.........
"Wohl wahr: Denn derzeit baut Uwe Schmidt die größte Solaranlage der Welt in der Nähe der Stadt Blythe im Südosten Kaliforniens. Mehr als 2800 Hektar, knapp 10.000 Quadratmeter staatliches Land werden sich bald in ein Meer aus glitzernden Parabolrinnen verwandeln." (10.000 Quadratmeter Land sind natürlich nur 1 Hektar und nicht 2800)
Um hier nun eine Vermutung a`la The link::
Ich gehe ebenso wie die Welt online davon aus, dass Blythe jetzt gebaut wird und erwarte am 3.3. detaillierte Statements zum weiteren Verlauf der Finanzierung, der nächsten Bausschritte und über weitere Projektpartner.
Interessant ist auch, dass Solar Trust of America seine Mitarbeiterzahl von 15 auf 120 erhöht hat.
Mal sehen, was der Aktienkurs am Wochenanfang daraus macht.
das war kein neuer Artikel, siondern eine Abschrieb a la Gutenberg von
z.B.
http://www.nachhaltigkeit.org/201101106440/...roeten-muessen-umziehen
Geschrieben von: Katja Ridderbusch, Atlanta 10.01.11
das sind Aufttagsschreiber, die sich irgendwie ihr Brot verdienen müssen. Die kämmen ständig Zeitschriften durch und bringen ein paar Wochen einen ähnlichen Artikel.
welt.de schreibt auch das Zeugs von diesem Nano-Brick ab:
http://www.welt.de/print/die_welt/wissen/...ratze-durch-den-Berg.html
Der deutsch-kanadische Unternehmer Uwe T. Schmidt baut für deutsche Unternehmen in Kalifornien die grösste Solaranlage der Welt in Kalifornien. Nach Fertigstellung soll die solarthermische Anlage 1000 Megawatt Strom produzieren und 800.000 Privathaushalte mit Strom versorgen soll - für sechs Milliarden Dollar.
Uwe T. Schmidt hat eine Schwäche für Superlative. Er glaubt an die grossen Geschäfte, an einen Unternehmergeist, der Horizonte bewegt - und vor allem daran, dass man Gutes tun und gleichzeitig viel Geld verdienen kann. Gutes für die Umwelt zum Beispiel: „Kapitalismus und Umweltbewusstsein müssen einander nicht ausschliessen.”
Bauarbeiten haben begonnen
Derzeit baut Uwe Schmidt die grösste Solaranlage der Welt in der Nähe der Stadt Blythe im Südosten Kaliforniens. Knapp 10.000 Quadratmeter staatliches Land werden sich bald in ein Meer aus glitzernden Parabolrinnen verwandeln. Die solarthermische Anlage soll nach Fertigstellung 1000 Megawatt Strom produzieren, drei Mal so viel wie die derzeit grösste Solaranlage in den USA. Sie kann 800.000 Privathaushalte mit Strom versorgen. 2013 soll das erste von vier Teilkraftwerken fertig sein. Gesamtkosten des Projekts: 6 Milliarden Dollar (4,6 Milliarden Euro/5,8 Milliarden Franken). Die Bauarbeiten haben Ende 2010 begonnen, gerade noch rechtzeitig, damit das Projekt in den Genuss von üppigen Steuerkrediten der US-Regierung kommt.
Mehr Stahl als für die Golden Gate Bridge
Uwe T. Schmidt, vor 49 Jahren in England geborener Deutsch-Kanadier mit Wohnsitz in den USA, ist Chairman und CEO von Solar Trust of America. Die Holding gehört zu 70 Prozent dem Solartechnologie-Konzern Solar Millenium aus Erlangen und zu 30 Prozent dem Essener Industrie-Dienstleister Ferrostaal gehört. Beide Teilhaber gerieten 2010 unter Beschuss: Ferrostaal wegen Schmiergeldvorwürfen, Solar Millenium wegen falscher Unternehmensmeldungen und Streit um die Unternehmensführung.
Für Schmidt sind diese Querelen Nebenschauplätze. Er denkt in anderen Dimensionen: „Die Solaranlage in Blythe ist das umfassendste Bauprojekt, das derzeit in den USA verfolgt wird.” Ausserdem - der Mann denkt eben gross - werde für die Anlage in Blythe „eineinhalb mal so viel Stahl benötigt wie für den Bau der Golden Gate Bridge in San Francisco”. Doch nicht nur der Bauherr selbst ist begeistert. Es gibt Lob von Regierungs- und Branchenvertretern. Selbst Tierschützer haben gegen das Projekt wenig einzuwenden. Solar Trust sicherte zu, bedrohte Spezies wie die Wüstenschildkröte umzusiedeln. „Verglichen mit anderen Projekten bereitet uns dieses Unterfangen wenig Kopfschmerzen”, sagt Ileene Anderson vom Zentrum für Artenvielfalt in Los Angeles.
Kreditgarantie vom Staat
Nach dem Segen der Politik geht es jetzt darum, die Finanzierung zu sichern. Gut zwei Milliarden Dollar der Projektgelder will Solar Trust über eine Kreditgarantie des US-Energieministeriums einholen, die im Dezember erteilt wurde. Der Rest muss von privaten Investoren kommen. Das Interesse sei gross, sagt Schmidt, vor allem in Amerika und Asien. Solar Trust hat die Citibank und Deutsche Bank als Finanzberater engagiert. „Es wird eine Herausforderung, genügend Investoren zu finden”, sagt Gunar Hering, Experte für erneuerbare Energien bei der Boston Consulting Group mit Sitz in Berlin. Doch habe Solar Trust die Projektentwicklung und die Genehmigungsverfahren „sehr sorgfältg durchgeführt”. Ausserdem gebe es „einige positive Signale in den USA” für eine Finanzierung des Mega-Kraftwerks.
Von Finanzkrise profitiert
So konnte Solar Trust auch von der Finanzkrise profitieren. Mit dem Konjunkturprogramm will US-Präsident Barack Obama vor allem Arbeitsplätze schaffen. Und das tut das Blythe-Projekt ohne Frage: 7.500 Stellen sollen alleine in der ersten Bauphase entstehen.
Die USA, und vor allem Kalifornien, erscheinen als der ideale Ort für die solarthermische Expansion. Hier ist die Sonneneinstrahlung 25 Prozent intensiver als im Süden Spaniens. In einem Radius von 400 Kilometern um Blythe sind 10 Prozent der amerikanischen Bevölkerung zu erreichen: die ideale Kombination von Klima und Marktzugang also. Ausserdem hat Kalifornien ehrgeizige Umweltgesetze: Bereits heute müssen 20 Prozent, im Jahr 2020 ein Drittel des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden.
Energieexperte Gunar Hering ist überzeugt, dass das Unternehmen ein Erfolg wird. Das Kraftwerk in Kalifornien sei ein globales Pilotprojekt: „Die ganze Welt wird nach Blythe schauen und fragen: Bekommen die das hin? Und ich bin sicher: Das werden sie.”
Nun spannend wird der 3. März der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung und Börse Online schürt ja die Erwartung, dass nun an diesem Tage auch eine Gewinnprognose verkündet wird. Hält sich SM daran, was Sie zuvor gesagt haben - nämlich eine Gewinnprognose gibt es erst, wenn klar ist, ob Blythe in diesem Jahr gebaut wird - so sollte es hierüber Mitteilungen geben.
Ob diese nun positiv ausfallen, weiß ich nicht.
Nun wir wissen über Blythe aktuell das Folgende:
Loan guarantee sind noch nicht entschieden. Eine Entscheidung wird aber bald erwartet.
SM genießt einen vorzüglichen Ruf in America, so jedenfalls mein Eindruck aus der dortigen Presse. Politisch ist das Projekt gewollt und hat Unterstützung.
Es laufen weiter Gerichtsverfahren, die das Projekt verhindern wollen.
....
wenn es nun eine seriöse Prognose für das Geschäftsjahr geben soll, dann können die Zahlen für Blythe noch nicht darin enthalten sein, da die Unwägbarkeiten aktuell noch zu hoch sind.
Es werden im laufenden Geschäftsjahr sicherlich Einnahmen über Ibersol und der Anlage in Ägypten erzielt, ob Blythe durch erreichen eines Meilensteins bereits zu Einnahmen führt halte ich für möglich, aber aus den bisherigen Informationen nicht für wahrscheinlich.
SM hat die Anzahl seiner Arbeitnehmer deutlich aufgestockt, dieses führt zu einer erheblichen Erhöhung der Fixkosten und macht sicherlich die baldige Durchführung von neuen Projekten erforderlich.
Der Termin am 3.3. ist also sehr spannend - vielleicht hat SM bereits mehrere Antworten auf die offenen Fragen.
Vielleicht wird es bereits neue Informationen zu der geplanten Anleihe geben, auch sollte der Fonds Andasol 3 bald für die Zeichnung geschlossen werden.......
oder wollten sie es nicht gemerkt haben für ihre "Neuen" ? http://www.welt.de/wirtschaft/article12645457/...-Solarkraftwerk.html Geschrieben von: Katja Ridderbusch, Atlanta 10.01.11 http://www.nachhaltigkeit.org/201101106440/...roeten-muessen-umziehen
Bist Du Dir sicher, daß der STA gemeint ist? In Cleveland sitzt doch die US-Niederlassung von Ferrostaal oder Stahlschmidt INC.. Dort wurde die Mitarbeiterzahl von 15 auf 120 erhöht. Die bedienen für Ferrostaal den gesamten nordamerikanischen Markt und nicht nur den STA. Die Solar Millennium (70% des STA) sitzt eher in Berkeley,CA und hat deutlich weniger Mitarbeiter.
Wieviele Mitarbeiter von Ferrostaal oder Stahlschmidt in Cleveland an den STA-Projekten arbeiten, wissen wir nicht, aber es sind keine 120.
Gruß
Rhapsodie
Gruß
Rhapsodie
zur Zeit werden verzweifelt institutionelle Investoren für Ibersol gesucht.
Rhapsodie mit Deinem Firmenumzug hast Du wohl recht, andererseits gibt STA auf seiner Homepage :
Corporate Office
3201 Enterprise Parkway
Suite 490
Cleveland, OH 44122
Tel.: 216.763.8050
Fax:216 763-9555
Email: info@SolarTrustofAmerica.com
Cleveland als Sitz seines Corporate Office an.
Ansonsten DesertSun bin ich auch verärgert, dass die Welt nur abgeschrieben hat.
Diese String C - String V Praxis betreibe ich in diesem Forum natürlich auch seit langem. Aber nur, um zu belegen, woher ich meine Erkenntnisse gewonnen habe, wenn es denn nicht meine eigenen sind. (klassische akademische Praxis) Daher macht es mich wirklich wütend, dass eine so renommierte Zeitung wie die Welt sich in die Abgründe des Schmuddeljournalismus begiebt.
Aber Kopf hoch Jungs, ich bleibe optimistisch.
Blythe wird kommen und es wird auf solidem Fundament stehen, auch was die Finanzierung angeht.
Zeitpunkt: 26.02.11 15:15
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend - e unterstellung unterlassen. Moderationsquote beachten.
Sie sehen die Gefahr von einstelligen Kursen.
http://www.moneymoney.de/201102263991/moneymoney/...r-millennium.html
Wer bietet weniger???
Gruß
Rhapsodie
Zeitpunkt: 05.03.11 17:35
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 6 Stunden
Kommentar: Off-Topic - Bitte achten Sie auf Ihren OT-Anteil in diesem Thread.
Hallo,
Du machst Dir oft große Mühe und bringst auch gute Quellen. Aber Du mußt z w e i Fakten bedenken:
1. Es könnte sein, daß die von Dir gezeigt Quelle nicht recht hat, dann gibts in 50- 100 Jahren ein nicht rückholbares Problem. Ich denke es hat Einfluß auf das Klima, wenn im Ablauf von 150 Jahren das CO2 freigesetzt wird, das in Millionen von Jahren in Kohle, Öl und Gas gebunden wurde.
2. Es ist sicher nachgewiesen, daß die fossilien Energien endlich sind, besonders Öl, Gas und Uran. Es gibt keine Alternative zur Sonne, die Frage ist nur wie und nicht ob.
Das Kraftwerk Staudinger hier in Hessen sollte mit Kohle aus Indonesien, Südafrika, Kolumbien und Spitzbergen betrieben werden. Wo ist da der Sinn? Geht das die nächsten 100 Jahre gut? Es funktioniert nur mit der Sonne, früher oder später.
für jeden Schwachsinn lässt sich ein Wissenschaftler finden, der diesen bestätigt, wenn es sich für ihn lohnt bzw. die Lobbyisten dies finazieren. Dann wird es widerum genügend Leute geben, die in ihrer Dr.-Arbeit daraus abschreiben. Jeder der bis drei zählen kann und bei klarem Verstand ist, kann sich denken, dass die Erde die Lebensweise der Menschen in jetziger Form nicht mehr lange aushält.
Die Erde hält die Lebensweise der Menschen aus.
Die Frage ist, ob die Menschen ihren Lebensraum erhalten, indem sie entsprechend effizient mit den Resourcen umgehen.
Das ganze ist seit Milliarden von Jahren ein Prozess der Evolution. Interessant sind dabei immer wieder die Serien auf N24
- Apokalypsen der Urzeit
- die Erde nach dem Menschen
- out of Africa
auch interessant:
http://www.theiraqmonitor.org/erdolentstehung-abiotische-entstehung/
Global gesehen überlagern sich viele Effekte ( Sonnenaktivität, aktuelle Form der Erdumlaufbahn, Bestandteil der Athmosphäre..)
es ist wohl nichts schwieriger als Menschen zu überzeugen, die sich über viele Jahre in mühevoller Kleinarbeit ein verkehrtes Weltbild aufgebaut haben.
"Evolution in Milliarden von Jahren" und " die Erde hält die Menschen aus" : träum weiter.
Nette Bildchen kannst du prima einfügen, aber wirklich die Zusammenhänge verstehen ????
Nur zur Anregung soviel: für die Zerstörung von Wäldern und Artenreichtum waren nur 150 Jahre notwendig. Allein in der Zeit hat sich die Bevölkerung etwa vervierfacht und ein Ende des Trends ist nicht absehbar. Echt borniert was du hier lieferst und ähnlich ignorant deine Sichtweise zu SM. Ich werde dich ab jetzt schlicht ignorieren.