SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
http://www.solarmillennium.de/presse/meldungen/...aeufige-zahlen.html
Im Zeitpunkt der ursprüngliche Prognose war S2M gerade einmal mit 25 % mittelbar an Ibersol beteiligt. Hätte S2M an den Ibersol Fonds ein Genussrecht über 25 % der Ibersol Gewinne (statt über 17 % der Ibersol Gewinne) verkauft, hätte sich die Betriebsleistung um gerade mal 30 Mio. EUR und der Gewinn um 7,5 Mio. EUR erhöht. Anstatt einer Betriebsleistung von 136 Mio. EUR hätte S2M im Falle eines Verkaufes des eines Genussrechtes über 25 % an Ibersol etwa eine Betriebsleistung von 150 bis 155 Mio. EUR berichten können!
Anstatt eines zusätzlichen Genussrechtes in Höhe von 8 % hat S2M immerhin 16 % an Ibersol an I.C.M. verkauft!!
Fazit: Die Umstrukturierung des Finanzierungskonzepts für das spanische Kraftwerksprojekt Ibersol hatte faktisch nur einen vernachlässigbaren Effekt auf den Konzernumsatz und einen untergeordneten Effekt auf das Ergebnis des S2M - Konzerns!!
#7750
"Ich sage nicht, dass sich die Sachlage so und so darstellt, sondern lediglich, dass sie sich so oder so darstellen könnte - in Ausnahmefälle teile ich mit, dass mit überwiegender Wahrscheinlichkeit mit gewissen Ereignissen zu rechnen ist (zB die Verschiedung der Bekanntgabe der Zahlen)."
Ja, oder deine Spekulationen hinsichtlich der weitergehenden Ermittlungen gegen SM oder auch deine Vermutungen über das Aktienrückkaufprogramm, die allesamt für die Katz waren, weil nichts von dem so eingetreten ist, wie du es "prognostiziert" hast (soweit du diesem Begriff noch gerecht wirst)
Die würden doch am Liebsten die Meinungsfreiheit aushebeln. Gut, dass die Presse
auch immer wieder mal draufschaut:
http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/...uendigun_aid_597267.html
http://www.wiwo.de/finanzen/...llennium-aufsichtsrat-im-fokus-435110/
Der FOCUS hatte in seiner letzten Print-Ausgabe berichtet, UC sei vom SoM-Aufsichtsrat über die Geschäftsaussichten getäuscht worden. Aus diesem Grund und anderen Gründen sei UC kurz darauf von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten.
Diese Nachricht ist hier nach bekanntem Muster rezipiert worden. Das Muster sieht folgendermaßen aus:
1. Ein deutsches Qualitätsmagazin veröffentlicht Tatsachen über SoM.
2. Diese Tatsachen werden von SoM weder rechtlich noch mit Gegendarstellungen angegriffen.
3. Hier und im Nachbarforum taucht sofort ulm000 auf und bezeichnet die Neuigkeit als schlecht recherchiert, falsch und tendenziös.
4. Daraufhin sind die meisten Forumsteilnehmer glücklich und zufrieden; hatte doch nur wieder das Netzwerk der SoM-Basher zugeschlagen.
Leute - geht's eigentlich noch? Meint Ihr wirklich, FOCUS, Wirtschaftswoche, SPIEGEL, Manager-Magazin etc. steckten alle unter einer Decke? Meint Ihr nicht, ein wenig mehr Realitätssinn täte Eurem Geldbeutel gut?
Die vorgetragenen Gründe im Focus würden niemals eine Kündigung rechtfertigen.
1. Die behauptete Täuschung...
Das Verhalten kennt doch the Link
.....wir könnten einen Gewinn von erreichen, wenn.....
darin liegt keine Tatsachenbehauptung, also keine Täuschung, im Ergebnis kein Kündigungsgrund. Außerdem werdet Ihr doch Utz C. nicht für so dämlich halten, dass er sich nur Prognosen und Hoffnungen erzählen lässt, ohne etwas über die Hintergründe sich erzählen zu lassen. Sorry, aber Ihr haltet so ein dummes Geschwätz hier ab, dass ich sprachlos bin.
Weiterhin holt man doch einen Vorstand, der das Unternehmen dann führt - und wenn Blythe 1 und 2 nun kommt, dann sind wir bei einem Gewinn von über 90 Mio, diese Erwartung existierte bereits in den Träumen von Kuhn vermutlich 2009, lange bevor einer von Euch überhaupt diese Dimensionen erkannte, setzt man dieses Wissen voraus, dann ist der Vertrag mit UC auch finanziell nachvollziehbar. Da große Umsätze vor der Tür standen und noch stehen, und bald hoffentlich eintreten dürfen.
Das sich übrigens UC und SM nicht öffentlich zu den Themen äußern ist auch klar, schließlich befinden sich diese in einem Gerichtsverfahren und jeder unglücklich formulierte Satz würde dort wieder auftauchen und eventuell Millionen kosten. Dieses Risiko geht keiner ein, nur um z.B. the Link , MarcHe, Desertsun zu befriedigen. So blöd ist keiner.
Hinsichtlich des angefragten Darlehens an Kuhn von SM kann man nur sagen, Fragen kann doch jeder. Und der Vorstand hat nicht unterschrieben. Leute dieses ist kein ungewöhnlicher Vorgang und schon gar nicht einer, der die Kündigung von UC rechtfertigen würde.
Folglich zeigt der Focus Artikel 2 Dinge:
Erstens besteht die Möglichkeit auf einen bereits kurzfristigen Gewinn von über 90 Mio sobald die Finanzierung von Blythe 1 und 2 steht. Hiervon ging offensichtlich Kuhn sicher aus, sonst hätte er die Optionsscheine erst gar nicht erworben.
Die 45 Mio resultierten daraus, dass zunächst nur mit Blythe 1 gerechnet wurde. Die Cash Grants liegen nun aber für Blythe 1 und 2 vor, was zum Ergebnis führt, dass diese beiden Anlagen schnell gebaut werden sollen, so dass auch schnell ein Gewinn von 90 Mio im Geschäftsjahr anfallen. Die Projektgröße liegt ja bei 3 Mrd !!!!!!!!!!!!!!!
Zweitens ist klar, dass UC nichts in der Hand hat, jedenfalls wenn es nicht andere Sachverhalte als die im Focus angedeuteten gibt - dann aber kommt er mit seiner Kündigung nicht durch und er wird vermutlich den gröten Teil seines Geldes abgeben müssen. Auch ein Abfindungsanspruch wird bei einer unberechtigten Kündigung nicht bestehen.
Also auch wenn Ihr SM im schlechten Bild wissen wollt, was auch der Schreibe in den Medien entspricht gilt es natürlich zwischen den Zeilen zu lesen, bzw. sich eine eigene Meinung zu bilden.
Bisher wurde ja dem Hannes Kuhn von Euch vorgeworfen, dass er seine Aktien verkauft hat - tja und nun die Information, dass er tatsächlich sogar Optionsscheine gekauft hatte...... wieder liegt Ihr in einem maßgeblichen Punkt daneben.....
aber ganz klar, muss einem das Verhalten von Hannes Kuhn mißfallen. Denn alleine der Versuch sich ein Darlehen zu ergattern, dessen Rückzahlung vielleicht nicht gesichert gewesen wäre, dient nicht dem Wohle von SM, sondern alleine dem Wohle von Hannes Kuhn. Auch wenn er der Vater von SM ist, muss er natürlich die Interessen der Aktionäre wahren, dieses ist im natürlich als Steuerberater klar - also alleine dieses ist für mich Grund genug auf der Hauptversammlung gegen Ihn zu stimmen.
Jedoch möchte ich allen noch auf einen weiteren Sachverhalt hinweisen. Wer mit Unternehmensberatungen zu tun hat, kennt vielleicht folgende Situation:
Der Versuch einer Sanierung führt dazu, dass der Sanierer Mitarbeiter entlässt. Sind hier gute Mitarbeiter dabei, dann kommt es vor, dass diese z.B. ein eigenes Unternehmen gründen und dort ihr Wissen einbringen. Jetzt spart zwar das Ausgangsunternehmen Geld hat jedoch ein neues ehrgeiziges Unternehmen ohne Altlasten, aber mit neuester Technik alls Konkurrenten.
Es muss also immer überlegt werden, wen man Gehen lässt. Ich weiß nicht, wer bei SM die Strippen zieht. Die sachliche Geschäftspolitik scheint aber ausgezeichnet zu sein, wenn nun Herr Kuhn dieser Strippenzieher ist, dann würde sich niemand einen Gefallen tun, ihn gehen zu lassen. Letztlich könnte der Schaden größer sein. Hat Kuhn aber mit dem laufenden Geschäft nichts zu tun (Netzwerk, Kontakte, strategische Planung) dann wäre er sicherlich verzichtbar.
Die Hoffnung auf kluge Beiträge habe ich in diesem Forum aufgegeben. Leider. Alleine die Darstellung von The Link, wie unangreifbar er sein will, entlarvt ihn auf der ganzen Linie. Er weiß nämlich, dass er SM nur schaden will, vielleicht um an Put - Optionsscheinen zu verdienen - oder weil Kuhn auf einen billigen neuen Einstieg in die Aktien hofft - Leider kennen wir nicht die Hintergründe - noch nicht ! Als Anwalt hat man ja seine Möglichkeiten Klarheit in Sachverhalte zu bekommen und die Spurensuche hat begonnen....
Wir sind dir doch dankbar,dass du uns so selbstlos versuchst die Augen zu öffnen! :-)
DANKE MarcHe!!!
... dann beginne Deine "Spurensuche" doch einmal mit der Suche nach dem Put-Optionsschein auf SoM, von dem Du da schwadronierst. WKN wäre nett!
Aktienanwalt hat recht wenn er auf ein Schweigen der betroffenen Parteien verweist. Von dem abgesehen wird das eigentliche Geschäft scheinbar zur Nebensache. Ich hoffe da wird bald einiges klargestellt.
Solange wird hier von einigen nur dumm herumgelabbert.
"Siemens stimmt Anleger auf Milliardenzukäufe ein Der deutsche Technologiekonzern Siemens stimmt die Investoren auf milliardenschwere Zukäufe ein. „Wenn wir über größere Übernahmen sprechen, dann meinen wir erhebliche Summen, bis zu mehrere Milliarden Euro“, sagte Finanzchef Joe Kaeser im Interview mit der „Financial Times“ (Montag-Ausgabe)."
Ja aktienanwalt ist es schon hoch interessant, dass Kuhn Call-Scheine auf SM hatte. Mit dem hat wohl gar keiner gerechnet. Da bin ich dann auch etwas verblüfft.
Sollte es diese 90 Mio. € Gewinnprognose wirklich gegeben haben, dann zeigt das aber schon, dass SM die Bürokratie in den USA total unterschätzt hat. Interessant dabei ist ja, dass SM eigentlich nicht zurst mit Blythe kalkuliert hat, sondern mit Armagosa. Da war SM bei der Genehmigung im April/Mai am weitesten und man hatte eigentlich mit einer endgültigen Genehmigung im Juli gerechnet. Dann kamen leider die immer noch ungeklärten Wasserrechte und auch der Bau der Stromtrasse dazu.
Dass der Kurs wegen dem Focus-Artikel heute nicht negativ darauf reagiert konnte man ja eigentlich schon gestern erwarten. Im Prinzip ist doch der Artikel eher positiv für SM. Bei spätestens 16,50 € bin ich wieder dabei bzw. eine Woche vor der Bilanzpressekonfernz. Welch riesen Potential die SM-Aktie hat, zeigt doch diese angebliche 90 Mio. € EBIT-Gewinnprognose. Das würde in etwa einen Gewinn je Aktie von um die 5 € ergeben !!! Das wäre dann schon eine Hausnummer.
Zum heiligen Focus-Artikel, der wieder mit allerlei kreativer Interpretation bedacht wurde:
"Demnach hatte (...) Kuhn 2009 privat Call-Optionen auf Aktien von Solar Millennium geordert."
Wer macht das nicht? Wo ist das Problem? Irgendjemand hat das in diesem objektiven Thread als Insiderhandel bezeichnet. Denke, es sollte auch einem Laien klar sein, warum das ziemlich grenzwertiger Quatsch ist, mit dieser Informationsgrundlage so etwas einer namentlich genannten Person öffentlich zu unterstellen.
"Nach einem Kurssturz im Januar 2010 fühlte sich Claassen offenbar vom Aufsichtsrat gedrängt, Kuhn ein Firmendarlehen zu gewähren."
1. Dürfte meiner Einschätzung nach Quatsch sein, weil: Als Innenorgan einer AG, kann der AR nicht - auch nicht der Sprecher des AR - über Darlehen gegenüber Dritten (Kuhn handelte privat) entscheiden. Schon gar nicht in diesem Sachzusammenhang. Insoweit ist ziemlich egal, wer dafür oder dagegen war. Zumal nicht bekannt ist, wer aus welchem Grund und in welchem Kontext wofür und wogegen war.
2. Davon abgesehen hat sich Claassen zu der Story nicht dazu geäussert ("Der Manager selbst wollte sich (...) nicht äußern."). Damit ist das "fühlte sich (...) offenbar (...) gedrängt", wie es der Focus schreibt, fehl am Platz, weil es unterstellt, dass es so war, was sie mangels Kommetar von den Beteiligten nicht wissen können. Qualitative hochwertig schreibende Journalisten verwenden in der Regel den Konjunktiv, wenn sie derart heiße Eisen in die Hand nehmen und unterstreichen Aussagen nicht noch zusätzlich aufwertend mit Wörtern wie "offenbar".
"könnte Kuhn sein Recht aus den Call-Optionen wahrnehmen, um Aktien zu kaufen und den Kurs zu stützen."
Hier spekuliere ich mal, dass der Journalist den Begriff "Call-Option" gegoogelt, respektive keine Ahnung hat, worüber er schreibt. Denn zum einen, glaube ich, gab es zur SMAG bisher nur Optionen, die mit dem cash settlement beendet wurden. Zum Anderen führt die Basiswertausübung, soweit ich weiß, nicht notwendiger Weise zu einer Stützung des Kurses. Vermutlich war es so gemeint, dass der Kurs der SMAG mit Aktienkäufen gestützt werden sollte, damit sich die Call-Optionen von dem Kurssturz der Basiswertes erholen können. Wenn es überhaupt Optionen waren.
Und der Rest? AR sagt, er habe Claassen die Pläne offenbart. Was macht der Journalist, obwohl sich Claassen zu der Frage nicht einlässt? Er schreibt : "(...) sah sich Claassen (...) getäuscht".
Wieso fragt der Journalist überhaupt nach, wenn er dann ohnehin schreibt was er will?
Wahrlich ein "deutsches Qualitätsmagazin" und ein informativer Artikel voller "Tatsachen". Ein Gewinn!
http://www.spekunauten.de/empfehlungen/kaufen/...t-nicht-photovoltaik
und zweitens kam es anders..
Mich würde halt interessieren von wem und warum dieser Artikel überhaupt lanciert wurde und warum die Wirtschaftswoche nichts darüber geschrieben hat. Richtig interessieren tut das ja wohl ganz offensichtlich niemanden.
Tendenziell ist dieser Artikel wie schon von mir geschrieben eher positiv für SM zu sehen. Gewinnprognose von 90 Mio. € und der Kuhn hat noch im Januar Call-Scheine gehalten. Sehe da im Kontext überhaupt nichts negatives gegenüber SM. Jedenfalls hat der Kuhn nicht gegen sein eigenes Unternehmen gewettet wie hier der eine oder andere User gerne unterstellt hat in der Vergangenheit und er ist ja wohl damals davon ausgegangen, dass die Gewinnprognosen erfüllt werden können. Sonst hätte er sicher bei Kursen um die 32 € seine Call-Scheine nicht mehr gehalten.
Zeitpunkt: 15.02.11 12:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: beleidigend - erster Satz.
Wenn sm 90 Mio Gewinn einfahren Koennte dann würde dies Kurse um 80 rechtfertigen. Bei einer Übernahme wären dann100 fällig.