SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
Zeitpunkt: 14.02.11 13:41
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Kommentar: Regelverstoß - Unterstellung der Veruntreuung
Wie kann man von so einem Typen erwarten, dass er glaubhaft ist ?
Woher will der Focus wissen was da genau passiert ist?
Rund um S2M gibt es laufend Vermutungen, Verdächtigungen und andere zweifelhafte Geschichten.
Gemäss Deloitte war die Buchhaltung gut.
Gemäss meiner Einschätzung ist Utz Claasen ein Abzocker erster Güte. Der hat alle hereingelegt und ist mit derr Antrittsprämie abgehauen und nun will er sich noch ein soziales Mäntelchen umhängen indem er mit einem Teil der Antrittsprämie kleine Solarfirmen unterstützen will.
Es wäre besser, wenn der Kuhn auch schon weg wäre. Dann hätte man eine unbelastete Mannschaft zur HV im Mai.
Wenn die Vorwürfe sich erhärten sollten, könnte man die Herren auch nach ihrem Ausschieden zivilrechtlich und strafrechtlich belangen.
Wichtig ist, dass Solar Millennium einen sauberen Vorstand und natürlich auch einen lupenreinen Aufsichtsrat besitzt.
Ansonsten sehe ich Schwarz für die ambitionierten Projekte. Ein Objekt wie Blythe in Kalifornien lässt sich nur mit einer Mannschaft bewältigen, die bis in die Fußspitzen motiviert, engagiert und diszipliniert ist.
Wenn ich das Ganze richtig durchschaue, dann ist (natürlich unter Vorbehalt) der Kuhn der Einzige, der von der offenbar maffiösen Clique noch am Ruder ist.
und die Aktionäre können zittern ob nicht eine Insolvenz kommt.
hab grad die Focus-Printausgabe gelesen:
Unglaublich, was der AR sich geleistet hat ! ! !
wenn Kuhn bis zur Hauptversammlung weg ist, kann er sich auch nicht mehr dazu äußern. Hoffentlich sitzt er nicht wieder nur da und schweigt zu allem wie letztes Mal.
Diese künstliche Empörung auf einmal nach fast einem Jahr. Tatsache ist doch, dass es in vielen Ländern gar nicht möglich ist, mit gesetzlich lupenreinen Methoden Aufträge zu bekommen (siehe Siemens). Getrickst wird überall, man regt sich nur nicht überall so darüber auf wie bei SM.
Die Commerzbank hatte für eine Kapitalerhöhung im Früjahr 2009 eine Platzierungsgarantie erteilt. Durchaus denkbar, dass Kuhn mit der Commerzbank über die S2M Aktien im Commerzbank bestand ein Optionsgeschäft vereinbarte mit einem Ausübungspreis irgendwo zwischen 21 EUR (damaliger Emissionspreis der jungen Aktien) und 30 EUR.
reine Spekulation, aber vermutlich nah an der Realität.
bei SM regt sich doch keiner darüber auf, da wird doch ein Schleier drüber gestülpt.
Zeitpunkt: 13.02.11 14:56
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Ich sehe das ähnlich.
Die FOCUS-Geschichte ergibt auch durchaus Sinn: Demnach hat UC die Brocken hingeworfen, weil er genau so mit gezinkten Prognosen über den Tisch gezogen wurde wie die Marktteilnehmer, die seinerzeit über 40 Euro für SoM-Aktie zahlten. Profitiert haben hiervon die Organmitglieder, die die Gelegenheit nutzten, sich von einem Großteil ihrer Anteile zu trennen.
Bisher hatte ich gerätselt, weil niemand im Geschäft mal so einfach hinwirft. Schließlich entsteht dadurch ein ziemlicher Reputationsschaden. Ich halte die FOCUS-Darstellung deshalb für plausibel.
Es wird hier immer nur herumgeiert und div. Dinge in den Raum gestellt.
Es fehlen mir die Beweise.
Keiner sollte hier so tun als wäre U.C. ein Engel.
Zeitpunkt: 14.02.11 13:35
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Kommentar: Regelverstoß - bitte zukünftig mit Quelle belegen
Wenn s2m letztes jahr hinsichtlich der Kommunikation nicht so elendig versagt hätten bzw einen gescheiten Ar haetten, dann hätten wir schon jetzt wesentlich höhere Kurse. Wenn blyhte klappt und das wird klappen dann wird s2m in einer anderen Liga spielen
Zeitpunkt: 14.02.11 13:44
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Kommentar: Unterstellung
EINEN EINGESCHRÄNKTEN TESTAT DES S2M Wirtschaftsprüfers "Deloitte". Es bleibt sehr spannend. Ob CEO Dr. Wolff mit den alten S2M Seilschaften besser als UC zurechtkommt, ist ebenfalls eine spannende und sehr brisante Frage.
Die von mir gewählte freie Formulierung "gezinkte Prognosen" findet sich im FOCUS Artikel natürlich nicht. Aber wenn der FOCUS schreibt, UC habe vom SoM-Aufsichtsrat bei Dienstantritt einen "optimistischen" Geschäftsplan erhalten und erst hinterher erfahren, dass es noch einen zweiten, weniger rosigen Geschäftsplan gibt, meint das doch dasselbe.
P.S.: Ich lese im Nebenforum nicht.
"wie konnte Deloitte eine mit heißer Luft vollgepuppte Konzernbilanz uneingeschränkt testieren".
Die Wahrscheinlichkeit eines eingeschränkten Deloitte Testates ist meines Erachtens sehr hoch, da - wie es scheint - die Finanzierung des Ibersol - Projektes mehr als ungewiss ist.
a) die Platzierung des Ibersol - Fonds ist mehr als schleppend (warum berichtete S2M nach Ende der Agio-Rabattaktion nicht über den aktuellen Platzierungserfolg),
b) warum beginnt I.C.M. nicht mit der Platzierung der "Ibersol-Solaranleihe" obwohl die Marktchancen für eine derartige Anleihe scheinbar so vielversprechend sind,
c) warum präsentiert S2M keine Großinvestoren wie die RWE Innogy, die Stadtwerke München, Rheinenergie etc.
Sollte S2M mit a) bis c) bis zur Bilanzpressekonferenz deutliche Erfolge vorweisen können, wird Deloitte das eigene Haftungsrisiko begrenzen, und das TESTAT einschränken. Dies würde das Vertrauen in S2M unbedingt erhöhen.
Als die Firma sich gut entwickelte und Meilenstein für Meilenstein absolvierte, wurde der kleine Steuerberater sehr mutig. Er dachte sich, jetzt gebe ich mal so richtig Gas und kaufe mir so viele Optionsscheine, dass ich darin baden kann.
Doch plötzlich kam ein böser Journalist, der von einem ehemaligen Freund des kleinen Steuerberaters über all das informiert worden war, was die Öffentlichkeit eigentlich nie hätte erfahren sollen. Als es dann plötzlich gar nicht mehr so schön war in so vielen Optionsscheinen zu baden, dachte sich der kleine Steuerberater, wozu habe ich denn meinen neuen Freund, den starken Wolf. Es hat mich ein halbes Vermögen gekostet ihn zu überzeugen in meiner Firma mitzuarbeiten, sicherlich gibt er mir jetzt einen dicken Firmenkredit und Alles wir gut.
Aber der Wolf war auf einmal gar nicht mehr so freundlich, er fletschte sogar mal kurz die Zähne. Als der Wolf durch diese Angelegenheit in so starke Gewissenskonflikte kam, dass er weder ein noch aus wußte, ließ er den kleinen Steuerberater einfach im Regen stehen, fletschte noch einmal die Zähne, raffte alles, was er kriegen konnte zusammen und wanderte auf eine spanische Insel aus. Da hat es dem kleinen Steuerberater so die Sprache verschlagen, dass er auf dem jährlichen Firmentreffen vor all seinen Freunden, kein einziges Wort mehr sagen konnte.
Manchmal fletscht der Wolf noch heute aus der Ferne seine Zähne und der kleine Steuerberater kriegt es dann furchtbar mir der Angst zu tun.
Doch noch im ersten Jahr der schmerzhaften Trennung erschien ein weißer Ritter aus der kalifornischen Wüste. Er hatte eine Fee dabei, die dem kleinen Steuerberater drei Wünsche freistellte. Da freute sich der kleine Steuerberater und wünschte sich, dass die spanische Insel mit einem hohen Zaun umgeben wird, dass der Wolf das halbe Vermögen wieder abgeben soll und dass er noch einmal in so vielen Optionsscheinen baden darf.
Die Fee erfüllte dem kleinen Steuerberater alle drei Wünsche, sie baute einen kleinen Pool auf der spanischen Insel, füllte ihn bis zum Rand mit Optionsscheinen, ließ die Insel umzäunen und stellte sicher, dass der Wolf auch gerade auf der Insel war, denn es mußte ja noch die Sache mit dem halben Vermögen verhandelt werden.
Und wenn sie sich nicht gefressen haben, dann leben sie noch heute.
Schönen Sonntag!
Zeitpunkt: 14.02.11 13:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - und Unterstellung
Volle Zustimmung!
Würde auch erklären, warum UC Unternehmensführung und Corporate Governance kritisiert hat. Da hätte er sich doch voll in die Nesseln gesetzt, den Handlanger für Kuhns Privatgeschäfte zu spielen. Bei so einer fetten Antrittsprämie hat er sich für die einfachere und bequemere Nummer entschieden und spielt jetzt über die Anwälte Katz und Maus mit dem AR.
Kuhn wird sich spätestens auf der HV erklären müssen und falls es tatsächlich so war, müßte er schon ein ziemlich perfekter Entfesselungkünstler sein, um da noch mal rauszukommen.
Diese AG braucht endlich Führungsleute mit Charakter, dann wird das auch was.
Aus der Geschichte
23.02.2010
Vorstand strebt für das laufende Geschäftsjahr 2009/2010 einen Konzern-Umsatz von € 350 Millionen (d.h. eine Steigerung um ca. 130% gegenüber dem Geschäftsjahr 2008/2009 ohne Sondereffekte) und ein EBIT von € 45 Millionen (d.h. eine entsprechende Steigerung um ca. 50%) an
Was schreibt Focus ?
UC hat laut Focus bereits am, 10.02.2010 gekündigt. Der AR ist daraufhin gemeinsam nach Hannover zu UC geflogen, und hatte ihn gebeten, nicht zu kündigen.
UC blieb daraufhin noch ein paar Wochen und legte dann sein Amt nieder.
S2M kommunizierte, die Kündigung käme überraschend.
Dass UC mit einem Gewinn von 90 Mio geködert wurde ist plausibel.
Die 45 Mio wurden also erst nach UC´s 1.Kündigung am 10.02 publiziert !