SANGUI(906757)- unterbewerteter geht's nicht!!
Seite 76 von 230 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:16 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.03 09:16 | von: Carpman | Anzahl Beiträge: | 6.735 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:16 | von: Sophiaactca | Leser gesamt: | 796.515 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 289 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 73 | 74 | 75 | | 77 | 78 | 79 | ... 230 > |
hierfür sind die nächsten Monate und Geschäftsberichte ja erst einmal abzuwarten.
Ich gebe dir allerdings gerne recht wenn du sagst, dass mehr Marketing nicht schadet. Zumal es vor allem in der Medizin immer etwas dauert bis Produkte das Vertrauen der Kunden genießen und sie als selbstverständliche Heilmittel angesehen werden.
Die kooperation mit BiologiQ zeigt aber, dass man durchaus dran ist weitere Märkte zu erschließen. Dass das Produkt Granulox gut ist, bestreitet denke ich anhand der Studien niemand (habe es selbst noch nie an mir getestet, bin glücklicherweise kerngesund).
Ich möchte hier jetzt nichts schön reden, Gewinne müssen erwirtschaftet werden. Das ist nunmal für ein Unternehmen essentiell.
Ich möchte nur sagen, dass dies mit einem gutem Produkt (welches Granulox meiner Meinung nach ist) zu schaffen sein sollte.
Deshalb bin ich hier im großen und ganzen trotzdem positiv gestimmt. Allerdings weniger von jetzt auf gleich, sondern viel mehr für die Zukunft.
Endlich mal wieder ein sinnvoller Beitrag
Ich sag's schon wochenlang das man hier langfristig denken muss
I
Vorweg: Ich halte keine Sangui Papiere, obwohl ich schon eine riesige Chance hier sehe. gerade in Zeiten, in denen die Zahl potentieller Kunden (= pflegebedürftige Menschen) größer und größer wird, scheint mir Granulox durchaus eine Daseinsberechtigung haben. Wäre das Produkt von einem der "Großen" (Bayer, BASF oder so), hätte sich der Erfolg schon längst eingestellt. Entsprechend finanzierte Studien hätten wohl a) die Eignung des Produkts bewiesen, die Werbetrommel gerührt. Geld für so eine Maßnahme fehlt bei Sangui natürlich vorne und hinten. Nicht auszudenken wäre es, wenn tatsächlich das Blutadditiv zur Marktreife entwickelt werden könnte. Das wäre dann die Lizenz zum Gelddrucken. Die große und eigentlich auch allesentscheidende Frage ist hier aber, ob Sangui die Durststrecke übersteht, Entwicklungsausgaben einerseits und wenig Erlöse andererseits passen auf Dauer einfach ganz ganz schlecht zusammen. Ich finde es allerdings tatsächlich bewundernswert, dass so ein kleines Unternehmen (damit meine ich strenggenommen die GmbH) ein offenkundig tolles Produkt entwickeln kann.
Das Risiko kann uns keiner nehmen.
Ich will es hier gar nicht klein reden.
Dazu gehört natürlich auch,das es nicht so schnell geht,wie gedacht.
Gerade die Grossen werden versuchen dagegen zu wirken.
Wo ein neues Produkt auf dem Markt ist,nimmt es anderen die Marktanteile.
Durchaus versteh ich die Argumentation der Firma sich nicht in die Karten schauen zu lassen.
Also,ich bin dabei und bleib es.
interem
... es besteht IMMER eine Korelation zwischen Chancen und Risiken. Alles oder nichts leutet hier die Devise.... Wünsche Euche jedenfalls viel Erfolg; wie man sieht, hab ich Sangui weiter auf meiner Watchlist und kann deswegen auch nicht ausschließen, dass ich irgendwann mal mit an Bord bin.
Zitat kallebo1312 vom 19.04.13 21:40 - #1860
ich pöbel erstmal auf dem seminar in bremen ordentlich rum
Wirst gar nicht erwähnt !!!! *erst mal laut lach*
Chirurg aus Mexiko zeigt bahnbrechende Heilungserfolge in der Wundversorgung auf Bremer Pflegekongress
16.05.2013 | 15:19
Starnberg/Bremen (ots) - Prof. Francisco Javier Garcia Luna Martinez, Chirurg der Uniklinik Tamaulipas in Mexiko zeigte die bisher wohl außergewöhnlichsten Behandlungsfälle komplexer Wunden auf dem deutschen Wund- und Pflegekongress in Bremen. Die weite Anreise nahm er gern in Kauf, da er diese Heilungserfolge mit Hilfe eines in Deutschland entwickelten Wundheilungssprays erzielt hat. Dieses neuartige Spray auf Basis von Hämoglobin überwindet die Hypoxie chronischer Wunden, die von Wundexperten als Ursache für Heilungsverzögerungen bezeichnet wird.
Durch die Veranstaltung führte Dr. Alexander Risse, Diabetologe aus Dortmund. Risse zur Rolle der Hypoxie bei Wunden: "In Deutschland wird das Hämoglobinspray hauptsächlich bei Patienten mit chronischen Wunden eingesetzt. Einen Referenten von so weit her vor Ort zu haben und seinen Schilderungen zu folgen war sehr eindrucksvoll".
Neben chronischen Wunden behandeln die mexikanischen Wundexperten in den 20 von Prof. Martinez geleiteten Kliniken auch hierzulande unübliche Wunden wie Schussverletzungen und Granatsplitter aus Drogenkriegen, Folterwunden, Verletzungen durch Autobomben, Verbrennungen sowie von Tieren verursachte Wunden wie Spinnenbisse.
Prof. Martínez leitete auch eine staatlich angeordnete Studie zur Versorgung chronischer und akuter Wunden mit dem Hämoglobinspray, das in Deutschland unter dem Handelsnamen Granulox vertrieben wird. "Das Hämoglobinspray ist äußerst effektiv", erklärt Martinez," wir verwenden nun 90% weniger Antibiotika, wir haben70% weniger Amputationen und um 60 bis 70% kürzere Rehabilitationszeiten im Vergleich mit dem Leitlinienstandard. Darüber hinaus haben wir 60% weniger Kosten und können auch keinerlei Nebenwirkungen beobachten. Wir und auch unsere Patienten sind absolut begeistert von dieser Therapie." Aufgrund der Erfolge mit dem Hämoglobinspray wird Granulox inzwischen flächendeckend in Mexiko eingesetzt.
Die herausragende Rolle der Hypoxie bei der Wundheilung wird auch hierzulande mit großem Interesse verfolgt. Hypoxie bedeutet Sauerstoffdefizit, das Gewebe befindet sich in einem Zustand der Unterversorgung und kann nicht heilen. Das neue Therapieverfahren berücksichtigt die Tatsache, dass bei den meisten chronischen Wunden ein Sauerstoffmangel (Hypoxie) vorliegt. Die im Hämoglobinspray enthaltenen natürlichen wasserlöslichen Hämoglobine sind in der Lage, auch außerhalb der Erythrozyten Sauerstoffmoleküle zu transportieren und so die Wunde mit dem zur Wundheilung dringend benötigten Sauerstoff zu versorgen. "Das Hämoglobin verteilt sich gleichmäßig im Wundexsudat, bindet den Luftsauerstoff und transportiert ihn zum Wundgrund", erläuterte Michael Sander, Geschäftsführer des Granulox-Herstellers SastoMed. "Weil dies kontinuierlich über bis zu 72 Stunden geschieht, können erhebliche Mengen Sauerstoff zur Verfügung gestellt werden - rechnerisch transportiert 1 Gramm Hämoglobin bis zu 1 Liter Sauerstoff pro Tag. Damit wird klar, warum Wunden in allen Heilungsphasen von Granulox profitieren - denn weit über 90 Prozent aller Wunden leiden unter Sauerstoffmangel. Diesen Engpass können wir nun dank Granulox endlich überwinden."
Pressekontakt:
Pressestelle Medical Data Institute
Beatrice Hamberger
Mobil: +49 (0)174 2460808
E-Mail: presse@md-institute.com
http://www.presseportal.de/pm/79730/2473754/...ngress?search=sastomed
Schlage Dir das Gleiche wie Eberhard01 vor,
schaue mal nach bei Dir im Keller brennt noch Licht !!
Kannst ja noch nach Kopenhagen fahren. :-P
Obwohl Feiertag ist, hat eine/r mit 18.888 voll ins Ask gekauft.
PS: Schön wie man dort mit J... spielen kann. :-)
Frei nach Praktiker: Alles mindestens 20 Prozent billiger, ausser Tiernahrung.
Da hat der Krumme Hund wohl die Spielregeln noch nicht so ganz verstanden.
"FAZIT: Wir bleiben dabei: "Ein Investment in die Aktie von Sangui Biotech International drängt sich unseres Erachtens derzeit nicht auf."
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...rtalszahlen-enttaeuschen
Sangui Biotech International, Inc.
Granulox®-Markteintritt in das wachstumsstarke
Innovative Wound Care-Segment ist erfolgt
http://www.sangui.de/download/20130516_Panaceus_Studie_Wundh…
dann kann sich ja jeder ausmalen, wenn sie noch Millionen € brauchen wo das hinget.Dann gibt es noch Kurse zum Erbrechen, und eine fette Verwässerungseffekt ( Aktienschwemme ).....
Dazu muss man ja nu echt kein Profi sein, um zu merken wo es hingehen wird......
Sehr geehrte Leser,
gestern veröffentlichte Sangui Biotech International Inc. (WKN: 906757) seine verspäteten Quartalszahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Von Januar bis März 2013 konnte Sangui Biotech einen Umsatz in Höhe von 33.388 USD sowie einen operativen Verlust in Höhe von 139.415 USD verbuchen. Betrachtet man die Neun-Monats-Periode erwirtschaftete Sangui Biotech einen operativen Verlust von 840.824 USD bei einem Umsatz von 81.431 USD. Von einer Belebung des Umsatzes ist nichts zu sehen. Diese Neun-Monats-Zahlen sind sogar noch schlechter, als von uns erwartet.
In einer Pressemitteilung musste Hubertus Schmelz, Direktor von Sangui Biotech, seinen Aktionären reinen Wein einschenken und unter anderem folgendes eingestehen: "Nach den Anfangserfolgen hatten wir vor einem Jahr ein höheres Tempo der Marktdurchdringung für das Wundmittel Granulox erhofft. Die Beharrungskräfte des Gesundheitssystems hatten wir unterschätzt. Realistischerweise müssen wir heute mit einer längeren Anlaufphase rechnen." (Quelle: www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/...er-granulox-016.htm).
Unsere Vermutung, dass die Ausgabe weiterer Aktien und eine damit einhergehende Verwässerung absehbar waren, hat sich bestätigt. Per 13. Mai 2013 sind jetzt 132.116.857 Sangui Biotech-Aktien im Umlauf. Beim vorigen Stichtag waren es noch 129,45 Mio. Aktien.
Nach Quartalsende konnte Sangui Biotech gemäß Informationen aus dem Quartalsbericht 770.000 Aktien nur noch zu einem Preis von rund 0,13 USD (rund 0,10 Euro) an den Mann bringen. Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie unter dem folgenden Link: www.sec.gov/Archives/edgar/data/
1104280/000110428013000009/sangui10qmar2013_finalvedgar.htm
Zumindest hat Sangui Biotech aber eine Vereinbarung mit dem mexikanischen Lizenz- und zugleich Darlehensnehmer getroffen, der dem Unternehmen bisher noch eine halbe Million Euro schuldete. Der Partner übertrug mittlerweile 1 Mio. Sangui Biotech-Aktien im damaligen Gegenwert von 320.000 USD zurück an das Unternehmen. Darüber hinaus soll der Partner solange keine Zahlungen im Rahmen von zukünftigen Produktverkäufen erhalten, bis die Differenz (308.852 USD) getilgt ist. Die Tilgung des zinslosen Darlehens dürfte unserer Meinung nach eine sehr lange Zeit in Anspruch nehmen, falls die Verkäufe in Mexiko anziehen.
Außerdem hat Sangui Biotech jeweils 350.000 Euro in zwei unbesicherte Anleihen investiert, die mit 4 Prozent pro Jahr verzinst werden. An welche Firmen das Geld ging, bleibt indes im Dunkeln. Transparente Kommunikation sieht anders aus.
FAZIT: Wir bleiben dabei: "Ein Investment in die Aktie von Sangui Biotech International drängt sich unseres Erachtens derzeit nicht auf. Mit Blick auf die Unternehmenszahlen, das Auslaufen von Aktien-Haltefristen und die absehbare Verwässerung ist voraussichtlich mit einer weiteren Erosion des Aktienkurses zu rechnen."
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre PROFITEER-Redaktion
Bildquellen: www.sanguibiotech.com