SANGUI(906757)- unterbewerteter geht's nicht!!
Seite 56 von 230 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:16 | ||||
Eröffnet am: | 27.10.03 09:16 | von: Carpman | Anzahl Beiträge: | 6.735 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:16 | von: Sophiaactca | Leser gesamt: | 796.333 |
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.. musst Du schon zugeben, dass solch ein Präsentationsaufwand für eine GMBH äußerst ungewöhnlich ist, oder?
Mach dich doch nicht an !!!
Bezweifle nur öffentlich deine ehrlichen Absichten seitens Sangui !!!!
Ist meineRecht, da du es umgekehrt (Aktion) auch machst,
dann darf ich auch regagieren.
Wohinter mehr Charakter steckt, ist ja nicht verwechselbar !!!
Was heist ungewöhnlich....... ist gut gemacht.
Mit der heutigen Software und das entsprechende Back-Ground ist so eine Präsentation schnell
erstellt.
Und wenn du WO verfolgt hast, wurde eine ausgiebige Zwischen-Wasserstandsmeldung von den User
vehement gefordert. Sangui/SatoMed ist hier nur den Wünschen der Aktionären nach gekommen.
Da hätte man nicht so eindringlich auf das Geschäftsmodell und die weiteren Geschäftsaussichten ( siehe Grafik der Umsatzprognosen etc. ) eingehen müssen.
Zudem kann man dem Geschäftsbericht der Sangui GmbH entnehmen, dass man die Zulassung des Blut Additivs mit SastoMed plant.
Hier der entsprechende Auszug:
"SanguiBioTech GmbH sieht sich durch die erfolgreiche Zertifizierung sowie den Beginn der Vermarktung durch die SastoMed GmbH in diesem Joint-Venture voll bestätigt.
Infolge der guten Zusammenarbeit haben erste Gespräche der Partner über das Projekt Blut Additiv begonnen. Es ist geplant, dieses Projekt weiter zu verfolgen, wenn sich die Geschäfte wie geplant entwickeln und sich realistische Planungsdaten ergeben, d.h. zunächst für die präklinische Prüfung. Diese Planung aus dem Vorjahr wird absehbar umgesetzt."
Ich halte es daher keinesfalls für so abwegig, dass sich SastoMed, wenn sich deren Prognosen erfüllt haben, das hierfür nötige Kapital über einen Börsengang beschafft.
Und meine Spinnerei geht sogar noch weit darüber hinaus:
Irgendwann werden dann vielleicht sogar die Unternehmen Sangui Int., Int. und ggf. "SastoMed AG" zur "Sangui – SastoMed AG" verschmelzen, Michael Sander wird CEO, es wird Dividende geben und alle werden glücklich sein.
Alle? Nein, nicht alle!
Kutscher und Kappes wohl nicht so richtig, denn die werden diesmal bestimmt nicht dabei sein.
Nicht nur die beiden !!!
Wer die Vergangenheit Sangui´s kennt, der weis das hier jede Menge Leute beteiligt
waren, die versucht haben den grundehrlichen Menschen prof. Barnikol über
den Tisch zu ziehen.
Sie wollte auf hinterrückse Art und Weise aus seinen Erfindungen Geld machen.
Anleger wurde auf´s Kreuz gelegt, usw usw...... (könnte hierüber Seiten schreiben)
Aber dies Alles hat rein gar nichts mehr mit der Sangui-2012 zu tun !!!!
Ich wünsche wirklich allen Aktionären, die damlas hoch eingestiegen sind, dass sie
durch den Erfolg von Sangui wieder an ihr Geld kommen !!!!! (Meine ich sau-ehrlich).
Deshalb bin ich auch oft so erzürnt, dass aus der Ecke der geprellten Anleger
Angriffe gegen die SanguiBioTech des Jahres 2012 kommen.
Man versucht ihnen immer kriminelle Machenschaften vor zu werfen,
was bald selbst ins Kriminelle geht !!
Leute überlegt Euch nur eins, die Leute die jetzt das Ruder bei sangui in der Hand haben,
sind Aktionäre wir Du und ich !!!!
Besche.... sie Euch, besche.... sie sich doch selber !!!
So ist es halt mal im Leben, wer sich von Anderen eine Meinung und ein Handeln
aufdrängen/aufschwätzen lässt, der muss trotzdem dafür haften !!!
Barnikol hat diesen Typen schlichtweg zu sehr vertraut !!
...und vermutlich führen jetzt einige von diesen Typen als Rache weil sie vor
die Türe gesetzt wurden eine Art Rache-Feldzug gegen Sangui.
Auch eine Art von "Niederlagen abzuarbeiten".
Oder kannst du dir vorstellen, dass ein normaler Mensch fast 12 Stunden am Tag sich die Arbeit macht und gegen Sangui
postet !!!???
Normal wünscht man sich immer Fortschritt, Erfolg (hier auch Heilung), Gewinne......
Nur wer tief verwurzelt auf der anderen Seite steht, der opfert seine Zeit und
wünscht das Gegenteil.
Weiter Information von Herrn Schuster über den Einsatz von Granulox bei Frau K.
"Da, wie im Artikel beschrieben, die Bakteriologie als kritisch Kolonisiert anzusehen war, “verlangte” die Wunde meines Erachtens nach anderem. Ich hatte kurz Granulox angewendet. Intervall der Verbandwechsel war 2x wöchentlich, über 4 Wochen. Der Hersteller hat leider in seinen Informationsmaterial keine Empfehlung Betreff Anwendungsintervall hinterlegt. Die Informationen die ich von der Firma und Expertinnen (die bereits Granulox anwenden) nach Nachfrage nun erhielt, sagen aus, dass der angewendete Intervall zu lang war (Empfehlung: maximal nach 48 Stunden, dh. aller 2 Tage sollte Granulox wieder aufgebracht werden). Eine Beurteilung des durchgeführten bei Frau K ist also nicht Aussagekräftig und findet deshalb in den Berichten bei Frau K keine Erwähnung.
Einen Anwenderbericht werde ich bei eine anderen Wundsituation schreiben. ==>> dasmobilewundzentrum.de/granulox/
Die Ausgangssituation ist bereits beschrieben. Im November werde ich dann ausgiebiger berichten. Ich bitte um Verständnis. Erstens, weil ich zur Zeit sehr viele Wundberatungen in der Region Hannover und den Landkreisen Verden und Nienburg durchführe und zweitens, ich freue mich riesig auf meinen Urlaub! Und wo ich mich gerne erhole, ja dass kann man bei meinen Empfehlungen nachlesen."
Quelle: http://dasmobilewundzentrum.de/die-leiden-der-jungen-frau-k-…
Nun liegt er vor - der heiß ersehnte Jahresabschluss des Unternehmens, dem viele hier im Forum ihr Vertrauen durch das Kaufen von Anteilsscheinen schenkten. Die zentrale Frage lautet: Hat die Sangui Inc. dieses Vertrauen verdient? Ist unser Geld gut angelegt?
Es haben sich schnell die Kritiker negativ geäußert und zur Untermauerung ihrer Meinung viele Passagen aus diesem Bericht herausgepickt. Sie kamen zu dem Schluss: Finger weg, hier gibt es keinen Blumentopf zu gewinnen oder anders ausgedrückt: Eine Investition lohnt nicht!
Doch haben sie mit ihrer Einschätzung Recht?
Ich möchte hier einmal meine persönliche Meinung kundtun und das Wesentliche näher beleuchten:
Auffällig in diesem Bericht ist die umfassende Nennung der vorhandenen Risiken und die ausführliche Schilderung der Unternehmensstruktur und der momentanen Lage, als auch der Vergangenheit. Dies hat mit dem Ausfüllen des inhaltlichen Rahmens, den ein Kritiker nannte, nichts zu tun. Sicherlich gibt es einen Rahmen, der von jedem Unternehmen beantwortet werden muss. In welcher Tiefe diese Fragen beantwortet werden, ist aber sehr, sehr unterschiedlich. Ich habe beim Lesen dieses Berichtes festgestellt, dass die Verantwortlichen der Sangui die in diesem Forum häufig gestellten Fragen explizit beantwortet haben. Dies dient auf jeden Fall der Vertrauensbildung und darf nicht unterbewertet bleiben. Hierfür großes Lob von mir. So wurde deutlich das von Kritikern als „Firmengeflecht“ bezeichnete Vorhandensein von Mutter- und Tochtergesellschaft und Joint Venture erläutert. Jeder Aktionär oder Interessierte kann sich nun schnellstens ein Bild über die bestehende Organisation machen. Von einem komplizierten Geflecht mit nicht transparenten Mittelflüssen kann daher keine Rede sein.
Auch die Frage nach der Aktionärsstruktur wird geklärt. Es werden die entsprechenden Größenordnungen der Handelnden und der Beteiligten angegeben. Zudem wird eine Höchstzahl an Aktienhaltern im Berichtszeitraum genannt. Diese hat mich überrascht. Mit einer Größenordnung von 895 ist deutlich zu erkennen, dass viele Aktionäre über eine „ordentliche“ Aktienposition verfügen müssen. Kleine Positionen dürften den geringeren Teil ausmachen. Dies deute ich wie folgt: Viele Anteilseigner sind seit Jahren engagiert und verfolgen eine Langzeitstrategie. Je nachdem zu welchem Preis sie eingestiegen sind, haben diese entweder ihre Schäfchen schon im Trockenen oder müssen noch zuwarten bis ihr Einstiegskurs wieder erreicht wird. Den Zeitpunkt hierfür bestimmen sie teilweise selbst. Sie können nachlegen. Dies klingt zwar lapidar, aber erneut schnell steigende Kurse in einem kurzfristigen Zeitraum erscheinen mir aus folgendem Grund eher unwahrscheinlich. Kurse von 0,60 -0,70 Euro wurden durch das Einsteigen von „Kleinkäufern“ und Zockern erreicht. Bei den seinerzeit gehandelten Stücken dürfte es sich nach meiner Einschätzung im Wesentlichen nicht um Aktienpakete von „Longies“ gehandelt haben. Ausnahmen gab es natürlich. Es wird aktuell und wurde in jüngster Vergangenheit nur eine relativ kleine Menge an Aktien auf dem Markt hin- und hergeschoben.
Wo ich schon einmal beim Kurs bin, hierzu noch Folgendes. Dieser kann nur steigen, wenn die Nachfrage steigt. Wann tut sie das? Wenn die Zahlen aus den Berichten das zulassen oder wenn Phantasien eine Rolle spielen. Die aktuellen Zahlen, insbesondere die Umsätze sind noch dürftig. Legt man lediglich diese im Vergleich zu der Aktienanzahl zur Bewertung zu Grunde, kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis der Kritiker. Auch wenn man die Umsatzerwartungen der Firma an das Produkt Granulox teilt, erscheint der derzeitige Kurs schon recht hoch. Aber warum sind dann einige hier im Forum (auch ich zähle dazu) so optimistisch?
Es ist ganz einfach:
Sangui ist ein Biotech-Unternehmen, welches keine Schulden hat. Künftig fließen Erlöse, die Lage an dieser Front wird sich daher entspannen. Ein Biotech-Unternehmen verfügt über etwas, was man (leider) bilanziell nicht abbilden darf: über Patente. Und hier kommt die Phantasie ins Spiel. Je nachdem wie ein jeder den Wert eines solchen Patents oder solcher Patente bewertet, desto mehr ist er oder sie geneigt für eine Aktie zu zahlen. Und aus diesem Grunde halte ich die Aktie momentan für unterbewertet. Solange aber der Kreis der Phantasievollen gering bleibt, bleibt der Kurs da wo er ist.
Kommen wir nun zu den bereits ausgegebenen und den bereits genehmigten Aktien. Der Bericht ist auch hier (übrigens auch schon in der Vergangenheit) glasklar. Sangui finanziert seine Existenz durch die Ausgabe von Aktien. Das ist überhaupt nicht verwerflich, denn eine Alternative gibt es eigentlich nicht. Bankkredite wären bei der Umsatzsituation nicht zu bezahlen, sofern es sie überhaupt geben würde. Ein absolut normales Unterfangen also. Natürlich ist hier das Risiko, welches die Firma aber auch benennt, das man erst einmal Abnehmer für neue Aktien finden muss. Auch an dieser Stelle ist es ein Zeichen von verantwortungsvollem Handeln, wenn die Fortführungsfähigkeit des Unternehmens entsprechend bezeichnet wird. Hierzu ist die Firma allerdings auch verpflichtet. Von daher auch kein bemerkenswerter Hinweis, sondern ebenfalls übliche Praxis.
Meine Einschätzung zu diesem Risiko: Vertretbar.
Begründung: Künftig fließen Erlöse, die zumindest die Kosten des Tagesgeschäfts abdecken und (hoffentlich) Deckungsbeiträge für die Forschung abwerfen. Sollten die Erlöse in entsprechender Höhe ausbleiben und sollte man keine neuen Aktien mehr absetzen können, bliebe immer noch das bisher Erreichte. Dann heißt es einen ganz langen Atem zu beweisen, aber verbrannt ist das eingesetzte Geld dann nicht. Aber natürlich ist dieses Szenario von keinem Aktionär gewünscht.
Apropos Forschung:
Der Bericht gibt Auskunft, wo und von wem geforscht wird.
Auch hierzu meine Sicht der Dinge:
Die Mittel aus dem Joint Venture dürften für weitere Forschungsaktivitäten und Betreiben von klinischen Studien nahezu ausreichen. Diese sind nämlich gar nicht so teuer. Hier bringt es auch nichts viel Personal einzubinden. Es gilt hier nicht der alte Spruch: Viel hilft viel. Hier kommt es vielmehr auf die Qualität der eingesetzten Mitarbeiter an und vor allem auf die bisherigen Forschungserkenntnisse. Dort liegt auch der größte Pluspunkt von Sangui. Das Sangui selbst sämtliche Risiken benennt ist selbstverständlich und ebenfalls üblich. Derartige Formulierungen finden sich regelmäßig in allen Jahresabschlüssen, nicht nur im Biotech-Bereich.
Und noch ein Satz zur Anzahl der Mitarbeiter:
Es wurde ja immer belächelt, dass Sangui nur eine feste Mitarbeiterin hat. So what? Geschäftsführung und Co. agiert auf Honorarbasis. Gefertigt wird bei Lohnunternehmen. Vertrieb ebenfalls outgesourct. Forschung konsequenterweise auch. Was ist daran rätselhaft? Gerade letztgenannter Bereich findet im Biotech-Bereich doch hauptsächlich an Universitäten und deren angegliederten Instituten als Drittmittel-finanzieret Auftragsforschung statt.
Sangui ist hier sehr flexibel und handelt m.E. klug, da kostenbewusst.
Ich habe Abstand davon genommen auf einzelne Positionen der Bilanz bzw. der GuV näher einzugehen. Sofern es gewünscht wird, mache ich dies aber gern.
Auch möchte ich nicht auf die Fehler in der Vergangenheit eingehen. Diese haben mit dem aktuellen Unternehmen nichts zu tun und sollten vernünftigerweise außen vor bleiben. Eine Hinzurechnung der alten Fehler erscheint mir in höchstem Maße unseriös.
Und zum Schluss: Ich bin nicht auf der pay roll des Unternehmens, sondern lediglich ein nüchterner Betrachter des Unternehmens, der nach ausgiebiger Betrachtung der ihm zur Verfügung stehender Informationen sich für einen Kauf der Aktie entschlossen hat.
Also möge jetzt jeder selbst entscheiden.
Beste Grüße
Roylander
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09.10 | 16:10 | 0,320 bez | 17.500 | 5.600,00 |
09.10 | 16:09 | 0,319 bez | 5.000 | 1.595,00 |
09.10 | 08:22 | 0,307 G | 0 | 0,00 |
In den USA gingen heute auch mal ein paar Stück "mehr" über den Tisch.
Börse | Nasdaq other OTC |
Aktuell | 0,448 USD |
Zeit | 09.10.1216:12 |
Diff. Vortag | +12,00% |
Tages-Vol. | -- |
Gehandelte Stück | 40.000 |
bin gespannt ob heute noch ein paar größere investitionen getätigt werden. so langsam läuft die zeit ab.