SAF Holland - MAN will kaufen !?
Herr MArc Faber hat aber viel gesagt. (Ich kopiere das mal hier rein, weil andere das vielleicht auch gerne lesen würden)
Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?Ungefiltert
Marc Faber: Die Welt wird mit 100%er Sicherheit im vierten Quartal diesen Jahres in die Rezession eintreten
Marc Faber: Wiederspricht der Ansicht von SocGen, dass ein Austritt Griechenlands Börsenverluste von 50% in Europa zur Folge hätten. Ein solches Ereigniss wäre ausgenommen für Bank- und Versicherungsaktien vielmehr eine große Erleichterung für die Börsen.
Marc Faber: Es wäre am besten die Verluste aus einem griechischen Bankrott jetzt zu realisieren. Je länger man dieses Ereigniss in die Zukunft verschiebt, desto größer wird das Risiko einer systemischen Krise von gigantischen Ausmaßen.
Marc Faber: Das größte im Moment bevorstehende Risiko geht von einem Staatsbankrott Griechenlands oder anderen Ländern aus
Marc Faber: Europa hat viele Probleme, aber die USA stecken ebenso in Schwierigkeiten. Europa ist kein isolierter Problemfall.
Marc Faber: Der Euro ist überverkauft und könnte zusammen mit den Aktienmärkten zu einem Rebound ansetzen
Marc Faber: Griechenland und weitere Nationen sollten aus dem Euro austreten, aber stattdessen wird Deutschland wahrscheinlich größere Flexibilität demonstrieren und schließlich auch Eurobonds unterstützen
Marc Faber hält die einseitige Fokusierung auf Griechenland und Europa für falsch und schätzt die Abschwächung der indischen und chinesischen Wirtschaft weitaus wichtiger ein.
Van Rompuy und Barroso verlangen in einem Brief an die EU-Mitgliedsstaaten auf dem G20-Treffen im Juni ein starkes Bekenntnis zu mehr Wachstum ( Quelle:Jandaya)
Dann kann nochmal früher Schwung in die Sache kommen.
interessanten Artikel gefunden:
11.05. | 2012
Faber: "Nur QE3 kann US-Crash wie 1987 verhindern"http://www.fondsprofessionell.de/news/uebersicht/...quot/gid/1003458/
Stützt meine persönliche These, dass davon ebenfalls einiges abhängen wird.
Ansichten decken sich im wesentlichen mit meiner Meinung zum Thema Griechenland. Auch ich glaube, dass die Börsen einen Austritt pos. bewerten und ich denke ebenfalls, dass man ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende vorziehen muss/sollte. Denn auch bei einem Austritt kostet uns Griechenland viel viel Geld für weitere Hilfszahlungen. Es gibt keinen irdischen Weg der Griechenland in die Lage versetzen wird, dass es mit dem Euro in der jetzigen Form funktioniert (davon bin ich fest überzeugt). Das weiss "man" im Grunde auch schon eine ganze Weile. Der Austritt ist in meinem Augen gemachte Sache, nur wann und welche Modalitäten sind unklar. Des Weiteren könnte meiner Meinung Portugal ebenfalls noch nachfolgen (wann und ob ebenfalls unklar). Italien und Spanien halte ich für reformfähig.
@Agrartechnik: Was dir gefällt interessiert an der Börse leider keinen. Es kommt immer auf den Betrachtungswinkel an. Jemand der Ende 2011 zu unter 3,50 eingestiegen ist oder in 2008/2009 noch günstiger, der hat selbst jetzt noch ein gutes Polster und kann (wenn er das für effizient hält) ruhig bleiben und die Aktie halten. Und unterbewertet ist die Aktie im Vergleich zu Peergroup (dazu könnte man UN wie MAN im groben zählen) sicherlich. MAN notiert bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von ca. 2 und SAF bei ca. 1. Wobei SAF auch einen Verschuldungsrad von >200% aufweist. Das gilt idR schon als kritisch!
Wenn man von einer schwächelnden und abnehmenden Konjunktur ausgeht, dann kann man SAF nicht kaufen und im Grunde auch nicht halten (weil die Aktie fallen wird). Und wenn man von einer Reszession in Q4 ausgeht, dann fallen die Börsen breits jetzt und haben auch berets damit begonnen (immerhin standen wir vor einigen Wochen noch bei 7000 im Dax). Jeder erfolgreiche Anleger handelt nach bestimmten Mustern. Eine ist zB die +/-20% Regel. D.h. du verkaufst eine Aktie wenn Sie ab Kauf 20% fällt und verkaufst sie wenn sie ab Kauf 20% steigt. Ganz egal ob du glaubst, dass die bald wieder steigt oder noch weiter steigt. Um damit Erfolg zu haben, kannst du entweder (bei klaren Umständen) schon eher kaufen/verkaufen als -/+20% oder aber du musst öfters mit Gewinn verkaufen als mit Verlust. Gibt viele andere Methoden und Vorgehensweisen. An der Börse langfristig erfolgreich sind ca. 10% der Anleger.
Noch eine aktuelle Lektüre, auch wenn ich nicht viel halte von D.A.:
www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/...er-saf-holland-18227829.htm
dass wir noch einiges an Auf und Ab über kürzere oder längere Zeiträume (Monate) haben werden - wie der liebe Herr Schäuble schon bestätigt hat wohl in den nächsten 2 Jahren. Kann ich mir mittlerweile auch gut vorstellen. Hintergrund: Alle haben Probleme (teils massive), aber es wird auch immer wieder Hoffnungsschimmer geben - bis das irgendwann keiner mehr glaubt, wenn es sich zu lange hinziehen sollte - im Grunde ist neben Staatsreformen auch ein massives Konjunkturprogramm nötig, und da hat man bishre noch nicht so viel gesehen.
Dass Griechenland mit seinen Kapriolen den Laden nicht nur permanent in Atem hält sondern auch noch aufhält bis zum Geht nicht mehr und schwächt, macht die Sache nicht gerade einfacher. (Hoffentlich sind die nach dem 17. Juni wirklich aus der EU draußen und lammentieren nicht noch weitere Monate hin und her bis es soweit ist).
QE3 wiederum würde die Kurse wieder anziehen lassen (noch nicht gesagt, dass das kommt, wird aber stark vermutet) könnte ich mir vorstellen, wie lange oder wie gut der Effekt anhält hängt aber auch von anderen Entwicklungen in Europa und Asien ab.
Mit einem Vorratskauf bei SAF Holland wäre ich daher abwartend und vorsichtig bis konkret was entschieden ist, man weiß ja nicht, ob der kurs wieder bis zum Einstandspreis steigt oder wie weit darüber in den Erholungsphasen. Fakt ist auch, dass der Wert als zyklisch wahrgenommen wird, auch wenn der im Gegensatz zur Peer-Group gut dasteht, dürfte also auch recht empfindlich reagieren, wenn es um Konjunkturprobleme geht, falls diese sich noch verschärfen.
aber im Grunde passt das aktuell in jeden Thread da es die Börse und alle Aktien beeinflusst:
Take responsibility and stop trying to avoid taxes, International Monetary Fund chief tells Athens
Mal 2 Zitate:
-Asked whether she is able to block out of her mind the mothers unable to get access to midwives or patients unable to obtain life-saving drugs, Lagarde replies: "I think more of the little kids from a school in a little village in Niger who get teaching two hours a day, sharing one chair for three of them, and who are very keen to get an education. I have them in my mind all the time. Because I think they need even more help than the people in Athens."
-Asked if she is essentially saying to the Greeks and others in Europe that they have had a nice time and it is now payback time, she responds: "That's right."
www.guardian.co.uk/world/2012/may/25/payback-time-lagarde-greeks
Die Kosten eines Euro-Austritts Griechenlands würden vermutlich über der bisherigen IIF-Schätzung von einer Billion Euro liegen, sagte Dallara. Die Prognose vom Jahresbeginn sei inzwischen "etwas veraltet". Europa und die Weltwirtschaft seien auf einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone nicht vorbereitet.
Das Griechenland nicht mehr wie Hessen ist, weiß ich nicht wie die immer auf solche Zahlen kommen, bzw. wo geht das ganze Geld hin??
Zu SAF:
Ich denke , auch im Hinblick auf Wahlen USA und die Angst vor 08/09 das diesmal alles versucht wird den Markt über Wasser zu halten. Denke 2013 wird alles in sich zusammenbrechen. Bis dahin hoffe ich, das SAF genug Rückenwind mitbekommen hat
Hier ist was zu dem Thema, das Elfer zuletzt gepostet hat auf Deutsch.
IWF-Chefin bricht den Stab über Griechenlandhttp://www.fr-online.de/schuldenkrise/christine-lagarde-iwf-chefin-bricht-den-stab-ueber-griechenland,1471908,16121592.html
Könnten wohl noch nervenaufreibende Zeiten werden in nächster Zeit.
Würde leider auch dafür sprechen, dass die Märkte nicht grade hoch gehen
darüber freuen sollte oder nicht.
Endergebnis steht wohl am 17. um ca. Mitternacht fest.
Je nachdem welche Umfrage man da liest, fällt die mal so und mal so aus.
Wenns eine pro-Sparpaketorientierte Regierungsbildung gibt, dann hoffe ich bloß, dass die nicht in der EU bleiben und weiterhin Zicken machen.
Sollte Griechenland aus dem Euro austreten und seine Verbindlichkeiten nicht mehr begleichen, sei die EZB "insolvent" und müsste von den Euro-Staaten rekapitalisiert werden, so Dallara.
Das spielt keine Rolle für die Rückzahlung der Schulden. Griechenland wird die Schulden nicht zurückzahlen (ob mit Euro oder ohne). Die bisherigen ca. 85 Mrd EUR sind futsch, jetzt geht es nur darum 1. nicht noch mehr nachzuschiessen und 2. einen Dominoeffekt (zB weitere uU freiw. Austritte wie von Spanien/Italien usw) zu verhindern.
Ich finde es absolut richtig wenn Lagarde und Co nun härtere Töne anschlagen. Auch dem Sarrazin Buch muss man was ich bisher aus Fachkreisen gehört habe sehr viel Zuspruch entgegenbringen. Selbst Thomas Mayer (Chefvolkswirt Dt. Bank) konnte dem Buch keine faktischen Unkorrektheiten aufzeigen. Der aufkeimenden unverschämten Haltung Griechenlands zu Ihren Schulden muss klar eine Absage erteilt werden. In Griechenland macht man derzeit nicht mal mehr Urlaub und mir fällt nicht viel ein ausser dem Tourismus als Einnahmequelle für die Griechen. Es wäre doch eine Art Solidarität wenn zumindest einmal alle führenden Politiker dort Urlaub machen (wenns geht nicht nur bei Freunden). Bei einer Amtsdauer von 4 oder 5 Jahren ist es für die Politik schwer, ich schätze Griechenland bräuchte 10-20 Jahre um einigermaßen auf Reformkurs zu kommen. Das Geld für den ESC-Auftritt hätte man sich auch sparen können, das sind alles die falschen Signale (von jemandem der sich "angeblich" alles vom Mund abspart).
Hoffen wir auf eine baldige und überlegte Entscheidung zu dem Thema. Ob diese gut war/ist wird man dann leider erst im Nachhinein beurteilen können.
Griechenland: Nach mehreren Umfragen dürfte die konservative Nea Demokratia bei der Parlamentswahl in drei Wochen stärkste Kraft werden. Damit könnte es möglicherweise eine Parlamentsmehrheit für den pro-europäischen Kurs geben.
Ich sehe darin keinen nachhaltigen Auftrieb für die Börsen. Griechenland will am liebsten beides, im Euro bleiben und Hilfspakete entgegenehmen und die Zusage, dass man nicht sparen muss und die Schulden nicht zurückzahlen muss. Aber so geht es nicht! Es gibt nur zwei Möglichkeiten (die von der Mehrheit der Bevölkerung ausgehen und getragen muss!; hier hapert es offensichtlich): 1. Zivilisierte Strukturen und Sparmaßnahmen am richtigen Ende oder 2. Austritt, eigene Währung abwerten (und ich gehe davon so weitermachen wie bisher).
Wenn es richtig kracht möchte ich eigentlich keine Aktien mehr halten.
Aber wirklich sooo schlimm?
Wenn man auf Google Crash 2012 eingibt, da wird man erschlagen von Untergangsszenarien der schlimmsten Art.
Irgendwo muss man ja auch noch Realist bleiben. Falschen Optimismus halte ich aber grade auch für gefährlich.
Wenn QE3 kommen sollte, und die Kurse noch mal anziehen, dann kann man ja noch mal kurz zukaufen und dann so schnell wie absehbar möglich aussteigen. Wenn das nicht kommt, dann würde ich erst mal aussteigen sobald feststeht, dass das ausbleiben wird.
kaufen wenn sie unten sind und man den Eindruck hat, dass das Unternehmen bis zum nächsten Aufschwung nicht pleite ist
"20. Juni 2012: Sitzung der US Federal Reserve
Kommt QE3? Die Frage lautet wohl eher, kommt jetzt QE3? Der Ankauf von US-Staatspapieren und anderen Wertpapieren am offenen Markt zur Unterstützung der US-Konjunktur wird kaum zu vermeiden sein. Die US-Wirtschaftsdaten waren zuletzt alles andere als rosig. Bereits während des letzten Fed-Meetings haben sich zahlreiche Mitglieder des Offenmarktausschusses für eine weitere Lockerung der Geldpolitik ausgesprochen."
Quelle: http://www.goldreporter.de/...erden-den-goldpreis-bewegen/gold/22670/
Das ist natürlich keine Sicherheit und anderswo wird auch drüber diskutiert, dass es ausbleiben könnte.
Aber ein möglicher Termin steht auf jeden Fall fest, und man wird sich da wohl auch dazu äußern, falls das nicht eintreten sollte.
der aktuellen Lage und Perspektive sind sehr interessant. Mag auch sein,dass der Faber Recht behalten wird. Das sehen im Moment ja viele so,und der Anteil der Börsenbullen liegt im Moment deutlich unter dem der Bären. Allerdings könnte das auch ein Kontraindikator sein. Und ein Crash kommt eigentlich in der Regel überraschend,aber wen überrascht er denn hier noch? Na,ja,und Faber ist bestimmt ein sehr honoriger Mann,aber wenn ich mir so mal alles durchlese,was er da so in den letzten Jahren von sich gegeben hat.. Schaun wir mal..
auf die lange Frist bezogen mehr zu denken gibt ist zum Beispiel die Konjunkturuhr: http://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/...o/d1index/10indexgsk
und der ifo-Geschäftsklimaindex. (auf der angegeben Seite runterscrollen)
Offensichtlich ist es möglich, dass man an den Phasengrenzen auch hin und herspringen kann, aber arg große/ langanhaltende Sprünge waren das grundsätzlich nie.
Und wenn man sich dann mal so die Entwicklung des Dax im Zeitverlauf ansieht: https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/...timeSpan=SE&e&
Es gab eigentlich nur eine Phase, wo nach einem gravierenden Einbruch noch mal neue Hochs über den Zeitraum von 2-3 Jahren erreicht wurden.
Die waren 1998 bis 2000. Die Zeiten dürften wir wohl aber gerade eher nicht haben wenn ich mir die aktuelle Chart ansehe.
Ja, Crashs kommen eigentlich überraschend. Aber wer weiß, was bis dahin noch alles überraschend kommen kann ;)
Und auch Crashs haben Auswirkung auf die Konjunktur. Welches Unternehmen investiert denn im großen Stil, wenn ihm die Gefahr zu groß ist, dass die Investitionen zum aktuellen Zeitpunkt in weiteren kommenden Perioden noch keine/zu wenig Früchte tragen und man möglicherweise erst noch längere und gefährliche Durststrecken hat bis man wieder davon profitieren kann und man in der Zwischenzeit möglicherweise insolvent geht weil das Kapital an der falschen Stelle gebunden ist.
Potentielle Crashquellen gibt es derzeit leider genügend.
Neben der Staatsverschuldung hier und jenseits des Atlantiks (hoffentlich heißt es dann hinterher nicht, die Sache ist doch schlimmer als bisher gedacht) beispielsweise auch noch irgendwelche Nahostkonflikte, die eskalieren könnten.
Noch ist es aber nicht soweit. Aber die Stimmung trübt schon ein. Das reicht im Grunde schon aus, um einen Abschwung einzuleiten.wenn nicht aktiv etwas dagegen getan wird.
alle werte befinden sich auf jahrestief
warum SAF wieder steigen soll
sagen mir der Experte??????????
Stimmt dir zu, einen "wirklichen" Crash auf Ansage kann ich mir auch nicht vorstellen. Ein Crash tritt meistens auch eher nach Übertreibungen ein und ergibt sich aus dem Platzen einer Blase. Oder eben durch eine Überraschung à la Lehman in 2008. Wichtig ist der Überraschungseffekt der zu einer Panik am Markt führt. Hier wird dann idR einfach bestens verkauft.
Aber einen Salami Sinklfug wie 2011 kann es geben und ob uns das mehr gefällt...
Lesenswert zu dem Thema: www.welt.de/debatte/kommentare/article13532647/...-Ansage-kommen.html
Heute wird es sicherlich angesichts von Pfingsten einen dünneren Handel geben. Helfen muss das dem Markt nicht unbedingt...
auch noch der Himmel auf den Kopf fallen.. Nochmal: ich glaube nicht an einen Crash,wenn ihn so viele kommen sehen. Und jetzt wünsche ich allen Tradern einen schönen Tag und viel Glück..
da haben sich eben unsere Beiträge überschnitten.. ja,diese Gefahr besteht. Danke für den interessanten Artikel..