S21-Pressespiegel
Hierzu fehlen jedoch das Baurecht für die Strecke zum Flughafen und nach Ulm.
Außerdem fehlt - von Seite der Bahn - eine notwendige Kostenaufstellung.
Wie kann denn ein Baurecht bestehen ohne genehmigten Kostenplan?
Außerdem gibt es keine Risiko-Prävention (s. Köln/Stadtarchiv) bei unerwartetem Wassereinbruch.
Als Ministerpräsident würde ich den Bau von S21 verbieten - Basta!!
Ausserdem liegt S21 bekanntlich nicht im Kiesbett des Rheins.
Und verbieten kann der Herr Kretschmann schon mal gar nix. Oder ist er jetzt der Gröfaz von Württemberg ??
Über den Typ könnte man sich jedes Mal schlapp lachen.
Ich verstehe nicht, dass die den noch was schreiben lassen.
...Leute, die sich selbst schon reichlich diskredtiert haben...
Zur Erinnerung:
http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2006/05/31/a0144
Referendum strapaziert die Nerven von Grün-Rot
dpa/rer, vom 27.09.2011 17:44 Uhr
Stuttgart - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Kritik des Koalitionspartners SPD an der Teilnahme der Grünen an einem Bündnis gegen Stuttgart 21 zurückgewiesen. Der Vorwurf von SPD-Landeschef Nils Schmid, es dürfe kein Parteienbündnis vor der Volksabstimmung geben, habe ihn überrascht. „Schon Aristoteles sagt: Staunen ist der Beginn allen Philosophierens“, sagte Kretschmann nach einer Kabinettssitzung im badischen Bühl (Kreis Rastatt).
usw...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...9cc7-4efd-b89d-5c9407b788dc.html
Er bestätigte damit Informationen der Sprecherin des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 und Landesvorsitzenden des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Brigitte Dahlbender. Hug betonte zugleich, der Verein sei im Gespräch mit den zuständigen Stellen über die Frage der Gemeinnützigkeit. Er sei zuversichtlich, dass man den Status des gemeinnützigen Vereins wiedererlangen werde. ....
Auszug aus Mitteilung swr1
Stuttgarts OB Wolfgang Schuster und Regionaldirektorin Jeanette Wopperer haben in seltener Eintracht mit dem Land Widerspruch angemeldet. ....
Es ist Spätsommer in der Landeshauptstadt. Die Straßencafés sind voll, auf den Wiesen genießen die Menschen das Bilderbuchwetter. Irgendwie scheint das Thema Stuttgart 21 an diesem Mittwoch keinen zu interessieren. Dabei ist dieser 28. September 2011 für Baden-Württemberg ein historischer Tag. Denn nun werden die Weichen für eine Volksabstimmung gestellt. ....
Warum dann über ein paar Millionen, die in inländische Infrastruktur fließen?
Also, mach keinen künstlichen Aufstand.
Anti-S21 war tot, ist tot und wird die temporäre Verschlechterung der Lebensqualität von älteren und wutbürgrigen Villenbesitzern durch Baulärm usw nicht retten.
.... Weitere Verzögerungen könne man sich nicht leisten.
Die Furcht des Konzerns ist durchaus berechtigt, hinkt er doch bei einem Streckenabschnitt dem eigenen Zeitplan gewaltig hinterher - und dies ganz ohne Zutun der neuen Landesregierung. Laut Unterlagen, die der StZ vorliegen, ging die Bahn-Tochter DB Netz im Jahr 2009 für den Planfeststellungsabschnitt 1.3 - also den Bereich zwischen der Rohrer Kurve und dem Flughafen inklusive Neubau eines unterirdischen ICE-Halts am Airport - noch von einer Baugenehmigung im ersten Quartal des Jahres 2011 aus. ....
.... Mittlerweile schreibt man Anfang Oktober 2011, und die Bahn ist noch immer damit beschäftigt, ihre Planunterlagen an das Eisenbahnbundesamt (Eba) zu vervollständigen. ..... Erst nach Abschluss der Anhörung und Bewertung der Argumente ergeht der Planfeststellungsbeschluss. .....
Baukosten drohen Makulatur zu werden
Auf den Fildern regt sich Widerstand
Verspätung
Protest
Stuttgart - Das Projekt Stuttgart21 ist wegen seiner ungedeckten Mehrkosten "demnächst tot". Das behaupten Martin Vieregg und Karlheinz Rößler. Die Münchner Verkehrsberater haben am Mittwoch in Stuttgart ihr "Grundkonzept" eines ertüchtigten Kopfbahnhofs vorgestellt, der ihrer Meinung nach anstatt S21 realisiert werden könnte.
Der heutige Kopfbahnhof habe "ungeahnte Ausbaumöglichkeiten", stellt die Vieregg-Rößler GmbH fest. Dazu müssten die ungenutzten Gepäckbahnsteige zwischen den Bahnsteigen für weitere Gleise genutzt werden. So könne man den Bahnhof von heute 16 auf bis zu 29 Gleise erweitern. Das erlaube den Halt von zwei Zügen am selben Bahnsteig, ohne dass sie sich behinderten. Mit zwei neuen Gleisen und einer Brücke bis Bad Cannstatt, der Verlegung des Abstellbahnhofs nach Untertürkheim und Ergänzungen im Gleisvorfeld erhalte man letztlich einen "absolut kreuzungsfreien Bahnhof", der in der Spitzenstunde bis zu 72 Züge abfertigen könne, sagen die Gutachter. Der achtgleisige Tiefbahnhof von S21 verspricht in der Spitzenstunde bis zu 49 Züge.
usw...