2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Die Inflation in den USA ist im Dezember um 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Es ist die höchste Rate seit 1982. Nach Ansicht der US-Notenbankerin Lael Brainard ist es aktuell die „wichtigste Aufgabe" der Fed, die Inflation wieder unter Kontrolle zu bringen. Viele Menschen im Land seien wegen der schwindenden Kaufkraft besorgt. „Unsere Geldpolitik konzentriert sich darauf, die Inflation wieder auf zwei Prozent herunterzubekommen und gleichzeitig einen Aufschwung zu erhalten, von dem alle profitieren", sagte Brainard einem am Mittwoch von der Notenbank vorab verbreiteten Redetext zufolge. „Das ist unsere wichtigste Aufgabe.“
Die US-Wirtschaft ist zuletzt nach Einschätzung der US-Notenbank in einem mäßigen Tempo gewachsen. Der Ausblick für die nähere Zukunft bleibe in den meisten Fed-Bezirken überwiegend positiv, teilte die Fed in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Beige Book mit. Lieferengpässe und ein Mangel an Arbeitskräften hätten gegen Jahresende 2021 für einen hohen Preisdruck gesorgt, urteilte die Fed weiter. Die erneute Zuspitzung der Corona-Pandemie sorge zudem in einzelnen Branchen für eine starke Abschwächung."
Quelle: Beige Book: US-Wirtschaft wächst "mäßig" - Brainard: Fed bekämpft Inflationsrisiken | GodmodeTrader
" Sentiment als unterstützender Faktor
„15.800er-Unterstützung als Stabilitätsanker“ – unsere Überschrift von vor zwei Tagen hat sich beim DAX® eindrucksvoll bewahrheitet. So erwies sich die Kombination aus der Nackenlinie des kleinen Doppelbodens vom Dezember (15.834 Punkte) und der 61,8%-Korrektur der Novemberdelle (15.803 Punkte) als die erwartete Unterstützung, zumal die 38-Tages-Linie (akt. bei 15.720 Punkten) in diesem Dunstkreis für zusätzlichen Halt sorgt. Unter strategischen Gesichtspunkten vollzieht sich die Kursentwicklung der letzten Monate weiterhin in einer breitgefassten Schiebezone zwischen gut 15.000 Punkten auf der Unter- und knapp 16.290 Punkten auf der Oberseite. Letztere Marke definiert kurzfristig das nächste Anlaufziel. Wie oftmals donnerstags der Blick auf die Sentimenterhebung der American Association of Individual Investors (AAII). Unter den US-Privatanlegern gibt es inzwischen deutlich mehr Bären (38,3 %) als Bullen (24,9 %). Gleichzeitig fällt der Anteil der „Neutralen“ mit 36,8 % recht hoch aus. Die verhaltene Stimmungslage signalisiert möglicherweise, dass die US-Aktienmärkte nach dem schwachen Jahresbeginn mittlerweile recht gut nach unten abgesichert sind."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Quelle: Kolumnen - ARIVA.DE
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte im Oktober 2021 demnach auf knapp 1 Milliarde Euro. Im Oktober 2020 hatten sie noch bei etwa 2,1 Milliarden Euro gelegen.
Die meisten Unternehmensinsolvenzen gab es im Oktober 2021 im Baugewerbe mit 193 Fällen, schreibt Destatis. Im Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen) waren es 160 Verfahren. Im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen wurden 119 Insolvenzen gemeldet.
Doch die Pleiten könnten zunehmen, spätestens wenn auch die letzten stabilisierenden Maßnahmen der Bundesregierung auslaufen. Hinweise auf die künftige Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen gibt die Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren. Im Dezember 2021 stieg diese Zahl nach vorläufigen Angaben um 18 Prozent gegenüber November 2021, nachdem sie bereits im Vormonat um über 40 Prozent zugenommen hatte. Im Vergleich zu Dezember 2020 lag die Zahl um 24,8 Prozent höher. Damals war die Antragspflicht noch vollumfänglich ausgesetzt...."
Q: DerTreasurer, Update vom 12.01.2022
Sicherlich zu beachten in dem Zusammenhang die aktuelle Entwicklung, wenn jetzt so ab ca. Februar bei den ersten Mittelständlern die 2 jährige tilgungsfreie Zeit bei zB. den KfW Hilfskrediten ausläuft. Wird die aktuelle Inflation mit berücksichtgt, dürfte es darüber hinaus nicht förderlich sein, dass - gerade bei Mittelständlern - man vertraglich vereinbarte Preisgleitklauseln oftmals vergeblich "sucht".
Mein Dow Ziel bis morgen Abend RotBereich .. ;-)
"Der Dow Jones stieg gestern über 36.317 Punkte, blieb aber am Fibonacci-Retracement bei 36.451 Punkten hängen und gab die Gewinne zum Großteil wieder ab.
36.451 Punkte müssen im heutigen Handel geknackt werden, dann käme das Ziel bei 36.566 Punkten wieder ins Spiel. Oberhalb des Ausbruchslevels könnte der Index Fahrt aufnehmen. Setzt der Dow Jones die Konsolidierung heute dagegen fort, liegt bei 35.950 Punkten ein interessantes Rücklauflevel. Daneben bieten der EMA50 bei 35.820 und der Bereich 35.640/35.625 Punkte Unterstützung.
Dow Jones-Chartanalyse
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Der Nasdaq 100 lief gestern sehr sauber. Im Bereich des EMA50 und der Widerstandszone um 16.000 Punkten ging es nicht weiter. Anschließend schloss der Index die Eröffnungslücke. Das Tageshoch lag mit 16.017 Punkten im herausgearbeiteten Widerstandsbereich.
Die Widerstandszone zwischen 15.989 und 16.019 Punkten bleibt auch heute im Fokus. Bislang bewirkten die Bären nur wenig. Fräsen sich die Bullen hindurch, besitzt der Index deutlichen Spielraum, vor allen Dingen über 16.060 Punkten. Auf der Unterseite bleibt es beim Supportbereich um 15.500 Punkte, vorgeschaltet gut 15.700 Punkte. Auch 15.294/15.292 Punkte und das Tief bei 15.165 Punkten fungieren als Unterstützungen.
Nasdaq-100-Chartanalyse
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Nicht vollends sauber wie der Nasdaq 100, aber auch im Rahmen der beschriebenen Möglichkeiten, bewegte sich gestern der S&P 500. Der Index überschritt die Widerstandszone zwischen 4.718 und 4.743 Punkten nur minimal, das Tageshoch lag bei 4.749 Punkten.
Somit kann das Widerstandsband etwas höher, von 4.718 bis auf 4.749 Punkte, gezogen werden. Darüber könnte der Index den Bereich 4.807 bis 4.819 Punkte ansteuern, wo die nächsten Entscheidungen anstehen. Konsolidierungen treffen um 4.640 Punkte auf Unterstützung. Außerdem bietet der Aufwärtstrend seit Dezember weiter Halt."
S&P 500-Chartanalyse
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Quelle: US-Ausblick - Bislang wenig Gegenwehr | GodmodeTrader