Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 78 von 421 Neuester Beitrag: 17.11.24 19:00 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.518 |
Neuester Beitrag: | 17.11.24 19:00 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.190.673 |
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Fazit: Der Bitcoin ist eine sehr schädliche Cryptographische Währung.
Außerdem is das nichnur ein Job von Geld- oder besser Coinsäcken, da mischen viele kleine mit die Krümel einsammeln. Der eine machts um Gewinne zu erwirtschaften, andere wieder aus Spaß an dieser neuen aufregenden Geschichte.
Auch auf anderen Gebieten waren die Kleinen immer ein Regulativ um die Großen nicht übertreiben zu lassen. Druck erzeugt immer Gegendruck. ;-)
Halbierung alle 210.000 Blöcke, was ca. Ende 2016 erreicht wird.
danach sind es 12,5 Bitcoins pro Block, danach 6,25, usw.
210.000 Blöcke entsprechen jeweils einem Zyklus von etwa 4 Jahren.
Bei Dogecoin werden 250.000 Dogecoins pro Block zu je 60 Blöcken die Stunde generiert.
https://bitcointalk.org/index.php?topic=361813.0
Somit sind Anfang nächsten Jahres 100mrd. Dogecoins gemint und danach werden je 10.000 Dogecoins je Block generiert.
Somit steigt die Gesamtzahl und sinkt der Anteil der 10.000 Dogecoins am Gesamtvolumen.
Ist also alles soweit ok und für die unbeteiligte Welt draussen nicht wirklich ein echtes Thema. Dies auch dann nicht, wenn die Coins in ihre eingangs angedachte Funktion als Schnittstelle wie Wertäquivalent einer sich entwickelnden alternativen Netzökonomie hinweinwachsen sollten. Die Aussenwirkung würde sich dann nicht vom Spielgeld virtueller Farmen oder dergleichen unterscheiden..,
Umgekehrt gibt es für den Entry der Coins ins Geschäftsleben draussen keine Chance, denn dieses basiert in einem existentiellen Sinne auf einem flexiblen Money Supply, der entsprechend des Bedarfs expandiert oder schrumpft. Ein Funktion, die modernes Fiatgeld garantiert, der Coin aber ausschliesst. ..
Das müsste einen jedoch nicht tangieren. Die Gefährlichkeit der BC besteht auf ganz anderen Gebieten. Und deshalb sollten sie uns eben nicht egal sein. Es ist daher vollkommen nachvollziehbar, dass langsam aber sicher weltweit die Daumenschrauben angezogen werden.
Ob dann irgendwann Mining noch Spaß macht wage ich zu bezweifeln. Die Trom- und Hardwareversorger indes freut es.
Dabei wäre es sicherlich naiv zu glauben, dass ein solcher möglicher Wandlungsprozess binne weniger Jahre vollzogen werden könnte. Wenn man jedoch in Jahrzehnten denkt, so wäre ein solcher Wandel durchaus denkbar.
wie du deine Hütte mit Crowdfunding finanzieren willst. Bie 30 EUR Spende 1x frei übernachten? LOL
Gleiches für den Kapitalisten von nebenan, der seine neue Lagerhall mit Crowdfunding finanziert. Wer spendet, darf einen Tag was einlagern.
Wie mike richtig sage: CF ist was für Spaßprojekte, keine ernsthafte Finanzierungsform.
Terror/Verbrechensfinanzierung und Steuerhinterziehung. Die Idee die dahintersteckt ist der Bargeldtransfer durch das Internet und genau da liegt das Problem. Geld floss bar schon immer unkontrolliert, neu und gefährlich ist die nun mögliche Dimension der Menge und der Tatsache dass nichts physisch über die Grenze geschmuggelt werden muss.
Manchen is wirklich keine nachgeplapperte Phrase zu tumb :-D
Immer mehr Projekte werden mittlerweile mittels Crowdfunding finanziert, Tendenz stark steigend, was diverse Statistiken bestätigen.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...land-nach-quartalen/
So wurden im vergangenen Jahr weltweit mehr als 5mrd.$ an Kapital mittels Crowdfunding eingesammelt.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...gesammeltes-kapital/
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...form-in-deutschland/
Die Aussage, dass Crowdfunding uninteressant ist, entbehrt den Fakten.
Natürlich würde MikeOS sagen, dass 5mrd.$ im Gesamtfinanzierungskontext ein Fliegenschiss sind.
Aber ein Baum ist auch nicht binnen weniger Jahre ausgewachsen, sondern braucht seine Zeit.
Fakt jedenfalls ist, dass das Wachstum hochdynamisch ist und das Konzept funktioniert.
Als ein Beispiel wäre hier das Ubuntu-Smartphone zu nennen, welches ein südafrikanischer Unternehmer mittels Crowdfunding finanzieren wollte.
Immerhin hätte man 12,8mio.$ einsammeln können.
Doch wer investiert eigentlich in soetwas? Ein großer Teil steuerten Unternehmen bei, welche ein Interesse an größere Mengen an Ubuntu-Smartphones gehegt hatten. Man kann dies als eine Art Vorkasse betrachten.
Des Weiteren gibt es eine Menge an interessierten Ubuntu-Nutzern, welche kleinere Beträge investierten, weil sie ebenfalls an einem Smartphone interessiert wären oder diese Sache unterstützen wollen. Und an dieser Stelle bieten vor allem Coins eine wesentliche Verbesserung des Crowdfundings, da dadruch auch kleinere Beträge kostengünstig bezahlt werden könnten.
http://www.golem.de/news/...rotz-crowdfunding-rekord-1308-101138.html
Geht es ans Eingemachte, führt kein Weg an einem kalkulierbaren Kredit oder an Aktien vorbei. Denn die Geldgeber wollen an den Gewinnen beteilt sein. Ehrlich: Würdest du Herrn X 50 EUR für seinen Hausbau spenden? Oder Firma Y 50 EUR damit die einen neue Maschine anschaffen können? Nein. Aber da fließen die großen Beträge.
Zudem hat ein Kredit eben den Vorteil der Kalkulierbarkeit und Schnelligkeit. Man hat zudem keine Crowfunder im Nacken die man ständig informieren und bespaßen muss. DIe Kreditzinsen sind mittlerweile so niedig, dass die kaum noch eine Rolle spielen.
Ich bin mit dir einer Meinung, dass Open Source Projekte wichtig sind, auch Graswurzelbewegungen wie Crowdfunding. Doch die große Zukunft gehört ihnen nicht, dazu ist die Unterstützung zu unsteht und das dort fließende Geld zu wenig.
Im richtigen Leben sieht es so aus, ein Händler legt sich Waren ins Lager um sie anbieten zu können. Finanziert wird ein Lager meist über Zahlungsziel bei seinem Lieferanten. Zahlungsziele sind Lieferantenkredite, man kann kein Skonto ziehen und der Einkaufspreis is schlechter als wenn er direkt bezahlt würde. Soweit einig?
Solche Kredite ziehen sich durch die gesamte Wertschöpfungskette und in jedem Glied dieser Kette werden die Kosten für die einzelnen Kredite aufgeschlagen und vervielfachen den Endpreis den dann der Ver- oder Gebraucher dafür zahlen muss.
Warum das Pferd nichtmal andersrum aufzäumen, Rohstofflieferanten beteiligen sich an den Produktionskosten um ihr Zeug loszuwerden, Produzenten vorwärts von einem Zwischenhändler zum näxten?
Das wäre natürlich ein anderes Wirtschaftssystem aber es wäre ein Schritt aus dem Schuldgeldsystem, wie Cryptos ein unterstützender Schritt sein kann.
Weil es sich auch um Schulden handelt und das Risiko auf den Kunden übergeht. Denn der Einsteller (der das Projekt startet) muss beim Crowdfunding dem Kunden (der den Betrag überweist) etwas dafür versprechen, z.b. das fertige produkt, ein Gimmick, usw.
In deinem Beispiel würde der Einsteller dem Kunden z.b. das Produkt versprechen, es handelt sich also um eine Vorfinanzierung des Kunden, quasi um einen Kredit.
Das Problem für den Kunden ist: Er kauft die Katze im Sack. Das unternehmerische Risiko geht auf ihn über! Beknackter geht es nicht, denn im Mißerfolgsfall wäre die Kohle futsch oder er hätte ein minderwertiges Produkt in Händen. Schon heute ist es so, dass die Kosten-Nutzen-Rechnung aus Sicht des Kunden nicht aufgeht, weil er einen zu hohen Preis bezahlt.
Das läßt sich nur aus Sicht des Kunden jedoch begründen und verschmerzen, wenn der Kunde ein besonderes Interesse am Produkt hat, z.b. die Sache mit seinem Hobby zu tun hat oder er es aus Idealismus unterstützen will. Ernsthafte Geschäfte kann man so jedoch nicht finanzieren, das ist leicht einzusehen.
Am Ende dauert es dann beim Crowdfunding sehr lang und der Anbieter kann nie sicher sein, die erforderliche Summe auch zusammenzubekommen. Ist das Projekt dann beendet muss er die Kunden zufriedenstellen, z.b. die Gimmicks oder Produkte ausliefern.
Unterm Strich also nur eine Notlösung, wenn man ansonsten nicht an einen Kredit kommt oder man keinen Kredit aufnehmen will weil einem das Risiko zu hoch ist (das Risiko wird auf den Kunden abgewälzt). CF hat also bei Nischenprodukten von nicht namhaften Herstellern eine Berechtigung, ansonsten verkompliziert und verteuert es die Geldbeschaffung enorm.
Mir geht es um die Entwicklung neuer Methoden und Prozesse.
Warum muss ich als Fabrikant dankbar sein jemandem seine Rohstoffe zu erhalten und ihm das auf den Wert obendrauf in Zinsen vergüten? Der will den Kram doch loswerden.
Warum muss ich als Händler das Warenlager versinsen wenn ein Zwischenhändler froh is wenn ich sein Zeug verticke.
Dreh mal die Interessen um, jeder im Prozess hat das Interesse Produkte bis zum Verbraucher durchzukriegen.
Sowas braucht halt nen Anschub, wenn die Produkte ihr Ziel erreicht haben fließt ja das Geld rückwärts.
Zum realisieren kann man dann die neuen und die noch kommenden Hilfsmittel einsetzen, z. B. Croudfunding, Cryptos ...und was weiß ich was die Zukunft noch bringen wird.
Finanzierer als Nutzer des Produkts is mir zu kurz gegriffen, da können auch Ketten zwischen sein die hinterher von den zinsbefreiten Preisen profitieren.
Phantasie braucht man für die Zukunft, Phantasie :-)
Du vergisst einen wichtigen Punkt: Jeder ist in unserem Wirtschaftssystem Produzent und Kunde, auch jede einzelen Person. Insofern kann man keine Interessen umdrehen weil man dann automatisch die Interessen eines anderen beschneidet.
Unser System ist sorgsam austariert und wird durch Angebot und Nachfrage effizient gehalten. Näme der Produzent z.b. keine Verzugszinsen würde sich der Abnehmer ewig Zeit lassen. Ein Liquiditäsengpass beim Produzenten wäre die Folge. usw. So ergibt alles in dieser Kette einen Sinn, den der Effizienz- und Profitmaximierung.
Schlag mal was besseres vor, außer Produkte durch den Kunden durch Crowdfunding vorfinanzieren zu lassen. Das wird nicht funktionieren, weil auch der Kunde Profimaximierung betreibt (außer in den von mir angesprochenen Bereichen der Liebhaberei).
"Das wird nicht funktionieren"
Und wieder schließt du von vornherein Dinge aus, die bereits heute schon funktionieren, was faktisch belegbar ist.
Die Vorteile von Crowdfunding im fehlenden Rückzahlungsdruck.
D.h. ein Unternehmen, welches Kredit nimmt, muss diesen Kredit + Zins in Raten Stück für Stück zurückzahlen und unterliegt somit einem Rückzahlungsdruck. Kann das Unternehmen die Kredite nicht mehr bedienen, muss es Insolvenz anmelden. U.a. einer der Hauptgründe, weshalb Unternehmen in Krisenzeiten Pleite gehen, weil sie ihre Kredite nicht bedienen können.
Ein Unternehmen finanziert mittels Crowdfunding hat dieses Problem nicht, muss keinen Kredit zurückzahlen, unterliegt keinem Rückzahlungsdruck und kann in Krisenzeiten wesentlich besser überleben.
Natürlich kann man irgendwo mit BTC an einem Crowdfunding teilnehmen, aber man kann auch irgendwo mit mit BTC Schuhe kaufen. Deswegen gibt es trotzdem keinen Zusammenhang zwischen BTC und der Schuhindustrie.