Altcoins - besser als Bitcoins?
Wer sich nicht sicher ist, ob sein Wallet auch betroffen ist, kann mit dem Trustwave Wallet Checker durch Eingabe seines Public Key überprüfen, ob sein Guthaben noch vorhanden ist. ...
Wem gäbe ich die Schuld? Der Bank weil sie mich betrog oder deren Festplatte abstürzte? Oder mir selbst, weil ich in obskure Rotdublonen investierte, die mangels staatlicher Regulierung zwielichtige Aliens anlocken wie Motten das Licht?
Was ist die Moral von meiner Geschicht? Wer mit Schnellbällen wirft, der darf sich nicht wundern wenn er mal eingeseift wird. Heute die Gox-Bude und morgen eine andere, sicher mit ".de" am Ende.
In diesem Sinne....
Es gibt in der Geschichte unzählige Beispiele, wo Menschen ihr blindes Vertrauen in den Staat, dessen Institutionen und in Banken bitter bereuten - falls sie noch dazu kamen.
Ich ziehe es vor, mein Vermögen selbstverantwortlich zu verwalten, als es den etablierten Fiat-Banken mit all deren staatlichen Garantien anzuvertrauen. Bei einem solchen Verein weiss ich zu 100 %, dass ich über die Jahre mächtig das Fell über die Ohren gezogen bekomme - so behutsam, dass ich das gar nicht mitbekomme.
Bei Kotz, bitcoin.xx und den anderen Digital-Buden hab ich nicht mal die Illusion, die ziehen den Stecker bevor ich all meine Schneeballgewinne abziehen kann. Weil sie wissen und hoffen, dass die Bitjunkies niemals alle gleichzeitig ihre Kohle zurückhaben wollen. Tun sie es trotzdem wird der Beschiss sofort auffliegen.
Da fällt meine Wahl nicht schwer von wem ich mich betuppen lasse. Bei der Spaßkasse finanziere ich wenigstens deutsche Arbeitsplätze.
Bargeld hat auch den Vorteil das es funktioniert wenn man kein Handy hat oder wenn das Netz mal wieder streiken sollte.
Also wozu den Coin?
Im Netz ist nur eines sicher, irgendwann wird man beschissen.
Es reicht die Kacke die mit Kreditkarten abläuft, hier echte Werte im Netz zu plazieren hat einen Grund, Geld zu waschen. Wozu ist eine reine Kunstwährung sonst gut?
Zocken kann man überall, da braucht es kein Kunstgeld das null wert ist wenn ein Bit umgesetzt wird.
Grüße.
Wenn Du vor 200 Jahren in ein Bergdorf in der Schweiz gekommen wärst und hättest die Leute dort gefragt: He, Leute, möchtet ihr Fernsehen, Internet, Auto fahren? Da hätten sich diese Leute angeschaut und zu Dir gesagt:
"Nein - danach gibt es bei uns doch gar kein Verlangen!"
Fazit: Bevor man daher schwätzt, sollte man sich informieren. Hier kannst Du damit beginnen:
https://de.bitcoin.it/wiki/Hauptseite
Empfehlung: auf dieser Seite werden unter "Mythen" auch die allerdümmsten und die am meisten bemühten Vorurteile bezüglich des Bitcoin erklärt.
Im übrgen gab es in Deutschland 1914-1923 auch eine 'Kunstwährung'. Einfache Bäckerreien hatten immer eine Kammer Roggen auf lager - der Roggenpreis war beständiger als die Goldmark: aus einer wurd nach 9 Jahren 100.000.000.000.
Ach hätte es doch damals nur den Bitcoin gegeben - evtl. hätte es dann auch keinen 2. Weltkrieg gegeben???
Einfach mal neues Zulassen. Wir haben ja auch Atomkraftwerke zugelassen. ;-)
Niemand weiß, warum Bitcoins, Altcoins usw. steigen sollen. Sind ja eigentlich Währungen, Währungen steigen aber nicht ohne Grund durch die Decke.
Der Wertanstieg von Bitcoins hingegen müsste bedeuten, dass alle Währungen an Wert verlieren. Dieser Wertverlust müsste aber auch bei der Inflation nachvollziehbar sein.
Also bei meinem Bäcker kostet ein Brot noch keine 500 €!
Und Neuer Markt, weil viele Nachahmer mit ebenfalls fundamental nicht untermauerten neuen Coin-Systemen auf den Markt kommen. Diese werden dann von Menschen gekauft, die auf den schnellen Reichtum hoffen.
Gewinnen werden aber auch hier wieder nur wenige!
www.kostolany-analyse.de
Bitcoin dürfte eine Modegeschichte sein und bald wieder verschwinden wie schon einige diese Scheinwelten. Und es wird neue Versuche geben, mit der Leichtgläubigkeit der IT-Jünger Geld zu verdienen. Spekulation mit Seifenblasen eben, mit Tulpenzwiebeln. Der Spieltrieb lebt. Viel Glück noch. Ich bleibe bei Euro, dollar und Cash und als EBAY-Teilnehme werde ich keine Bitcoins oder Ähnliches akzeptieren.
Meine Prognose: Der Bitcoin wird sich von der Gox-Geschichte erholen. Vielleicht macht er noch ein neues ATH. Aber spätestens wenn die Frontrunner in großen Stil Kasse machen platzt die Sache.
Tipp: Eine Blase spielt man prozyklisch, nicht mit antizyklischem Verbilligen. Wenn es steigt springt man auf und muss dann noch den richtigen Absprung schaffen. Dafür muss man aber gedanklich dafür offen sein, dass es sich überhaupt um eine Blase handeln könnte. Da das eurem Dogma widerspricht werdet ihr fast alle den Ausstieg verpassen.
Doch Coins werden sich durchsetzen, weil sie u.a. wesentliche Kostenvorteile bieten.
D.h. im Klartext, ein Handelsunternehmen kann bei einem Umsatzvolumen von 1mio.€ etwas mehr als 10.000€ allein durch geringere Gebühren einsparen.
Eine Umstellung komplett auf Coins würde darüber hinaus noch wesentlichen Aufwand an Bürokratie einsparen, so dass der Kostenvorteil insgesamt noch weit über 10.000€ liegen wird.
Kommt weiter noch hinzu, dass der Zugriff aufs Geld innerhalb einer Stunde möglich ist, was bei allen anderen Systemen wie PayPal, Überweisung, usw. erst nach 1 bis 3 Tagen möglich ist.
Als Unternehmen und Händler ist diese Zeit verlorene Zeit bzw. gebundenes Kapital, so dass die Ersparnis noch höher liegt.
Dies stellt einen wesentlichen Vorteil dar, denen sich die Händler sicherlich nicht verwehren werden.
Selbst die 20 Jahre alte Geldkarte ist da weiter und sicherer!
Diese stellt ja eine Form von Krypto-Euros dar, mit denen man auch online
in sekundenschnelle zahlen kann.
Einziger Nachteil der Geldkarte ist, dass es eine deutsche Spezialität ist
und die deutsche Kreditwirtschaft es verpennt hat, den Standard international
zu öffnen!
Es handelt sich hierbei jedoch nicht um eine systemische Schwachstelle, sondern lediglich um eine Schwachstelle im Script, welches eine API zur Verfügung stellt, welche nicht zuverlässige Signale ausgibt.
Die 20 Jahre alte Geldkarte ist wie du schon geschrieben hast, eine regional begrenzte Angelegenheit. Des Weiteren benötigt man für eine solche Geldkarte zusätzliche Hardware und zudem gibt es ein Limit, d.h. es ist im Grunde nur für Kleckerbeträge geeignet.
Coins hingegen benötigen keine zusätzliche Hardware, sind weder regional noch betragsmäßig limitiert und benötigen zudem auch kein Trägermedium wie eben eine Karte.
Warum soll ich also zukünftig eine Geldkarte mit mir herumgeschleppen müssen, wenn ich dies alles auf meinem Smartphone haben kann?
Die Zukunft ist doch, dass man kein Geldbeutel mehr braucht und alle Daten digital auf seinem Smartphone vorhanden ist.
Wenn ich mir überlege, wie umständlich es ist, Kleingeld kramen zu müssen oder mit der EC-Karte zu bezahlen, da wäre man mit einem Coinsystem wesentlich schneller fertig, braucht kein sinnloses Kleingeld mehr kramen und müsste auch kein Geldbeutel mehr mit sich herumschleppen.
Er kann allenfalls eine Ergänzung sein. Wie auch einige Altcoins.
Sofern der Bedarf an schnellen online Zahlungsmöglichkeiten wächst
werden die im Markt etablierten Player wie Kreditkarten, Western Union,
Paypal etc die entsprechenden Fähigkeiten nachrüsten. Um diesen
Vorgang zu beschleunigen ist die Konkurrenz der Crypto-coins auch gut.
Natürlich werden die Notenbanken bei Bedarf auch eine Krypto-Variante des
Euros, Dollars etc einführen. Dann bleibt nur noch ein sehr überschaubarer
Anwendungsbereich für private P2P Cryptos.
Ursprünglich ausgehend von einem Denk-Fehler bei mir - das eine Verzögerung der Überweisung an den Käufer zur Folge hatte - liegt nun der Ball bei Bitcoin.de.
Ich werde darüber Berichten wenn der Fall abgeschlossen ist.
Bis jetzt zeigt bitcoin eine gute Kundenbetreuung auf.
D.h. es schreit förmlich nach einer Veränderung des Zahlungswesen und Coins sind hierbei eine mögliche Lösung, bislang die erfolgsversprechende.
2. kann man die Vorteile der Coins nicht einfach in Systeme wie PayPal, Visa, usw. einbauen. Dies wäre so als würde behaupten, dass Microsoft in seinem Betriebssystem open-source implementieren würde. Dies stellt einen Widerspruch in sich selbst dar, weil das System aus seiner Struktur heraus seine Vorteile gewinnt, so dass es faktisch unmöglich ist, in einem zentralisierten System ein System zu integrieren, welches seine Vorteile aus der Dezentralität zieht.
Zentrale Coinsysteme, seien es z.B. Paybackpunkte, gibt es bereits seit längerer Zeit, haben sich bislang jedoch nicht durchsetzen können, weil sie eben keine nennenswerten Vorteile angesichts ihrer Struktur bieten.
Briefmarken - Automaten usw.) Auch Online-Zahlung ist mit Geldkartenlesegerät
möglich - schneller als Bitcoin!
Prinzipiell könnte man diese Krypto-Euros oder Euro-Coins auch international
oder mit höheren Beträgen einsetzen, diese Beschränkungen haben nur
politische, keine technischen Gründe!
Aber das kann sich ja ändern, wie richtig feststellst Tony.
Es bieten z.b. sehr viele Shops Sofortüberweißung als Zahlungsart an, bei manchen Händler wird diese sogar subventioniert.
Einen Vorteil von Bitcoin, bei der schnelligkeit gegenüber Paypal und Visa sehe ich nicht.
Aber Paypal und Visa verlangen mehr gebühren und die Transaktionen können rückgängig gemacht werden was für die Händler ein sehr großer Nachteil ist.
Ich denke, SÜ hat sich aus einen guten Grund etabliert, die nachteile sind hier aber u.a. verstoß gegen die agb's. der Bank, national und der Datenschutz.
Der Umsatz und Zahl der Buchungen mit der Geldkarte ist rückläufig.
Zudem erfolgt die Buchung NICHT sofort, sondern werden alle Geldkartenzahlungen gesammelt und mit Kassensturz an die Bank in Form von Transaktionen übermittelt, welche nun den Betrag gesammelt auf das Händlerkonto überweisen.
Hierbei fällt eine Gebühr von 0,3% an.
Eine Zahlung von Karte zu Karte vergleichbar wie von Wallet zu Wallet ist nicht möglich.
Ferner benötigt dieses System zusätzliche Hardware, was du bei Coins nicht benötigst, bzw. in Form eines Smartphones sowieso weitestgehend vorhanden ist.
Zudem kommt noch hinzu, dass die Geldkarte ungesichert ist, d.h. Jeder der dir die Karte entwendet, über das Geld frei verfügen kann. Somit sind größere Beträge ziemlich problematisch, denn wer schleppt schon gern 10.000€ mit sich rum?
Bei einem Smartphone hast du hier im Regelfall noch die Tastatur-/Bildschirmsperre, welche noch ein gewisses Maß an Sicherheit bietet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldkarte#Benutzungsmuster_und_Akzeptanz