Rheinmetall - lohnt der Einstieg?
Pierburg Werke Hartha und Celaya (Mexiko) haben sich qualifiziert
Bei Audi und allen anderen VW-Marken ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Strategie. Auch in der Beschaffung stellt Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Lieferanten ein ebenso wichtiges Vergabekriterium wie Kosten, Qualität und technologische Kompetenz dar. Die Prüfung und Bewertung der Lieferanten erfolgt im Rahmen eines zweistufigen Nachhaltigkeits-Ratings (S-Rating): Im Sommer 2019 prüfte Audi die Pierburg Werke Hartha und Celaya (Mexiko). Beim S-Rating haben sich beide Werke für die nächsten 5 Jahre für Audi und alle anderen Marken des VW-Konzerns als Lieferant qualifiziert, so Anne Köhler CSR Koordinatorin Rheinmetall Automotive. Sie können dem Auftragsvergabekriterium `Nachhaltigkeit´ gelassen entgegen sehen.
In Zeiten globaler Herausforderungen rücken die Partner in Industrie und Streitkräften beiderseits des Atlantiks enger zusammen. Vom 14. bis zum 16. Oktober 2019 stellt Rheinmetall in Washington D.C. auf dem Annual Meeting & Exposition of the Association of the United States Army (AUSA 2019) einen Teil seiner umfangreichen Aktivitäten und Produkte vor. Dabei adressiert der integrierte Technologiekonzern für Sicherheit und Mobilität drei Themenfelder seiner Technologien für die Streitkräfte von Morgen: Robotik und autonome Fahrzeuge, künftige Waffensysteme und Soldatensysteme.
Robotik, Künstliche Intelligenz und Vernetzungsfähigkeit verändern schon heute das Gefechtsfeld der Zukunft. Gemeinsam mit seinem Partner Raytheon schlägt Rheinmetall der U.S. Army mit dem Lynx KF41 ein Gefechtsfahrzeug der neuesten Generation als das künftige Optionally Manned Fighting Vehicle (OMFV) vor.
Gefechtsfahrzeuge der Zukunft werden durch unbemannte Plattformen begleitet werden. Rheinmetall gehört zu den weltweit führenden Anbietern taktischer Robotik-Plattformen mit fernbedienbaren, teilautonomen und autonomen Fähigkeiten. Auf der AUSA stellt Rheinmetall sein Wiesel Wingman-Konzept vor, das auf das Vorhaben Robotic Combat Vehicle Light der U.S. Army zielt. Das Wiesel Wingman-Konzept verbindet einen voll digitalisierten Waffenträger Wiesel mit den autonomen Einsatzfähigkeiten des unbemannten Fahrzeugs Mission Master UGV zu einem hochwirksamen Robotik-Fahrzeugsystem.
Hohe Wirksamkeit, Airburst-Technologie und Vernetzungsfähigkeit zeichnen die Waffensysteme der Zukunft aus. Rheinmetall zeigt auf der AUSA sein Konzept für eine Kampfpanzer-Hauptbewaffnung der Zukunft, eine 130mm-Glattrohrkanone mit automatischem Lader. Ebenso informiert das Unternehmen über seine innovativen 40mm-Munitionssysteme einschließlich moderner Luftsprengpunkt- und Feuerleittechnologie, darunter die Vorhaben XM1166 und XM1176 oder den Rheinmetall Precision Aiming Laser und die MK93-Montage. Auch moderne 30mm- und 50mm-Mittelkalibergeschosse und Artilleriemunition stehen im Fokus.
Bei der Digitalisierung von Streitkräften setzt Rheinmetall mit seinem Know-How als Systemhaus für Soldatensysteme, Sensorik, Effektoren, Vernetzung und C4I-Systeme besonders hohe Maßstäbe. So baut das Hochtechnologieunternehmen für Sicherheit und Mobilität seine führende Position bei Soldatensystemen mit Lösungen wie Gladius 2.0 oder Argus New Generation weiter aus. Auf der AUSA zeigt Rheinmetall darüber hinaus seine große Expertise im Bereich der Simulationssysteme. So ist der Simulator für Rheinmetalls Mittelkaliberturm Lance ausgestellt.
Ein weiteres Themenfeld bietet Rheinmetalls umfassende Kompetenz im Bereich moderner Schutztechnologien. Besucher der AUSA können sich am Rheinmetall-Stand über das neue Hybrid Protection Module, das aktive Schutzsystem ADS/Strike Shield und das Schnellnebelschutzsystem ROSY informieren.
Vom 3. bis 6. September 2019 fand in Kielce, Polen, die MSPO International Defence Industry Exhibition statt. Erstmals nahm die neu firmierte Rheinmetall Protection Systems (RPS) an der Messe teil, die aus der Verschmelzung der IBD Deisenroth Engineering GmbH, Rheinmetall Chempro GmbH und Rheinmetall Ballistic Protection GmbH hervorgegangen ist.
Die RPS präsentierte auf dem Stand ihr umfassendes Produktportfolio. Dazu gehörten die Technologien des passiven Schutzes gegen ballistische Bedrohungen und Minen, Improvised Explosive Devices (IEDs), das Aktive Schutzsystem (ADS) sowie das Nebelschutzsystem ROSY_L. Erstmalig konnte damit den Erstausrüstern (Original Equipment Manufacturer, OEMs) und Endkunden die außergewöhnliche und umfangreiche Leistungsfähigkeit des neuen Geschäftsbereichs vorgestellt werden.
ADS-Integration wichtige Neuerung
Die Rheinmetall Technologien wurden modellhaft anhand eines Kettenfahrtzeug-Querschnitts dargestellt. An dem ausgestellten Modell waren alle drei Divisionen der Unternehmensbereich Defence beteiligt. Damit präsentierte sich RPS als wichtiger Anbieter für neue Entwicklungen im Bereich leichter und mittlerer Fahrzeuge. Eine relevante Neuerung stellte vor allem die Integration des ADS in den passiven Schutz dar.
Die außergewöhnlich leichten Schutzlösungen von RPS sind gerade für die lokalen OEMs von großem Interesse, da ein niedriges Fahrzeuggewicht eine der Kernanforderungen der polnischen Streitkräfte ist.
Während der Messe fanden Gespräche mit weiteren polnischen Fahrzeugherstellern statt, die an der Lieferung von kompletten Lösungen von RPS interessiert sind. RPS ist außerdem mit international operierenden Firmen, die auf dem polnischen Markt ihre Neuentwicklungen anbieten, in engem Kontakt.
Beispiele für passive Schutztechnologien
Die Anwendung der passiven Schutztechnologien konnten Besucher am Bergefahrzeug Hardun der Firma Rosomak begutachten, das in der großen Halle der Polish Armaments Group (PGZ) ausgestellt war. In der Serie wurden alle Fahrzeuge dieses Programms mit Schutz der RPS ausgestattet. Ein weiteres Beispiel für den Einsatz der RPS Produkte ist die Integration von ROSY auf dem Fahrzeug DINO 519 der Firma Concept.
Zudem wurde in der Halle der ballistische Schutz für den Leopard 2 PL gezeigt, der im Rahmen des Aufrüstprogramms in enger Kooperation mit den polnischen Behörden qualifiziert wurde. Mit dem Start der Serienlieferung für die Modernisierung der Leopard 2 PL Kampfpanzer hat sich RPS als wichtiger Partner des polnischen Industrie und Streitkräfte etabliert.
Elektrische Vakuumpumpe bietet viele Möglichkeiten
Laufleistung, Dauerhaltbarkeit und Effizienz
Pierburg entwickelt seit Jahrzehnten Vakuumpumpen für Bremskraftverstärker. Mit dem heute gängigen Modell EVP 40 bietet der Zulieferer hierfür eine elektrische Variante an, die bedarfsgerecht arbeitet und hohe Maßstäbe setzt was ihre Robustheit, Temperaturfestigkeit und die Geräuschentwicklung angeht. Sie wird in Hybriden und elektrischen Fahrzeugen ebenso eingesetzt wie in Fahrzeugen mit konventionellen Antriebssträngen. Analog zu den Millionen mechanischen Vakuumpumpen auf der ganzen Welt produziert das Unternehmen auch die elektrische EVP 40. Produktionsstätten sind das Pierburg Werk in Hartha, Deutschland, sowie das Joint Venture Pierburg Huayu Pump Technology (PHP) in Shanghai, China.
Die elektrische Vakuumpumpe liefert für moderne Ottomotoren stets das ausreichende Unterdruckniveau für komfortables und sicheres Bremsen - ohne die permanente Verlustleistung einer mechanischen Pumpe. Durch die Unabhängigkeit der Pumpe vom Motor erlaubt das System weitere Effizienzsteigerungen durch einen erweiterten Start-Stopp-Modus (Segeln) bis hin zu einem rein elektrischen Fahrzustand (EV-Mode). Sie benötigt wenig Bauraum und trägt damit wesentlich dazu bei, den umweltschädlichen CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Auch in einem kompakten Elektrofahrzeug (BEV) der Premiumklasse zeigte die Pumpe bei einer Hochlanderprobung auf der alpinen Grossglockner Hochalpenstrasse in Österreich ein hervorragendes Ergebnis.
Laufleistung, Dauerhaltbarkeit und Effizienz
Von großem Wert für das Design der EVP 40 erwies sich die weitreichende Erfahrung des Herstellers bei der Entwicklung mechanischer Pumpen. Besonders großes Gewicht wurde bei ihrer Entwicklung auf Zuverlässigkeit und Laufleistung gelegt, schließlich muss die Fahrzeugperformance zu jeder Zeit gewährleistet sein und gerade das Bremssystem hat dabei höchste Priorität. Weiter waren die Themen Dauerhaltbarkeit und Konstanz entscheidend, so dass die Pumpe ein umfangreiches Erprobungsprogramm unter allen Bedingungen durchlaufen musste, darunter Temperaturtests von -40 °C bis +120 °C. Für die nötige Effizienz wurde ein neuer, robuster Bürstenmotor ohne Elektronik eigens entwickelt.
Noise, Vibration and Harshness (NVH)
Die elektrische Vakuumpumpe kommt in Hybriden, elektrischen Fahrzeugen und Autos mit konventionellen Antriebssträngen zum Einsatz. Die Geräuschentwicklung des Pumpensystems sollte deshalb so gering sein, dass sie während des Fahrens nicht zu hören ist. Dies ist besonders wichtig bei elektrischen Fahrzeugen und Hybriden, die naturgemäß leise laufen. Da die Pumpe und der integrierte Motor eine komplette Eigenentwicklung waren, konnten günstige Befestigungslösungen gefunden und teure Vibrationsentkopplungselemente vermieden werden, so dass das gesamte Pumpensystem eine hervorragende Körperschallentkopplung und geringe Luftschallemissionen aufweist. Somit kann es an Karosseriebauteile angebaut werden, ohne störende Vibrationen in der Struktur hervorzurufen.
Nicht zuletzt ergibt sich durch ein integriertes Rückschlagventil ein Mehrwert für den Kunden: Letzteres macht den Einbau der EVP in das Fahrzeug einfacher und günstiger. Eine von anderen Aggregaten unabhängige und einfache Installation ermöglicht es, bauraumbedingte Konflikte aufzulösen.
Hintergrundinformation: Elektrische Vakuumpumpen
Mechanische Vakuumpumpen, die direkt an den Verbrennungsmotor gekoppelt sind, sind kostengünstig, haben jedoch den Nachteil, dass sie im Fahrzeugbetrieb auch ohne Bedarf stetig mitlaufen betriebspunktabhängig auch mit hohen Drehzahlen. Die elektrische Vakuumpumpe wird dagegen abgeschaltet, wenn kein Bremsmanöver erfolgt. So reduziert sie den Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Zusätzlich wird durch das Entfallen der mechanischen Pumpe das Motorölschmiersystem entlastet, da kein zusätzliches Öl die Vakuumpumpe schmiert. Daher kann die Ölpumpe kleiner dimensioniert werden, was wiederum die Effizienz des Antriebs steigert. Ein weiterer Vorzug: an der ursprünglichen Einbaustelle der mechanischen Vakuumpumpe meist am Zylinderkopf steigt der Öldruck.
Bei Hybriden machen elektrische Vakuumpumpen das rein elektrische Fahren bei abgeschaltetem Verbrennungsmotor möglich, dabei bleibt die volle Bremskraftunterstützung erhalten. Diese Pumpen gestatten darüber hinaus auch den Betriebsmodus des so genannten Segelns. Dabei handelt es sich um einen Modus, in dem der Antrieb abgeschaltet und entkoppelt ist und aufgrund der reduzierten Widerstände im Antriebsstrang eine zusätzliche Energieeinsparung erfolgt (erweiterter Start/Stopp Betrieb).
Unternehmen bewerben sich für Bau und Betrieb des neuen schweren Transport-hubschraubers der Bundeswehr
Gemeinsam mit einem Team führender deutscher Industrie¬unternehmen bewerben sich Sikorsky, ein Unternehmen von Lockheed Martin, und Rheinmetall mit dem Helikopter CH-53K (auch King Stallion genannt) um die Nachfolge im Beschaffungsprojekt Schwerer Transport-hubschrauber (STH). Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung wollen das US-amerikanische Unternehmen und der deutsche Technologie¬konzern am Flughafen Leipzig/Halle ein Logistikzentrum sowie ein Fleet-Management-Center aufbauen. Dies würde die Ansiedlung zahlreicher Arbeitsplätze bedeuten sowie den Wirtschaftsstandort Leipzig und den hiesigen Flughafen erheblich stärken. Die Bundeswehr will Anfang 2021 über die Vergabe des neuen Transporthubschraubers entscheiden.
Über ihre Absicht, das für den Betrieb des Hubschraubers notwendige Zentrum in Leipzig errichten zu wollen, informierten Rheinmetall und der renommierte US-Hubschrauberhersteller Sikorsky bereits Vertreter der Landespolitik, der Wirtschaftsförderung Sachsen sowie des Flughafenbetreibers.
Mike Schmidt, Geschäftsführer Rheinmetall Aviation Services GmbH: Wir befinden uns in fortgeschrittenen Gesprächen zu einem Logistik- und Projektsteuerungs-Hub am Leipziger Flughafen. Wir freuen uns über die bislang sehr positive Resonanz. Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung könnte in Leipzig die Versorgung des neuen Bundeswehr-Transporthubschraubers sowie die Projektsteuerung zentral und effizient durchgeführt werden. Auch denken wir bei der Rheinmetall Aviation Services darüber nach, den Firmensitz nach Leipzig zu verlegen. Für die Region würde das Projekt die Ansiedlung wichtiger Industrie und damit verbundener Arbeitsplätze bedeuten.
Christian Albrecht, International Business Development Manager bei Sikorsky und ehemaliger Hauptmann beim Hubschraubergeschwader 64 in Holzdorf, ergänzte: Wir haben in Deutschland ein starkes Industrieteam aufgebaut, das die Verfügbarkeit der CH-53K-Flotte für die Luftwaffe sicherstellen wird. 70 Prozent der Wartungsarbeiten sollen in Deutschland stattfinden. Mit unseren Plänen für einen Hub am Leipziger Flughafen legen wir den Grundstein, um der Bundeswehr einen über mehrere Jahrzehnte zuverlässigen Hubschrauber anbieten zu können.
Neben der Nutzung existierender Hangars und Lagerflächen am Flughafen Leipzig/Halle sehen die Pläne von Sikorsky und Rheinmetall die Unterbringung eines Flotten-Management-Zentrums vor, in dem technische Daten der Hubschrauber ausgewertet werden können. Der CH-53K ist der modernste, intelligenteste und leistungsfähigste schwere Transporthubschrauber, der je gebaut wurde. Als solcher verfügt der Hubschrauber über ein
integriertes Health & Monitoring System (IVHMS), das den Betrieb des gesamten Luftfahrzeugs überwacht, den Wartungsbedarf wichtiger Bauteile erkennt und deren Instandhaltung vereinfacht. Zusätzlich sollen Teile des Projektteams direkt am Flughafen angesiedelt werden.
Hintergrund
Sikorsky und Rheinmetall bewerben sich aktuell mit einem Konsortium aus mehr als zehn führenden deutschen Technologieunternehmen, darunter MTU Aero Engines, Autoflug, Hydro, Hensoldt, ZF Friedrichshafen sowie Rohde & Schwarz, mit dem CH-53K King Stallion um die Nachfolge des Schweren Transporthubschraubers der Bundeswehr. Die Frist zur Abgabe des Angebots endet im Januar 2020. Anfang 2021 soll die Entscheidung über die Vergabe fallen.
Chart sieht gut aus und ich denke, dass das alte Hoch bei ~118 und den Aussichten bald fallen wird.
Mal schauen was die Zahlen nächste Woche bringen werden.
Die Zahlen werden meiner Meinung nach etwas enttäuschen. Automotive wird weiter zurückgehen, soweit so gut.
Ich denke Defense wird wohl organisch wachsen aber die Marge von 9 % nicht erreichen. Also unter den Erwartungen.
Rheinmetall hat von einem internationalen Kunden den Auftrag zur Lieferung von hochmodernen Flugabwehrsystemen erhalten. Der Gesamtwert des jetzt eingegangenen Auftrags beläuft sich auf rund 210 MioEUR. Die Lieferung soll bis 2022 abgeschlossen sein.
Zum jetzt beauftragten Lieferumfang gehören unter anderem Skymaster-Führungssysteme, X-TAR 3D-Radare, Oerlikon Revolver Gun MK3-Kanonen und ein Munitionspaket unter anderem airburstfähige AHEAD-Geschosse. Dazu kommen Ersatzteile, Zubehör, technische Dokumentation und Serviceleistungen.
Als weltweit führendes Systemhaus für die gesamte bodengebundene Luftverteidigung vernetzt Rheinmetall alle relevanten Sensoren, Effektoren, Plattformen und Führungsmittel miteinander und macht sie dabei skalierbar. So entstehen hochwirksame, modular gestaltbare und damit flexibel einsetzbare Systemverbunde der bodengebundenen Luftverteidigung für das gesamte militärische Auftragsspektrum
Die Teilnahmequote zum Vorjahr erhöhte sich um 25%. Konkret nahmen von insgesamt 11.722 Teilnahmeberechtigten 20% am Aktienkaufprogramm teil.Somit beläuft sich die Summe der monatlichen Sparbeträge auf ca. 478.795 EUR.
Die Rüstungskonzerne Rheinmetall und Kraus-Maffei Wegmann (KMW) haben einen Panzer-Großauftrag aus Großbritannien eingeheimst. Ein Konsortium der beiden Unternehmen soll 500 Radpanzer vom Typ Boxer im Gesamtwert von rund 2,6 Milliarden Euro an die britischen Streitkräfte liefern, wie Rheinmetall und KMW am Freitag in Düsseldorf und München mitteilten. Ein entsprechender Vertrag mit dem britischen Verteidigungsministerium sei geschlossen worden. Von der Auftragssumme entfalle auf beide Unternehmen jeweils die Hälfte.
Gebaut werden sollen die Fahrzeuge zu rund 90 Prozent in Großbritannien - nämlich im britischen Werk des im Sommer gegründeten Gemeinschaftsunternehmens Rheinmetall BAE Systems Land sowie bei der KMW-Tochter WFEL. Dabei soll die britische Armee die Panzer in verschiedenen Varianten als Truppentransporter, Führungsfahrzeuge, Sanitätsfahrzeuge und Spezialtransporter erhalten. Die Auslieferung soll Ende 2022 beginnen und im Jahr 2031 abgeschlossen sein./stw/jha/
Commerzbankanalyst hat auf € 125 abgestuft .
Nun, die zahreichen Mitarbeiter freuen sich in ihrem Arp, dass sie zahlreiche Aktien günstig einsammeln können.
Ach übrigens, die Ziehle in der Rüstungssparte wurden sogar hochgestuft. Wer jetzt verkauft ist selber schuld. Nochmal, das hier ist nicht Thyssenkrupp
Könnte wir sogar gut vorstellen das bis Jahresende noch mal Kurse um die 85 Euro sehen werden. Der Chart gibt es ja jetzt her, nachdem die Quartalszahlen zwar „gut“ waren, aber nicht gut genug.
Das Vertrauen der Anleger ist auch erst mal etwas angeknackst. Erst wurde der Fehler begangen die Anleger auf weniger Umsatzwachstum einzustellen und dann im zweiten Schritt einfach das Gesagte als Fehler zu verkaufen, weil man mit so einem Aktieneinbruch nicht gerechnet hat. Das schafft null Vertrauen, weil es zu offensichtlich ist.
Außerdem, wenn jemand Kasse machen will ist es egal ob das Wachstum etwas nachlässt oder ob in China ein Sack raus umfällt.
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