Rezepte aus Arivanien
mal bei meinem türkischen Supermarkt rumhören, die machen solsche meseplatten ja auch....
ich meld mich....
Ein Bund Radieschen für 29 Eurocent hab ich dieser Tage gesehen, das ergibt eine leckere Gemüsebeilage für 2 Personen
1 Bund knackige Radiesen MIT knackigem und frischem Grün
ein halber Becher Schmand
etwas Salz und Pfeffer
1 Esslöffel Sonnenblumenöl
ein halber Kaffeelöffel Currypulver
und je nach Geschmack vielleicht noch einen halben Kaffeelöffel scharfen Senf.
Die Radieschen putzen und mit einem Gurkenhobel bzw. einem scharfen Messer in feinste Scheiben schneide.
Das Grün wird mit gewasche und gehackt.
Eine leichte Mehlschwitze herstellen, Currypulver reinrühren (Currypulver braucht 'das Fett, um seinen Geschmack zu entwickeln, wird aber bei starker Hitze schnell bitter, also die Hitze lieber etwas runterschalten), das gehackte Radieschengrün dazu, und dünnen Radieschenscheiben. Etwa 5 Minuten bei kleiner Hitze garen und mit dem Schmand abschmecken.
Passt sehr gut zu kurz gebratenem Fleisch wie z.B. Lende
Radieserl passen herrlich als Salat.. auch zur grossen Platte... so die ein Rahm-Dressing hat, macht uns das gar nix.. Wir nehmen Radieserl, stiften die. Dann bissl salzen und rettichmässig "weinen lassen. Da wir dann schönes SAlzwasser haben, brauch mer für den Pep nur noch bissl schwarzen Pfeffer. Öl und Essig (bitte keinen Apfelessig) schön rühren. Und unter die Radieserl. Bisschen ziehen lassen ist gut. Wer mag, kann Dill oder Estragon dazugeben. Die ganze Geschichte beisst sich keinesfalls mit dem Rahm-Dressing der Salatplatte, kann aber auch allein gegessen werden.
Radieserl passen auch hervorragend zu einem Dressing mit Frischkäse und Kräutern, das ist dann aber eher so stand-alone...
Und weil wir normalerweise nur zu zweit essen,ist das mit der scharfen Dosierung manchmal schwierig, wenn wir nicht die Hälfte wegschmeissen wollen.
Drum
Peperoni und / oder Habaneros putzen und so klein wie möglich hacken, in ein Schraubglas geben und mit (Oliven-)Öl auffüllen.
Hält im Kühlschrank mehre Wochen. Das Öl nimmt das scharfe Aroma an und die gehackten Peperoni /Habaneros können auch in kleiner Dosis entnommen werden.
Während der Zubereitung , nicht die Augen reiben, das brennt höllisch !
oder eben aus Italien....
In Griechenland ist die Polenta mir noch nicht begegnet, sondern die Moussaka....
ist arbeitsaufwändig, aber lecker und lohnt sich für mehrere Personen.
Übrigens: gebratene Polenta und Ratatouille passt ganz gut zusammen.....sollte dann aber gut gewüzt sein. (Wir nehmen zur Ratatouille auch Schwarzkümmel dazu)
Guten Appetit !
Reibt man in den Polentabrei Käse ein, dann passt sie gut zu Gemüse.
Im Trentino wird Polenta auch mit Trüffel versetzt und dann nur mit Pfeffer und heißer Butter übergossen gereicht.
Da wir es gerne scharf mögen, brösel ich immer zeriebene Pepperoncini rein. Streiche dann die heiße Polenta auf ein, mit kaltem Wasser abgespültes, Backblech.
Wenn sie dann kalt ist, schneide ich sie in Stücke...und belege sie nach Geschmack.. Oliven..eingelegte Carciofi.. Salami.. gegrillte Zucchini oder Peperoni.. Da Polenta so schön neutral ist, kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Man kann die Polentaschnitten kalt oder auch lauwarm servieren.. Salat dazu ist perfekt.
Kinder essen Polenta auch gerne süß...mit Zucker, Kompott, Caramelsoße oder Sahne.
1) wird die Polenta meist aus Mehl gemacht... dann isse Brei... grober Gries muss es sein, dann hats "bissl Biss" und das allein hilft.
2) Polenta wird meist eher gekocht, als gebraten, ums mal so zu sagen.
Wenn ich spanischen Polenta-Griess bekomme - gibts interessanterweise auch oft in Asia-Läden, Balkan-Abteilung - mach ich den in der beschichteten Pfanne, nicht im Topf. Und statt Wasser nehme ich eine (milde) Brühe. Nicht zu konzentriert, sonst überdeckt es den Polenta-Geschmack. Wenn die Flüssigkeit fast verdampft ist, gebe ich einen Hauch Salz bei, rühren, dann nehm ich das Teil von der Flamme, schütt oben einen Teelöffel Olivenöl drauf und lass es "ziehen".
Grad habe ich mir die Sache mit einer Rindsroulade vorgestellt... aber das war wohl nur der kleine Hunger in der Tür da...
zwei Frauen stehen neben mir in der Gemüseabteilung und begutachten die Fenchelknollen.
Sagt die eine zur anderen: Nein, die gefallen mir nicht. Die kaufen wir nicht, das sind männliche Fenchelknollen, die bleiben hart.... Gehen wir zu xxxx, da gibts die weiblichen Knollen.....
Ich bin leicht irritiert und frag mal hier die kochenden Fachleute... stimmt das mit männlichen und weiblichen Fenchelknollen?
Ganz ohne Flax, ich hab das noch nie gehört....
Es gibt sie also tatsächlich männlich und weiblich.....
Und weils bei uns da Penne Rigate mit Fenchel gibt, was wir sehr gerne essen, wollte ich wenigstens nicht verkehrt einkaufen, wenn ich schon kein Meisterkoch bin....
Ehrlich... das stellt doch die ganze Gender-Diskussion aufn Kopf... Kaum hat man Geschlechtsunterschiede beim Menschen qua Bürokratie beseitigt... kommt da so ein Partisanen-Fenchel... Man sollte die EU informieren...
liest sich lecker.....
hab ich mir mal vorgemerkt zum Kochen.....
jaja, die Schweizer....
noch nie warn sie so wertvoll wie heute
--))))
Kinners.. es ist Grillzeit... und grad regnets hier in München mal auch ned... was kloppt ihr auf den Grill???
1 Knolle Fenchel
1 Orange
1 Zehe Knoblauch feingehackt
1/2 TL feingehackte Petersilie
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Die Fenchelknolle hauchdünn schneiden. Je dünner, um so besser. Fenchelgrün feinhacken. Orange filetieren, Saft auffangen
Fenchel mit O-Saft Knoblauch, Petersilie, Fenchelgrün, Salz und Pfeffer mindestens 30 Minuten marinieren. Besser 1h. Vor dem Servieren Olivenöl und Orangenfilets dazu. Fertig