Repower Systems - ein klarer Kauf
Das einzige was Repower daran hindert massiv abzustürzen, ist die Fantasie/Offshore.
16:32 08.10.07
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Windenergiekonzern REpower Systems AG (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) meldete am Montag, dass er heute am nordöstlich von Berlin gelegenen Standort Trampe eine neue Produktionshalle eingeweiht hat.
Wie der drittgrößte deutsche Hersteller von Windkraftanlagen der Megawatt (MW)-Klasse mitteilte, wurden die beiden bestehenden jeweils 55 Meter langen Hallen um je einen Anbau von 35 Metern Länge erweitert. Die Investitionskosten bezifferte der Konzern auf rund 1,2 Mio. Euro.
Bisher wies die Produktion in Trampe eine Kapazität von rund 150 Windkraftanlagen pro Jahr auf. In den erweiterten Hallen können nun wöchentlich sechs Windkraftanlagen der 2-Megawattklasse gefertigt werden, womit sich die jährliche Produktionskapazität verdoppeln wird.
Die Aktie von REpower Systems verliert derzeit 0,89 Prozent auf 112,36 Euro.
Die market cap im Verhältnis zu Nordex ist ja exhorbitant. Welche Absicht steckt hinter diesem Kursgedrücke?
Gruß, Naish
REpower erhält Großauftrag aus China
Hamburg/Peking (BoerseGo.de) - REpower North (China) Co., das Joint Venture der REpower Systems AG (Nachrichten/Aktienkurs) in China, hat ein Windparkprojekt über 150 Megawatt (MW) im Rahmen eines Bieterprozesses zugesprochen bekommen. Dieses Projekt soll an der Küstenlinie der chinesischen Provinz Shandong, 500 Kilometer südöstlich von Peking, umgesetzt werden, teilte der Hersteller von Windkraftanlagen mit.
Es sei das erste kommerzielle Projekt von REpower North und gleichzeitig eines der größten in der Geschichte der REpower Systems-Gruppe. Die Lieferung der ersten 75 Anlagen sei von Juni 2008 bis April 2009 geplant und werde in diesem Zeitraum die gesamte Produktionskapazität von REpower North beanspruchen. Der Kunde habe zudem eine Option auf die Lieferung von weiteren 75 Anlagen 2009/2010.
Die finanziellen Details der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
1. Das Geschäftsjahr wird in 2008 vom Kalenderjahr auf den Zeitraum 01.04 - 31.03. verändert. In 2008 werden daher 2 Hv´s abgehalten
2. Als Wirtschaftsprüfer wird die KPMG bestätigt.
Diese Punkte waren mehr als langweilig, interessant waren die inoffiziellen Pausengespräche mit dem Vorstand, z. B. Prof. Vahrenholt, über das laufende und zukünftige Geschäft.
Erwartung
- Umsatz in 2007 mehr als die im Frühjahr avisierten 650 Mio.
2008 ca. 1 MRD.
- Ebit ca. 25 Mio in 2007
50 Mio in 2008
In 2009 / 10 wird durch den technischen Vorsprung im Offshore-Geschäft ein kräftiges Ebit-Wachstum erwartet.
Nachteile von Repower:
Zur Zeit werden fast alle Komponenten für den Bau einer Anlage zugekauft. Daher werden zur Zeit von den Vorlieferanten kräftige Preiserhöhungen verlangt. Ab 2008 wird RP in die Eigenfertigung von Rotorblättern einsteigen.
- 85 % vom Kapital hält Suzlon, daher Abhängigkeit vom Großaktionär.
- Trotz boomender Umsätze noch kein befriedigendes Ebit.
Fazit:
Repower wächst weiterhin stärker als der Markt und ist meines Erachtens ein Kauf!
Nach den vorläufigen Zahlen erhöhte sich die Gesamtleistung um 32,5 Prozent auf 394,1 Millionen Euro nach 297,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz stieg um 24,5% auf 373,0 Millionen Euro (Vorjahr: 292,6 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von 3,4 Millionen Euro auf 7,9 Millionen Euro. Zudem lag der Auftragsbestand mit 1.219 MW zum Ende des dritten Quartals erneut auf dem höchsten Niveau seit Gründung der REpower Systems AG. Nach Mitteilung des Unternehmens entspricht das einem potenziellen Auftragsvolumen von 1,158 Milliarden Euro. - (©
Wie die „Frankfurter Rundschau“ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, will die Bundesregierung die Vergütung bei Neuanlagen pro Jahr im Schnitt um acht Prozent reduzieren. Darauf hätten sich Bundesumwelt- und Wirtschaftsministerium geeinigt. Die Regierung wolle damit eine überhöhte Förderung der Stromerzeugung durch Photovoltaik verhindern und einen Anreiz schaffen, dass die Anlagen billiger werden.
Die nachstehende Meldung von der Kürzung um 5 % im Solarbereich und Erhöhung von derzeit 9,2 Cent auf 15 Cent p.Kw. bei offshore Windkraft, dürften besonders Repower Auftrieb geben. Repower hat zur Zeit das größte know hoff beim offshore-Einsatz.
"Frankfurter Rundschau"
Das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG), das die Einspeisevergütungen für Öko-Strom aus Windkraft, Solar- und Biomasse-Energie regelt, solle entsprechend geändert werden. Bisher legt das Gesetz fest, dass die Sätze pro Jahr um fünf Prozent sinken. Diese Degression werde nun verstärkt.
Deutlich erhöhen will der Bund laut der Zeitung offenbar hingegen die Vergütung für die Windkraft, besonders bei den in der Nord- und Ostsee geplanten Anlagen. In diesem sogenannten Offshore-Bereich soll sie nach dem Entwurf zur EEG-Novelle von derzeit 9,2 auf elf bis 15 Cent pro Kilowattstunde steigen.
14:14 02.11.07
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die REpower Systems AG (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) strukturiert ihre Führungsebene neu. Dies beschloss der Aufsichtsrat am Freitag.
Wie der Windenergiekonzern mitteilte, legen Dr. Hans-Joachim Reh und Dr. Jorge Martins ihre Ämter als Aufsichtsräte mit Wirkung zum Jahresende nieder.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender des Windkraftanlagenherstellers, scheidet zum Jahresende aus dem operativen Tagesgeschäft aus und wechselt in den Aufsichtsrat. André Horbach, CEO der Suzlon Energy-Gruppe, soll ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrats werden. Es ist zudem beabsichtigt, Vahrenholt zum stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats zu wählen.
Als neuen Vorstandsvorsitzenden ab dem 1. Januar 2008 hat der Aufsichtsrat Per Hornung Pedersen bestellt. Pedersen war zuletzt CEO der Suzlon Energy A/S, einem Tochterunternehmen der Suzlon Energy Ltd. Das indische Unternehmen kontrolliert 86,5 Prozent der Stimmrechte von REpower.
Im Verlauf des ersten Halbjahrs 2008 werden neben Pieter Wasmuth und Matthias Schubert zudem zwei neue, noch nicht benannte Vorstandsmitglieder berufen, die folgende Ressorts verantworten sollen: Einkauf, Produktion und Logistik sowie Vertrieb, Marketing, Projektmanagement und das Asien-Geschäft.
15.11.2007 - Der Windenergie-Anlagenbauer REpower hat die Gesamtleistung in den ersten neun Monaten 2007 von 297,4 auf 394,1 Millionen Euro erhöht. Das EBIT stieg im gleichen Zeitraum von 3,4 auf 7,9 Millionen Euro. Der Auftragsbestand per 30. September liege auf Rekordniveau, heißt es am Donnerstag von Seiten des Unternehmens.
Unternehmenschef Fritz Vahrenholt sieht REpower bestens gerüstet und bestätigt die bisherigen Ziele für 2007. Demnach soll ein Umsatz von 650 Millionen Euro sowie eine EBIT-Marge zwischen 3,0 und 4,5 Prozent erzielt werden. Für 2008 werden die Erwartungen angehoben. Der Umsatz soll mehr als eine Milliarde Euro erreichen, die EBIT-Marge auf 4 bis 6 Prozent steigen.
( mic )
12:08 03.12.07
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Windkraftanlagenhersteller REpower Systems AG (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) hat mit einer Tochter der Allianz SE (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) eine Vereinbarung zum Verkauf seines selbstentwickelten Windparks Büttel in Schleswig-Holstein getroffen.
Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, soll der aus fünf Windenergieanlagen vom Typ REpower 5M bestehende Windpark mit einer Gesamtleistung von 25 Megawatt unmittelbar nach der erfolgreichen Inbetriebnahme verkauft werden, wobei die Transaktion noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden steht.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
19.12.2007 - Der Windenergie-Anlagenbauer REpower hat Aufträge mit einer Gesamtleistung von insgesamt 306 Megawatt erhalten. Die Windenergieanlagen sollen für Großprojekte in Europa geliefert werden, teilen die Hamburger mit. Auftraggeber sind eine Veolia_Tochter sowie Scottish and Southern Energy. Finanzielle Details gibt REpower nicht bekannt.
Der Streit trifft ein Vorzeigeunternehmen in einer der wenigen Zukunftsbranchen, in denen deutsche Firmen zu den Weltmarktführern gehören. Aufstrebende Technologiefirmen aus Schwellenländern bemühen sich daher zunehmend um Anteile an diesen Unternehmen. Zwar kontrolliert der indische Windkraftkonzern bereits 86,5 Prozent der Stimmrechte an dem Hamburger Konkurrenten mit einem Umsatzziel von mindestens 1 Mrd. Euro in diesem Jahr. Allerdings ist für eine volle Kontrolle nach dem Aktienrecht ein sogenannter Beherrschungsvertrag erforderlich. Ungünstige Lieferverträge oder der Transfer von Technologie sind daher ohne einen entsprechenden Ausgleich nicht zulässig. "Ansonsten kann sich der Vorstand wegen Untreue strafbar machen", sagte Rechtsanwalt Karsten Müller-Eising von der Kanzlei Lovells.
Würde Suzlon aber einen Beherrschungsvertrag abschließen, entstünden zusätzliche Kosten. Denn Suzlon wäre verpflichtet, den verbliebenen Aktionären - aktuell sind noch 13,5 Prozent der Aktien im Streubesitz - ein Übernahmeangebot zu machen oder eine Garantiedividende zuzusichern. Dabei wird das Unternehmen neu bewertet, was in der Regel zu höheren Preisen führt als ursprünglich geboten. Schätzungen zufolge würde das Suzlon mindestens 180 Mio. Euro kosten......
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...Windkraftfirma/314303.html