RedHill Biopharma (NASDAQ / TASE: RDHL)
Bei solch einer volatilen Aktie ist es eigentlich unsinnig überhaupt einen Stopp Loss zu setzen, vielmehr muss man die Aktie ständig beobachten und wer das nicht kann, der sollte sich solche Aktien nicht ins Depot legen.
Folglich denke ich auch, ohne dass ich dafür irgendwelche Charttechnik bemühen müsste ;-), das nun in den nächsten Tagen wieder eine Gegenbewegung stattfinden wird, weil etliche Leute, unabhängig von der Nachrichtenlage, billig einsteigen bzw. billig nachkaufen können.
Der Kurs wird sich wohl in den nächsten Tagen zwischen 5,00-5,50€ einpendeln.
Tiefer war er auch vor Covid nicht, also ohne Covid Medikanenten Fantasie.
Das sollte der Boden sein.
Leider enthält das press release dazu nicht so viele Infos.
Die können mir doch nicht erzählen, daß sie erst seit gestern wissen, das es nicht wirkt!
Nur meine Meinung!
Bin aber schon angefressen!
Ich glaube auch nicht, dass es gar nicht wirkt. Es gab ja einige Fälle von Emergency Use und die Ärzte waren alle sehr zufrieden. Ich habe da jetzt keine großen Erwartungen mehr aber vielleicht werden wir ja doch noch positiv überrascht.
Ich sehe es so wie INEEDADOLLAR. Wir sind auf einem langjährigen Tief. Nach weiter unten sollten wir ganz gut abgesichert sein. Wer ein bisschen Zeit und Gelassenheit mitbringt kann in 1-2 Jahren sicher mit guten Gewinnen rechnen.
Nach wie vor sehe ich die Aktie als kurzfristigen Zock bei Gewinnen und als Langsfristinvestment bei einer Verlustsituation - ich der ich mich aktuell befinde.
War zu gierig als es auf 9 ging. Chance wird aber zurückkommen.
Nächster Nachkauf bei 3 Euro. Dann sehr hoch.
Aber hier wissen wir ja noch gar nicht, wie gut oder schlecht die Studienergebnisse waren, es könnte gut sein das wir an der statistischen Signifikanz nur knapp vorbei sind - das wissen wir ja erst wenn genauere Infos kommen.
Aber so oder so ist es natürlich erstmal eine große Enttäuschung nach den guten Ergebnissen der P2 Studie zu Opaganib.
Deine Kohle zum verschleudern möchte ich haben ;-)
Und verschleudern bei RHDL? Bist wohl im falschen Forum.
Am besten kauft man wenn andere verkaufen, aber das erschließt sich vielen nicht.
Mit solchen Meldungen muss man halt rechnen, auch wenn im Vorfeld positive Nachrichten vermeldet worden sind.
Bei mir ist es die Erfahrung / Lehrgeld die ich vor Jahren gemacht habe. Ich investiere nicht mehr so viel (lieber in sehr viele Unternehmen mit kleineren Summen) auch wenn die gelieferten Meldungen im Vorfeld noch so gut sind. Nachlegen kann man immer, wenn alles läuft und die Zulassungen durch sind/ Finanzierung / Umsätze u.s.w stimmen.
Ich schaue mir bei das bei RDHL mal ganz in Ruhe an, was die nächsten Monate und Jahre so passiert und die weiteren Informationen dazu.
Mein Buchverlust ist hier sehr gering.
Abhacken und weiter geht's auch hier, dauert halt etwas länger und nicht vergessen Umsätze werden bei RDHL schon gemacht.
Bleibt gesund
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-09/5394209…
Schaut Euch die Kursziele ohne die Covid Medikamente an. Aus meiner Sicht gibt es hier wenig Gründe jetzt nicht zuzukaufen oder Erst-Eindecken.
Da Du nun eine Anzahl an Beiträgen geliefret hast, die Platitüden/allgemein gültige Aussagen sind (tief rein, hoch raus, wenn andere verkaufen ist das meist ein schlechtes Signal)oder gegen Redhill richten, erklär doch mal was so schlecht an der Firma und seinen Produkten oder/und dem aktuellen Kurs ist.
Ich gehe man davon aus dass Du das alles schreibst, weil Du dich ausführlich mit der Thematik auseinandergesetzt hast.
Und ja, ich glaube Dir dass Du es nicht böse meinst, aber was sollen die ganzen Aussagen - mutmaßlich ohne investiert zu sein.
- die -69% "performance" seid Eröffnung dieses threads bis heute bei RDHL sind sicher alles andere als gut
- die für die Aktionäre ungünstigen KEs (hatten wir vor gar nicht so langer Zeit)
- das weiterhin Geld "verbrannt" wird (also mangelnde Profitabilität bisher)
Auf der anderen Seite sind ein paar interessante Sachen in der Pipeline, und selbst bei Covid Meds kann noch einiges kommen, man sollte den Rückschlag bei Opaganib nicht so sehen, das keine Chancen mehr bestehen (Upamostat kann immer noch ein Erfolg werden, selbst bei Opaganib gibt es noch kleine Chancen , da sollten wir mal die finalen kompletten Studienergebnisse abwarten).
Und außerdem werden Umsätze gemacht, RDHL ist keine Firma die nur so vor sich hinforscht ohne etwas zu verkaufen.
Daher nur ganz kurz - ich stimme Dir mit einigen Beobachtungen zu.
Mein Nachkauf ist aber Fakt und den darf ich wohl berichten ohne in den Verdacht zu geraten andere ins Unglück zu stürzen?
Zumindest aus technischen Gründen wäre das völlig normal gewesen.
Von daher kann es gut sein dass ich zu früh nachgekauft habe.
Da ich stark überinvestiert bin, werde ich bei einer leichten Erholung ggf. wieder reduzieren.
Das aus steuerlichen Gründen dann First in First Out , also einer steuerlicher Verlust entsteht, finde ich sowieso nicht schlecht, da Verlustvorträge ja unbegrenzt vortragbar sind.
Bei der Reduzierung ginge es wenn es dazu kommt nur um die Nachkaufmenge von vorgestern. Vom sonstigen Bestand werde ich nichts mit Verlust verkaufen.
Wie sehr ihr da mit der fehlenden Gegenbewegung?
Wüssten die großen Investoren mehr, bzw. wüssten Sie, dass es um Redhill trotzdem noch gut steht, dann würden Sie wohl bei den günstigen Kurs nachkaufen...
Eine Erholung könnte in Kraft treten, wenn die nächsten Tage ein paar bessere Nachrichten seitens Redhill kommen. Signifikanz etc. Es müssen jetzt mal ein paar Klarheiten seitens des Unternehmens kommen, wie der Plan weiter geht.
Ist jemanden bekannt, wie das Unternehmen an den anderen Medikamenten weiter arbeitet? Pipeline?
https://www.nasdaq.com/market-activity/stocks/rdhl/analyst-research