Raptor Technology AG! Break Even 2011! Penny 2013!
Seite 38 von 225 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:44 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.12 15:20 | von: Weißer Ritt. | Anzahl Beiträge: | 6.615 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:44 | von: Lisardtxa | Leser gesamt: | 635.882 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 156 | |
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Costolani hat sein Nutzerkonto deaktiviert.
Lassen wir uns also überraschen, ob er sich auf dunadan's Rat hin bald wieder als Münchhausen hier zurückmeldet?
Ich denke, das sagt vieles über sie aus ...
Bei deinem vollkommen unbegründeten Verdacht ist dir aber schon klar gewesen, dass man ein Orderbuch nur bei über Xetra gehandelten Unternehmen einsehen kann und daher die Gefahr einer Kursmanipulation bei Raptor bisher niemals gegeben war?
#928 + #928
Ja, der Hinweis der Bafin über Möglichkeiten von von irreführenden Orders ist offenbar genereller Natur. Aber das auch von anderen Forumsteilnehmern beobachtete Bid und Ask-Verhalten müsste noch transparenter sein, denke ich.
Kann sein das hier im Thread schonmal was darüber geschrieben wurde, habe aber nichts gefunden oder ich habs übersehen.
Bin leider kein Fachmann im Bereich Börse, also seht mir nach wenn diese Frage von mir kommt!
Danke ;-)
... und die Erfolgsversprechendsten Quartalszahlen Raptor's zum 14. Januar die Erwartungen übertreffen, dann dürfte (um nicht gleich XYY % in Aussicht zu stellen) ein ordentlicher Kursanstieg keine Überraschung darstellen!
Ich denke, dass wir im Vorfeld der erwarteten Zahlen wieder (das hatten wir ja schon mehrmals) an der Marke von 1,5 Cent kratzen werden. Wenn die Zahlen wirklich so gut ausfallen, wie es wünschenswert wäre, ist der Weg Richtung 2 bis 2,5 Cent offen. So richtig losgehen wird es aber nur, wenn die Geschäftsführung beweist, dass sie in der Lage sind, den Veröffentlichungspflichten ab diesem Jahr so nachzukommen, wie man es als Aktionär erwarten darf. Die Mischung von "Transparenz" und "positivem Geschäft" kann, wenn sie denn Ende Juni / Anfang Juli kombiniert vorhanden ist, eigentlich nicht spurlos am Kurs vorübergehen. Nur meine Meinung....
Hätte die Geschäftsführung den Jahresabschluss 2011 rechtezitig geliefert und hätte die Börse Stuttgart nicht das Delisting vorgenommen (dazu schreibe ich später noch etwas) wäre es nie und nimmer zu einem derartigen Einbruch gekommen. Aber wie schon gesagt, den hat Raptor zu einem nicht unerheblichen Teil selbst verschuldet.
Bis später - und eine schöne Woche.
Die Börse Stuttgart hat mir geantwortet, wobei ich das Geschriebene rechtlich nicht ansatzweise nachvollziehen kann. Insoweit besteht weiter Klärungsbedarf (eine Erwiderung dürfte der Börse Stuttgart heute oder morgen auf dem Postweg zugehen). Interessant (und möglicherweise zur allgemeinen Beruhigung der Nerven geeignet) ist aber folgendes:
"Im Rahmen eines Zweitlistings besteht zwischen der Börse und der Emittentin keine Rechtsbeziehung. Weder dem Listing noch dem Delisting muss die Emittentin in diesen Fällen zustimmen. Pflichten erwachsen daraus eder der Börse gegenüber dem Emittentin, noch umgekehrt der Emittentin gegenüber der Börse."
Raptor war demzufolge genauso überrascht wie wir. Vermutlich haben sie noch nicht einmal eine Mitteilung erhalten. Sinnvollerweise können sie daher auch keine (sinnvolle) Mitteilung auf der Homepage veröffentlichen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Delisting die Einhaltung einer Frist zwischen Veröffentlichung und Umsetzung erfordert hätte und die Börse Stuttgart diese Frist - warum auch immer - unter den Tisch hat fallen lassen.
Du hast nicht Unrecht.... Ein Börsenplatz mit entsprechend höherem Unsatz hat schon was. Allerdings wäre es schon schöner gewesen, wenn der Grund für das Delisting (nämlich, dass es im Prizip gar keinen gibt) bekannt gewesen wäre. Dem Sturz von 1,1 Cent auf 0,4 Cent hast Du Dich (glaube ich, weil Du länger nicht mehr da warst) ja durch Urlaub entzogen. Das hätte uns die Börse Stuttgart ersparen können. Glaub mir, das war ein echt harter Tag...
Das Vorgehen der Stuttgarter Börse habe ich auch angezweifelt. Für mich absolut nicht nachvollziehbar und das dies ohne Vorankündigung gemacht wurde verwundert und verärgert mich sehr.
Sicherheitshalber weiter Seitenlinie.
Das Damoklesschwert eines Delisting in Berlin wird - wenn das einfach so grundlos gemacht werden kann - vermutlich noch die nächsten Jahre über Raptor schweben. Versteh´ mich nicht falsch, man muss hier nicht einsteigen, aber dann wirst Du im Zweifel auch die nächsten Jahre Linienrichter bleiben. Die Gefahr eines "grundlosen Delistings" (die mir vorher nicht in dieser Ausprägung bewußt war) trifft aber alle im Freiverkehr gehandelten Werte. Insoweit sollte "man" dies tatsächlich bei seiner ganz persönlichen Risikoanalyse berücksichtigen. Möglicherweise wird Raptor aber durch die Reduzierung der Handelsplätze nun finanziell für den Skontroführer in Berlin etwas interessanter, was dann die Delistinggefahr möglicherweise reduziert.
Bei Raptor stimmt mich allerdings optimistisch, dass aufgrund der 2011 und (vermutlich auch) 2012 generierten Gewinne so langsam der finanzielle Background für ein ordentliches Listing vorhanden sein sollte. Nicht falsch verstehen: das gehört mit zu den letzten Dingen, die ich mir von Raptor wünsche, ganz einfach, weil die Förderung und der Ausbau des operativen Geschäfts m.E. deutlich wichtiger sind um sich noch besser aufzustellen. Wenn aber alle Stricke (sprich Listing im Freiverkehr Berlin) reißen, halte ich die Durchführung von Plan B für grundsätzlich machbar.
Ich behauptet das, dass Delisting in Stuttgart nicht mit rechten Dingen zuging. Und zwar war die Begründung die ich gelesen haben (zu wenig Umsatz), absolut nicht nachvollziehbar. Gerade im letzten halben Jahr hat sich der Umsatz vervielfacht, ca. 8 Mal so hoch wie im ersten halben Jahr!
Mehr will ich dazu nicht schreiben, am Ende mache ich mich noch strafbar
Ich würde an eurer Stelle die Bekanntmachungen der Berliner täglich beobachten:
http://www.boerse-berlin.de/index.php/...papiere?&rowsperpage=100
Das sind allerdings Delistings, die, Zitat, "in Übereinstimmung mit der Heimatbörse" erfolgt sind - Werte also, die an ihrer Heimatbörse und somit generell delistet wurden. Da das Listing in Wien steht, ergo keine Gefahr eines kurzfristigen Kicks in Berlin - die 8-Wochen-Regel gilt...
§
http://www.buzer.de/gesetz/4445/b11916.htm
§ 57 Freiverkehr
(1) Für Wertpapiere, die weder zum amtlichen Markt zugelassen noch zum geregelten Markt zugelassen oder einbezogen sind, kann die Börse einen Freiverkehr zulassen, wenn durch Handelsrichtlinien eine ordnungsmäßige Durchführung des Handels und der Geschäftsabwicklung gewährleistet erscheint.
(2) Preise für Wertpapiere, die während der Börsenzeit an einer Wertpapierbörse im Freiverkehr ermittelt werden, sind Börsenpreise. Die Börsenpreise müssen den Anforderungen nach § 24 Abs. 2 entsprechen.
(3) Die Börsenaufsichtsbehörde kann den Handel untersagen, wenn ein ordnungsgemäßer Handel für die Wertpapiere nicht mehr gewährleistet erscheint.
ist es leider nicht, trash. § 39 BörsG gilt leider nicht im Freiverkehr (§ 48 Abs. 3 BörsG).
@bottleneck
Unzweifelhaft gibt es Gründe, die zu einem sofortigen Delisting führen können. Die sind in den jeweiligen "Geschäftsbedingungen für den Freiverkehr" aufgeführt. Ob die in den von Dir beobachteten Fällen vorgelegen haben, dürfte anhand der Mitteilungen im Börsenblatt nicht ohne weiteres zu ersehen sein. Ich halte allerdings die von der Börse Berlin genannte 8-Wochen-Frist für zwingend einzuhalten. Gleiches hätte allerdings auch für die Börse Stuttgart (§ 13 Abs. 2 der Geschäftsbedingungen f.d. Freiverkehr) gegolten, und wir wissen ja, wie die Sache dort gehandhabt worden ist. Deswegen aber zu unterstellen, dass sich andere Börsen genauso (m.E.) rechtswidrig verhalten, wäre nicht richtig.
Die Zeit, als § 57 BörsG noch den Freiverkehr geregelt hat, ist seit dem "Finanzmarkt-Richtlinie-Umsetzungsgesetz" (ich glaube, das wurde 2007 verabschiedet) vorbei. Aber wir sehen, am Grundsatz hat sich nicht viel geändert....