Raiffeisen - einmalige Nachkaufkurse
Abbau von Bilanzrisiken und Unternehmensteilen statt Kapitalerhöhung - Bank könnte sich von mehr als 25 Prozent der Anteile an ihrer polnischen Tochter Polbank trennen
Der Finanzvorstand der börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI), Martin Grüll, hat am Donnerstag mitgeteilt, dass sich die RBI von mehr als 25 Prozent der Anteile an ihrer polnischen Tochter Polbank trennen könnte.
Bisher war mit den polnischen Aufsichtsbehörden vereinbart, dass bis Mitte 2016 rund 15 Prozent der polnischen Bank an die Börse von Warschau gebracht werden. Das war Teil der Vereinbarungen bei der Übernahme. Das könnte nun schneller gehen. Außerdem sei denkbar, 25 Prozent oder mehr zu veräußern. Entscheidungen seien dazu aber noch nicht gefallen, sagte Grüll am Donnerstag in einer Telefonkonferenz.
Raiffeisen hatte die Polbank erst im Jahr 2012 erworben und in der Folge mit ihrer bestehenden Polen-Tochter fusioniert. In polnischen Medien wurde seit einigen Wochen über einen Verkauf der Polbank durch Raiffeisen spekuliert.
In einem Anleiheprospektnachtrag hat die RBI Mitte Dezember 2014 nicht ausgeschlossen, dass der Firmenwert der polnischen Tochtergesellschaft (damals 197 Mio. Euro) vollständig abgeschrieben wird.
Auf Kunden der polnischen Bank entfielen zum Stand Herbst 2014 mit 2,9 Milliarden die größten Summen an Frankenkrediten, die für die gesamte Gruppe mit 4 Mrd. Franken beziffert wurden. Infolge der Entkopplung des Franken vom Euro sind die Frankenkredite nun im ersten Quartal 2015 deutlich teurer geworden. In Russland oder in Österreich hat die RBI keine Frankenkredite verliehen.
Nach Aufsichtsratsberatungen hat die Raiffeisen Bank International Mittwochabend erstmals einen Umfang ihres Redimensionierungsprogramms genannt: 20 Prozent der Bilanzrisiken sollen wegfallen: Zum Teil laufen Geschäfte (Kredite) aus, zum anderen werden unrentable oder nicht-strategische Unternehmensteile abgestoßen oder Sparten bzw. Einheiten abgegeben werden, die zu viel Kapital binden.
Gestern Abend sei die große Richtung fixiert worden, sagte Grüll. Details des Abbaus der Bilanzpositionen (Risikogewichtete Aktiva) um "mindestens 20 Prozent" sollen erst am 9. Februar bei Bekanntgabe der vorläufigen Jahreszahlen genannt werden. Auch zum zeitlichen Fahrplan von Verkäufen gab es heute noch keine Angaben. Es werde jedenfalls keine Sache von wenigen Wochen sein, so Grüll.
Grüll sagte, es gebe keinen Grund oder Druck für irgendwelche Notverkäufe (Firesales). Man werde die Maßnahmen in einem geordneten strukturierten Prozess umsetzen. "Es gibt keine Notverkäufe." Man wolle vielmehr auf mittlere Sicht die Kapitalpuffer stärken. Eine neuerliche Aktienkapitalerhöhung stellte der Vorstande heute abermals in Abrede. Dies stehe nicht auf der Tagesordnung.
In der internationalen Telefonkonferenz mit mehr als 600 Teilnehmern bekräftigte Grüll heute, dass es keine Verkaufsgespräche für die russische Tochter gebe. Doch auch das Russlandgeschäft wird um Risikopositionen erleichtert.
Nach spektakulären Kursstürzen der RBI-Aktie in den vergangenen Wochen hat das Papier an der Wiener Börse am Donnerstagfrüh stark zugelegt, bis gegen 11 Uhr lag die Aktie mit rund 10 Prozent im Plus.
(APA)
habt ihr was davon gehört ob die Dividende gesenkt wird ?
greets
Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2014
25. Februar 2015
Beginn der Quiet Period*
25. März 2015
Geschäftsbericht 2014, Conference Call
26. März 2015
RBI Investor Presentation, London
Beginn der Quiet Period*
21. Mai 2015 Neu!
Zwischenbericht 1. Quartal, Conference Call
17. Juni 2015
Hauptversammlung
24. Juni 2015
Ex-Dividendentag und Dividendenzahlung
5. August 2015
Beginn der Quiet Period*
19. August 2015
§
Zwischenbericht 1. Halbjahr, Conference Call
29. Oktober 2015
§
Beginn der Quiet Period*
12. November 2015
Zwischenbericht 1. bis 3. Quartal, Conference Call
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/...-Dividende-faellt-aus.html
Hast Schon geschaut von wann der Artikel ist?? --> vom 02.10.2014, 17:29 Uhr
Du Vollwurst
positive " oft nicht erfüllt
Nur meine Meinung, ohne gewähr!!!!
Alles was ich schreibe ich meine persönliche Meinung ohne gewähr
Ad-hoc
Mitteilung
RBI passt Ausblick an
Wien, 22. September 2014. Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) passt ihre Prognose für den
Bedarf an Kreditrisikovorsorgen im laufenden Geschäftsjahr auf EUR 1.500 bis EUR 1.700
Millionen an. Grund hierfür sind primär die höher als erwarteten Risikokosten in der Ukraine
aufgrund der anhaltenden politischen Spannungen in der Region. Die ursprüngliche Planung sah
für die RBI einen Bedarf an Kreditrisikovorsorgen zwischen EUR 1.300 und EUR 1.400 Millionen
vor. Infolgedessen wird die RBI die Werthaltigkeit der noch vorhandenen immateriellen
Vermögensgegenstände der Raiffeisen Bank Aval (Marke und Kundenstock) überprüfen. Dies
könnte zu einem zusätzlichen Aufwand in Höhe von bis zu EUR 60 Millionen führen, hätte jedoch
keine Auswirkung auf die regulatorischen Kapitalquoten.
Nachdem in Ungarn das Gesetz bezüglich der Fremdwährungskredite und einseitiger
Zinsänderungen bei Verbraucherkrediten dem lokalen Parlament vorgelegt wurde, erwartet die RBI
hieraus Kosten von insgesamt bis zu EUR 240 Millionen. Ein Betrag von EUR 67 Millionen wurde
bereits im zweiten Quartal 2014 in der Position „Übrige Ergebnisse“ gebucht. Der verbleibende
Betrag wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2014 gebucht werden.
Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist von einem negativen Konzernergebnis für 2014
auszugehen.
Abgesehen von den erwähnten Sonderbelastungen zeigt das operative Geschäft eine stabile
Entwicklung. Für 2015 rechnet die RBI mit einem Konzern-Jahresüberschuss im mittleren
dreistelligen Millionenbereich.
Die RBI peilt mittelfristig einen Return on Equity vor Steuern von rund 14 Prozent und einen
Konzern-Return-on-Equity von rund 11 Prozent an (zuvor 15 bzw. 12 Prozent).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Susanne E. Langer
Leiterin Group Investor Relations
Raiffeisen Bank International AG
Am Stadtpark 9
1030 Wien, Österreich
ir@rbinternational.com
Telefon +43-1-71 707-2089
www.rbinternational.com
Am Montag kommen die vorläufigen Zahlen; dann könnte es passieren, dass sich die Shortis schnell wieder eindecken müssen.
viele fragen und keine antwort
ich steige hier defintiv nix, weil was hier betrieben wird ist echt fraglich und für ernste Investoren nix geeignet. abzocke pur.
good bye rbi
dzt. zu RBI einfällt ist, abzuwarten - shortseller sind unterwegs - siehe http://www.boerse-express.com/cat/pages/1522247/fullstory - Abstufungen der Aktie und Abwertungen stehen im Raum etc. - man könnte natürlich auch darauf Wetten, dass die vorläufigen Zahlen besser ausfallen könnten - Ausblick wird maßgebend sein und der sieht vermutlich nicht allzu rosig aus - diese Wette wäre quasi russisches Roulette - nachdem ich vorige Woche keine Zeit hatte, habe ich natürlich die rd. 9 verpasst bzw. Order 8 nicht erreicht und stehe daher weiterhin mit meinen 12,459 da wird schon wieder werden, davon bin ich überzeugt, nur wann ist halt die Frage
die zahlen können vllt. optisch gut ausfallen, nun ausblick ist viel wichtiger nich wahr. Daran setzen shorties, weil sie wissen, dass gesamtsituation bei der RBI nix besser wird eher schlechter aufgrund der Bürgerkrieg in der ukraine und Sanktionen in Russland.
Nur dann wenn man der Meinung ist, dass es sich hier um einen Investment handelt.
RBI ist immerhin ein systembank mit starken eigenkapitalquote. und daher ein Investment
nur meine meinung
10 Euro ist dumping Kurs,wer nicht kauft der wird Pech haben.Die nachsten Wochen werden spannend.