Raiffeisen - einmalige Nachkaufkurse
Russland Geschäft wird weiter geprüft & wird länger dauern
Ukraine in NotBetrieb
Weiß Russland läuft wie gehabt
Dividende wird vorerst ausgesetzt
Grundsätzlich ist jede Banktochter der RBI ein Abgeschlossenes System i.f. sollte zb. ein TOTAL Ausfall Russland die Gruppe nur Schmerzen, auf der Gewinn Seite ABER nicht Gefährden.
8 Demonstranten vor dem Hotel - dennen ein Lunch Packet wie den Aktonären nach der HV angeboten wurde dieses aber ablehnten.
Alle Punkte Durch gebracht
Glaube Hybrid HV wird die Zukunft
Weitere Infos einfach bei der IR nachlesen
Die Erste Group nimmt die Empfehlung für
Immofinanz von Kaufen auf Reduzieren zurück und das Kursziel von 26,0 auf 22,8 Euro.
Morgan Stanley stuft Raiffeisen Bank International mit Untergewichten und Kursziel 14,0 Euro ein.
Morgan Stanley bestätigt zudem das Overweight für die Erste Group und reduziert das Kursziel von 53,0 auf 48,0 Euro.
Bei Bawag bleiben die Morgan Stanley-Anaysten auf ebenso auf Übergewichten und reduzieren das Kursziel von 72,0 auf 64,0 Euro.
Die Raiffeisen-Connection von Roman Abramovich
Der russische Oligarch nutzte eine komplexe Offshore-Struktur, die bis 2017 auch Konten in Österreich hatte: Die Raiffeisen Bank International verzeichnete allein 2015/2016 Geldtransfers in einer Höhe von mehr als zwei Milliarden Euro.
https://www.profil.at/wirtschaft/...on-von-roman-abramovich/401972054
50% des Gewinns hängen an Russland, da hat die Aktie jetzt schon deutlich mehr kassiert
Beispiele?
Ich bin bei 12,30 mit einer ersten kleinen Posi eingestiegen und wenns auf 10 fällt werde ich nachkaufen. Für mich ist der Abschlag total übertrieben.
Aber was aktuell weniger gesehen wird ist, dass Raiffeisen nicht nur in Russland aktiv war / ist
Lass uns das mal ganz grob betrachten: Raiffeisen hat 50 % des Gewinns in Russland gemacht. Und am Kurs € 30 gekratzt sowie eine Dividende von € 1,150 geplant (auch wenn die natürlich jetzt mal weg ist).
Rechnet man das mal grob und einfach, dann müsste 50 % weniger Gewinn - und noch ein zusätzlicher Abschlag für div. Haftungen und Bereinigungskosten, einen Kurs von € 14 bis 15 rechtfertigen. Und nächstes Jahr eine Dividende für "die anderen 50 % Gewinn" von 0,55.
Bei einem Einstieg von € 10,xx ist das ein Potential von rund 40 % und eine Div. Rendite von rund 5 %. Und das ist jetzt nicht übertrieben positiv gedacht.
Also: vielleicht gehts noch etwas runter. Vielleicht auch nicht. Wer kann das wissen.... Aber in 12 Monaten haben wir realistische und marktadäquate Kurse zw. 14 - 15. Vielleicht auch € 16.-- Dann erst einzusteigen halte ich persönlich für riskanter, denn da könnte dann auch eine längere Seitwärtsbewegung folgen.
Darum bin ich jetzt mal (weiter) eingestiegen und würde unter 10 nochmals zukaufen. Wie gesagt, eine grobe Rechnung - aber ich glaub, dass das aufgeht.
Research:
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen das Halten-Rating für die Raiffeisen Bank International und reduzieren das Kursziel von 28,0 auf 13,0 Euro.
Barclays bleibt für die Raiffeisen Bank International-Aktie auf Overweight und kürzt das Kursziel von 33,0 auf 16,5 Euro.
(hoffen wir, dass es so kommt)
** The broker sees banks' cost bases coming under pressure as inflation extends to wages, but they should still deliver positive operating jaws in the current environment
** It resumes Raiffeisen with "underweight" citing its higher exposure to Russia, Ukraine and Belarus vs. peers and smaller capability to deploy capital organically, as the broker expects its CEE loan growth to stay in mid-single digits
(Sie erwarten den Kurs trotz allem in der Mitte 2-stellig, d.h. 15e
https://www.nachrichten.at/wirtschaft/raiffeisen-oberoesterreich-verdreifacht-gewinn;art15,3644382#ref=rss
Auch von hoher Beteiligung an der Voest ist die Rede - hier mussten wir aber leider auch massive Kursverluste von 2021 auf 2022 hinnehmen.
In wie weit sich das auf die RBI auswirkt weiß ich aber nicht.
Schön das sie sich heute erholt hat, aber die Erste hat angeblich keine Russlandgeschäfte und fällt trotzdem ständig.
Konzernergebnis von EUR 442 Millionen mit umsichtigem Risikomanagement
Zinsüberschuss gegenüber Vorquartal um 1% gestiegen, unterstützt von höheren Zinsen
Provisionsüberschuss legt im Quartalsvergleich insbesondere aufgrund der Zunahme von Devisentransaktionen in Russland um 22% zu
Handelsergebnis von EUR 184 Millionen, vorwiegend aus Absicherungsinstrumenten sowie der Entwicklung des eigenen Credit Spread im Bereich des Zertifikatgeschäfts
Neubildungsquote seit Jahresbeginn auf 0,97% deutlich erhöht, vorwiegend wegen Rating-Herabstufungen und spezieller Risiken aufgrund des Krieges in der Ukraine
Kreditwachstum seit Jahresbeginn bei 1%, Neugeschäft in Russland weitgehend eingestellt
Konzernergebnis im Quartalsvergleich um 39% auf EUR 442 Millionen gestiegen
Harte Kernkapitalquote bei 12,3% (transitional, inkl. Ergebnis), spiegelt RWA-Anstieg durch Rating-Herabstufungen in Russland, Ukraine und Belarus wider
Angepasster Ausblick berücksichtigt geringeres Kreditwachstum und höhere Risikokosten
Da haben die Analysten die RBI kräftig unterschätzt, 165 Mio. Euro Gewinn wurden erwartet, 442 Mio. Euro sind es geworden...
https://www.finanznachrichten.de/...-international-ag-deutsch-022.htm
10.000 Stück zu 11,70 Euro
https://www.finanznachrichten.de/...-international-ag-deutsch-022.htm
Letzter Schlusskurs: 11,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 15,94 Euro.
(Bloomberg/red)
https://www.boerse-express.com/boerse/analysen/...k-internat-ag-17780
Die RBI verdoppelte im 1. Quartal 2022 ihren Gewinn auf EUR 442 Mio. und übertraf damit die Markterwartungen deutlich. Ausschlaggebend für die deutliche Gewinnsteigerung waren höhere Kernerträge infolge von Leitzinserhöhungen in einigen CEE-Ländern, ein stark gestiegener Provisionsüberschuss infolge der Zunahme von Devisentransaktionen in Russland und ein sehr starkes Handelsergebnis vorwiegend aus Absicherungsinstrumenten sowie der Entwicklung des eigenen Credit Spread im Bereich des Zertifikatgeschäfts. Die Risikokosten erhöhten sich infolge von Rating- Herabstufungen (für Russland, Ukraine, Belarus) und spezieller Risiken aufgrund des Ukraine-Krieges. So stieg die Neubildungsquote auf 0,97% von 0,36% im Q1 des Vorjahres. Die harte Kernkapitalquote sank von 13,1% im Q4/21 auf 12,3% im Q1/22 (transitional, inkl. Ergebnis) aufgrund eines deutlichen RWA-Anstiegs, der u.a. auf die Rating-Herabstufungen zurückzuführen ist.
Ausblick
Für 2022 erwartet der Vorstand nun ein geringeres Kreditwachstum und höhere Risikokosten. Das Kreditvolumen wird in Summe stabil erwartet mit einem Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich in Zentral- und Südosteuropa. Bei den Risikokosten soll die Neubildungsquote bis zu 1% betragen. Die Kosten-Ertrags-Relation wird bei 55% erwartet, beeinträchtigt durch steigende Verwaltungsaufwendungen und Integrationskosten für die jüngsten Akquisitionen. Der Konzern-Return-on-Equity wird zwischen 8-10% erwartet (vor Ukraine-Krieg: über 11%). Die harte Kernkapitalquote soll sich zu Jahresende wieder den 13% annähern. Die Mittelfristziele für ROE und Dividenden werden aufgrund der aktuellen Unsicherheiten in Osteuropa ausgesetzt. In Summe überraschten die Q1-Zahlen operativ sehr positiv, während der Rückgang der Kapitalquoten höher als erwartet war. Dies relativiert sich jedoch aus unserer Sicht, da damit ein großer Teil der möglichen negativen Auswirkungen auf die Kapitalquoten diverser Szenarien vor allem für die russische Tochterbank vorweggenommen wurden. Die strategischen Optionen zur russischen Bank werden weiter evaluiert. Der Ausblick ist optimistischer als wir zuletzt in unseren Prognosen angenommen hatten.