RIB Software AG
Es ging mir da ja nur um den Vergleich, Verkaufsdruck vs Aufnahmefähigkeit. Bei SmallCaps reichen schon Aktienverkäufe im Volumen von 50.000 €, um den Kurs in so einer Panikphase unter Druck zu bringen. Bei TecDax Werten ist es natürlich ein Vielfaches, aber wenn sich da US Fonds entscheiden, kann das eben schon mal schnell abwärts gehen, erst recht wenn dann noch Shorties mitmischen. Aber sowas hat auch seine Grenzen. Bei leichten Gegenbewegungen kann das dann schon ein Zeichen für die Trendwende sein.
So verkauft Wolf 2011 2,5 Mio Stück zu 9,25 € und kauft außerbörslich 2 Jahre (28.03.2013) später 1,688 Mio Aktien zu 3,67 € zurück.
Überhaupt findet da ein reger Handel statt.
Fazit: Man kann Insiderkäufe hier als wichtiges Indiz nehmen. Aktuell kaufen sie wieder. Daher bullish zu werten.
scheint so als wenn die fleißig mit RIB handeln, taucht aber nicht in der Auflistung der Trades auf
http://www.wikifolio.com/de/Modules/...eStockBoxvhb?isin=DE000A0Z2XN6
Gestern hatten sie 239 Stück im depot. Jetzt sind es nur noch 163 Stück. Also haben sie heute etwa umgerechnet für 60.000 € Aktien verkauft.
Wenn sie die Position komplett verkaufen, kommen nochmal etwa 13.000 Aktien auf den Markt durch EuramS. Ist nicht die Welt, aber bin gespannt, ob sie da limitiert verkaufen oder heute noch alles auf den Markt schmeißen.
Muss mir noch überlegen, ob ich das zum Nachkauf nutze. Heute wahrscheinlich aber nicht mehr.
RIB Software AG / Schlagwort(e): Vertrag
09.10.2014 / 16:22
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09.10.2014
RIB Software AG (RSTA) hat einen Phase-II-Vertrag mit der GP Günter Papenburg AG für die Einführung ihrer End-to-End Big Data Unternehmenslösung iTWO unterzeichnet
Stuttgart, Deutschland, 09. Oktober 2014. Die GP Günter Papenburg AG aus Hannover / Halle (Saale) und die RIB Software AG haben einen Phase-II-Vertrag über die Einführung der iTWO 5D End-To-End Unternehmenslösung abgeschlossen. Die beauftragten Lösungskomponenten enthalten die iTWO 5D Big Data Plattform, die webbasierte Vergabeplattform iTWO tx und die neue webbasierte iTWO finance Lösung.
Die GP Günter Papenburg AG, eines der führenden deutschen Familienunternehmen, wird zukünftig alle Geschäftsprozesse ihrer ca. fünfzig Tochterunternehmen auf der iTWO Plattform integriert managen und steuern. Dies beinhaltet auch die neuen cloudbasierten Anwendungen für Einkauf, Ressourcenmanagement und Logistik und Personal.
Dr. Hans-Peter Sanio, Vorstand der RIB Software AG, sagt zu dem Abschluss: "Mit diesem Vertragsabschluss konnten wir nicht nur den zwölften von insgesamt 14 für dieses Jahr geplanten Phase-II-Verträgen besiegeln, sondern wir haben mit der GP Günter Papenburg AG ein weiteres führendes Unternehmen aus der Baubranche in Deutschland für iTWO 5D gewonnen. Wir freuen uns darauf, die GP Günter Papenburg AG bei der Einführung der neuen Unternehmenslösung begleiten zu dürfen und möchten gemeinsam mit Papenburg modellbasierte Arbeitsweisen und voll integrierte End-to-End Unternehmensprozesse auf Basis web-basierter Technologien in der Unternehmensgruppe einführen."
Über die GP Günter Papenburg AG
Das im Jahre 1963 als Einzelunternehmung gegründete Familienunternehmen beinhaltet heute ein Kompetenznetzwerk aus ca. fünfzig Tochtergesellschaften und Betriebsteilen der GP Günter Papenburg AG. Bundesweit arbeiten rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sparten Gewinnung von Rohstoffen, Produktion von Baustoffen, im Hoch-, Tief-, Straßen- und Gleisbau sowie im Baumaschinenhandel und -service, in der Spedition sowie in der Entsorgung einschließlich Recycling und Deponierung.
http://www.finanznachrichten.de/...a-unternehmensloesung-itwo-016.htm
Tja, und da verpuffen sie, die ganzen pos. news über 1 und 2 Phasenaufträge. Tja, den Anstieg sparen wir uns dann wohl mal für später auf
Entweder jemand will dick und günstig rein oder die Bahn stellt um auf postkutschen .
Da wird ja momentan ein dermaßiges Horrorszenario €zu$ aufgebaut dass noch viele Investoren aus Übersee das Weite suchen, weil sie die "unvermeidlichen" 20% Minus beim Währungsrutsch vermeiden wollen.
Also ich wäre da ein bisschen vorsichtig. Gut möglich dass es da demnächst total abartige Kurse geben wird.
Den Amis geht die Düse hinsichtlich ihrer Investments in "Eurofirmen". Wenn da die Panik ausbricht,...
Da schaltet sich dann das Hirn aus, bzw. die Computerprogramme übernehmen. Und die denken nicht soweit dass es für Firmen wie RIB, GFT, Softing u.ä., die alle international agieren durchaus auch Vorteile bringt, wenn der Euro abkackt. Wenn!! er überhaupt abkackt. Denn ob es so kommt steht noch auf einem anderen Blatt.
Aber momentan wird da halt die Medienlawine ins Rollen gebracht.
Ist ja gut zu sehen was momentan abläuft. Ein Auftrag nach dem anderen wird von RIB veröffentlicht (mittlerweile schon 12 von 14 PhaseII) und es nützt überhaupt nichts. Weil sich der Markt dieser Tage nicht für Aufträge interessiert, sondern nur für den schwachen Euro der lt. GS, DB u.a. demnächst auf 1$ oder sogar auf 95 Cent (DB) rutschen soll. Und die fliehenden Amis machen dann zusätzlich den ein oder anderen heimischen Investor nervös der dann verkauft. Ab einem gewissen Punkt trifft es dann diejenigen die auf Kredit gekauft haben und verkaufen müssen, usw.
Ich will hier kein worst case an die Wand malen, aber ich habe es noch gut in Erinnerung wie vor ein paar Jahren die Kurse niedrig waren, und trotzdem immer weiter rutschten.
Da langte sich jeder fundamental orientierte Anleger an den Kopf wie man bei solchen Kursen noch verkaufen kann, und weiter ging die Rutsche.
Ich hoffe das es nicht soweit kommt, aber man sollte ein gewisses Maß an Pulver für "unmögliche Kurse" trocken halten.