First Graphene - Erster Kommerzieller Produzent
Die Auslieferung der 1,2t Graphen war ja für Mai genannt worden. Versuch im Juni.
Jetzt gibt es wenigstens wieder etwas Hoffnung, da dem Unternehmen bekanntlich nicht mehr viele Quartale mit Cashbestand zur Verfügung stehen.
Die Auswertung wird wohl weitere 3-4 Monate in Anspruch nehmen. Es wird folglich arschknapp!
Da ich im letzten Jahr erst eine Totalpleite mit OTI erleiden musste, 20 Jahre gehalten und gezittert, bitte ich, meine Stimmungsschwankungen zu entschuldigen.
allerdings nicht vermiesen.
Die Kursentwicklung lädt ein zur Schnäppchenjagd und die Firma hat ausreichend Kapitalreserve für die nächsten (paar) Monate.
" koeln2999: Das ist super das FGR hier so gefragt ist
07.06.23 22:33
#2212
Kauft ihr auch permanent nach? Ist ja ein riesiges Potential was da vorhanden ist.
Die Börse juckt es nicht - nur hier im Forum wird abgefeiert.
Ich kaufe immer weiter nach und hoffe dass Eure Gewissheit sich auch mal in Geschäften und steigenden Kursen Niederschlag findet.
Ich bin mit knapp 50.000 Euro hier investiert und habe es nicht eilig.
Nur bei den Beiträgen her erwarte ich schon Kurse von 2-5 Euro in den nächsten 2-3 Jahren.
Nächster Nachkauf bei 0,048 Euro für 60.000 Stücke
Richtig, lass dir ruhig Zeit.
Ein 50000 Euro Investment ist kein Grund, um nervös zu werden.
Hast du eigentlich unter der beschriebenen 0,048 Euro Schwelle weiterhin nachgekauft?
Cemex UK hat die Verwendung vorhandener Fertigteile in seinen Betonprodukten getestet, darunter Lösungen, die zu 100 % aus recycelten Zuschlagstoffen bestehen.
Diese Versuche sind das jüngste Beispiel für die kreativen und dynamischen Bemühungen des Baustofflieferanten Cemex, sein Ziel zu erreichen, bis 2050 im Einklang mit seiner Strategie „Future in Action“ weltweit als Netto-Null-Unternehmen zu agieren.
Bei den Versuchen, die in Zusammenarbeit mit dem in Großbritannien ansässigen Manufacturing Technology Centre (MTC) und First Graphene im National Technical Centre von Cemex in den West Midlands durchgeführt wurden, kamen verschiedene einzigartige Produktionsprozesse zum Einsatz, die die Einbindung recycelter Materialien optimieren.
Nach dem Erfolg der ersten Tests werden MTC und Cemex nun eine weitere Ausweitung auf größere Versuche anstreben.
Cemex ist sich bewusst, dass der Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft von entscheidender Bedeutung ist, wenn Netto-Null erreicht werden soll. Aus diesem Grund hat das Unternehmen die Zirkularität zu einer der wichtigsten Säulen seiner Klimaschutzstrategie gemacht.
Mike Higgins, National Technical Manager für UK Research & Development, kommentierte: „Die Wiederverwendung von recycelten Produkten in unseren Materialien, wo immer möglich, reduziert nicht nur den Abfall, sondern hilft auch, unsere Zuschlagstoffreserven wieder aufzufüllen und schützt unser Geschäft langfristig.“
„In unserer britischen Forschungs- und Entwicklungseinrichtung konzentrieren wir uns auf die Verfolgung von Innovationen, um die Nachhaltigkeit unseres Betriebs zu erhöhen, und sind stets daran interessiert, mit Partnern wie MTC und First Graphene zusammenzuarbeiten. Wir glauben, dass es eine große Chance gibt, recycelte Materialien in unsere Produkte zu integrieren und unseren Kunden eine Lösung zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ihrer Projekte zu bieten.“
Tut jedenfalls mal gut
Da die Welt weiterhin auf der Suche nach saubereren und effizienteren Energielösungen ist, die sich an Netto-Null-Zielen orientieren, entwickeln sich mit Graphen angereicherte Thermopolymere schnell zu einem revolutionären Material in Warmwasserbereitungssystemen.
In den letzten Jahren haben Forschungs- und Entwicklungsinitiativen von Senergy Innovations und First Graphene Ltd (FGR) neuartige Graphen-verstärkte Solarthermiepaneele entwickelt, die über eine tiefgreifende Fähigkeit verfügen, die Wärmeenergie der Sonne zu absorbieren und in Warmwasser umzuwandeln.
Diese auch als Solarkollektoren bekannte Technologie unterscheidet sich von stromerzeugenden Solarmodulen und nutzt stattdessen mit Graphen angereicherte thermische Polymere, um die Wärme des Sonnenlichts zu nutzen und eine kohlenstoffarme, energieeffiziente und wirtschaftliche Lösung zur Warmwasserbereitung bereitzustellen.
Die Warmwasserbereitung ist im Vereinigten Königreich und in Europa ein großes Geschäft und wird häufig in Gewerbe- und Wohngebäuden eingesetzt, um Warmwasser für den häuslichen und industriellen Gebrauch zu erzeugen und zu speichern sowie über ein Netzwerk aus Rohren, Heizkörpern oder Bodensystemen Zentralheizung für Gebäuderäume bereitzustellen.
Die Praxis der Wassererwärmung basiert traditionell auf kohlenstoffintensiven Materialien und Öfen zur Verbrennung fossiler Brennstoffe, denen es häufig an Effizienz und nachhaltigen Ergebnissen mangelt und die hohe Energiekosten verursachen.
Eine Analyse der britischen Energieregulierungsbehörde Office of Gas and Electricity Markets (Ofgem) ergab, dass Haushaltsgaskessel mehr als achteinhalb Mal so viel Stickoxid ausstoßen wie alle britischen Gaskraftwerke zusammen, wobei der durchschnittliche elektrische Warmwasserbereiter für etwa drei Tonnen Stickoxid verantwortlich ist Kohlendioxid pro Jahr, was ungefähr der Menge entspricht, die ein durchschnittliches Auto erzeugt.
Für Industrie und Regierung besteht ein erheblicher Bedarf, sich mit den umfangreichen Emissionen und dem Energieverbrauch zu befassen, die durch Warmwasserbereitungssysteme verursacht werden. Nach Angaben des Energy Savings Trust müssen die Haushaltsemissionen aus Heizung und Warmwasser um 95 Prozent sinken, um die von der britischen Regierung festgelegten Netto-Null-Ziele für 2050 zu erreichen.
In einigen Ländern erreichten die Energiepreise im Jahr 2022 Rekordniveaus, was durch die angespannte Nachfrage und geopolitische Konflikte, die sich weiterhin auf die Energieversorgungsketten auswirken, noch verschärft wird. Haushalte, Unternehmen und Industrie sehen sich angesichts extremer Preisschwankungen mit höheren Energierechnungen konfrontiert, was die Nachfrage nach alternativen Lösungen, die einen geringeren Energieverbrauch, eine verbesserte Stabilität und eine höhere Effizienz bieten, weiter antreibt.
Nutzen Sie die Leistungsfähigkeit graphenverstärkter Thermopolymere
Typischerweise werden solarthermische Heizpaneele aus Kupfer und Aluminium hergestellt, und trotz seiner weiten Verbreitung hat das Material seine Nachteile – komplexe Montage, Korrosionsanfälligkeit und erhebliche Umweltbelastung.
Polymerverbundwerkstoffe sind eine vielversprechende Alternative mit vorteilhaften Eigenschaften wie verbesserter Haltbarkeit, kostengünstiger Produktion und Umweltbeständigkeit.
Während Polymere traditionell nicht leitend sind, verfügen Graphen und verschiedene andere Formen von Materialien auf Graphitbasis über außergewöhnliche Wärmeleitfähigkeitseigenschaften, die bei Verwendung in einem Polymerverbundsystem eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Energieübertragung ermöglichen.
Diese Eigenschaften machen graphenverstärkte Polymerverbundwerkstoffe zu einer attraktiven Metallalternative nicht nur für Solarthermiemodule, sondern auch für andere technische Anwendungen in den Bereichen Elektronik, Automobil, Luft- und Raumfahrt, Medizin, chemische Verarbeitung und Energie.
Neuartige, von Senergy und First Graphene entwickelte Solarmodule auf thermischer Polymerbasis haben die Vorteile getestet, die durch die Zugabe von FGRs PureGRAPH®-Graphen zum Verbundwerkstoff erzielt werden können. Die Anwendung verbessert die Fähigkeit des Solarkollektors, die Wärmeenergie der Sonne zu absorbieren und zu speichern, indem er das durchfließende Wasser über eine Wärmeübertragungspumpe erwärmt und letztendlich eine vergleichbare Leistung wie herkömmliche Kollektoren auf Metallbasis bietet.
Die Entwicklung dieser solarthermischen Kollektoren erforderte eine stabile Polymer- und Graphenformulierung mit dem Ziel, die Technologie so zu entwickeln, dass sie auch bei geringer Sonneneinstrahlung eine angemessene Leistung aufrechterhält. Die Entwicklung dieses zum Patent angemeldeten Durchbruchs dauerte sechs Jahre, wobei Senergy die Entwicklung der Technologie leitete.
Mit Graphen den Weg in eine grüne Zukunft ebnen
Der Einsatz von Graphen-verstärkten Polymerverbundwerkstoffen ermöglicht eine Gewichtsreduzierung von Solarmodulen um mehr als 30 Prozent, wobei auch erhebliche Verbesserungen bei der thermischen und elektrischen Leitfähigkeit des Materials erzielt werden.
Weitere Verbesserungen werden durch die einzigartigen und langlebigen Eigenschaften der Verbindungen erreicht, darunter hohe Festigkeit, Flexibilität, chemische Beständigkeit, thermische Stabilität, UV- und Verschleißfestigkeit.
Eine vorläufige CO2-Lebenszyklusanalyse (LCA) hat ergeben, dass die Thermopaneele eine Reduzierung der CO2-Emissionen um bis zu 44 Prozent im Vergleich zu bestehenden Solarkollektoren ermöglichen.
Darüber hinaus bietet die verbesserte Energieeffizienz des Warmwasserbereitungssystems einen wettbewerbsfähigen Kostenvorteil gegenüber herkömmlichen Erdgas- und Ölheizungssystemen und reduziert den Kilowattverbrauch und die Folgekostenum bis zu 80 Prozent.
Kommerzielle Versuche bereiten weitere technologische Optimierungen vor
Senergy hat nun das Ziel, in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 einen ersten Versuch im kommerziellen Maßstab durchzuführen. Zunächst wird das Team ein anschraubbares Produkt bereitstellen, das zu bestehenden Gebäudestrukturen hinzugefügt werden kann, mit dem Endziel, Thermopolymer-Dachziegel zu entwickeln kann bei neuen Builds installiert werden.
Ziel der Organisation ist es, kommerzielle Versuchsergebnisse und gewonnene Erkenntnisse in andere Branchen einzubringen, vor allem in den Bereichen Automobil und Wärmeaustauschanwendungen.
Die Möglichkeiten wärmeleitender Polymere sind endlos und bieten die Möglichkeit, die einzigartigen Eigenschaften des Materials in zahlreichen technischen und kommerziellen Anwendungen einzusetzen.
Es wird prognostiziert, dass die Marktnachfrage und der Marktwert entsprechend steigen werden. Laut Spherical Insights wurde der globale Markt für Warmwasserbereiter im Jahr 2022 auf mehr als 30 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis 2032 voraussichtlich 46 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies stellt eine enorme Chance für Brancheninnovatoren und Mitglieder der Lieferkette wie First Graphene dar, davon zu profitieren .
Die Einführung dieser einzigartigen thermischen Polymer-Solarkollektoren, die durch die Wärmeleitfähigkeitseigenschaften von Graphen und Graphit verbessert werden, stellt einen bedeutenden Fortschritt im nachhaltigen Heizen dar.
Bei dieser von First Graphene und seinen Partnern entwickelten Innovation geht es nicht nur darum, den CO2-Fußabdruck der Warmwasserbereitungsindustrie zu reduzieren. Es geht darum, eine nachhaltige Zukunft aufzubauen, in der effiziente, kostengünstige und umweltfreundliche Materialien veraltete Optionen ersetzen.
Senergy hat ein neuartiges Polymer-Solarthermopanel entwickelt, das die Kosten für die Warmwasserversorgung von Wohn-, Gewerbe- und Industrieimmobilien senken wird. Das Panel wird aus einem zum Patent angemeldeten Polymermaterial hergestellt, das im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt geringere Kosten, eine längere Haltbarkeit und einen geringeren CO2-Fußabdruck ermöglicht.
Warum Polymere?
Polymere sind traditionell sehr schlechte Wärmeleiter, weshalb in Solarthermiekollektoren häufig Materialien wie Aluminium und Kupfer verwendet werden, die Wärme gut leiten. Durch sechsjährige Forschung und Entwicklung, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem International Institute for Nanocomposites Manufacturing (IINM) an der University of Warwick, hat Senergy jedoch ein Polymer mit hoher Wärmeleitfähigkeit entwickelt, das bedeutet, dass die Leistung unseres Panels mit der von herkömmlichen Metallpanels vergleichbar ist. Dies bedeutet, dass nun eine Massenfertigung möglich ist, was zu einem kostengünstigeren Produkt führt, das dem Verbraucher kostengünstigere Wärme liefert. Da die Preise für Rohstoffmetalle immer weiter steigen, wird dieser Kostenvorteil in den kommenden Jahren noch zunehmen.
Die zum Patent angemeldeten Polymere von Senergy bieten eine außergewöhnliche Haltbarkeit über die gesamte Lebensdauer eines Solarthermiemoduls. Was jedoch wirklich interessant ist, ist die Kohlenstoffbelastung: Polymere bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Kohlenstoffbelastung von Solarmodulen zu reduzieren. Herkömmliche Metallmaterialien haben enorme Auswirkungen auf die Umwelt, sodass diese durch den Einsatz von Polymeren erheblich reduziert werden können. Aus diesem Grund verwendet Senergy Polymere in stark beanspruchten Bereichen wie dem Absorber, ist jedoch praktisch genug, um zu erkennen, dass auch Metallkomponenten ihren Platz haben, beispielsweise in Verbindungen.
-Hochleistung
Polymere mit hoher Wärmeleitfähigkeit sind im Vergleich zu Metallplatten leistungsfähig
Ästhetische und einfache Installation in Heizsystemen
-Erschwinglich
0,07 £/kWh gestaffelte Heizkosten: Konkurrenzfähig mit Erdgas und Heizöl
Die Installation amortisiert sich in kurzer Zeit für die Warmwasserbereitung im Haushalt
–Kohlenstoffarme Heizung
Polymere bieten die Möglichkeit, Kohlenstoff in der Produktion zu reduzieren
Die erwartete Produktlebensdauer von 25 Jahren bedeutet maximale Produktionsrendite
-In Verbindung gebracht
Verbunden mit der physischen und digitalen Struktur intelligenter Gebäude
Leistungsüberwachung und -optimierung durch cloudbasierte Daten und Apps zur Nutzung
Das Graphene Flagship baut ein globales, kollaboratives Netzwerk von Graphenforschern und Industriepartnern auf
Für effektive Innovationen in den Bereichen Graphen- und 2D-Materialforschung ist die Zusammenarbeit oft von entscheidender Bedeutung. Vor diesem Hintergrund erweitert das Graphene Flagship im Jahr 2023 sein internationales Netzwerk an Kooperationspartnern und baut neue Verbindungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) auf.
Mitte Mai veranstaltete das Forschungs- und Innovationszentrum für Graphen und 2D-Materialien (RIC2D) der Vereinigten Arabischen Emirate an der Khalifa-Universität in Zusammenarbeit mit dem Graphen-Flaggschiff das erste Graphen-Flaggschiff-Symposium zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und der EU zu Graphen und 2D-Materialien. Diese wegweisende Veranstaltung, die am 15. und 16. Mai stattfand, ermöglichte akademischen Forschern und Branchenführern in den Vereinigten Arabischen Emiraten und der EU, laufende Forschungsaktivitäten beider Seiten vorzustellen und mögliche internationale Kooperationen zu diskutieren.
Die Veranstaltung zog mehr als 140 Teilnehmer an, die sich für Graphen und seine Anwendungen interessierten. Darüber hinaus bot es Forschern und Interessenvertretern der Industrie in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Europa die Möglichkeit, Themen von gemeinsamem Interesse zu identifizieren, Forschungsergebnisse mit vielversprechendem Anwendungspotenzial auszutauschen und die mögliche Gründung von Joint Ventures zu erkunden.
Die EU-Graphen-Flaggschiff-Delegation bestand aus wichtigen Führungskräften in den Bereichen Forschung, Materialproduktion und Anwendungen von Graphen-bezogenen Materialien (GRM) und umfasste Vertreter von Graphen-Flaggschiff-Startups.
Beide Vorsitzenden des Symposiums, Dr. Hassan Arafat von RIC2D und Dr. Kari Hjelt vom Graphene Flagship, lobten das Symposium und seine Auswirkungen.
Dr. Arafat betonte die wachsende globale Anerkennung der VAE für wissenschaftliche Entwicklungen in verschiedenen Bereichen, einschließlich fortschrittlicher Materialien, und die Anziehungskraft von Innovatoren aus der ganzen Welt.
„Diese Veranstaltung stärkt die Position der VAE als globales Zentrum für kontinuierliche wissenschaftliche Fortschritte und Innovationen.“ sagte Dr. Arafat.
„Forschungszentren wie RIC2D entwickeln sich zu neuen Kraftzentren für die Erforschung von Graphen und 2D-Materialien – daher freuen wir uns über die weitere Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus Forschung und Industrie, beispielsweise denen im Graphene Flagship.“
Dr. Hjelt sprach herzlich über das Symposium und betonte den Wert der Entwicklung neuer Kooperationen.
„Die Delegation des Graphen-Flaggschiffs sah beeindruckende Präsentationen auf dem VAE-EU-Symposium – es ist klar, dass wir von der Zusammenarbeit mit Forschern in den VAE und im Nahen Osten viel profitieren können“, sagte Dr. Hjelt.
„Insbesondere die Khalifa University und RIC2D entwickeln sich zu einem Zentrum für die Erforschung der Wissenschaft und Anwendungen fortschrittlicher Materialien. Der Aufbau neuer Partnerschaften mit RIC2D und der VAE-Industrie wird Graphenforschern in Europa und darüber hinaus spannende neue Möglichkeiten eröffnen.“
Da sich das Graphen-Flaggschiff weiterhin zunehmend auf die Anwendungen von Graphen und 2D-Materialien konzentriert, war es für die Projektteilnehmer von großem Nutzen, von in den VAE ansässigen Innovatoren aus Wissenschaft und Industrie zu hören. Die weitere Zusammenarbeit zwischen den VAE und der EU in diesem Bereich sieht vielversprechend aus.
Das Graphene Flagship verfügt über ein Budget von 1 Milliarde Euro, koordiniert fast 170 akademische und industrielle Forschungsgruppen in 21 Ländern und hat mehr als 90 assoziierte Mitglieder. FGR ist über seine britische Tochtergesellschaft das erste australische Unternehmen, das in das Konsortium aufgenommen wurde.
Das Graphen-Flaggschiff hat die Aufgabe, akademische und industrielle Forscher zusammenzubringen, um innerhalb von zehn Jahren Graphen aus dem Bereich der akademischen Labore in die europäische Gesellschaft zu bringen und so Wirtschaftswachstum, neue Arbeitsplätze und neue Möglichkeiten zu schaffen.
Dies folgt darauf, dass sich das Unternehmen auch den BSI- und ISO/TC229-Arbeitsgruppen zur Entwicklung von Graphen-Charakterisierungsstandards angeschlossen hat und so die Ausrichtung der Qualitätsprozesse des Unternehmens an die neuen internationalen Standards gewährleistet.
First Graphene beabsichtigt, bei der Kontrolle der Qualität von Graphen-bezogenen Produkten an der Spitze zu bleiben. Das Unternehmen investiert weiterhin in seine Verarbeitungsfähigkeiten durch Messung und Automatisierung und ist ein Tier-1-Mitglied des Graphene Engineering Innovation Centre an der University of Manchester mit direktem Zugang zu erstklassigen Analysegeräten und -techniken sowie unterstützendem Fachwissen. Das Unternehmen wird weiterhin in Analysemethoden und Prozesswerkzeuge investieren, um unseren Kunden die weltweit führende PureGRAPH®-Produktqualität zu gewährleisten.
Craig McGuckin, Geschäftsführer von First Graphene Ltd, sagte: „Der Beitritt von FGR zum EU-Graphen-Flaggschiff zu diesem Zeitpunkt ist vielversprechend, da FGR weiterhin seine PureGRAPH®-Reihe von Graphenpulvern vermarktet. Als Weltmarktführer in der Produktion von großvolumigen, hochwertigen Graphenpulvern kommt die Mitgliedschaft in dieser Organisation zum richtigen Zeitpunkt, da verschiedene Projekte von der Forschung und Entwicklung zur Kommerzialisierung übergehen.“
Graphen hilft uns, Zement neu zu denken. Schon bald können Sie Ihre bevorzugte Farbe, Textur und Ausstattung auswählen. Aber noch wichtiger und sogar über die Ästhetik und Funktionalität hinaus ist es die wachsende globale Nachhaltigkeitsagenda, die neues Interesse am Potenzial von mit Graphen angereichertem Beton weckt.
Der Preis ist klar. Die Bauindustrie steht angesichts der Netto-Null-Ziele vor zahlreichen Herausforderungen, und ein möglicher Weg zu einer erfolgreichen Entwicklung ist die weit verbreitete Einführung fortschrittlicher Materialien. Die Zementindustrie hat einen der höchsten CO2-Fußabdrücke aller Industriezweige und verursacht zwischen 8 und 10 % der weltweiten CO2-Emissionen. Wir arbeiten an Möglichkeiten, die Auswirkungen der Branche abzumildern, indem wir Graphen verwenden, um die Menge an Zement, Beton und Stahl, die bei Bauprojekten benötigt wird, erheblich zu reduzieren – und marktfähige Lösungen für Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden und der gebauten Umwelt zu finden. von der Bauphase über den Betrieb bis zum Lebensende.
Von Laborexperimenten bis hin zu groß angelegten Standortversuchen haben wir herausgefunden, dass unsere Graphen-Zusatzmittel zu Verbesserungen der Druck-, Zug- und Biegefestigkeit von Beton, einer beschleunigten Aushärtezeit, einer Rissreduzierung und einer verringerten Wasser- und Salzpermeation führen können. Derzeit wird an der Verifizierung und Zertifizierung von mit Graphen angereichertem Beton gearbeitet, um eine Einführung in der gesamten Bauindustrie zu ermöglichen.
Dies folgt auf bahnbrechende Forschungen von Ingenieuren aus Manchester, die winzige Mengen Graphen zu Beton hinzufügten („Beton“). Mit unserem GEIC-Industriepartner Nationwide Engineering wurde im kommerziellen Maßstab nachgewiesen, dass dies eine Materialeinsparung von bis zu 30 % bei einem Bauprojekt ermöglicht, ohne dass die Festigkeit oder Integrität beeinträchtigt wird. Das bedeutet, dass Concretene nicht nur viel umweltfreundlicher ist, sondern auch potenziell kostengünstiger in der Anwendung ist.
Während wir uns nun der realen Kommerzialisierung von Graphen nähern, können wir eine zunehmende „Anziehungskraft“ der Branche für Graphen-Innovationen erkennen, die von Nachhaltigkeit angetrieben wird, und nicht vom traditionellen Technologie-„Push“ früherer Innovationen bei fortschrittlichen Materialien.
Manchester ist die globale Heimat von Graphen und die Universität unterstützt aktiv die laufende Forschung, Innovation und Kommerzialisierung durch Graphene@Manchester, indem sie offene Innovation (Manchester-Innovationsmodell) einführt und ein wachsendes Ökosystem von Startup-Unternehmen in unserem Accelerator-Hub – dem Graphene Engineering Innovation Centre ( GEIC) mit Sitz im Masdar Building in Manchester.
Dieses offene Ökosystem ist von wesentlicher Bedeutung, da es für die von uns angesprochenen Probleme keine einheitlichen Graphenlösungen gibt – es gibt verschiedene Arten von „Graphenen“ und 2D-Materialien, die für viele und unterschiedliche Zwecke am besten geeignet sind, und natürlich gibt es auch bei Beton viele Variablen vom lokalen Wasser zum lokalen Klima. Um die richtige Formulierung zu finden, ist noch einiges an „Know-how“ erforderlich.
Wir befinden uns noch im Anfangsstadium dieser Arbeit mit Beton, aber wir treiben jetzt verstärkt Graphen-verstärkte Anwendungen voran, auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Der Weg zur Kommerzialisierung
Heute befassen wir uns gemeinsam mit einem anderen GEIC-Partner, Graphene Innovations Manchester (GIM), mit Graphen-verstärktem Polymerverbundbeton (kein Zement und Wasser), da Nachhaltigkeit neue Impulse für Betoninnovationen gibt, insbesondere in den VAE. Dies mag für Hochhäuser noch nicht geeignet sein, aber für den Straßenbau und die zivile Infrastruktur bietet es ein enormes Potenzial – und nutzt recycelten Kunststoffabfall, was einen weiteren Vorteil der Reduzierung und Wiederverwendung von Abfallmaterialien mit sich bringt, ein wachsendes Problem in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf der ganzen Welt.
GIM wurde vom Absolventen der Universität Manchester, Dr. Vivek Koncherry, gegründet, der kürzlich eine Absichtserklärung mit der Quazar Investment Company unterzeichnet hat, um ein neues Unternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu gründen. Dies wird eines der bisher ehrgeizigsten Projekte zur Kommerzialisierung von Graphen sein, da es hochmoderne Forschung und Entwicklung beschleunigt in die Massenproduktion überführt – eine Investitionsvision im Wert von insgesamt 1 Milliarde US-Dollar.
Dieses neue Unternehmen wird hochwertige, umweltfreundliche Produkte unter Verwendung fortschrittlicher 2D-Materialien entwickeln und produzieren, darunter bahnbrechenden Graphen-betonten Beton, der weder Zement noch Wasser benötigt und aus recycelten Materialien hergestellt werden kann. Ich glaube, dass dies ein entscheidender Moment für die Kommerzialisierung von Graphen ist, da es großes Vertrauen in das Potenzial dieses fortschrittlichen Materials zeigt, unseren Übergang in eine Netto-Null-Welt voranzutreiben.
Der GIM-Ansatz verspricht Wertschöpfung und mehr – einen intelligenten und funktionalen Zement in verschiedenen Farben, Texturen und Merkmalen, in den auch Sensoren und Membranen eingebettet werden könnten – eine Konvergenz von Physischem und Digitalem im Einklang mit den Smart-City-Ambitionen der VAE.
Natürlich fragt sich die Baubranche zu Recht nach Designvorschriften, wie ein neues Material zertifiziert wird und welche Leistung es nach 20 Jahren hat. Auch wenn wir vielleicht noch nicht über alle Daten oder technische Erfahrung verfügen, ist GIM bereit, bei kleinen Projekten Risiken einzugehen, liefert gute Ergebnisse und Daten und gewinnt viel Vertrauen. Ich kann Parallelen zur Einführung von Kohlefaser erkennen, die heute fast allgegenwärtig ist, und zu denen, die damals glaubten, dass wir niemals in „Plastikflugzeugen“ fliegen würden.
Die VAE entwickeln sich schnell zum weltweiten Innovationslabor und Prüfstand, und wir lieben den Ehrgeiz des Landes. Abu Dhabi spielt eine entscheidende Rolle im Graphen-Ökosystem, in dem Masdar und die Khalifa University of Science and Technology bei Forschung und Kommerzialisierung mit Graphene@Manchester zusammenarbeiten.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der GEIC ein Katalysator für Innovationen ist und unser Manchester-Innovationsmodell hilft, diese zu skalieren und einen schnellen „Make or Break“-Ansatz beim Testen von Anwendungen zu fördern. Graphen passt hervorragend zur Vision der VAE und verfügt über die erforderlichen Ressourcen und Talente – das Land möchte in diesem Jahr der Nachhaltigkeit die Zukunft gestalten, wie wir deutlich sehen können.
Die Herausforderung ist bis daher durchzuhalten - seitens der Aktionäre wie des Unternehmens was durchfinanziett sein muss. Die klare Warnung von 10 Jahren wurde kommuniziert
morgen das riesen Erfolgserlebnis haben kann sollte und muss jedem klar sein.
Eine für mich ganz wichtige Aussage ist diese:
Von Laborexperimenten bis hin zu groß angelegten Standortversuchen haben wir herausgefunden, dass unsere Graphen-Zusatzmittel zu Verbesserungen der Druck-, Zug- und Biegefestigkeit von Beton, einer beschleunigten Aushärtezeit, einer Rissreduzierung und einer verringerten Wasser- und Salzpermeation führen können. Derzeit wird an der Verifizierung und Zertifizierung von mit Graphen angereichertem Beton gearbeitet, um eine Einführung in der gesamten Bauindustrie zu ermöglichen. ganz
Bürokratie sich drehen, dürfte jedem bewusst sein.
Besonders in globalem Massstab.
Um aber die mögliche Dimension zu verdeutlichen dieser Abschnitt:
Natürlich fragt sich die Baubranche zu Recht nach Designvorschriften, wie ein neues Material zertifiziert wird und welche Leistung es nach 20 Jahren hat. Auch wenn wir vielleicht noch nicht über alle Daten oder technische Erfahrung verfügen, ist GIM bereit, bei kleinen Projekten Risiken einzugehen, liefert gute Ergebnisse und Daten und gewinnt viel Vertrauen. Ich kann Parallelen zur Einführung von Kohlefaser erkennen, die heute fast allgegenwärtig ist, und zu denen, die damals glaubten, dass wir niemals in „Plastikflugzeugen“ fliegen würden.
FGR hat mit Fosroc eine Vereinbarung, läuft schon. Dann der Versuch mit Breedon. Auch Cemex zu Recyclingbeton. Dazu einige andere Ergebnisse, zum Beispiel von GtM. Die stehen da nicht so am Anfang.
Es bleibt dabei, viel Erfolg mit Breedon und Co. Diese Ergebnisse will ich auf jeden Fall sehen hören wissen.
Auch geht ihnen das Geld nicht morgen aus.
Schaut auch mal bei Neograf auf die Homepage.
L
https://m.youtube.com/watch?v=CuH89YlrxA0
L
Zu Solar: zur Weiterentwicklung der Pervosikte Zelle / Module gibt es Fördergelder in Australien...
... Roll-to-roll production of ultra-low cost perovskite cells
Greatcell Energy Limited Queensland University of Technology
First Graphene Limited
The project aims to commercialize ultra-low cost, flexible perovskite solar cells using roll-to-roll production. The key project outcomes include: replacement of high-cost conductor materials with cost effective carbon based composite materials and up-scaling the production process to allow high volume, ultra-low cost production of perovskite solar cells. This will facilitate the commercialization of perovskite photovoltaics in Australia using all Australian raw materials, improving energy security and providing significant job opportunities as a primary and enabling technology for other SMEs.
1 Jul 2023 - 30 Jun 2026
$2,028,773
https://business.gov.au/grants-and-programs/...lection-round-outcomes
In UK wurde Cemex eingeladen... Da passt doch die Weiterführung der Versuche zu Recyclingbeton mit FGR bestimmt auch gut zu:
.... Building materials supplier Cemex represented the cement and concrete sector at the latest meeting of the Government’s high-level Net Zero Council, which took place at Artillery House in Whitehall yesterday, Monday 10 July 2023. This group brings together government ministers, the investment community and real-economy company representatives from a range of sectors, to look at industry roadmaps to net zero and how to deliver them....
https://www.constructionbuzz.co.uk/en/article/...d-266378-uId-1172223
Und hier mal zur Einschätzung von Mengen ein Bericht zu einem Autobahnabschnitt mit Beton:
...Innerhalb von sechs Tagen wurde der 3,2 Kilometer lange BAB 5 Abschnitt zwischen Hirschberg und Ladenburg in Fahrtrichtung Frankfurt-Karlsruhe erneuert. Auch dank einer tadellosen Logistik im Hintergrund – und stets ausreichend Zement vor Ort..... Rund 2.000 m3 Beton hat sein Team pro Tag verbaut, das entspricht einer Einbaustrecke von 500 Metern Länge. Dazu sind 600 bis 700 Tonnen Zement erforderlich, also 26 Silozüge....
https://www.beton.org/news/aus-der-branche/...tonbelag-fuer-autobahn/
Das waren 3,2 km Autobahn.... Na, wenn PureGraph für sowas eingesetzt wird braucht es ja nicht soviele km Autobahn bis zu Cash flow positiv...
Und eine etwas vage Vermutung meinerseits zu dieser Aussage von Cemex: ...
... Vertua asphalt solutions are integral high-performance products offered by Cemex’s Urbanisation Solutions Europe business. Capabilities also include a range of next generation of admixtures to enhance product attributes such as strength, workability, and water demand, contributing to a reduced carbon footprint....
https://www.worldcement.com/europe-cis/21072023/...asphalt-solutions/
So so, next generation von Zusatzstoffen... Könnte ja sein, das das auch Graphene meint...
Auf diese Seite von NeoGraf hatte ich schon hingewiesen..
https://www.neograf.com/products/...itives/graf-x-graphene-additives/
Und neben New Jersey, siehe hier
https://www.nj.gov/governor/news/news/562023/20230130d.shtml
gibt es auch was ähnliches aus Maryland, finde dazu nur gerade den Link nicht wieder...
Fällt der EU oder unserer Regierung auch mal was ein zu CO2 und Zement oder nur langsame und ungewisse Versuche zu Abtrennung und Lagerung von CO2 irgendwo in der Nordsee (wie auch immer das ohne grosse Kosten gehen soll..)? Hmmm.
Nun ja, mal sehen was der nächste Bericht von MB und FGR so alles berichtet....
Weiterhin gutes Gelingen mit Breedon !!!,
Best,
L