Qimonda - auf dem Weg zum Pennystock?
Der Aktienkurs liegt bei 0,19 USD! ... Das ist derart gering, das die Börse anscheinend mit einer "baldigen" Pleite von Qimonda rechnet! ... Und gegen die Börse würde ich nicht wetten!!! ...
Wir reden hier nicht von einer Aktie, die ungerechtfertigt von 60 USD auf 20 USD infolge der Finanzkrise abgerutscht ist, sondern von einer Aktie die von ihrem Hoch von 18 USD auf jetzt 0,19 USD abgeschmiert ist! ...
Das kann man also nicht miteinander vergleichen! ...
Qimonda wird es aus meiner Sicht nicht mehr lange machen! ... (vielleicht noch ein paar Monate - wenn überhaupt?)
Sincerely,
Warren B.
Man versucht verzweifelt auf einen längst abgefahrenen Zug aufzuspringen! ...
Qimonda - vom DRAM-Produzenten zum Solarzellenhersteller! ... Wie soll das funktionieren???
Man steigt in die Solarzellenproduktion ein, während sich der Wettbewerb in der Solarbranche im nächsten Jahr deutlich verschärfen wird! ... Von der Pest zur Cholera! ... Selbst die etablierten Solarunternehmen wie Q-Cells, SolarWorld, Suntech, First Solar, usw. werden ab nächstem Jahr kämpfen müssen, um sich zu behaupten! ...
Und die haben ihre Produktionsverfahren ausgereift! ... Das kann und wird nix werden! ...
Ich nehme an, das Qimonda ihren JV-Anteil an Centrosolar verkaufen werden (müssen) !
Sincerely,
Warren B.
Mal kuckn was bis dahin bzgl. Verkauf gesagt wird...
wenn nicht jetzt, wann dann...
München, 5. November 2008 – Die Qimonda AG (NYSE:QI), ein weltweit führender Anbieter von Speicherchips, hat heute den Start der kommerziellen Fertigung von DRAM-Chips auf Basis seiner neuen Buried Wordline-Technologie bekannt gegeben. Qimondas Umsatz im Oktober enthielt bereits die ersten Verkäufe von 1-Gbit-DDR2-Speicherchips mit Strukturbreiten von 65 nm, die mit dieser neuen Technologie produziert wurden. Darüber hinaus hat Qimonda mit der Buried Wordline-Technologie die ersten Chips der nächsten Generation mit 46 nm-Strukturbreite hergestellt und den wahrscheinlich weltweit kleinsten 2G-DDR3-Chip mit dieser Technologie produziert. Die innovative Buried Wordline-DRAM-Technologie von Qimonda kombiniert hohe Leistungsfähigkeit, niedrigen Stromverbrauch und kleine Chipgrößen. Sie wird damit die weitere Entwicklung des Produktportfolios des Unternehmens vorantreiben, das sich nun auf DRAMs für Infrastruktur- und Grafikanwendungen konzentriert.
„Mit dem Start der kommerziellen Fertigung für unsere Buried Wordline-Technologie mit 65 nm Strukturbreiten haben wir einen wichtigen Meilenstein unserer Technologie-Roadmap erreicht“, sagte Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender der Qimonda AG. „Wir konnten die Zahl der Wafer-Starts für die neue Technologie mit 65 nm-Strukturbreiten in unserer Hauptfertigung in Dresden auf mehrere Hundert pro Monat steigern und planen in den kommenden Monaten die Umrüstung weiterer Kapazitäten. Die 65 nm-Fertigung hat sich als sehr effizient erwiesen und die Rückmeldung der Kunden, die bereits Muster erhalten haben, war sehr positiv, insbesondere in Bezug auf den geringen Stromverbrauch unserer neuen Buried Wordline-Technologie. Darüber hinaus konnten wir vor dem geplanten Termin die ersten Chips der nächsten Generation mit 46 nm- Strukturbreiten fertigen und liegen damit sehr gut im Plan für den Start der Massenproduktion Mitte 2009. Diese Strukturbreite ermöglicht mehr als doppelt so viele Bits pro Wafer im Vergleich zur 65 nm-Technologie und ist für uns damit ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel der Technologieführerschaft in der Fertigung.“
Qimonda hatte im Februar 2008 eine neue Technologie-Roadmap und die ersten Funktionsmuster auf Basis seiner innovativen Buried Wordline-Architektur präsentiert. Diese Architektur kombiniert die stromsparenden Vorteile von Qimondas früherer Trench-Technologie mit einem Standard-Stack-Kondensator, der in der DRAM-Industrie weit verbreitet ist. Für die neue Technologie nutzt Qimonda seine Erfahrung bei den Ätz- und Füllverfahren für Strukturen in Silizium-Wafern. Mit dem Buried Wordline-Konzept ist ein Durchbruch in der DRAM-Zell-Technologie gelungen, weil es die Herstellung vollständig vertikaler Zellen erlaubt. Darüber hinaus ermöglicht die Buried Wordline-Technologie eine Reduktion der Zellgrößen auf nur 4F² (dabei entspricht die gesamte Chip-Oberfläche nur dem Vierfachen der Größe, die die Speicherfunktion des Chips beansprucht). Die erste Generation der 65 nm-Buried Wordline-Technologie reduziert bereits die Zellgröße auf 6F² gegenüber 8F² bei der 75 nm-Technologie, die zurzeit in der Volumenproduktion bei Qimonda eingesetzt wird. In Kombination mit der kleineren Feature-Größe ermöglicht die 65 nm-Technologie eine Erhöhung der Bits pro Wafer um mehr als 40 Prozent gegenüber der 75 nm-Trench-Technologie. Die 46 nm-Technologie mit einer Zellgröße von 6F² wird dann gegenüber der 65 nm-Buried Wordline-Technologie mehr als die doppelte Anzahl Bits pro Wafer ermöglichen. Das entspricht einer Steigerung von 200 Prozent gegenüber der 75 nm-Technologie.
Ein Teil der Entwicklung der Buried Wordline-Technologie wurde im Rahmen der Technologieförderung mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und mit Mitteln des Freistaates Sachsen gefördert.
Diese Nachricht ist quasi wertlos! ...
Sincerely,
Warren B.
Eigentlich ist das 'ne geile Fertigungstechnik. Weniger Layer und damit kostengünstigere Produktion (weniger Einmalkosten, weniger variable Kosten) und das Produkt ist auch nicht schlecht. Wenn ich mich mit anderen aus der Fertigung unterhalte, wollen aber alle irgendwie nicht glauben/bestätigen, dass Qimonda hier was interessantes entwickelt hat (ohne aber eine richtige/technische Begründung zu bekommen).
Die ohnehin prekäre Lage des Unternehmens mit bedeutenden Standorten in Dresden und München habe sich seit dem Sommer nochmals verschlechtert, verlautete laut SZ aus Konzernkreisen. Das Qimonda-Management hoffe zwar in den nächsten Wochen auf ein Ende der Branchenkrise. Bleibe der Preiskampf aber so hart wie in den vergangenen Monaten, müsse der Konzern mit dem Schlimmsten rechnen.
Zuvor hatte Qimonda schon angekündigt, sich von gut einem Fünftel ihrer Beschäftigten zu trennen. Bis zum Sommer nächsten Jahres sollten demnach 3000 von 14.000 Stellen weltweit wegfallen. (dpa) / (pmz/c't)
[Quelle: http://www.heise.de/newsticker/...-Aus-fuer-Qimonda--/meldung/118687]
Denn der Restwert der Fabriken, Anlagen, etc. gehört dann den Gläubigern! ...
Qimonda steht anscheinend kurz vor dem Aus:
http://www.ariva.de/...a_bittet_Landesregierung_um_Hilfe_ddp_n2814936
Sincerely,
Warren B.
Was ich glaube ist, dass jeder der kürzlich bei Qimonda eingestiegen ist zocken möchte.
Auch glaube ich, dass wir richtig gute Chancen haben, den jetztigen Kurz zu verzehnfachen (oder mehr).
Natürlich kann auch die seit monaten vermutete Insolvens eintreten, wobei ich die Chancen einer Rettung um ein vierfaches höher schätze.
Hier wird über irgendwelche Restwerte, Fertigungsmethoden und Chippreise gesprochen - ist doch eigentlich alles nicht relevant!!!
Wichtig ist dieses:
1. Ca. 75% von Oimonda hält Infineon, die möchten natürlich damit noch einmal Kasse machen.
Auch sind sie an eine Weiterführung interessiert, um nicht den relativ guten Ruf zu verlieren.
2. Oimonda = noch 13000 Arbeitsplätze, zum größten Teil in stukurarmen Bebieten.
Das schon alleine, muss die Regierung auf den Plan rufen.
3. Die Strukuren, die Produkte, das Knowhow und die Verbindungen die Qimonda hat, sind doch eine Kaufempfemhlung - das besonders wenn man den Preis selber bestimmen darf.
Das kann passieren:
Qimonda wird an einen Mitbewerber verramscht, Infineon hat die kpl. Verpflichtungen übergeben und den Käufer vielleicht noch mit einen Handgeld die Übernahme versüsst.
Alleine diese Tatsache würde den jetzigen Kurs vervielfachen.
Der wie ich finde jetzt schon einen Insolvenskurs (0,11 Euro) dastellt - man bemerke, ohne dass eine Insolvenz statt gefunden hat!!!!
Wie was das denn noch einmal mit der Handysparte von Siemens!!!??
Also, bei diesen Kurs und den immer noch bestehenden Chancen für Qimonda, ist hier doch noch ein richtiger Euro zu verdienen.
Gruß Euer trader43
Der Betriebsrat der Infineon-Tochter Qimonda befürchtet einen Kollaps des Unternehmens. "Das Unternehmen Qimonda präsentiert sich derzeit als eine Trümmerwüste, in der es sehr viele Probleme und sehr wenige Lösungen zu sehen gibt", heißt es in einem internen Schreiben der Arbeitnehmervertreter. "Dass das Ausmaß der Probleme inzwischen sogar die Existenz des Unternehmens selbst bedroht, wird mittlerweile sicher allen bewusst sein." Ein Qimonda-Sprecher räumte ein, die Lage sei ernst. Angesichts der extrem niedrigen DRAM-Preise befinde sich die ganze Branche in einer Krise. " ...
Sincerely,
Warren B.
sekko1982
Vorsicht sekko! Bloß weil der Kurs aussieht, als hätte Qimonda schon Insolvenz angemeldet, heißt das nicht, das er nicht weiter fallen kann! ...
Dein Vergleich ist ein Fehler, da die Unternehmen die du meinst keine 340 Mio. Aktien draußen haben! ...
Der Kurs kann auch noch von 14 Cent 100% verlieren! ...
Die Überlegung, die du gerade gemacht hast, vertuscht die Gefahren und gaukelt einem eine "gesunde Welt" vor!
Vor 2 Wochen hieß es noch Qimonda würde nicht tiefer als 0,20 USD fallen! ... Heute waren wir schon bei 0,10 USD ... Und auch das sind 50% weniger! ... Platz ist da noch viel nach unten! ...
Jetzt kann jederzeit die Insolvenz kommen! ... Und dann drohen wieder riesen Verluste! ...
Sincerely,
Warren B.
Ja ich gebe dir völlig recht. Nur meine Vermutung ist, dass eine Insolvenz doch noch verhindert wird, egal wie und darauf spekuliere ich derzeit.
Warren B.?
Der wird Euch was husten.
...
mfg nf
Danke! Mal schauen, habe nun paar tausend Stück im Depot und die werden auch nicht verkauft bis zum Schluss! Entweder TOP oder FLOPP
Gruß
sekko1982