Qimonda - auf dem Weg zum Pennystock?
Ich habe leider bei 1,7 Euro verkauft nach 1 Jahr war den Kurse bei 10 Euro.
Hätte ich 1000 Stück für 1,7 Euro bis 2006 behalten hätte ich 10000 Euro gewonnen. 2007 war bei ca 40 Euro.
Man soll bei schlechten Nachrichten die Aktien kaufen, und bei guten Nachrichten verkaufen.
Windenergie ist ein Zukunftsmarkt, während man mit Speicherchips nie einen Blumentopf gewinnen kann! ...
Qimonda kann alleine nicht überleben und das Qimonda dringend auf staatliche Bürgschaften pocht, um irgendwie an Kredite zu kommen zeigt doch, wie extrem klamm die Kassen sein müssen! ...
Qimonda ist ein Zock und keine "fundamental günstig bewertete Aktie"!!!!!!!!!!!!!!!!
Sincerely,
Warren B.
Klein Laptop wird mit SpeicherChip und nicht mit dicken Festenplatten laufen sein Daten speichern.
Ohne speicher läuft nicht und werden die Autos und Maschienen von NORDEX nicht laufen.
Sincerely,
Warren B.
Mittwoch, 26. November 2008
Auf Glos' MatteQimonda braucht Hilfe
In der schweren Wirtschaftskrise hat sich nach Opel mit der Infineon-Tochter Qimonda ein prominentes Unternehmen der Chipbranche an die Bundesregierung gewandt. Nach Medienangaben trafen sich der Chef des Qimonda-Mutterkonzerns Infineon, Peter Bauer, und Infineon- Aufsichtsratschef Max Dietrich Kley mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. Eine Ministeriums-Sprecherin sagte auf Anfrage: "Es werden derzeit Gespräche mit Vertretern aller Branchen geführt." Zur Situation einzelner Unternehmen wollte sie sich nicht äußern.
Den Informationen zufolge wurde bei dem Treffen die wegen der Wirtschaftskrise verschärfte Situation von Qimonda erörtert. Es sei noch offen, wie mögliche Hilfen für das Unternehmen aussehen könnten. Es würden verschiedene Optionen durchgespielt. Dazu soll auch die Möglichkeit staatlicher Bürgschaften zählen.
Sachsen mit eingebunden
In die Verhandlungen ist die sächsische Landesregierung eingebunden. Qimonda produziert auch in Dresden. Glos will dem Vernehmen nach demnächst mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich sprechen. Der Dax-Konzern Infineon hält noch 77,5 Prozent an Qimonda.
Qimonda hatte in den vergangenen Quartalen wegen des massiven Preisverfalls bei Speicherchips nur Verluste eingefahren und auch Infineon die Bilanz verhagelt. Infineon sucht daher seit langem nach einem Käufer für die defizitäre Tochter mit über 13.000 Beschäftigten.
Qimonda hatte bereits bekanntgegeben, 3000 Arbeitsplätze streichen zu müssen. Rund die Hälfte davon entfällt auf Deutschland. Allein in Dresden fallen mehr als 900 Stellen weg, weitere rund 600 am Hauptsitz in München. Die Infineon-Spitze machte seinerzeit deutlich, dass das Tochterunternehmen nicht um jeden Preis erhalten werden solle.
Inotera-Anteile verkauft
Unterdessen schloss Qimonda den Verkauf seiner Anteile am taiwanesischen Wettbewerber Inotera ab. Die zweite Teilzahlung über 200 Mio. US-Dollar sei eingegangen, teilte das Unternehmen mit. Qimonda hatte den Verkauf der 35,6-prozentigen Beteiligung an den US-Chiphersteller Micron Mitte Oktober bekanntgegeben.
Insgesamt fließen 400 Mio. Dollar in die klamme Kasse der Münchner. Aus dem Verkauf ergibt sich aber ein Buchverlust von 300 Mio. Euro, der noch im Ende September abgelaufenen vierten Geschäftsquartal verbucht wird.
Wenn der Spread bei L&S nicht so extrem wäre (12 zu 18 Cent) hätte ich mir ja doch nochmal ne kleinere Position zugelegt. Nachkaufen kann man ja immer noch.
Aber ehrlich gesagt denke ich, dass es das erstmal war. Der nächste Schub kommt dann erst, wenn der Bund wirklich was draufpackt. Bis dahin sehen wir sicher nochmal die 5 Cent Marke und dann deck ich mich wieder ein.
Aber immer beachten: Absoluter Zock. Wenn morgen die Insomeldung kommt, ist die Kohle futsch. Also sinnvollerweise nur kleine Beträge investiere, die nicht weh tun, wenn sie weg sind.
a.)wegen.. Arbeitsplätze
b.)wegen..Bundestagswahlen.. "Investitions- u. Industriestandort Deutschland"..
sondern da hängen ja noch einige tausend weitere Arbeitsplätze dran. Zulieferer, ...
Ich denke, dass die Entscheidung, hier Geld reinzuschießen relativ schnell, wenn nicht schon heute oder morgen kommt.
Infineon wird das kurzzeitig evtl. auch helfen, wichtiger für deren Kurs ist aber wohl, dass Qimonda verkauft werden kann und die Verluste von Infineon nicht viel höher sind als eh schon erwartet wird.
Sachsen lässt Hilfe für Qimonda von Gutachtern und EU prüfen
Donnerstag, 27. November 2008, 12:15 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
Dresden/München (Reuters) - Sachsen will bis Jahresende über eine Unterstützung für den schlingernden Speicherchiphersteller Qimonda entscheiden.
Es gebe bereits erste Gespräche mit der EU-Kommission, sagte Wirtschaftminister Thomas Jurk (SPD) am Mittwochabend der Nachrichtenagentur Reuters. Ein Gutachten im Auftrag der Landesregierung solle unter anderem die Varianten einer Staatshilfe für die Infineon-Tochter untersuchen. Ob die EU-Kommission involviert werden muss, hängt Jurk zufolge von den Instrumenten ab, mit denen das Land Qimonda helfen will. Im Gespräch sind nach Informationen aus Branchenkreisen Subventionen, eine Beteiligung oder Bürgschaften.
und nicht etwa, um "alten Schrott" weiter voranzubringen bzw. zu verkaufen..
..bei Qimonda werden eben die neuen kleineren Mega Leistungs Chips produziert.. und nicht etwa mit dem Geld "nur" die Firma künstlich am Leben erhalten...
und wenn diese Logik für die Autobauer gilt, quasi als "Alibi- Nachweis", um letztendlich die begehrten Steuermittel zu erhaschen.. warum sollte Qi.. nicht auch grünes Licht aus Brüssel -seitens der EU- erhalten und somit für all die Rettungspläne von Bund und Land !
also.. ist schon bald Rettung, ja.. "Land in Sicht" ?..
Gruß, heavymax.-cooltrader :-)
da bin ich mir, wie schon ein paarmal gesagt, ganz sicher. Falls die Qimonda einfach so sterben lassen (und die davon abhängigen Unternehmen dann gleich mit), haben die ganz andere Probleme, die in kurzer Zeit locker um einiges mehr als 500 Mio kosten werden.
Von daher bleiben eigentlich nicht viele Möglichkeiten.
In diesem Simme: WKN A0KEAT -> auf zur Euromarke, husch, husch :)
Wie immer der Hinweis: Das ist eine reine Zockeraktie!!! Wenns doof läuft, ist das Geld schon weg,bevor euer Dekpot die Aktien richtig drin hat. Eine Chance auf Verdopplung, Verdreifachung, ... gibts natürlich auch. Abersehr hohes Risiko.
Dresden/München. Sachsen will bis Jahresende über eine Unterstützung für den schlingernden Speicherchip-Hersteller Qimonda entscheiden. Es gebe bereits erste Gespräche mit der EU-Kommission, sagte gestern Abend Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD). Ein Gutachten im Auftrag der sächsischen Landesregierung solle unter anderem die Varianten einer Staatshilfe für die Infineon-Tochter untersuchen. Ob die EU-Kommission involviert werden muss, hängt Jurk zufolge von den Instrumenten ab, mit denen das Land Qimonda helfen will. Im Gespräch sind nach Informationen aus Branchenkreisen Subventionen, eine Beteiligung oder Bürgschaften.rtr
http://www.fnp.de/fnp/welt/wirtschaft/rmn01.c.5345230.de.htm
MFG
Chali