QSC steigt
QSC war zwei Jahre im Abwärtstrend. Wer dem gefolgt ist, konnte anderswo von den steigenden Märkten profitieren. Als QSC dann aus dem Trend bei knapp 1,3 € ausgebrochen ist, konnte man auch hier einsteigen.
Jetzt muss man natürlich nach 85% Anstieg in drei Monaten auch mal mit einer KOnsolidierung rechnen, aber grundsätzlich ist der Abwärtstrend Geschichte. Neuer mittelfristiger Uptrend muss sich allerdings erst noch bilden. Bisher ist es ja nur ein (allerdings extrem dynamischer) Ausbruch. Uptrend wäre es erst, wenn nach einem höheren Tief ein höheres Hoch ensteht, also beispielsweise der Kurs jetzt in den nächsten 1-2 Monaten ein Tief bei 1,7 bildet und dann über das vorherige Hoch geht, wo immer das sein wird.
Unabhängig von den (derzeit) noch sehr geringen Gewinnen / hohen KGVs bin ich nach wie vor der Meinung, dass die aktuellen 250 Mio Marktkapitaliserung - in Anbetracht der vorhandenen Assets (eigenes Netz, Hochsicherheits-Rechenzentren, Kundenbase [deutscher Mittelstand]) - keine faire Bewertung der QSC darstellen. Da gibts ganz andere "Raketen"...
Wer will das Ding nicht über 2 sehen ?
Schon mal überprüft?
Würde erklären wieso der Kurs die letzten Tage die 2,0€ Marke angelaufen und sich dort nun so hält. Vielleicht ist dort von interessierter Seite ein guter Abrechnungskurs.
Publiziert am 16. Sep 2016 von Thomas Ritt
Das SAP-Geschäft von QSC läuft auf Hochtouren. Unsere langjährige Erfahrung und die hohe Qualität werden immer wieder durch neue Aufträge belohnt. Und auch SAP würdigt dies: Bei den kürzlich durchgeführten Re-Zertifizierungen als SAP-Hosting-Partner und für den Betrieb der SAP-HANA-Plattform wurden wir von „advanced“ auf „excellent“ hochgestuft. [...]
Der Vertrag zwischen QSC und Huwaii wurde 2016 geschlossen, beide Unternehmen ergänzen sich hervorragend. Der Vertrag läuft „erst mal“ über 5 Jahre. Außerdem besteht zwischen QSC und Huawei seit 2005 sogar eine besonders enge „strategische Partnerschaft“. Solch einen Schulterschluss wird es bei der Telekom nicht geben.
„Genauso stark ist Huawei bei den deutschen Festnetz-Betreibern vertreten. Die Kölner QSC und die Düsseldorf Versatel – beide betreuen insbesondere Geschäftskunden – nutzen in ihrem internetbasierten Universalnetz (All-IP-Netz) vor allem Huawei-Technik. „
Zitat:QSC
So wird Huawei als Hardwareproduzent künftig auf die Dienste der IoT-Plattform SOLUCON („IoT“ = engl. für „Internet of Things“) der Q-loud zurück greifen. Diese bietet ein umfangreiches Set an notwendigen IoT-Funktionen, wie Ende-zu-Ende Verschlüsselung, sicherer Datentransfer, Big Data Analyse oder transaktionsbasierte Abrechnung, die der Kunde in einer eigenen und exklusiven Umgebung nutzen kann. Damit können beliebige Geräte Teile in einem großen Internet der Dinge sein. Das bedeutet zum Einen, mit den gewonnenen Daten die Produktion effizienter zu machen und zum Anderen, Kunden zusätzliche Services wie App-Steuerung, Fernwartung oder Echtzeitsupport anzubieten.
Zitat. Huwaii
Partnerschaften im Bereich Internet der Dinge ermöglichen intelligentere und sichere Aufzugstechnik
Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lux Research schätzt das globale industrielle Internet der Dinge (IIoT) bis 2020 auf ein Volumen von 151 Milliarden US-Dollar. Das IIoT beinhaltet Maschinenparks und Industrieprodukte, ein typisches Beispiel dafür ist das Internet of Elevators & Escalators (IoEE). Auf der HUAWEI CONNECT 2016 verkündete Huawei eine erste Kooperation mit einem weltweit führenden Hersteller von Aufzügen, um eine Connected-Elevators-Lösung zu entwickeln, die offen, flexibel und skalierbar ist. Diese Lösung unterstützt die einheitliche Vernetzung und Steuerung der Millionen Aufzüge des Herstellers weltweit. Die IoT-Technologie übermittelt die Betriebsdaten der Aufzüge in Echtzeit, um eine Datensimulation der Aufzüge zu ermöglichen, die die präventive Wartung durch eine cloudbasierte Big-Data-Analyse möglich macht. Während die Sicherheit der Aufzüge erheblich verbessert wird, können die Betriebskosten der Aufzüge deutlich gesenkt werden.
http://www.presseportal.de/pm/100745/3432663
https://www.qsc.de/de/investor-relations/...uf-iot-plattform-von-qsc/
http://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/...chranken/5860776.html
http://e.huawei.com/de/news/de/2015/20150528184910
Genauso wichtig wie der Vertrag mit Huwaii, war der mit Süwag.
Dieser Vertragt mit dem Energiedienstleister – über 6 Jahre – spült satte 40 Mio. Euro in die klammen Kassen von QSC.
Zitat:
Köln, 18. März 2015. Der Frankfurter Energiedienstleister Süwag Energie AG hat mit der QSC AG einen Vertrag über IT-Outsourcing-Services geschlossen. Das Vertragsvolumen beläuft sich auf rund 40 Millionen Euro bei einer Laufzeit von 72 Monaten.
Im Rahmen des Projektes wird die Süwag Energie AG ihre gesamte IT-Infrastruktur in ein Rechenzentrum der QSC AG in Frankfurt verlagern und anschließend schrittweise die IT-Services in die Verantwortung von QSC übergeben. QSC und Süwag streben nach einer langfristigen und strategischen Partnerschaft und haben daher eine Vertragslaufzeit von sechs Jahren vereinbart.
https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...ewag-energie-ag-1/
Katjuscha schreibt aktuell
QSC war zwei Jahre im Abwärtstrend. Wer dem gefolgt ist, konnte anderswo von den steigenden Märkten profitieren. Als QSC dann aus dem Trend bei knapp 1,3 € ausgebrochen ist, konnte man auch hier einsteigen.
Jetzt muss man natürlich nach 85% Anstieg in drei Monaten auch mal mit einer KOnsolidierung rechnen, aber grundsätzlich ist der Abwärtstrend Geschichte. Neuer mittelfristiger Uptrend muss sich allerdings erst noch bilden. Bisher ist es ja nur ein (allerdings extrem dynamischer) Ausbruch. Uptrend wäre es erst, wenn nach einem höheren Tief ein höheres Hoch ensteht, also beispielsweise der Kurs jetzt in den nächsten 1-2 Monaten ein Tief bei 1,7 bildet und dann über das vorherige Hoch geht, wo immer das sein wird.
am 30.06.2016 schrieb crunchtime
Der Chart sieht weiter noch relativ trostlos aus und weitere neue Mehrjahrestiefs wurden im 1.Hj.16 erreicht. Da bin ich mal gespannt wie es nach Q.3/2016 aussieht. Da muß ja mal irgendwann die Entscheidung kommen in welche Richtung man diesen fallen Keil verlassen möchte. Wobei eigentlich erst jenseits der 1,40/45 die Sache etwas freundlicher wieder aussähe. Kann allerdings auch wieder unter 1€ rauschen, wenn die nächsten Zahlen wieder so schwach werden sollten wie die letzten Zahlen davor.
am 07.07.2016 schrieb Katjuscha
Ich hatte mir vor einem Jahr mal vorgenommen dass ich wieder einsteige wenn der Kurs unter 1,1€ fallen sollte. Jetzt ist es soweit, aber ich steig trotzdem nicht ein, weil mir QSC im Vergleich zu vielen anderen Aktien immernoch zu teuer erscheint.
QSC müsste ja bei 140 Mio börsenbewertung mal mindestens 10 Mio Überschuss und freeCf erwarten, um kaufenswert zu sein. So wie es aktuell aussieht, ist man davon noch etwas entfernt und erreicht das frühestens 2018.
ich würde sagen, dass gar nichts vorhersehbar war, wenn man die Charttechnik betrachtet hat
es war auch nichts vorhersehbar, wenn man nur die Fakten, Fundamentaldaten betrachtet hat
Auf jeden Fall ist Charttechnik jetzt schön im Nachhinein. ;-)
Interessant auf jeden Fall. Aber wie so oft ist der Kurs nicht vorhersehbar gewesen.
Es sei denn man kennt die Umstände, Vorstände, Aufsichtsräte, Firma, Produkte, die ASSETS von QSC. Und man kennt in etwa die "angesagte" Entwicklung und hat sich intensiv mit QSC beschäftigt. Vor allem die HV ist bei QSC wichtig und eine hohe Aufmerksamkeit.
Und man erkennt den Unterschied von 2014 - 2015 - 2016 in der Kommunikation die QSC vorgenommen hat.
UND man hat die nötige Zeit mitgebracht!
Bei 1.20 und 1.30 war eine Wende, aber viele dachten, dass wir noch unter einen EUR krachen.
Ich teile nicht die Meinung von Katjuscha, dass jetzt nach 85% Anstieg eine Konsolidierung einsetzen muss. Keiner weiss was tatsächlich aktientechnisch abläuft.
Meinungen dass eine Konsolidierung einesetzen wird, bleiben daher nur eine Meinung und einen Grund um seine Stücke abzugeben bzw. nicht einzusteigen.
Die Realität ist: Das was bei QSC schon immer war: QSC erreicht 5 und 6 EUR ohne Fakten.
Und umgekehrt: QSC erreicht 1 EUR und die Tiefststände werden ausgeschlachtet.
Ob begründet oder nicht.
Und warum das so ist haben vor allem 2 User hier schon sehr gut erklärt.
Mit der Pure Enterprise Cloud als auch im Internet-of-Things-Bereich, holte QSC gute Aufträge rein, doch es wird nicht alles Öffentlich gemach, es sei denn, der Kunde wünscht das.
Zitat:
- Gewinne und ein deutlich steigender Aktienkurs – bei QSC sah die Welt zuletzt wieder deutlich rosiger aus. Doch trotz der nun wieder erreichten schwarzen Zahlen sagt Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, im Interview mit www.4investors.de: „Wir sind noch nicht über den Berg“. Wie der Manager des Kölner Unternehmens den Umsatz und die Ergebnisse weiter steigern will und welche Potenziale der Trend zur Digitalisierung im Mittelstand für QSC birgt, lesen sie in unserem Exklusiv-Interview - See more at: http://www.4investors.de/php_fe/...amp;ID=107083#sthash.8vqVqTOq.dpuf
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=107083
Sehr gerne gebe ich Ihnen einige Informationen zu den Aktivitäten von QSC in den Bereichen Big Data und IoT. QSC beschäftigt sich seit Jahren mit der Verarbeitung und Auswertung großer, komplexer Datenmengen. Damit verbundene Auswertungen sind Alltag in unseren insgesamt sechs Rechenzentren im Bundesgebiet. Frühzeitig haben wir uns auch im Consulting auf den rasant wachsenden Bedarf von Unternehmen eingestellt, auch schwach strukturierte Daten auswerten und nutzen können. Bereits seit 2014 verfügen wir über ein eigenes SAP HANA Competence-Center; die Entwicklungsplattform von HANA ermöglicht dank ihrer In-Memory-Datenbank eine erheblich schnellere Auswertung großer Datenmengen. Die wachsende Nachfrage nach Beratungsleistungen rund um den Einsatz von SAP HANA tragen maßgeblich dazu bei, dass QSC den Umsatz im Consulting kontinuierlich steigern kann; im zweiten Quartal 2016 erzielten wir in diesem Segment mit 10,5 Mio. Euro erstmals einen Quartalsumsatz von mehr als 10 Millionen Euro. 86 Prozent entstammen dem Geschäft rund um das SAP Consulting.
Auch im IoT-Geschäft profitiert QSC von dem frühzeitigen Aufbau eigenen Know-hows. In den vergangenen Jahren haben unsere Entwickler eine eigene IoT-Plattform aufgebaut. Sie bildet heute das Herzstück unseres sogenannten „Full-Stack-IoT-Portfolios“. Darunter versteht man die Tatsache, dass QSC sämtliche Aspekte rund um IoT-Anwendungen abdecken kann: Von der Beratung über die Software- und Hardwareentwicklung, eigene Hardwareprodukte sowie eine IoT-Cloud bis hin zur Übernahme von Fertigungsleistungen. Das gesamte IoT-Geschäft bündelt QSC heute in der 100-prozentigen Tochtergesellschaft Q-loud; deren Website https://www.qsc.de/q-loud/ enthält weitere Informationen über das Leistungsspektrum. Mittlerweile leistet Q-loud wichtige Beiträge zu den rasant wachsenden Cloud-Umsätzen von QSC; im zweiten Quartal 2016 stiegen diese im Vergleich zum Vorjahr um 135 Prozent auf 4,0 Mio. Euro. Wir arbeiten schon heute mit Energiedienstleistern, Heizungsherstellern und weiteren Unternehmen an der sicheren Vernetzung von Geräten. Der hohe Zuspruch auf Branchenveranstaltungen wie der Hannover Messe unterstreicht die Vorreiterrolle, die QSC in diesem Zukunftsmarkt einnimmt. Über den Auftritt auf der Hannover Messe finden Sie einen kurzen Beitrag in unserem Blog.
http://blog.qsc.de/2016/05/...-schnelle-umsetzung-von-iot-projekten/. Dort gibt es auch ein Interview mit einem der beiden Q-loud-Geschäftsführer: http://blog.qsc.de/2016/05/...-wir-stehen-vor-der-totalen-vernetzung/