QSC steigt
riesen Gewinne erzielen.
Aber im ernst, ich denke die Führungsebene hat sich bewußt oder auch
unbewußt im ersten Halbjahr mit einen Ebita von 50-60 Millionen Euro
für das gesammt Jahr ein Bein gestellt.Sie, wenn nicht sie mußten wissen
das dieser Betrag nicht zu Schultern ist, ja ich bin mir sicher. Somit
wußten sie auch, dass der Kurs zum Jahresende unter Druck gerät.
Nun kann ja jeder selber 1 und 1 zusammmen zählen. Hier müßten vielleicht
auch einmal Köpfe rollen.Sollte man das beweisen können,----ja dann wäre die
Aktienkultur in Deutschland eine riesiges Lottoriespiel wo die eigenden
Unternehmenskräfte laufend zocken und den Kleinanleger bewußt die
Kohle wegnehmen.
ROUNDUP: QSC peilt nach Gewinnwarnung für 2008 schwarze Zahlen an
Der Telekomanbieter QSC (Nachrichten/Aktienkurs) will durch eine Straffung seiner Auftragsabwicklung seine Ergebniskraft verbessern. Die im TecDAX notierte Gesellschaft reagiert damit auf die in diesem Jahr unter den Erwartungen liegenden Gewinnentwicklung. "Wir haben es nicht geschafft, einen sehr guten Auftragseingang, in Umsatz und EBITDA umzuwandeln", sagte Vorstandschef Bernd Schlobohm am Freitag in Köln. Die Probleme sollten bis zum ersten Quartal kommenden Jahres gelöst werden.
QSC hatte am Donnerstagabend überraschend die Prognose für 2007 gesenkt. Statt eines Umsatzes von 350 Millionen Euro rechnet das Unternehmen nun mit 325 Millionen Euro. Beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stellte Finanzvorstand Markus Metyas nun 35 Millionen Euro in Aussicht - zuvor lag die Erwartung bei 50 bis 60 Millionen Euro.
Bereits zum zweiten Mal reduzierte QSC den Ausblick für den Überschuss: Er erwarte nun ein ausgeglichenes Ergebnis, sagte Metyas. Bereits nach dem zweiten Quartal hatte das Unternehmen die Erwartung auf den unteren Rand der Spanne von 15 bis 25 Millionen Euro gesenkt.
In diesem Jahr wollte QSC ursprünglich von den in den vergangenen Jahren erfolgten Investitionen in das DSL-Netz profitieren und erstmals einen Überschuss ausweisen. Das Unternehmen ist vor allem auf Großkunden spezialisiert, bietet seine Dienste aber auch Firmen wie Freenet AG (Nachrichten/Aktienkurs) und United Internet (Nachrichten/Aktienkurs) an. Diese greifen für ihre Breitbandangebote auf das Netzwerk der Kölner zurück. Beim Anschluss der neuen Kunden gab es Verzögerungen, was zu finanziellen Belastung führte, wie Schlobohm sagte.
Vorstandschef Schlobohm versprach, dass die Probleme nun schnell gelöst werden. Entsprechende Schritte seien eingeleitet, sagte er. Er rechne nun für das kommende Jahr "definitiv" mit einem Überschuss. Eine konkrete Prognose werde der Vorstand im Dezember präsentieren.
Die Aktie von QSC brach im frühen Handel auf 13,4 Prozent ein, reduzierte bis zuletzt ihre Verluste auf minus 6,1 Prozent. Die Commerzbank äußerte sich besorgt und prüft eine Herabstufung ihrer Einstufung "Halten"./mur/wiz
ISIN DE0005137004 DE0005089031 DE000A0EAMM0
AXC0113 2007-10-26/14:01
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Gruss und euch allen ein schönes WE
Schönes WE
Jedoch habe ich diese Erfahrung besonders in den Jahren 2000/01 selber machen müssen. Damals habe ich an vielen Aktien festgehalten, weil ich dachte, die kommen mit Sicherheit wieder, super Aussichten, jetzt am besten noch nachlegen,....
Jedoch habe ich gelernt, dass man auf den Markt hören sollte. Bei Plambek bin ich deshalb auch letzte Woche im leichten Minus raus und dafür in PVA rein.
Man muss lernen, auch Fehlinvestitionen als solche anzuerkennen und zur Not im Minus zu verkaufen.
Auch wenn es schwer fällt.
Wie gut das Aktien im Depot liegen, man spart das aus dem Fensster schmeissen.
Die Reaktion von einigen Forumsteilnehmern war Hähme und Spott. Darin zeigt sich mE, dass es eine psychologische Frage ist, mit Aktien umzugehen. Wenn man sich in eine Aktie "festbeißt", verliert man die Objektivität. Ich habe jetzt auch wieder dazugelernt. Also bitte macht nicht den Fehler und lasst euch von einem Forum wie diesem euphorisieren, sondern macht euch aus den Fakten ein eigenes Bild.
Und an einem Punkt zu sagen, verkaufen lohnt sich nicht mehr, ist eben genau falsch. Nach 30% Kurssturz, kann 40, 50, 60 und wie ich selber auch schonmal erlebt habe auch 100% folgen (Commerce One). Das wird bei QSC nicht passieren, aber das sollte man sich trotzdem bewusst machen.
Gruß Imigran
Dieses Managment hat jegliches Vertrauen verspielt.
Selten so eine Täuschung und Verarsche erlebt, dazu noch Insiderverkäufe vor Bekanntgabe der Zahlen.
Das Allerschlimmste ist, dass die Aktie aufgrund der Zahlen und Aussichten mit 3.- Euro noch extrem überteuert ist.
Bin mir sicher das man die Aktie noch 20% billiger kaufen kann.
ziemlich heißes eisen qsc zu zeit!
man weiß nicht wirklich wie es weitergeht - weitere kursverluste sind möglich aber eine kurserholung auch.
qsc hat ziemlich viel vertrauen verspielt - man hätte ja mal was andeuten können z.b. in einer gewinnwarnung oder so.
nun hat man die vorläufigen zahlen rausgehauen... spätestens mit dem offiziellen quartalsbericht wird die aktie nochmals unter druck geraten (wie immer)
vielleicht soll die 3E erstmal halten - man weiß es nicht. eine kurserholung, wie sie sich heute morgen angedeutet hat, wird sofort zum ausstieg genutzt.
ich kann mir nicht vorstellen, das bei qsc in den nächsten wochen etwas entscheidendes passieren wird...sorry
"29.10.2007 - Bei der WestLB senkt man das Rating für Aktien von QSC von „add“ auf „reduce“. Gleichzeitig wird das Kursziel von 5,00 Euro auf 2,90 Euro abgesenkt.
Grund sind die Zahlen zum dritten Quartal. Außerdem hat QSC die Prognosen für 2007 klar gesenkt. Bisher erwartete man einen Gewinn von 15 Millionen Euro, jetzt plant man mit einem ausgeglichenen Ergebnis. Auch die Umsatzprognose wurde klar gesenkt, um 25 Millionen Euro auf 325 Millionen Euro.
Die Analysten bewerten die neue Umsatzprognose als realistisch. Schwieriger sei es dagegen, das geplante Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 35 Millionen Euro wirklich zu erreichen."
das dennoch sozusagen Adhoc tun nachdem sie vor Wochen/Monaten die
doppelten Kursziele anvisierten,so haben sie in der Zwischenzeit nicht
richtig recherchiert/waren nicht dicht genug am Telekommunikationsmarkt
dran.
Zeichen gab es viele,auch zu der zeit, als die Kursziele von QSC doppelt
so hoch gestellt wurden.Das Geschäftsmodel stimmt nach wie vor unter
Beschäftigungsmankel, sprich Auträge kann sich QSC nicht beklagen, nur
das Management ist möglicherweise dem nicht gewachsen. Sie setzen das nicht
um was zu schaffen wäre und was der Markt erwartet.
Die Telekom,--Versatel haben alle diese Bestrafung hinter sich.
Ich bin davon überzeugt,dass sich langfristig QSC durchsetzt und den Kurs
lass ich im Augenblick außen vor.
wichtig wäre es nun für die aktie einen boden zu finden.
mit 2,90kz wurde schonmal sowas wie eine marke gesetzt.
der kurs von versatel hat sich auch halbiert - die telekom hat eine sonderposition und ist daher kaum ein vergleichbares unternehmen. freenet funktioniert anscheinend nur noch als übernahmeopfer...
das problem ist, dass man die kurzziele einfach nicht mehr ernst nehmen kann, wenn die mal eben um >50% reduziert werden... selbst wenn die analysten nun schreiben kursziel 3,50 - was würde das heißen?
Das wir ein bald einen Kurs von 1,75 sehen!?
Wenn solche Propheten wirklich mal besser informiert sind, dann nutzen die das doch nur aus um selbst Profit damit zu machen (pushen um günstig verkaufen zu können usw.)
Letztens wurde von der CoBa ein KO-Zerti auf Freenet empfohlen, Basis 14 oder so, knockout bei 16,51 Euro. Und paar Tage später wurde kurz vor Handelsschluß mit etwa 100.000 Stücken der Kurs von 17,20 auf 16,50 gedrückt. Resultat: Käufer reingetrieben, dann ausgeknockt. Übelste Sorte. Danach gings natürlich wieder schnell über 17.
Will net alle über einen Kamm scheren, aber meist steht hinter Empfehlungen eigenes Profitstreben. Oder das Unternehmen zahlt gutes Geld für ne positiv formulierte Analyse...
Aktienkultur in Deutschland unterentwickelt ist und kaum frisches
Geld an die Börse kommt.
Die Analysten und Makler fischen in ihren eigenden Pfuhl und zapfen
mal bei den und dann mal bei einen anderen ein paar Mäuse ab.Das grenzt
schon hier in Deutschland schon fast an Inzucht.
Hätte der Vorstand bei QSC nicht so auf die Kacke gehauen, 350 Millionen
Umsatz und so, wäre der Kurs auch nicht so ins stolpern geraden.Moderate
Umsatzziele hat noch kein Unternehmen geschadet. In dieser Beziehung gebe
ich auch den Analysten recht,--Vertrauensverlust auf breiter Front und das
ist für mich der wirkliche Knackpunkt.Sollten sie ihre Aufträge nicht
Schultern können, so ist das Management falsch besetzt.
ich versuche mal eine zusammenfassung der kurszielanpassungen:
westlb sagt 2,90
technische gegenraktion bis 3,40 denkbar
goldman sachs sagt 3,90
hsbc sagt 3,60
unicredit 2,50
ac research sagt 3,00
also ganz interssant das ganze!
kurse über 3€ sind anhand dieser bewertungen denkbar - vielleicht macht daher ein erneuter einstieg bei qsc sinn. (sind ja auch fast schon 10% :-) )
aber wie wir ja jetzt wissen sind analysen auch nur eine fahne im wind....
Portal für den deutschen Telekommunikationsmarkt 30.10.2007 MediadatenAGBImpressumGlossar
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QSC verlängert Q-DSL home
Sprache und Daten als Doppelflatrate für 34 Euro im Monat
QSC-Vorstandschef Dr. Bernd Schlobohm
Köln, 30.10.07 – Die Q-DSL home GmbH, eine hundertprozentige Tochter der QSC AG (QSC), verlängert die Aktion "inFLATion". Bis zum 30. November, 24 Uhr, werden die Preise gesenkt und Neukunden erhalten noch mehr Flatrate fürs Geld: Der Preis für die Q-DSL home 2560 Flatrate fällt bei einer Bestellung im Aktionszeitraum um fünf Euro auf 34 Euro im Monat. Die IPfonie privat Flatrate national für Gespräche ins deutsche Festnetz gibt's für null statt 9,95 Euro monatlich dazu.
Neukunden sparen bei der Onlinebestellung von Q-DSL home 2560 im Rahmen der Aktion "inFLATion" somit 14,99 Euro pro Monat. Über die gesamte Mindestvertragslaufzeit (24 bzw. zwölf Monate) liegt die Ersparnis bei bis zu 418 bzw. 179 Euro, denn bei Abschluss eines 24-Monatsvertrags entfällt zudem der Aktivierungspreis von 59 Euro.
Der Q-DSL home 2560 DSL-/Telefonie-Komplettanschluss ist in über 200 deutschen Städten verfügbar. Neben vielen Inklusivleistungen wie einem Hostingpaket, einer Security-Lösung sowie einem hochwertigen Modem, das gratis während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt wird, profitieren Q-DSL home Kunden vom IPfonie privat Anschluss.
Die Q-DSL home Flatrate ermöglicht über die drei zur Verfügung stehenden Bandbreitenoptionen, mit bis zu 2048 kbit/s Up- und Download beispielsweise im Internet zu surfen, Fotos zu empfangen oder besonders schnell zu versenden sowie aufgrund sehr geringer Serverraktionszeiten (Ping-Zeiten) professionell Onlinespiele zu spielen. Je nach Bedarf kann die Bandbreite einmal pro Tag kostenlos umgestellt werden.
IPfonie privat Telefonanschluss
Während der Aktion "inFLATion" ist die IPfonie privat Flatrate national für kostenfreie Telefonate ins deutsche Festnetz für die Dauer der Mindestvertragslaufzeit im Angebot enthalten (außerhalb der Aktion: 9,99 Euro/Monat). Andere Verbindungen, wie ins Mobilfunknetz oder zu Sonderrufnummern werden zu günstigen Konditionen berechnet. IPfonie privat bietet eine hohe Sprachqualität und viele kostenfreie Features, wie beispielsweise Videotelefonie für Windows XP Anwender.
Ein weiterer Vorteil: In Kombination mit IPfonie privat ist ein zusätzlicher Festnetzanschluss nicht erforderlich, so dass Q-DSL home Anwender die Telefongrundgebühr (z. B. T-ISDN 24,57 Euro) sparen können. Zusätzlich können bis zu vier bestehende Telefonnummern kostenfrei zum IPfonie privat Anschluss mitgenommen (portiert), oder alternativ neue Rufnummern ausgewählt werden.
IPfonie privat wird einfach über die Benutzerkonsole "myQDSLhome" aktiviert und steht dann umgehend zum Telefonieren bereit.
Über QSC:
Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäftskunden und anspruchsvollen Privatkunden die gesamte Palette hochwertiger Breitbandkommunikation an. Für Unternehmen realisiert QSC komplette Standort-Vernetzungen (VPN), betreibt Sprach- und Datendienste und stellt Standleitungen in unterschiedlichsten Bandbreiten zur Verfügung. Privatkunden profitieren von hochwertigen DSL-Anschlüssen inklusive VoIP-Anwendungen. Darüber hinaus stellt QSC im Wholesale-Geschäft auf Grundlage ihres eigenen Netzes Carriern, ISPs sowie markenstarken Vertriebspartnern im Privatkundenmarkt hochwertige Vorprodukte bereit. Seit dem Erwerb der Mehrheit an der Broadnet AG hat QSC zudem Zugang zu einem Richtfunk-Netz in 42 Regionen Deutschlands. QSC bietet ihre Leistungen nahezu flächendeckend an, erreicht zusammen mit der Broadnet AG in dem eigenen Breitband-Netz über 200 Städte Deutschlands und beschäftigt derzeit 800 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 262,5 Mio.
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QSC steigert Umsatz im 3
aber gut - qas bleibt qsc übrig.
diese zeitlich begrenzten preisaktionen sind doch nur aus wettbewerbsrechtlichen gründen notwendig. also mal ehrlich - jeder anbieter verlängert diese aktionen doch immer wieder.
im prinzip sind das keine aktionen sondern dauer-dumpingpreise für kunden, was wiederum völlig ok ist.
irgendwann wird irgendeiner dieser anbieter insolvenz anmelden...mal gucken wer das sein wird.
mein tipp: ein großer wohl kaum - wenn dann einer, der sich übernommen hat und keinen kooperationspartner hat. die regionalen...könnten sich noch solidarisieren um ein größerens marktpotenzial zu erschließen.
ergo: es muss schon ein recht bekannter anbieter sein,, der als erstes die viere von sich streckt.
es ist an der zeit für eine konsolidierung - insbesondere wenn die kabelanbieter nun auch noch auf den markt drängen.
so furchtbar groß ist der kuchen auch wieder nicht!
Umsatz und EBITDA-Ergebnis im vierten Quartal gesteigert
Die QSC AG konnte im 3. Quartal 2007 ihren Umsatz weiter steigern: Nach vorläufigen Berechnungen erhöhte er sich um 22 Prozent auf 83,2 Millionen Euro nach 68,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die höchsten Zuwächse erwirtschaftete QSC im Segment Wiederverkäufer; der Umsatz stieg um 74 Prozent auf 31,8 Millionen Euro. Allerdings kam es zu unvorhergesehenen Verzögerungen bzw. Engpässen, unter anderem mit der Aufschaltung von Neuanschlüssen.
Mit Großkunden erzielte QSC im dritten Quartal 2007 einen Umsatz von 18,6 Millionen Euro gegenüber 17,7 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode; bei Geschäftskunden stieg der Umsatz auf 21,5 Millionen Euro nach 20 Millionen Euro im dritten Quartal 2006. Interne Engpässe bei der Aufschaltung neuer DSL-Kunden verlangsamten hierbei das Wachstum.
Dennoch stieg der Umsatz in den drei strategischen Segmenten insgesamt um 29 Prozent auf 72,0 Millionen Euro; ihr Umsatzanteil lag bei 87 Prozent. Im Segment Privatkunden führte der anhaltende Preisverfall dazu, dass der Umsatz noch schneller als erwartet auf 11,2 Millionen Euro gegenüber 12,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal zurückging.
Der Preisdruck im Sprachgeschäft, die Aufschaltverzögerungen neuer Kunden sowie der notwendige Netzausbau führten zu einem enttäuschend geringen EBITDA-Anstieg. Nach vorläufigen Berechnungen erzielte QSC im dritten Quartal 2007 ein EBITDA-Ergebnis von 7,4 Millionen Euro nach 5,2 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Zugleich stiegen die Abschreibungen im dritten Quartal 2007 auf 12,6 Millionen Euro gegenüber 7,2 Millionen Euro in der vergleichbaren Vorjahresperiode. In der Folge fiel der Konzernverlust nach vorläufigen Berechnungen mit minus 4,4 Millionen Euro höher aus als im dritten Quartal 2006 mit minus 2 Millionen Euro.
Seit Jahresbeginn konnte QSC den monatlichen Auftragseingang um rund 60 Prozent steigern, ohne dass dies in gleichem Maß direkt zu entsprechenden Umsatzzuwächsen führte. Danach folgte eine interne Reorganisation der Arbeitsabläufe.
Angesichts des Geschäftsverlaufs reduziert QSC daher die Prognose für das laufende Geschäftsjahr: Das Unternehmen erwartet für 2007 jetzt einen Umsatz von rund 325 Millionen Euro anstatt bislang mehr als 350 Millionen Euro, ein EBITDA-Ergebnis von etwa 35 Millionen Euro gegenüber bislang 50 bis 60 Millionen Euro sowie ein ausgeglichenes Konzernergebnis nach Steuern gegenüber bislang 15 Millionen Euro.
Im vierten Quartal 2007 wird das Ergebnis einmalig durch Integrationskosten infolge der geplanten Verschmelzung von Broadnet mit QSC belastet, doch sollen danach durch Synergieeffekte Einsparungen im niedrigen einstelligen Millionenbereich insbesondere im Netz und in der Verwaltung erzielt werden. (ad)
Kommentar-Übersicht / Kommentieren:
Re: QSC will Privatkunden loswerden? (qsckunde, 31.10.07 10:07)
Re: QSC will Privatkunden loswerden? (pf.lies, 31.10.07 10:06)
qsc bringt's einfach nicht mehr (jake, 31.10.07 09:57)
Re: QSC will Privatkunden loswerden? (rbugar, 31.10.07 09:42)
QSC will Privatkunden loswerden? (SH, 31.10.07 09:36)
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31.10.2007 10:55
DGAP-Adhoc: QSC AG (deutsch)
QSC AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Verschmelzung von Broadnet auf QSC wirksam
QSC AG / Firmenzusammenschluss
31.10.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Verschmelzung von Broadnet auf QSC wirksam
Köln, 31. Oktober 2007. Die Verschmelzung der Broadnet AG, Hamburg, (ISIN DE0005490866) auf die QSC AG, Köln, (ISIN DE0005137004) ist heute durch Eintragung in das Handelsregister der QSC AG wirksam geworden. Die Broadnet AG ist damit erloschen; ihre ehemaligen Aktionäre sind nunmehr Aktionäre der QSC AG.
Die Börsennotierung der ehemaligen Broadnet-Aktien wird mit Ablauf des heutigen Tages eingestellt. Die zur Durchführung des Umtauschs notwendigen und durch Kapitalerhöhung geschaffenen 1.090.210 neuen QSC-Aktien werden voraussichtlich ab 1. November 2007 in die Notierung im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) einbezogen.
„Wir freuen uns, dass die Verschmelzung früher als erwartet wirksam wurde. Dadurch können wir die Wachstumspotenziale schneller als geplant heben “, so Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG.
Fokus und besondere Kompetenz der Broadnet lagen auf DSL-, VPN- und Voice-over-IP Diensten für kleinere und mittelständische Geschäftskunden. Mehr als 96 Prozent des Umsatzes der ehemaligen Broadnet werden in den strategischen Segmenten der QSC erzielt.
„Hochinteressant ist für uns auch die Wireless Local Loop-Lizenz für 42 Regionen. Diese Richtfunktechnologie bietet QSC-Kunden insbesondere bei hohem Bandbreitenbedarf eine Alternative zu terrestrischen DSL- und Glasfaser-Anbindungen. Für spezielle Business-Anwendungen können wir damit Bandbreiten bis zu 400 Mbit/s realisieren “, erklärt Bernd Schlobohm. Rund 160 der ehemaligen Broadnet-Hauptverteiler ergänzen außerdem das QSC-Netz, das bis Ende des ersten Quartals 2008 auf rund 2.000 Hauptverteiler ausgebaut wird. Damit erreicht QSC rund 70 Prozent aller Geschäftskundenstandorte in Deutschland.
Mit der Verschmelzung erhalten die Kunden der QSC sowie der ehemaligen Broadnet also ein breiteres Service-Portfolio bei größerer Netzabdeckung. QSC stärkt damit ihre Marktposition als einer der führenden Telekommunikationsanbieter für Geschäftskunden in Deutschland.
Positiv wertet der Vorstandsvorsitzende auch den Mitarbeiterzuwachs; Broadnet beschäftigte knapp 200 Mitarbeiter. „Wir beobachten in den letzten Monaten einen verschärften Wettbewerb um Talente im TK-Markt. Mit den Broadnet-Mitarbeitern verstärken wir unser Team um erfahrene und kompetente Köpfe. “ Am Standort Hamburg werden zukünftig insbesondere zentrale Bereiche des Geschäftssegments Managed Services sowie das Kompetenzzentrum Richtfunk angesiedelt sein.
ch versuche mal eine zusammenfassung der kurszielanpassungen:
westlb sagt 2,90
technische gegenraktion bis 3,40 denkbar
goldman sachs sagt 3,90
hsbc sagt 3,60
unicredit 2,50
ac research nun 3,00
ses research 3,20
mittelwert: 3,18!