QSC steigt
für 2007
QSC AG / Vorläufiges Ergebnis
25.10.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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QSC steigert Umsatz und EBITDA-Ergebnis im 3. Quartal 2007 / reduzierte
Prognose für 2007
- Umsatzanstieg um 22 Prozent auf 83,2 Millionen Euro
- EBITDA-Steigerung um 42 Prozent auf 7,4 Millionen Euro
- Verschärfter Preiswettbewerb im Telefoniegeschäft
- Wachstumsverschiebung durch verspätete Anschaltungen
- Erhöhte Vorlaufkosten durch Netzausbau im 3. Quartal
- Reduzierte Prognose für das Gesamtjahr 2007:
o Umsatz von rund 325 Millionen Euro geplant
o EBITDA-Ergebnis von etwa 35 Millionen Euro geplant
Köln, 25. Oktober 2007. In einem schwierigeren Marktumfeld mit einem weiter
verschärften Preiswettbewerb in der klassischen Telefonie aufgrund von
Flatrate- und Voice over IP-Angeboten konnte die QSC AG ihren Umsatz weiter
steigern: Nach vorläufigen Berechnungen erhöhte er sich im dritten Quartal
2007 um 22 Prozent auf 83,2 Millionen Euro nach 68,4 Millionen Euro im
Vorjahresquartal. Die höchsten Zuwächse erwirtschaftete QSC im Segment
Wiederverkäufer; der Umsatz stieg um 74 Prozent auf 31,8 Millionen Euro.
Allerdings kam es zu unvorhergesehenen Verzögerungen beziehungsweise
Engpässen bei der Zusammenarbeit mit marktstarken Wholesale-Partnern sowie
bei der Bereitstellung von Vorleistungen durch die Deutsche Telekom.
Trotz des anhaltenden Preisdrucks im klassischen Telefoniegeschäft stieg
der Umsatz auch in den Segmenten Groß- und Geschäftskunden: Mit Großkunden
erzielte QSC im dritten Quartal 2007 einen Umsatz von 18,6 Millionen Euro
gegenüber 17,7 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode; bei
Geschäftskunden stieg der Umsatz auf 21,5 Millionen Euro nach 20,0
Millionen Euro im dritten Quartal 2006. Interne, prozessbedingte Engpässe
bei der Anschaltung neuer DSL-Kunden verlangsamten hierbei das Wachstum.
Dennoch stieg der Umsatz in den drei strategischen Segmenten insgesamt um
29 Prozent auf 72,0 Millionen Euro; ihr Umsatzanteil lag bei 87 Prozent. Im
nicht-strategischen Segment Privatkunden führte der anhaltende Preisverfall
dazu, dass der Umsatz noch schneller als erwartet auf 11,2 Millionen Euro
gegenüber 12,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal zurückging.
Der Preisdruck im konventionellen Sprachgeschäft sowie die Verzögerungen
bei der Anschaltung neuer Kunden einerseits und der gleichzeitige Ausbau
des Netzes um knapp 10 Prozent allein im abgelaufenen Quartal und die damit
verbundenen operativen Aufwendungen andererseits führten zu einem
enttäuschend geringen EBITDA-Anstieg. Nach vorläufigen Berechnungen
erzielte QSC im dritten Quartal 2007 ein EBITDA-Ergebnis von 7,4 Millionen
Euro nach 5,2 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Zugleich stiegen die
Abschreibungen im dritten Quartal 2007 infolge des Netzausbaus auf 12,6
Millionen Euro gegenüber 7,2 Millionen Euro in der vergleichbaren
Vorjahresperiode. In der Folge fiel der Konzernverlust nach vorläufigen
Berechnungen mit -4,4 Millionen Euro höher aus als im dritten Quartal 2006
mit -2,0 Millionen Euro.
Seit Jahresbeginn konnte QSC den monatlichen Auftragseingang um rund 60
Prozent steigern, ohne dass dies in gleichem Maß direkt zu entsprechenden
Umsatzzuwächsen führte. Aufgrund dieser prozessbedingten Verzögerungen hat
QSC eine Reorganisation beschlossen und zudem die Abläufe im
Kundenmanagement auf den Prüfstand gestellt. Das Unternehmen ist jetzt
entsprechend der strategischen Geschäftsfelder und Wachstumsträger Managed
Services, Direct Access und Wholesale aufgestellt; alle drei Business Units
sind voll prozess- und ergebnisverantwortlich und berichten direkt an den
Vorstand. Die kürzeren Entscheidungswege und klaren Verantwortungen werden
entscheidend zu einer Überwindung der Engpässe bei der Abwicklung von
Aufträgen führen. Die Effekte der Reorganisation werden aber erst im
kommenden Geschäftsjahr in vollem Umfang greifen.
Angesichts des schwächer als geplanten Geschäftsverlaufs reduziert QSC
daher ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr: Das Unternehmen
erwartet für 2007 jetzt einen Umsatz von rund 325 Millionen Euro anstatt
bislang mehr als 350 Millionen Euro, ein EBITDA-Ergebnis von etwa 35
Millionen Euro gegenüber bislang 50 bis 60 Millionen Euro sowie ein
ausgeglichenes Konzernergebnis nach Steuern gegenüber bislang 15 Millionen
Euro.
Im vierten Quartal 2007 wird das Ergebnis einmalig durch Integrationskosten
infolge der geplanten Verschmelzung von Broadnet auf QSC belastet. Ab dem
kommenden Jahr wird diese Verschmelzung zu Synergieeffekten im niedrigen
einstelligen Millionenbereich insbesondere im Netz und in der Verwaltung
führen.
Der stark gestiegene Auftragseingang bildet nach Überwindung der internen
Engpässe und Verzögerungen eine gute Basis für QSC, das margenstarke
Wachstum im Jahr 2008 und darüber hinaus wiederaufzunehmen. Ab dem ersten
Quartal 2008 wird das Unternehmen zudem von dem abgeschlossenen Netzausbau
auf knapp 2.000 Hauptverteiler profitieren.
Für Rückfragen:
QSC AG
Arne Thull
Investor Relations
Fon: +49(0)221-6698-724
Fax: +49(0)221-6698-009
E-Mail: invest@qsc.de
Erläuterungen:
Der 9-Monatsbericht der QSC AG ist ab dem 19. November 2007 unter
www.qsc.de abrufbar. Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben
(so genannte 'forward looking statements'). Diese zukunftsbezogenen Angaben
basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse
durch das Management der QSC AG. Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften
Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den
zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu
erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen
kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage
nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die
Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der
DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer
Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen
Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige
Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die
rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die
Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und
neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit
weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des
Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige
Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und
Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend
qualifiziertem Fachpersonal.
25.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die
DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: QSC AG
Mathias-Brüggen-Straße 55
50829 Köln
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Fax: +49 (0)221 66 98-009
E-mail: invest@qsc.de
Internet: www.qsc.de
ISIN: DE0005137004
WKN: 513700
Indizes: TecDAX
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Stuttgart, München, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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wieder...und nun...L&S - 7%
Will niemand belehren, nur sollte man die Aussagen von Quartal zu Quartal genau verfolgen, um so versteckte "Gewinnwarnungen" net zu übersehen!!
Da is wohl alles drin, aber nach meiner Meinung eher negativ als positiv.... besser zu 3 raus als noch tiefer. Eh hier wieder Fantasie reinkommt....
ich habe gestern den größten teil meiner qsc verkauft... für alle investierten hätte ich mir bessere nachrichten gewünscht.
anscheinend kann man mit dsl kein geld mehr verdienen.
ich werde qsc weiter beobachten - aber als investition ... sind mir die aussichten zu düster!
Mich irritiert vorallem diese aussage:
"Seit Jahresbeginn konnte QSC den monatlichen Auftragseingang um rund 60
Prozent steigern, ohne dass dies in gleichem Maß direkt zu entsprechenden
Umsatzzuwächsen führte."
Damit gibt es auch zu der marktproblematik im dsl bereich eine interne problematik... wohin soll das führen?
der Waleshark.
Bei 30 Mio Ebitda im Gesamtjahr und gerade begonnenen Preiskampf kann es sogar sein, dass sich die Probleme noch verschärfen und man 2008 gar keine Gewinn erzielt.
Folgender Abschnitt leist sich jedenfalls gar nicht gut. Mit nem Gewinnrückgang zum Vorjahresquartal hat wohl kaum jemand gerechnet, selbst ich als Skeptiker nicht. Hatte nach den Q2-Zahlen mit nem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet.
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Der Preisdruck im konventionellen Sprachgeschäft sowie die Verzögerungen
bei der Anschaltung neuer Kunden einerseits und der gleichzeitige Ausbau
des Netzes um knapp 10 Prozent allein im abgelaufenen Quartal und die damit
verbundenen operativen Aufwendungen andererseits führten zu einem
enttäuschend geringen EBITDA-Anstieg. Nach vorläufigen Berechnungen
erzielte QSC im dritten Quartal 2007 ein EBITDA-Ergebnis von 7,4 Millionen
Euro nach 5,2 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Zugleich stiegen die
Abschreibungen im dritten Quartal 2007 infolge des Netzausbaus auf 12,6
Millionen Euro gegenüber 7,2 Millionen Euro in der vergleichbaren
Vorjahresperiode. In der Folge fiel der Konzernverlust nach vorläufigen
Berechnungen mit -4,4 Millionen Euro höher aus als im dritten Quartal 2006
mit -2,0 Millionen Euro.
Seit Jahresbeginn konnte QSC den monatlichen Auftragseingang um rund 60
Prozent steigern, ohne dass dies in gleichem Maß direkt zu entsprechenden
Umsatzzuwächsen führte.
Gewinnwarnung hauen mich um.Doch wenn ich ehrlich bin, wollte ich die seit
Wochen warnenden Hinweise garnicht lesen( Credit Suisse Kz.3.70)nein ich
habe nur das gelesen was mir gefallen hat (ML buy Kz.7 Euro,Actien-Börse Kz.5.60).
Es ist nicht zu ändern, Blauäugigkeit muß bestraft werden.
Die Prognose mit 0.27 Euro pro Aktie im nächsten Jahr ist genauso dümmlich.
Die Zahlen sind erschreckend,dass ist Fakt.Ich will hier auch nicht auf
Insiderwissen schimpfen,jeder konnte rechtzeitig sein Arsch an die Wand bringen.
Der enorme Kursverlust der letzten Tage zeigte eine kommende Warnung an.
Ich hoffe das sich der Kurs bei 3 Euro,in etwa, stabelisiert und werde meine
Kilos nun wohl doch vererben müßen.
Jetzt hoffe ich auf ein schönes Wochenende und werde ein bißchen Frusttrinken
veranstalten.
Das wüsche ich jeden der stark und dumm genug ist mit mir weiter zuleiden.
der geplanten Verschmelzung von Broadnet auf QSC belastet.Ab dem kommenden Jahr
wird diese Verschmelzung zu Synergieeffekten im niedrigen einstelligen
Millionenbereich insbesondere im Netz führen.
Der stark gestiegende Auftragseingang bildet nach Überwindung eine gute Basis
für QSC, das margenstarke Wachstum im Jahr 2008 und darüber hinaus wiederaufzunehmen.
Ab dem ersten Quartal 2008 wird das Unternehmen zudem von dem Abgeschlossenden
Netzausbau auf knapp 2000 Hauptverteiler profitieren.
Sollte der Anleger die jetzige " Durststrecke" überwinden, müßte es, wenn nicht
alles Blödsinn ist was geschrieben und angepeilt wird, wieder etwas die Sonne
scheinen.Vielleicht ein Grund auf die heutigen Abschläge wieder einzusteigen?
alleine immer nur ärgern soll.
markendruck und unfähigkeit in der auftragsabwicklung - führen dazu, dass trotz mehr kunden ein umsatzproblem entstanden ist.
nun braucht man kein analyst zu sein - um zu erraten, was dies auf dauer bedeuten wird.
meine annahme war immer, dass qsc ein übernahmekandidat ist und/oder selbst aktiv wird. der DSL Markt muss schrumpfen, damit höhere gewinne möglich sind. nun kommen noch die kabelanbieter und prügeln die niedrigen margen nochmals runter.
alles in allem muss nun das unternehmen neu bewertet werden - es ist ja leider noch nicht absehbar, welches die nächste hürde nach unten darstellt. irgendwer schrieb mal von 2,80 - die könnten wir heute schon sehen.
was danach kommt, das weiß wohl niemand - man bedenke 2003 war ber kurs bei < 1€ (!) - so schlimm wird es wohl nicht, aber wie hieß es noch:
"greife niemals in ein fallendes messer" - qsc stellt für mich ersteinmal ein solches messer dar!
FRANKFURT (dpa-AFX) - QSC sind am Freitag wegen einer Absenkung der
Jahresprognosen vorbörslich unter Druck geraten. Die Titel des
Telekomunternehmens verloren bei Lang & Schwarz 11,59 Prozent auf 2,90
(Xetra-Schluss: 3,28) Euro. Der Gesamtmarkt wurde unterdessen gut behauptet
erwartet
QSC reagiert mit der Absenkung der Prognosen auf ein schwächer als geplant
verlaufenes drittes Quartal. Ein Analyst sagte, er habe zwar mit kurzfristig
Schwierigkeiten bei QSC gerechnet, sei nun aber überrascht vom Ausmaß der
Probleme. Die Neuigkeit dürfte auch für United Internet und Freenet AG negativ
wirken.
Die Commerzbank äußerte sich besorgt und stellt sowohl das Rating 'Hold' wie
auch das bisherige Kursziel von 5,60 Euro unter Beobachtung. Die Zahlen zum
dritten Quartal seien enttäuschend ausgefallen, insbesondere wegen des Rückgangs
beim EBITDA. Hier wurden die Prognosen um 30 Prozent gesenkt. Hauptgrund seien
Verzögerungen bei der Anschaltung neuer DSL-Kunden und der herrschende
Preisdruck gewesen. Ein Kursabfall um 20 Prozent sei möglich, bevor die Aktie
wieder Unterstützung finde, schrieb Analystin Haike Pauls.
Händler äußerten sich misstrauisch und spekulierten über möglichen
Insiderhandel. 'Die Titel fielen bereits mehrere Tage, es würde mich nicht
wundern, wenn da einige vorher etwas wussten', sagte ein Händler. Bei 2,50 Euro
dürften die Aktien Unterstützung finden, vermutete ein anderer Börsianer - dort
standen die Aktien zuletzt 2004. Bereits nach der Veröffentlichung der
Gewinnwarnung am Vorabend hatte der Markt verschnupft reagierte: Im
nachbörslichen Handel fielen die Titel um zehn Prozent./sc/fat
In erster Linie macht der anhaltende Preisverfall im Privatkundengeschäft dem Kölner DSL-Anbieter einen Strich durch die Rechnung. Das Großkundengeschäft konnte die Rückgänge bei weitem nicht wettmachen – ein herber Rückschlag für unseren langjährigen TecDAX-Favoriten.
Im dritten Quartal erzielte QSC nach vorläufigen Berechnungen ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 7,4 Millionen Euro, nach 5,2 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Für das Gesamtjahr peilt die Gesellschaft nun ein Ebitda von 35 Millionen Euro an. Nach dem Halbjahr waren vom Management noch 50 bis 60 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.
Wegen erhöhter Abschreibungen auf die Netzinfrastruktur weitete sich unterm Strich der Verlust sogar aus: von minus 2,0 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf minus 4,4 Millionen Euro im dritten Quartal 2007. Damit ist klar: Der für das Gesamtjahr versprochene Nettogewinn von 15 Millionen Euro ist nun nicht mehr erreichbar. Vielmehr rechnen die Kölner jetzt nur noch mit einem ausgeglichenen Ergebnis.
Ein Lichtblick: Der stark gestiegene Auftragseingang bildet laut QSC eine gute Basis, das Wachstum im Jahr 2008 und darüber hinaus wieder aufzunehmen und die Margen zu steigern. Der Konzern rechnet ab dem ersten Quartal kommenden Jahres zudem damit, vom abgeschlossenen Netzausbau auf knapp 2.000 Hauptverteiler zu profitieren.
Die beschwichtigenden Worte fanden an der Börse jedoch kein Gehör: Obwohl der Aktienkurs von QSC von seinem zu Jahresbeginn erreichten Höchststand von mehr als sechs Euro schon mehr als die Hälfte verloren hat, brach der Titel zu Handelsbeginn um weitere zehn Prozent ein. Aktuell notiert die Aktie so tief wie seit Mitte 2004 nicht mehr.
Nun ist die Verunsicherung groß. Anleger sollten daher zunächst Vorsicht walten lassen und von Neuengagements absehen. Ein Verkauf lohnt jetzt aber auch nicht mehr, zumal QSC aufgrund der nun recht niedrigen Bewertung ins Visier von Firmenjägern rücken könnte.
http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/492339.html
und hoffen somit kurz-und mittelfristig QSC Aktien uninteressant für
Anleger zu machen.QSC mit seinen starken Netzausbau betrachten viele mit
Argusaugen und wissen das die "geliebte ,staatliche Telekomm" nur in QSC ein
ernstzunehmenden Konkurenten hat.Die Telekom hätte gerne die Kunden von QSC
doch sie ist nicht bereit dafür zu zahlen.
Sie stellt sich nur immer in den Vordergrund wenn es darum geht Arbeitsplätze
zu vernichten und die Perversität ist , die Börse und ihre Aktienhalter
klatschen Beifall.
Es ist immer das Selbe, wenn der Ungeduldige seine Aktien verkauft hat, warten
schon die Insider um billig einzusammeln, vor allen Dingen auf Hinblick der
Abgeltungssteuer im nächsten Jahr und den , relativ, guten Ausblick für QSC
sind doch vom heutigen Stand des Kurses, eine klare Sache.
interessante sache diese bewertungen und einschätzungen der analysten - ich fühle mich durch folgende aussage bestätigt:
"Nach Einschätzung der Experten werde QSC bei der Neuordnung des deutschen Telefonmarktes eine entscheidende Rolle spielen. "
ich denke mal heute nachmittag könnte der kurs nochmals nachgeben - wie die letzten tage auch. wenn man mal ehrlich ist, dann sind die nachrichten sicherlich nicht mehr total unerwartet.... schließlich haben alle dsl anbieter federn lassen müssen.
zumindest scheinen die 3€ zu halten - dennoch halte ich weitere kursrückschläge nicht für ausgeschlossen!