QSC steigt
By Francesca Cinelli - Sep 8, 2010 Fastweb SpA jumped as much as 34 percent in Milan after Swisscom AG said it will offer 18 euros a share for the stake it doesn’t already own in the Italian company.
Swisscom said today it will submit, through its subsidiary Swisscom Italia, a public takeover offer on all outstanding shares of Fastweb, representing 17.918 percent, according to an e-mailed statement today.
“The offered price is generous and cannot be easily exceeded in a stand-alone scenario for Fastweb,” Gruppo Banca Leonardo said in a note. The offered price implies a premium of 34 percent on yesterday’s closing price of 13.43 euros.
FastWeb was trading at 17.91 euros, up 33.4 percent, at 9:01 a.m., after rising as much as 34 percent to 18 euros.
To contact the reporter on this story: Francesca Cinelli in Milan at fcinelli@bloomberg.net.
http://www.boerse-online.de/maerkte/chartanalyse/...420.html#nv%3Drss
Das ist unglaubliche 3x so hoch wie die 2,7x von QSC.
http://www.portel.de/nachricht/artikel/...-ab-29-euro-im-monat-an/12/
Welche Unternehmen unter Wert gehandelt werden
Unternehmen mit einer starken Familie bzw. wichtigen Ankeraktionären im Rücken schlagen sich an der Börse kurz- und langfristig besser als der Rest. Misst man die familiengeführten Unternehmen jedoch an ihren Bilanzkennzahlen und Ertragsaussichten, entwickeln sich ihre Aktienkurse nur unterdurchschnittlich. Welche Unternehmen unter Wert gehandelt werden.
Unternehmen mit einer starken Familie im Rücken schlagen sich an der Börse kurz- und langfristig besser als der Rest. Das belegen Börsenindizes wie der Gex (German Entrepreneurial Index) und sein Nachfolgemodell ?Dax plus Family? sowohl auf mehrere Monate als auch Jahre betrachtet. Mögliche Ursache: Die beherrschende und langfristigere Strategie der Familie setzt sich gegenüber den vielen kurzfristig orientierten Einzelinteressen durch.
Misst man die familiengeführten Unternehmen jedoch an ihren Bilanzkennzahlen und Ertragsaussichten, entwickeln sich ihre Aktienkurse nur unterdurchschnittlich. Der Kursabschlag beträgt rund zehn Prozent. Das heißt: Bei gleicher Bewertung und ohne einen Abschlag würden sich die Börsenindizes, die familiengeführte Unternehmen beinhalten, noch besser entwickeln.
Der Bewertung eines Unternehmens lässt sich mit Hilfe des Unternehmenswertes (Enterprise Value/EV) zum Ebitda messen. Das Ebitda (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) gibt an, wieviel Jahre es dauert, bis ein Betrieb mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Investitionen den Unternehmenswert (=Börsenwert plus Schulden, abzüglich Liquidität) verdient hat
Platz 10: Bechtle
Das Verhältnis EV/Ebitda der Bechtle AG beträgt 6,7, Ankeraktionär ist Karin Schick, die 34,3 Prozent der Anteile am Unternehmen hält.
Platz 9: Wacker Chemie
Angesichts der Wachstumsstärke bei alternativen Energien und den Wettbewerbsvorteilen gehört Wacker Chemie Analysten zufolge nach wie vor zu den "Top Picks" im Sektor. Das EV/Ebitda des Münchener Konzerns bläuft sich auf 6,2. Hauptaktionär ist die Familie Wacker, die über 50 Prozent der Firmenaktien besitzt.
Platz 8: Douglas
Die Douglas Holding AG ist neben der Parfümeriebranche auch im Buchhandel sowie im Geschäft mit Schmuck, Mode und Süßwaren aktiv. Ankeraktionär des Konzerns ist August Oetker von der Oetker-Gruppe mit einem Anteil von 25,8 Prozent. Das EV/Ebitda der Douglas Holding AG beträgt 6,1.
Platz 7: Solarworld
Laut dem Schweizer Anlegerportal Stocks hätte die Solarworld-Aktie den Anlegern bislang nicht allzu viel gebracht. Dennoch seien die Titel vergleichsweise günstig bewertet und mit langem Investmenthorizont durchaus einen Kauf wert. Genau den hat wohl auch der Gründer und Chef des Bonner Unternehmens Frank Asbeck. Als Ankeraktionär hält er 25,1 Prozent der Firmenanteile. Bei einem EV/Ebitda von 6,0 ist die Hoffnung auf steigende Kurse nicht unberechtigt.
Platz 6: Drägerwerk
Als Anbieter von Medizin- und Sicherheitstechnik zählt die Drägerwerk AG seit langem zu den Aushängeschildern des typisch deutschen Mittelstands. Mit Stefan Dräger ist inzwischen die fünfte Familiengeneration am Ruder. Der 45-Jährige ist gleichzeitig auch Ankeraktionär mit einem Firmenanteil von 68,4 Prozent. Das EV/Ebitda des vor 120 Jahren als Laden- und Werkstattbetrieb gegründen Unternehmens beläuft sich auf 5,8.
Platz 5: Continental
Der hoch verschuldete Autozulieferer Continental hat vor wenigen Wochen mit drei Anleihen den Kapitalmarkt angezapft. Mit seiner dritten Hochzinsanleihe sammelte der Autozulieferer bei Investoren insgesamt 1,25 Milliarden Euro ein. So sollen Schulden abgebaut und die Rückzahlung gestreckt werden. Conti hatte im Juli und September bereits mit zwei Anleihen 1,75 Milliarden Euro eingesammelt Das EV/Ebitda des Konzerns liegt bei 5,8, Ankeraktionär ist seit der aufsehenerregenden Übernahme die Familie Schaeffler mit 42,2 Prozent Aktienbesitz.
Platz 4: Thyssen-Krupp
Laut Experten befindet sich die weltweite Stahlnachfrage auf Rekordniveau und wird auch im kommenden Jahr hoch bleiben. Gute Aussichten für den deutschen Industriekonzern Thyssen-Krupp. Dessen EV/Ebitda beträgt 5,7, Ankeraktionär ist die Alfried Krupp von Bohlen & Halbach-Stiftung, die 25,3 Prozent der Firmenanteile hält.
Platz 3: Centrotherm
Centrotherm baut weltweit Anlagen für Solarfirmen. Ein 150-Millionen-Dollar-Projekt in Katar soll das Unternehmen aus Blaubeuren bei Ulm zum Weltkonzern für die internationale Photovoltaik-Industrie befördern. Centrotherms EV/Ebitda liegt bei 5,3, 50,5 Prozent der Anteile am Unternehmen hält die Familie von Firmenchef Roberts Hartung.
Platz 2: SMA Solar
Vor ein paar Tagen teilte die im TecDax notierte SMA Solar aus Niestetal bei Kassel mit, dass die vier Unternehmensgründer einen Teil ihrer Aktien innerhalb ihrer Familien an die nächste Generation übertragen hätten. Neben den Gründern ist der zweite Ankeraktionär des Unternehmens die SMA Solar Pool. Gemeinsam hält man 72,9 Prozent der Firmenpapiere. Das EV/Ebitda beträgt 4,8.
Platz 1: QSC
Am niedrigsten bewertet ist der kleine Telekom-Rivale QSC. Gemessen am EV/Ebitda von 2,7 sollte es der Kölner Konzern in weniger als drei Jahren schaffen, mit seinem operativen Geschäft den eigenen Firmenwert zu verdienen. Ankeraktionäre sind die Unternehmensgründer sowie die Private Equity-Firma Baker Capital. Zusammen halten sie 44,8 Prozent der Konzernanteile.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...wert-gehandelt-werden;2667113
Trotzdem wird noch immer versucht dagegen zu halten.
Ich habe Berechnungen auf basis EV / EBITDA hier zuvor öfters reingestellt und bin jetzt froh das auch Medien wie Handelsblatt diese bestätigen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wurde auf 1,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Unter dem Strich verdienten die Rheinländer mit 4,3 Millionen Euro fast viermal so viel wie im Jahr zuvor..
Es ist schon sehr verwunderlich, daß dieser Wert tiefstapelt, was mögen wohl die
Gründe hierfür sein?
Steuert eine Interessengruppe dagegen?
Macht nichts, diese Aktie kann derzeit noch preiswert erworben werden.
Ich bin auch ein Nutznießer davon.
http://www.telecom-handel.de/News/...-seiner-virtuellen-Telefonanlage