QSC, kritisch betrachtet
Umsatz ca. 1x … (19 m€ x 12 = 228) …
Passt in etwa zu den üblichen Multiples im TK-Sektor …
für einige Klarstellungen und Erläuterungen. Vieles ist natürlich nach wie vor nicht einleuchtend und mit der von Thull unterstellten Absicht "Umso wichtiger ist es aus QSC-Sicht, nun mit einer klaren Wachstumsstrategie Investoren für unsere Aktie zu interessieren." nicht mal ansatzweise kompatibel.
Z.B. Umsatz Cloud, da hatte ich es ja für möglich gehalten, dass ein TK-Anteil enthalten ist (Cloud 22.459 (2018) und 19.676 (2017) lt. Jahresabschluss sowie 36,5 (2018) und 27,8 (2017) lt. Segmentbericht). Da der Umsatz auch schon für 2017 niedriger berichtet wurde, dürfte hier, wie du sagst Dale, der q-loud Umsatz für IoT enthalten sein. Allerdings müsste der dann für 2018 erheblich angezogen haben (Differenz 14 Mio. (2018) zu 8,2 (2017). Hoffe, dass hier weiterhin die 50 Mio.-Prognose für 2019 Bestand hat. Und auch Consulting (Umsätze Jahresabschluss und Segmentbericht etwa identisch) dürfte man mit ca. 40 Mio annehmen.
EBITDA-Aufstellung macht Sinn, so wie du das dargestellt hast.
FCF ist für mich immer noch ein Mysterium, dazu 2 Aussagen von QSC aus der AdHoc:
"Die Free-Cashflow-Prognose ergibt sich aus dem Kaufpreis abzüglich mitverkaufter Liquidität und berücksichtigt darüber hinaus die Transaktions- und Migrationskosten einschließlich Steuern sowie die Finanzierung des zukünftigen Wachstums."
und:
"Den Liquiditätszufluss aus dem Plusnet-Verkauf wird QSC zur schnelleren Umsetzung der Wachstumsstrategie, für mögliche Akquisitionen zur gezielten Ergänzung des Technologie-Portfolios sowie für die vollständige Rückführung der Verschuldung nutzen."
Dale, du hast ja erwähnt, dass die kurzfristigen Verbindlichkeiten bereits in der Februar-Prognose enthalten waren, also hier nicht mehr relevant. Die nächste Rückzahlung wäre 2021 fällig. Vorher möglich? Dann mit Vorfälligkeitsentschädigung? Oder mit dem Cash doch erst 2021? Es wird ja kein Zeitpunkt genannt, also wäre auch eine spätere Verwendung für Rückzahlung möglich.
Was aber recht klar formuliert wurde, ist die Aussage "Finanzierung des zukünftigen Wachstums.", das war nämlich dann in der Februar-Prognose noch nicht enthalten und würde bedeuten, dass QSC vor FCF 130 Mio. bereits neue Investitionen fest eingeplant hat, ansonsten macht diese Ausage keinen Sinn. Und das hier noch was kommen muss, dürfte eigentlich unstrittig sein, wenn man die Typen nicht für völlig bekloppt halten soll.
Da müssen aber noch Erklärungen her, damit man damit einigermaßen etwas anfangen kann. - Grundsätzlich darf man annehmen,daß derjenige , der undurchsichtig berichtet , etwas zu verbergen hat!
Vielleicht macht es Sinn erstmal bis nächste Woche zu warten,in der Hoffnung ,daß die Analysten am Montag die richtigen Fragen stellen und auch verwertbare Antworten bekommen.
Man hat ja den Eindruck,daß die vorgebliche "Attraktivität des Deals" dahinschmilzt wie Eis in der prallen Sonne!
QSC -Einzel......................................QSC-Konzern
TK .......................30.489..................200.911
Outsourcing........50.722...................91.033
Consulting..........37.839...................38.394
Cloud...................22.459..................36.505
Summe:.............141.509.................366843
Consulting muß man jetzt nicht groß hinterfragen ,weil es dort nur marginale direkte Auswirkungen
durch den Deal gibt.
TK , da heißt es:
"Die Umsätze des Bereichs Telekommunikation betreffen im Geschäftsjahr 2018 für Kunden
der QSC AG erbrachte Telekommunikationsleistungen, die von der Tochtergesellschaft
Plusnet GmbH bezogen wurden sowie an die Plusnet GmbH und ihren Töchtern erbrachte
Leistungen."
Diese Erklärung ist doch nach meiner Meinung unvollständig! Es muß doch zusätzlich hier auch noch der Colocation-Umsatz (TK-Segment!) drin stecken ,der für andere Kunden(Outsourcing) erbracht wird ! (also nicht für Plusnet ,sondern der normale Colocation-Umsatz außerhalb von der 100%-igen Tochter I P Colocation)
Wenn ich z. B . die Differenz im Outsourcing (91.003 - 50.722) = 40.311 nehme,dann setzt die sich doch zusammen aus erbrachten "reinen" Plusnet-TK-Leistungen + erbrachten Colocation-Leistungen für die Outsourcing-Kunden.
Das kneift sich doch !!! Wenn ich dort z.B. 28 Mio Plusnet-Leistung unterstelle, dann verblieben doch (40.311 - 28.000) = 12.311 für Colocation(TK!) von QSC geleistet an Outsourcing-Kunden!
Diese 12 Mio. müßten doch aber Bestandteil des TK-Anteils sein im QSC-Einzelab. ! Dort stünden für Plusnet-TK-Dienstleistung also gar keine 28 Mio. rechnerisch zur Verfügung!?
Wenn die Auswirkung von TK-Wegfall für Outsourcing ca. 40 Mio. sind ,dann darf doch der TK-Anteil im QSC-Einzelab. gar nicht darunter liegen!?
Die Zahlen sind in sich nicht schlüssig,vielleicht bekomme ich auch deshalb keine Antwort von der IR auf meine Anfrage ,wie hoch denn der Colocation-Umsatz in etwa ist , speziell der Umsatz außerhalb der Tochter I P Colocation , der ja im TK-Segment verbucht wird!
Cloud mit 22.459 läßt sich ja noch ableiten , wenn man Q-loud abzieht und TK-Leistungen von Plusnet.
Die Kommunikation von QSC ist schlichtweg eine Frechheit gegenüber den Anlegern!
- Cloud + IT Outsourcing (Geschäftsbereich)
- IoT (Q-loud)
- Consulting (Geschäftsbereich)
- TK (Plusnet)
- Colocation (Geschäftsbereich)
Im Ausgliederungsbericht stehe dazu verschieden Punkte:
Leistungen werden erbracht für (Seite 27)
- Cloud + IT Outsourcing --> QSC selbst, ohne Beteiligungen
- IoT --> Q-loud, 100% QSC
- Consulting --> QSC selbst, ohne Beteiligungen
- TK --> Plusnet
- Colocation --> QSC selbst, mit Ausnahme eines Kunden durch IP Colocation GmbH
QSC tritt als "Management-Holding" auf, mit zentralen Funktionen, Dienstleistungen (Seite 28)
Von der Ausgliederung explizit ausgenommen (Seite 37 ff), u.a.:
- Geschäftsanteile Q-Loud, IP Colocation GmbH
- die von QSC genutzten Rechenzentren, Kollokations- und Technikfächen
- bankkonten von QSC und Guthaben bei Kreditinstituten
Zudem wird vermerkt, welche Diestleistungen QSC künftig erbringt (Seite 88), u.a.:
- Nutzung von Funktionen zentraler Verwaltungsbereich von QSC (die müsste mit der Übergabe entweder vertraglich geregelt oder zurückgefahren werden)
- Forderungsverwalung
Kollokationen können also eigentlich gar nicht wegfallen, weil sie nicht an Plusnet übertragen wurden. Entweder wieder eigene Gesellschaft, die das im Jahresabschluss nicht abbildet oder mehr übergeben worden, als ursprünglich geregelt, erlaubt.
Es sei denn , Bereichsleiter Rüdiger Hofer würde dort gar nichts vorweisen können??
im Geschäftsbericht 2018 steht das so auf Seite 29, habe ich auch so gelesen.
Aber vergleiche dazu die Angaben im Ausgliederungsbericht. Dort steht explizit, wie oben beschrieben, wer welche Dienstleistungen erbringt. Kollokation mag ja zu TK gerechnet werden, es ist aber im Ausgliederungsbericht nicht Plusnet zugeordent und es steht dort explizit, dass QSC diese Teile behält.
Mag sein, dass Transportdienstleistungen der Plusnet zugerechnet werden, aber der Betrieb Colocation gehörte zu QSC. Was im Verkaufsvertrag steht, weiß ich allerdings auch nicht.
Ausgliederungsbericht
"Neben den angebotenen IT-Leistungen werden im Segment Outsourcing auch die zugrunde liegenden IP-VPNs mit einbezogen, die für die Sicherstellung einer Ende-zu-Ende-Qualität erforderlich sind."
Dieser TK-Anteil entfällt also aus dem Jahresabschluss nach Plusnet. Wo allerdings IP Colocation GmbH Umsätze liegen, kann ich nichtbeurteilen. IP Colocation GmbH hatte 2010 bei der Übernahme 14 Mio. Umsatz und 50 Mitarbeiter, stehe im GB 2018 auch mit leichtem Gewinn.
2017 war der Berich Outsourcing für Jahresabschluss und Segmentumsatz im GB übrigens fast identisch (ca. 1,5 Mio. Unterschied). Könnten hier also wirklich fast 40 Mio. TK-Vorleistungen für VPN enthalten gewesen sein?
Jetzt ist die Frage, wer den Kunden diese Dienstleistung künftig bereitstellt, QSC als Reseller oder Plusnet direkt?
Collocation/RZ sind in der Collocation GmbH und der QSC AG … = Out of Scope Plusnet … Sofern Plusnet zukünftig dort Leistungen benötigt, kaufen die bei QSC …
und Collocation bleibt u.a. Bestandteil des verbliebenen TK-Geschäftes (QSC macht ja weiterhin TK) …
Also wenn das EBITDA von Plusnet so Bombe ist (und auch der überraschende KP von 229 m€ deutet darauf hin) … so bestand der Teilkonzern Plusnet rein aus der ganzen Technik und Infrastruktur!!!
Kein Vertrieb, keine Aftersales, keine Verwaltung die mit übertragen wurden (alles DL von QSC!?!?!) … Würde passen, wenn man das Geschäft wie gehabt weiterbetreiben wollte und auf die Infrastruktur verzichtet.
Nur dann passt jetzt diese Umsatzprognose für das TK/Outsourcing-Geschäft überhaupt NICHT … (unter der Annahme das Cloud (50) und Consulting (40) als valide angenommen werden)
Ein intransparenter und uninformativer Konzern ohne Gleichen …
@Poldy: Die Schuldscheintranche Nr. 4 (19m€) ist ohnehin am 20.05.19 fällig gewesen. Das Geld sollte stand heute weg sein. Da die anderen Schuldscheintranchen (eigentlich fällig 2021) auch schon in 2018 mit 80 m€ a.o. getilgt wurden, gehe ich davon aus, das es (vorfälligkeitsfreie) Kündigungsklauseln gibt.
Erstmal danke, dass ihr eure Gedanken hier im Forum mit allen anderen teilt, auch wenn ich persönlich offen gesagt trotz Wi-Studium (vor langer Zeit) nicht alles im Detail verstehe... einfach nicht meine Baustelle.
Aber wie man hier sieht, ist die Intransparenz der Informationen und Unternehmensmeldungen derart gross, dass selbst Profis nicht mehr durchblicken.
Dies lässt zumindest die Hoffnung zu, dass man eines Tages mit entsprechendem Fachwissen und sachlichen Argumenten eine Klage gegen diese Verbrecherbande (sei es Veruntreuung, Betrug, Falschbilanzierung/Anlegertäuschung oder gezielte Falschinformation von Anlegern) anstreben und Schadenersatzforderungen gegen sämtliche Verantwortliche im Vorstand & AR gelten machen könnte...
Ich hoffe dass sich hier zu gegebener Zeit, wenn es notwendig wird, eine entsprechende Interessengruppe zusammenfindet.
Mir reicht's jetzt endgültig mit diesem Drecksladen... es ist eine unendliche Lügenarie und Salami-Taktik, den Anlegern katastrophale Geschäftsentwicklungen zu verschleiern. Wenn die Kasse leer wäre, würde man das Insolvenzverschleppung nennen.
Ein Straftat setzt Vorsatz und Fahrlässigkeit voraus. So etwas den Vorständen nachzuweisen, ist fast unmöglich - geklagt wird immer nur bei offensichtlichem Betrug (Diesel, Zinsmanipulation, Kartelle, etc.)
Man kann den Schmerz der Leute verstehen, die zu hohen Kursen eingestiegen sind und nun fast alles verloren haben …
Aber Erfolglosigkeit (Kauf Broadnet, Info …) und unternehmerische Dummheit (FTAPI, TK-Business) sind keine Straftatbestände.
Ich sehe keine betrügerischen Absichten oder Irreführungen hinter den Aussagen und Taten des QSC-Managements... Nur Fehleinschätzungen und -entscheidungen (in nicht unbeachtlicher Anzahl).
Wahrscheinlich haben sie sogar selbst das alles geglaubt, was sie rausposaunt haben - von den großen Möglichkeiten. Nur auf die Straße haben sie das nie bekommen.
Das ist Unfähigkeit aber nicht kriminell...
Man könnte sich mal die Geschäftsbeziehungen mit related parties zu Gemüte führen. Ob der Leistungsaustausch dort dem Fremdvergleich standhält. Aber sonst, habe ich in den Foren noch nichts konkretes gelesen, was ausreicht eine Straftat nachzuweisen.
Im Gegenteil, beim Plusnet-Verkauf zu 229 hat man sogar noch 110 GEWINN eingefahren … wer will da von Untreue reden …
Ist nur meine Meinung …
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Ganz einfach,ich vermisse den Colocation-Umsatz im QSC-Einzelabschluß ,wo er im TK-Segment hätte aufgeführt werden müssen. Dort werden aber nur zwei Umsatzarten aufgelistet:
1.("Die Umsätze des Bereichs Telekommunikation betreffen im Geschäftsjahr 2018 für Kunden
der QSC AG erbrachte Telekommunikationsleistungen, die von der Tochtergesellschaft
Plusnet GmbH bezogen wurden) 2. (sowie an die Plusnet GmbH und ihren Töchtern erbrachte
Leistungen.")
1. = weitergereichte Leistungen von Plusnet für QSC-Kunden
2. = Rechenzentrumsleistung von QSC /Colocation für Plusnet/Töchter
Was fehlt im TK-Umsatz Einzelabschluß ist der Colocation-Umsatz für Dritte ,der sich ja im TK-Segment wiederfinden sollte.
Das ist der fortgeführte/entwickelte Umsatz ,der seinerzeit 2010 zugekauft wurde in Form von " I P Partner AG"
"Im Jahr 2010 wird das Unternehmen mit knapp 60 Mitarbeitern einen Umsatz von voraussichtlich 14 Millionen Euro und ein positives Ergebnis erzielen. IP Partner betreibt zwei Rechenzentren in München und Nürnberg mit mehr als 10.000 Servern für mehr als 1.000 Geschäftskunden. "
https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...urch-uebernahme-2/
Dieses Volumen(+/- Veränderungen) ist bei der Verschmelzungsorgie in 2013 ( Info / IP Partner/QSC ) sozusagen in QSC -Colocation-Umsatz übergegangen und sollte eigentlich als Anteil im TK-Umsatz erwähnt werden!
Vor der Verschmelzung(2013) wurde in 2011 von der IP-Partner-Tochter = IP Colocation GmbH das Rechenzentrum für den Kunden Datev errichtet.
"Errichtet wurde das Rechenzentrum von der IP Colocation GmbH, einer auf Rechenzentrumsbau spezialisierten Tochtergesellschaft der IP Partner AG.......IP Colocation koordinierte die verschiedenen Dienstleister des Gesamt-Projekts und ist als Vermieter der Räumlichkeiten auch weiterhin für Betrieb und Wartung verantwortlich."
https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...trum-fuer-datev-1/
Diese Tochter ist von den Verschmelzungen(2013) unberührt erhalten geblieben und damit seither eine 100%-ige Tochter von QSC und dieser Umsatz hat ja auch im QSC-Einzelabschluß demgemäß auch nichts verloren.
Dale, wo ist der Umsatz von QSC-Colocation der für Dritte(ursprüngliche Kundschaft IP-Partner +/- Entwicklung bzw. allgemein Rechenzentrums-Dienstleistung für Dritte ) erbracht wurde in 2018?
Er gehört doch als originärer Umsatz von QSC-Colocation ins TK-Segment,wird aber nicht erwähnt!?
haltet euch nicht zu lange daran auf … Es sind zu wenig Informationen bekannt, um das zu beurteilen und daraus Schlüsse zu ziehen...
Collocation ist kein eigenes Segment und daher können die Umsätze in jeder Gesellschaft stattfinden … das kann man nur werten, wenn man interne Einblicke hat.
Z.B. könnte die IP Collocation GmbH nur "interne" Umsätze (an QSC Gesellschaften) ausweisen, als Vorleistungslieferant (RZ-Kapazität) an die leistenden Companies (QSC-AG, Q-Loud, Plusnet), die dann wiederum die Umsätze entsprechend der Klassifikation des Kunden in einer Sparte ausweisen (TK, Cloud, Outsourcing).
Andererseits könnten z.B. die RZ-Kapazitäten auch direkt an den Drittkunden fakturiert sein, und somit alles unter dem TK-Umsatz stehen. Oder es gibt ein Zwischending - bei einem Kunden so - beim anderen so.
Das hängt alles allein von der internen Aufbauorganisation ab... und das zu entschlüsseln aus 1-2 Sätzen in irgendwelchen Berichten ist m.E. kaum zuverlässig möglich.
Insofern versucht ihr gerade Brücken zu bauen, wo man weder der Anfangspunkt auf einer Seite des Flusses kennt, noch wo man auf der anderen Seite rauskommt, noch wieviel Material man für die Brücke hat … alles unbekannt für Externe
Das einzige was man weiß, das Collocation extra im Rahmen der Unternehmensstruktur separiert wurde, die RZ sind weiterhin Kern der QSC-Gruppe. Folglich sind auch deren Umsätze weiterhin Teil des QSC-Konzerns...
Zwischen beiden Rechenwerken kann es Periodenverschiebungen geben (IFRS 15,.. seit 01.01.2018).
Dienstleistungsumsätze sind nach IFRS 15 zwingend zeitanteilig abzubilden, wohin gegen nach HGB immer noch das Realisationsprinzip gilt … 100% Leistungserfüllung = 100% Geldanspruch (vorher sind nach HGB keine Umsätze zu zeigen und erhaltenes Geld als erh. Anzahlungen zu passivieren)…
Nach IFRS sind Umsätze und die Ergebnisse daraus ggf. früher auszuweisen, als nach HGB … auch daraus schon könnt ihr keine sinnvolle Überleitung zu den Konzernzahlen herstellen.
Die Angaben im EA haben nur indikative Aussagekraft, z.B. wieviel ca. zu Plusnet gewandert ist usw. usf.
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Dale :-)) , IP Colocation GmbH hat mit "unserem Thema" überhaupt nichts zu tun. Das ist die 100%-ige Tochter ,die nur für das "Datev-Rechenzentrum" in Nürnberg steht und hat deshalb mit dem QSC-Colocation -Umsatz " für Dritte" gar nichts zu tun!(TK-Umsatz QSC !)
Es geht hier um den Umsatz von von QSC-Colocation , der nicht für Plusnet/Töchter erbracht wird und der zum Segment TK gehört und nicht erwähnt wurde!
Referenz-Kunden: Linguatec, Picturemaxx, Raiffeisen-online, Stadtwerke Neumünster, StayFriends, InternetStores, United Domains, ad-pepper, AIL, BMI, BörseGo, CMG, Leo .....und alle anderen ,die nicht genannt werden wollten.
Es kann doch nicht sein,daß es einen separaten Bereich gibt (Bereichsleiter/Vertrieb/Kundenbetreuer) und der Umsatz dazu nicht mal erwähnt wird!(TK-Einzelabschluß)
https://www.qsc.de/de/produkte-loesungen/...tacenter/ansprechpartner/
Also die Präsentation am Montag muß dann schon etwas aktueller sein, wie es weitergeht mit welchen Plänen , was der Herr Thies Rixen so vorhat (Zukäufe) und ob "QSC danach" schwarze Zahlen wird liefern können.
https://de.slideshare.net/QSCAG
Seite 5
https://pbs.twimg.com/media/D7F49m1XoAAAHpA.jpg
https://twitter.com/hashtag/QSCcloud?src=hash
Haben wir was verpasst???
Was war jetzt so toll, ist der Aktienkurs gestiegen?
Wenn ich richtig informiert bin liegt der Freefloat bei ca. 66 %, wobei bei den 66% viele Kleinanleger dabei sind die immer noch auf auf Gewinne hoffen.
Fakt ist, wer den Laden nicht früh genug durchschaut wartet immer noch auf die Erlösung !!
QSC-Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann erklärt: "Wir sind wieder ein
Wachstumsunternehmen. heißt übersetzt: wieder ein Wachstumsunternehmen. Wir versuchen es nochmal, denn wir haben tatsächlich gemerkt das es in den letzten Jahren nicht so richtig rund lief. Viel weiter runter geht es nicht.
Wir bewegen uns ausschließlich in Wachstumsmärkten und
verfügen über ein Portfolio, das exakt auf die Anforderungen unserer
mittelständischen Kunden zugeschnitten ist. heißt übersetzt: wir wollen (könnten) Wir bewegen uns ! Nur andere sind schneller und effektiver.
Die Grundlage bildet unsere hohe
Technologiekompetenz vor allem im Cloud-, SAP- und IoT-Bereich, die wir
intelligent kombinieren. übersetzt: wir sind richtig toll, nur die Kunden wollten bisher noch keine Verträge abschließen!
" Langfristige Kundenbeziehungen führen zu einem
Anteil wiederkehrender Umsätze am Gesamtumsatz von 80 % im Jahr 2022.
Der letzte Satz ist der beste! ... das heißt nix anderes als.... bis 2022 halten wir durch bestehende Verträge mindestens 80% des jetzigen Umsatz!
Und wie reagiert der Markt!
1,35EUR
-2,88 % -0,04
Börse |
|
Stand | 27.05.19 - 15:35:36 Uhr |
KGVe | |
DIVe |
Der heute positive Gesamtmarkt "denkt" offensichtlich,daß Leute mit Visionen zum Arzt gehen sollten?
Der "Master of Desaster" seit 2014 Jürgen Hermann , der die Verantwortung dafür trägt, daß sämtliche Konzernzahlen ruiniert wurden, erzählt etwas von Wachstumsunternehmen und „Outperformer im Wettbewerbsumfeld"!?
Er nennt visionäre Zielzahlen für 2022 ,aber kann/will nicht mal sagen ,wie hoch das Minus für 2019 in etwa werden wird? - Man plant mit zweistelligem Wachstum ab 2020 , nachdem man in 2019 den Umsatz /Ertrag tief ins Minus führen wird?
Bildlich gesprochen, geht er ins tiefste Kellergeschoß, um danach seinen epochalen Aufstieg abzufeiern?
Das sind bestimmt wieder "ehrgeizige Ziele" in seinen Augen?
Leider darf ich hier nicht alles schreiben,was mir so durch den Kopf geht!
"2018 erzielte das Unternehmen ohne Plusnet einen Umsatz von 135 Mio. €."
2019 ??? .... da war doch noch von 18 Mio. Umsatzverlust (Großkunden) die Rede....
Auch die heutige Mitteilung ist mehr verwirrend und unglaubwürdig als das sie hilft. Ich denke nicht das irgend ein Investor darauf abfährt...
Es werden aus dem Hause mit Zahlen um sich geworfen.... die nichts konkretes darüber aussagen was unter dem Strich eigentlich rausgekommen ist. Ich kann beim besten Willen nichts erkennen was an diesem Deal herausragend sein könnte.
Der Umsatzstärkste Teil wurde verkauft und nun soll es der kleine Teil richten?
Qloud und IoT...KI sind bestimmt Wachstumsfelder. Und laut "Aussage von der Führungsriege" ist QSC da bestens aufgestellt.
Aber spüren tut man davon nichts.
Ich bin kein BWL `er und auch nicht Banker (aber auch kein Dummer "hoffe ich")
Aber das was QSC schreibt ist aus meiner Sicht eine Verschleierungstaktik die ich bisher noch nicht erlebt habe.
Auch die Analystenkonferenz von heute oder zumindest die Präsentation war einfach lächerlich.
Ich kann dahinter keine Strategie erkennen. Und dem Kind einfach nur einen "neuen Namen" geben kann es ja auch nicht sein.
Die wievielte Versprechung von Herrn Hermann war das eigentlich? Und wieviele sind davon real umgesetzt worden.
Nehmen wir die Seite 8.
Es ist wie Deichgraf es schreibt. Es ist ja eine Vermischung der Umsätze vorhanden. QSC für Plusnet / Plusnet für QSC.
Was von QSC wurde mitverkauft? was von Plusnet bleibt bei QSC??
Bisher wurde zu all diesen Fragen und Zahlen nichts konkretes gesagt. Und ich habe wenig Hoffnung das am 29. etwas raus kommt.
(Hat eigentlich jemand was gehört wie die Analysten sich geäussert haben? Ich hatte ja meine Meinung an Herrn Thull geschrieben.
Eine Antwort steht noch aus.
Nun denn.... im Moment sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels.
Was mich aber trotzdem nicht los lässt..., der Laden ist komplett gepflückt worden, QSC steht ja komplett nackt da, null Fantasie, Schulden Rückführung, Geschäftsleitung berichtet den zwei Vorständen, etc. Vom Gesamtbild würde ich sagen, dass man so eigentlich eine Firma für eine Übernahme bereitstellt. Allein die Ziele um 200 Mio. Umsatz erreichen zu wollen, sowas noch zu kommunizieren, etc., ist ganz grosser Unfug.
In der Präsentation, Seite 6 steht wieder, dass man TK weiterhin im Portfolio hat. Ich finde das einfach nur als unverschämt solch einen Satz einzubauen (wahrscheinlich um sich abzusichern "wir haben das immer erwähnt", und nichts konkretes zu sagen bzw. es frei zu interpretieren. Was bedeutet das? Ich weiss, keiner kann das beantworten, der eine wird sagen, für unbedeutende Dienstleistungen hier und da. Aber ich kann mich damit einfach nicht abfinden, es war immer die eigentliche Strategie das Netz zu verkaufen und zu Selbstkosten Zugriffe zu erlangen.
Also man sagt, dass man TK im Portfolio hat, aber nirgends können diese "Geschäfte" untergeordnet werden. Was auch immer man für 17,9 Mio. Umsatz erwirtschaftet, es gibt weiterhin die TK Dienstleistungen. Wo werden die zugeordnet?
Dann, schaut euch mal den Wettbewerb an, sogar United Internet bietet Cloud und IOT, etc, alles an, die überrollen QSC . QSC kann kein Vertrieb, es gibt ja nichtmal einen Vertriebschef, wer definiert die Ziele, etc., alles Schwachsinn.
https://www.ionos.de/pro/enterprise-cloud/news/#
Gibt in Google einfach mal die Schlüsselbegriffe wie Cloud, IoT oder SAP Hana ein, da herrscht ein Wettbewerbdruck!!! Das sind auch Topkonzerne, die überlassen nichts QSC. Mit Plusnet hatte man noch was in der Hand, das ist jetzt weg und das andere machen die Wettbewerber einfach besser.
Niemals wird QSC da bestehen können, die stehen im Wettbewerb mit Topkonzernen, das wird nicht funktionieren..., das kann doch niemals so die Absicht von diesen Vollpfosten gewesen sein, zig Berater, zig Strategen, etc., dann kommt so ein beschissener Deal raus? Also ich kann das noch immer nicht glauben...
UI ja
Bechtle ja
Cancom ja
Telekom ja
IBM ja
microsoft ja
google ja
amazon ja
etc.
aber bestimmt nicht qsc, die werden im outsourcing weiter brav umsätze abgeben...,