QSC, kritisch betrachtet
Warum das "oder"? Wenn QSC in Eigenregie weiterwurschtelt, dann erwarte ich einfach dass sie alles tun, was zusätzliche Umsätze generiert. "In Eigenregie" enthält für mich auch solche Projekte wie das mit Telefonica oder DG.
Ansonsten hätten sie schreiben können: vollständiger oder mehrheitlicher Verkauf, vermehrte Kooperationen oder wir machen einfach so träge weiter wie bisher ;-)
Egal, je größer die Beteiligung, umso besser hoffentlich für QSC, den Kurs und uns...
Der Arne Thull ist kein Germanist/Lektor und wollte einfach nur eine Aufzählung der Optionen vornehmen.
Der englische Satz letztens bzgl. der verlorenen Großkunden im Outsourcing ,war ja auch nicht ganz eindeutig.
Ich denke man muß da jetzt nichts hineininterpretieren und ich kann mir auch nicht vorstellen,daß er als IR-Chef dem @bastler in seiner Antwort neue Varianten aufzeigen möchte.
Was die höheren Kosten in Sachen Plusnet (in 2019 definitiv mehr als die Million in 2018 laut Baustert) angeht ,habe ich ein Gespräch geführt.
Deine Vermutung,daß es Kosten wären,um konkrete Verkaufs- /Kooperationsangebote zu prüfen,hat er mir nicht ansatzweise bestätigt!
Es lief im Wesentlichen als Begründung darauf hinaus,daß QSC in Sachen Plusnet /Plusnet-Gespräche unendlich viele Dinge "dokumentieren" müsse und daß man das in Eigenarbeit personell nicht leisten könne(wie schon bei der Ausgliederung auch nicht) und deshalb kostenträchtige externe Hilfe/Beratung in Anspruch nehmen müsse.
Was Telefonica/SDSL angeht ,können wir wohl größere Hoffnungen begraben,ist mein Eindruck nach diesem Gespräch. In meinen Augen fließt der Umsatz eher in die Kooperation zwischen Telefonica und der DTAG.
Die Kooperation bzgl. Telefonica/SDSL wurde zwar im April2017 gemeldet ,aber am Ende entscheidet wohl immer noch der Geschäftskunde,ob er zu QSC wechseln möchte ,oder lieber Glasfaser über die DTAG bezieht ,oder andere Alternativen. - Mein Eindruck ist, daß wir da nur noch marginale Umsätze erwarten dürfen, mehr war es ja wohl bisher auch nicht!
"IOT UND SMART PRODUCTS VON ENDE ZU ENDE.
grandcentrix ist qualitätsführendes Digital Product Engineering Systemhaus für Smart Products, Internet of Things, Industry 4.0, Smart Home und Smart Energy. Wir decken mit über 150 Experten die vollständige Technologie- und User-Experience-Expertise für zukunftssichere IoT-Großproduktionen inhouse ab."
https://grandcentrix.net/unternehmen/ueber-uns/
Was mich auch noch an eine "kleinere" Beteiligung glauben lässt: mit einer Beteiligung > 25% gehen Verlustvorträge anteilig unter, >50% gehen sie vollständig unter. Die Aussagen von QSC bezüglich der vollständigen oder mehrheitlichen Übernahme treffen hoffentlich zu, dann aber eben ohne hunderte Millionen an VV für den Übernehmer.
Telefonica SDSL ist schade, aber war doch nach dieser Zeit auch irgendwie zu erwarten. Tja, fantastische Position, die QSC hat und man geht eben nicht immer zum Champion, mit den besten Auszeichnungen ;-)
Ein vollständiger Verkauf der Plusnet und der daraus sich ergebende Gewinn, mindern den Verlustvortrag der der QSC AG.
Das is doch gerade der Clou der Ausgliederung - sicher Ina sei Dank.
Telefonica ist die Deutung von Deichgraf...
UND
Telefonica als Netzerhaltungsgrund wäre noch größerer Schwachsinn!
Im Umsatz sieht man jedenfalls nichts.
Egal - also für wen hat QSC die HVT behalten?
Es bleibt nur Einer übrig!
und das ist der, dem sie das Netz nicht verkaufen wollten.
Vodafone hat selbst HVT´s.
UI hätte sich von Telekom oder Vodafone extrem abhängig gemacht - nur mit dem Konstrukt
Versatel/QSC konnte man hier Gegengewicht und Eigenproduktion erzeugen.
Dadurch war der Weg zu ebnen, dass QSC nunmehr doch als Altnetzbetreiber auch für Vodafone
interessant sein könnte, ohne dass sich jedoch Ui in die Krallen von Vodafone begibt.
Leider kann man dem Ossendorfer FC (nicht nur Fussball mit F an)
NICHTS glauben!
Sehr geehrte....xxxx,
vielen Dank nochmal für Ihre Anfrage.
QSC ist in der Tat einer unserer Partner, von dem wir so genannte Leitungsvorprodukte für Geschäftskunden beziehen. In Abhängigkeitder von Kunden benötigten Dienstleistung (z.B. VPN, Internet, Telefonie, Telefonanlage in der Cloud,…) ergibt sich eine optimale Anschlusstechnologie (ADSL, VDSL, SDSL, Fttx, Festverbindungen, Mobil), die natürlich auch von der jeweiligen Vor-Ort-Verfügbarkeitmitbestimmt wird. Für den Bezug von Leitungsvorprodukten nutzen wir noch eine Vielzahl weiterer, regionaler oder nationaler Anbieter in Deutschland.
Im Zuge der Umstellung auf das Next Generation Network nutzen wir für viele Bestandskunden neben anderen Netzanbietern auch QSC alsVorleistungslieferant. Das Migrationsprojekt befindet sich bei Telefónica Deutschland in der Endphase.
Falls Ihr Interesse sich auf einen konkreten Bedarf oder eine Planung in Ihrem Unternehmen begründet (z.B. Filialvernetzung), stellenwir Ihnen gerne weitere Informationen zur Verfügung. In diesem Fall geben Sie uns bitte eine kurze Antwort. Ein kompetenter Ansprechpartner wird dann Kontakt mit Ihnen aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr IR Team
Telefónica Deutschland Holding AG
Versatel/QSC konnte man hier Gegengewicht und Eigenproduktion erzeugen.
Dadurch war der Weg zu ebnen, dass QSC nunmehr doch als Altnetzbetreiber auch für Vodafone
interessant sein könnte, ohne dass sich jedoch Ui in die Krallen von Vodafone begibt."
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Wenn man UI als Partner für eine große Beteiligung/Kooperation unterstellt ,dann kann man befürchten,daß bei diesem Deal wenig Bargeld fließen wird.
UI hat schon den ca. 2,2 Milliarden-Deal mit Drillisch im Prinzip bargeldlos abgewickelt,durch "Einbringung der 1&1 Telecommunication SE" in zwei Schritten gegen Ausgabe von insgesamt 117. Mio. neuen Drillisch- Aktien .
Da UI über die "Drillisch Netz AG" an der G5-Versteigerung teilnehmen wird , wird man sicherlich bestrebt sein, für den Erwerb von Lizenzen liquide zu sein/zu bleiben und damit höheren Barmittelabfluß vermeiden wollen.
"CEO Dommermuth möchte einen erfolgreichen, vierten Netzbetreiber in Deutschland aufbauen. Für den Ausbau hat die Firmenführung Finanzierungsmittel von 2,8 Mrd. Euro als Kredit von einem europäischen Bankenkonsortium aufgenommen."
und: "Experten rechnen mit Einnahmen von 5 Mrd. Euro bei der 5G-Auktion." (da ist "Bares" fällig)
https://www.4g.de/news/united-internet-5g-auktion-11644/
Als "Ersatzwährung" käme noch der in letzter Zeit etwas abgeschmolzene Anteil eigener Aktien aus dem letzten Rückkaufprogramm in Frage.
2,29% eigene Aktien hätten zur Zeit (Kurs 32,50) etwa einen Wert von 152 Mio.
Wenn mit "Einbringungen/Beteiligungen" ein gesellschaftliches Konstrukt zum beiderseitigen Nutzen/Vorteil geschaffen werden könnte........
"Under the new management, IoT subsidiary Q-loud has shown a promising development "
....heißt es in der Präsentation auf Seite 19.
Wenn man das mit Beispielen zu realen Geschäften etwas mit Inhalten/Leben füllen würde (auch gerne mit anonymen Projektbeispielen bzgl. Industrie 4.0 oder IoT-"smart-Lösungen"),wäre das für den Anleger/möglichen Investor sicherlich interessanter,als Blogeinträge über Kuhstall 4.0 ,oder vernetzte Eistruhen zu lesen!
Auch der letzte TK-Blogeintrag wärmt mal wieder nur altbekannte Beispiele und Fähigkeiten auf ,was natürlich dann auch paßt zu den stagnierenden Zahlen! - Von relevanter positiver Entwicklung ist da bisher nichts zu sehen!
Erfolge bzgl. Cloud/PEC ,wo ja auch Firmen/neue Standorte angebunden werden müssen,die einen TK-Anteil generieren............z.B.: "Pro baV Pensionskasse AG und Prudentia Pensionskasse AG wechseln Ende Oktober zur Frankfurter Leben-Gruppe"
https://flgruppe.de/presse/
.............werden offenbar negativ ausgeglichen durch wegfallende TK-Anteile bei den verlorenen Outsourcing-Großkunden? - Bei Amprion z.B. gab es /gibt es mehr als 30 regionale Betriebsstandorte, die vernetzt werden müssen ,was jetzt von BTC/EWE tel erledigt wird ,aber als TK-Umsatz zukünftig bei QSC/Plusnet fehlen wird.
Ob dieser TK-Umsatzverlust noch zusätzlich zu den von Baustert erwähnten 18 Mio. (Outsourcing) fällig wird bzw. ob es ein wesentlicher Betrag ist, dazu habe ich zur Zeit eine schriftliche Nachfrage laufen.
Der "neue hochkarätige" Manager für Cloud/Outsourcing sollte ja eigentlich auch "nach wenigen Wochen" im Blog vorgestellt werden ,mittlerweile bewegen wir uns im Zeitraum "wenige Monate" !
weil sonst die letzten Investierten diesen kleinen Moment des Aufschwungs nutzen würden
um QSC abzustoßen......
Also ganz schön clever von QSC.... Kurs niedrig halten...das bindet Investoren
Wie gesagt .... völlig Sinnfrei von mir gedacht
Hier ist keine Spannung mehr drin, auch bei Verkauf wird sich am Kursverlauf nichts mehr ändern.
Das Boot QSC leckt an mehreren Stellen, kurz vorm endgültigem Untergang wird's noch mal ein
Aufbäumen geben bei EUR 0,75 springt die Aktie noch mal auf 1 EUR und dann gut.
Habe alles längst innerlich abgeschrieben. Das muss alles so sein und einige wissen das nur noch nicht . Am Tag des Untergangs soll mir wenigstens Schlo oder Eick mal erklären warum sie dem
zugeschaut haben. Das war eigentlich deren Lebenswerk..... und unser Untergang
Sei konsequent :-))))
Ich finde, der Aufwärtstrend seit 2009 ist noch intakt. :-))))) ...aber viel tiefer dürfte es dafür nicht mehr gehen... die 3 Cent Dividende sind ein kleiner Rettungsanker für den Kurs.
Kursanstieg ist mit dem miserablen Ausblick 2019 natürlich völlig abgewürgt worden -
grob vorsätzlich würde ich vermuten!
Hat aber nur Bestand bis zum PlusnetDeal und damit sehr kurze Laufzeit.
Ein PlusnetDeal ist never im Kurs eingepreist - im Gegenteil - je nach Ausprägung kann es einen sofortigen Kurssprung geben... und in dem Moment bist Du entweder drin oder draußen!
Kurse von 3-4-5 sind kurzfristig nicht unrealistisch, wenn der Vorhang fällt.
Beipsiele für solche Stories gibt es reichlich.
Ich führe immer IBS aus meiner unmittelbaren geographischen Umgebung an, die lange dümpelten,
dann aber im 2. Anlauf von Siemens übernommen wurden.
Wir sind nah dran... vor dem Deal verkaufen wäre - nein ist - völliger Hirnriss.
Kempen hat doch in einem seiner jüngeren Quartalsberichte gerade das gefordert, was QSC jetztmit Plusnet macht. Aber geht davor raus?? Alles Part of the Game!
Schlomo hat vor Jahren die Weichen gestellt - das operative Ergebnis der letzten Jahre von QSC ist dafür nicht relevant.
Deswegen scheitern auch Analysen a la Dale auf WO kläglich für den Bewertungsansatz.
Entweder man traut den handelnden Personen etwas Vernünftiges zu - auch jetzt noch - oder man sollte sich definitiv verabschieden, denn ohne strategiches Handeln müsste QSC geradezu voll bescheuert gewesen sein. Alles auf WO schon endlos durchgespielt.
Ein mieser Plusnetdeal wäre quasi der letzte Sargnagel - auch wenn man Q-loud nicht gänzlich unterschätzen darf.
Somit noch etwas Geduld,
neue Ära wird kommen, ansonsten gehört Hermann wegen mehrfachen Kursmordes
und grenzenloser Dummschwätzerei standrechtlich erschossen.
An Aktionärsschützen würde es zur Ausführung sicher nicht mangeln! :-))
Ich denke, dass auch die Mitarbeiter von Plusnet langsam erfahren wollen, wie es weitergeht.
Die endlose Hängepartie bildet sicher keine befriedigende Motivationsbasis.
ersten Übernahmeversuch auf 5 und im zweiten Step auf das doppelte mit späterem Squeeze Out auf 12.
Ich sehe nicht das Herrmann den Laden im Griff hat...
@poldy : " das haben sie doch schon mit der Plusnetausgliederung bis ins kleinste Detail dokumentiert !?"
Nein poldy ,bei der Ausgliederung hat man nur die umfangreichen formalen gesellschaftsrechtlichen Dinge geregelt, aber keineswegs die immensen wirtschaftlichen Verflechtungen aufgedröselt!
Darauf wurde ja auch explizit verwiesen,daß man nach offizieller Verkündung des Ausgliederungsvollzugs, diese große Aufgabe durch Erarbeitung von Dienstleistungsverträgen angehen wolle.
Nach der Ausgliederung ist doch die faktische Lage so,daß Plusnet zahlreiche Dienste für QSC erbringt und gleichzeitig QSC zahlreiche Dienstleistungen für Plusnet erbringt.
Bei neuen Kunden, kann man das sicherlich von vornherein trennen,aber bei den 30.000 vorhandenen Bestandskunden ist doch die Verflechtung immens! IT/SAP Dienstleistungen haben auch immer einen TK-Anteil und TK-Kundschaft braucht auch schon mal IT- oder Rechenzentrums-Leistung.
Dazu kommen die "Holdingsfunktionen" von QSC bzgl. Finanzen, Revision, Datenschutz, Zentraleinkauf(Fuhrpark, Reisen) , Personal, Recht, (IT-) Security Management, Beschwerdemanagment......, die ja auch anteilig für Plusnet umgelegt werden müssen.
Die Themen Versicherungen, Büroflächen, Kantine, Provisionen für Partner,....müssen ja irgendwie auch wirtschaftlich aufgeteilt/abgerechnet werden.
Bei Software-Lizenzen wird es auch nicht ohne Regelungen gehen.
Es gibt ja nicht nur bzgl. Kundenbestand einen Austausch gegenseitiger Dienstleistungen ,sondern natürlich jetzt auch intern zwischen QSC und Plusnet.
Plusnet vernetzt die Rechenzentren und die Standorte der QSC und wird Telefondienstleistungen erbringen...
QSC leistet Holdingfunktionen und IT/Rechenzentren-Dienstleistungen....
Sicherlich war für diese große Aufgabe mittlerweile auch etwas Zeit,aber es kann durchaus sein, daß da noch zu tun ist und die zeitliche Verlängerung der Plusnet-Gespräche damit direkt in Zusammenhang steht!
Ein (mehrheitlicher) Kaufinteressent möchte sicherlich genau wissen, auf was er sich da einläßt und sicherlich diese Verflechtungen akkurat aufgelistet/dokumentiert haben , bevor es zu vertraglichen Unterschriften kommt!
Für mich ist diese "Verlängerung" dann doch ein deutliches Zeichen,daß es bzgl. Verkauf/mehrheitlicher Verkauf konkrete Interessenten(einen Interessenten) gibt!
Worst case wäre natürlich der von Baustert erwähnte Fall "assuming, that nothing happens" und QSC am Ende ergebnislos auf diesen Kosten sitzen bleibt!
Auf der anderen Seite scheint man ja wohl zuversichtlich zu sein,sonst würde man ja kaum "kleinere Zukäufe" thematisieren??
alles sehr gut erklärt und verständlich gemacht.
Ich sehe es aber auch so, dass die Ausgliederung von Plusnet schon lange vor der Beschlussfassung geplant war.
Und das die Ausgliederung, vor dem Hintergrund Verkauf oder Beteiligung, erfolgte, war auch offensichtlich.
Und.... das der Ausgliederung zugestimmt wird war, aufgrund der Aktienanteile, auch unumstößlich.
Somit war ausreichend Zeit, all das was du aufführst, schon im Vorfeld zu sondieren und zumindest anzustoßen.
Und auch die anfallenden Kosten waren abzusehen und kommen nicht überraschend.
Jedenfalls sollte man davon ausgehen (bei einem Plan den man(n) hat)
Ein Gut bezahlter Manager sollte dies jedenfalls im Blick haben.
Also als Begründung für die Verzögerung / Fristverlängerung würde ich das nicht gelten lassen.
Aber ich glaube genau wie Du, es werden ernsthafte Gespräche geführt.
Warum es zu der Verzögerung kommt, wird einzig und allein am Umfang der Gespräche und am Preis liegen.
Nur leider werden wir nie erfahren woran es wirklich liegt.
Die vielbeschriebene Informationspolitik von QSC ist uns allen ausreichend bekannt.
Allen ein schönen Tag
Alles wird gut
Ich bleibe optimistisch ...trotz meines Pessimismus
Und auch die anfallenden Kosten waren abzusehen und kommen nicht überraschend.....
...Also als Begründung für die Verzögerung / Fristverlängerung würde ich das nicht gelten lassen."
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Die "formale" Ausgliederung hat ja auch "ewig" gedauert!
Sondieren/planen ist eine Sache. Das hat man ja auch gemacht ,indem man im Falle des Ausgliederungsvollzugs eine nachfolgende Erarbeitung von Dienstleistungsverträgen angekündigt hat.
Vorher kann man zwar darüber sinnieren,aber solange Verkaufsgespräche bzgl. Plusnet nicht akut waren,solange wird man nach und nach in eigener Regie soviel als möglich zu regeln versucht haben?
Kostenträchtige externe Hilfe/Beratung wählt man doch nur ,wenn man etwas dringend beschleunigen möchte,um bei Verhandlungen mit Interessenten auch einen wirtschaftlich exakt umrissenen Verhandlungsgegenstand bieten zu können!?
Natürlich sind wir alle ungeduldig, aber 30.000 Kundenverträge bewertungstechnisch/wirtschaftlich auf QSC-/Plusnet -Anteile aufzusplitten ist sicherlich kein Pappenstiel und die Aufsplittung bei den grundllegenden internen Verflechtungen sicher auch nicht.
Auch die Verhandlungen über den "Preis" machen ja nur Sinn ,wenn man einen exakt dokumentierten Verhandlungsgegenstand vorliegen hat!
Trotzdem bin ich der Meinung.
a. 30.000 Verträge hätten so oder so geklärt werden müssen.
b. dies im Zeitalter der Digitalisierung relativ schnell gehen sollte (Genug Fachkräfte sollte QSC haben)
c. Das man hierzu evtl. Hilfe benötigt, war absehbar / somit Kosten entstehen / diese hätte man planen (und kommunizieren) können
d. Das Gespräche stattfinden war schon bei der Planung der Ausgliederung klar! Sonst hätte es einer Ausgliederung nicht bedürft.!
Ich denke diese Punkte waren auch im Vorfeld anzustoßen.
Und ich erinnere an die Aussage von Hr. Hermann: Gespräche im 1. Quartal....jedoch nicht im 2.Q .... Es kann also nicht ganz so überraschend gekommen sein!
Es ist wie es ist.... die gesamte Verzögerung tut dem Kurs einfach nicht gut. In den letzten 6 Monaten haben wir mehr als 40 ct. pro Aktie verloren! Die 1,20 sind nicht mehr weit!
Ich denke das QSC sich ein wenig anstrengen darf etwas für die Aktionäre zu tun! Schnell zu arbeiten spricht nicht gegen gründlich zu arbeiten!
Und ich denke das auch nach dem Verkauf nicht auf die gewünschte Höhe springen wird.... 1,20 auf 2,50 oder mehr, wird nicht geschehen!
Die Aktie wird sich vielleicht erholen .... aber bei diesem Basiskurs wird die Ernüchterung wohl nicht ausbleiben.
Aber solange aus dem Hause QSC nichts kommt, wird der Kurs weiter bröckeln.....
Zumal QSC ja auch weiter an neuen Vertragsabschlüssen arbeiten darf und sollte. Aber es kommt nichts!
erhebliche Kurszuwächse möglich sind, auch wenn das Teil ewig dümpelte.
Hermann macht genau das, was er soll.
Ansonsten wäre er längst weg, wie viele Andere.
Wer das noch in Frage stellen kann, ist mir ein Rästel!
"Das große Bietergefecht um den Rohstoff für die nächste Mobilfunk-Generation kann beginnen. Das Verwaltungsgericht Köln hat die Eilanträge gegen die 5G-Versteigerung zurückgewiesen. Jetzt ist der Weg endgültig frei. "
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diginomics/...en-16090375.html
Wenn die Zitrone keinen Saft mehr hat, der ballon keine Luft mehr, dann geht doch nix mehr , aber gut hat mit Börse nix zu tun.
Was es mit der Interimslösung bis 31.3. 19 auf sich hat, verstehe ich nicht - vielleicht jemand der
vom Fach ist.