QSC, kritisch betrachtet
https://ir.snt.at/news/...renz_Veroeffentlichung_Guidance2021.de.html
"In Wien betreibt S&T ein hochmodernes, georedundantes Tier-3-Plus-Rechenzentrum"...........
"Die S&T ist krisenfest aufgestellt und mit über EUR 300 Mio. EUR Barbeständen gut gerüstet für sich bietende Akquisitionschancen. Daher bleibt das ambitionierte Mittelfristziel für 2023 von EUR 2 Mrd. Umsatz bei einem EBITDA von EUR 220 Mio. weiterhin aufrecht."
CEO: "Ich freue mich auf weitere erfolgreiche Akquisitionen in den kommenden Quartalen. "
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/...p;SEARCH_VALUE=S%26T+AG
Hannes Niederhauser, CEO S&T AG : "In naher Zukunft sehe ich unsere Märkte mit Smart Homes, Smart Cars, Smart Factories, Smart Trains und vielen weiteren intelligenten Maschinen stark wachsen. Meine Vision ist, dass die S&T-Gruppe mit führenden Technologien und einer auf Smart-IoT fokussierten Wachstumsstrategie ihre Marktposition als Tech-Leader weiter rasant ausbaut."
https://snt.ag/about/About.de.html
Im Hintergrund gibt es dann noch die Ennoconn/Foxconn (ca. 26 % beteiligt an S&T) , die seinerzeit auch schon den Erwerb von Kontron über Kapitalerhöhung finanziell begleitet haben.
Auf jeden Fall ist S&T ein Beispiel, daß nicht nur bekannte Konzerne oder Heuschrecken, sondern auch andere erfolgreich geführte Unternehmen im M&A - Markt eine Rolle spielen können.
Warten wir mal den "Verkaufsprospekt" bzgl. Colocation ab, vielleicht macht ja der neue Geschäftsführer Edgar Schnorpfeil als M&A -Experte seinem Namen alle Ehre und hat schon mindestens einen Pfeil im Köcher?? :-)
Aber natürlich machst Du mit Deinem guten & interessanten Post einen wichtigen Punkt und das war auch ein Grund für mich, im letzten Jahr in QBY zu investieren: QBY hat eine Menge „hidden value“ und ist durchaus attraktiv für einen Übernehmer. Nehmen wir mal an, dass QBY demnächst sein Co-Location mit vllt 5 Mio EBITDA p.a. ins Schaufenster stellt und sich die Private Equity Häuser und strategische Investoren wie S&T dafür interessieren. Was könnte das bringen? 12-14x EBITDA in einem harten Bieterwettbewerb? Dann reden wir also von 60-70 Mio Euro als möglichen Verkaufserlös.
Aufgehübschte Rechnung: 70 Mio Euro Co-Location, 50 Mio Net Cash, 40 Mio die Immobilie in Hamburg macht zusammen 160 Mio und damit wären bereits 75% der Marktkapitalisierung abgedeckt. Der Erwerber müsste vllt ne Prämie von 40% bieten und legt daher insgesamt 280 Mio Euro (ca. 2,25 Euro) auf den Tisch. Abzüglich der 160 Mio ergäbe das eine Differenz von 120 Mio Euro und das bezogen auf den erwarteten 2021er Umsatz (ohne Co-Location) von vllt 140 Mio Euro eine Bewertung von immer noch weniger als 1x Umsatz. Attraktiv für einen Erweber? Who knows.
Speziell auf S&T bezogen: von 1,2 Mrd. Umsatz in 2020 auf 2,0 Mrd. Umsatz in 2023 wird man mE nicht nur durch organisches Wachstum schaffen. Und wenn braucht man auch die qualifizierten Mitarbeiter dafür. Und 200 Mio Euro bei -0,5% auf dem Konto liegen zu haben, ist mE auch nicht der Wertbringer für die Aktionäre.
So, nach dem Pamphlet da oben muss ich noch Folgendes ergänzen: in den allermeisten Fällen solcher Spekulationen treten diese nicht ein und meine Investition ist auch nicht auf eine Übernahme aufgebaut. Dazu könnte man sich die Frage stellen, ob die QBY Aktionärsstruktur (mit vielen, die an mind. 2,80 Euro glauben) dem nicht entgegensteht. Dazu könnte man sich die Frage stellen, warum bei Kursen unter 1 Euro keiner zugeschlagen hat. Letzteres könnte man vllt damit entkräften, dass ein Interessent sich nicht ein loss-making business einkaufen und seine Profitabilität verwässern wollte - aber dass QBY sich jetzt auf dem Weg zum break-even befindet. Dennoch hat die Verdopplung des Kurses in den letzten Monaten eine Übernahme sicherlich nicht wahrscheinlicher gemacht.
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Richtig, theoretische Berechnungen von möglichen Übernahmekursen ( ca. 2,25€) sind hier eher nicht zielführend/anwendbar.
Die Gründer mit >25% - Sperrminorität können sicherlich nicht die aktuellen Ziele (mindestens 2,80 bis 2022) "untergraben" und ein etwaiges Übernahmeangebot weit darunter befürworten/annehmen.
Jetzt, wo man sich kapitalmarktorientiert präsentieren möchte und die Aktionärsinteressen, die jahrelang enttäuscht wurden, wieder in den Vordergrund rückt, wird es eine "Billig-Übernahme" nicht geben können. ( da verlasse ich mich dann gerne auch mal auf hanseatische Tugenden! :-)) )
Die Kursverdopplung spielt für mich überhaupt keine Rolle bzgl. Übernahme. Dieses "Ab und Auf" hat die Situation der Langfristinvestierten kaum verändert. Ein paar haben vielleicht ihren Gesamt-EK verbilligt und ihr Klumpenrisiko vergrößert, aber grundsätzlich spekuliert man auf einen wesentlich höheren Aktienkurs.
Die bisherige Erfüllung der Wachstumsstrategie 2020plus + Aktienprogramme haben diese Erwartungshaltung bestätigt/verfestigt.
Wettbewerber, die anorganisch wachsen möchten, werden sich bei Interesse an Q.beyond sicherlich im Vorfeld direkt, oder indirekt über Finanzhäuser, mit den Gründern absprechen, an einen rabiaten, feindseligen Übernahmeversuch ( aktueller Kurs plus Aufschlag) mag ich jetzt nicht glauben.
Es liegt an Q.beyond , die Wahrnehmung am Kapitalmarkt und damit den Aktienkurs zu verbessern, dazu braucht es Geschäftszahlen, die sich nachhaltig verbessern , es wäre sicherlich auch schön, wenn das Jahresergebnis2020 unterm Strich um einiges besser ausfallen würde , als der im letzten Konsensus prognostizierte Verlust von -19.884 Mio. !
Bei ca. 16 Cent Verlust pro Aktie wäre natürlich die Grundlage für eine Dividende für 2020 eher dünn, aber wir werden sehen was Q.beyond dazu verlauten läßt, bzw. ob man einen Weg findet ,um die Dividendenkontinuität zu erhalten.
q.beyond wächst 2020 deutlich und erreicht alle Ziele
Umsatz steigt nach vorläufigen Berechnungen um 13 % auf 143,4 Mio. €
EBITDA für das vierte Quartal 2020 wie angekündigt positiv
Rekord-Auftragseingang von 161 Mio. € im Jahr 2020 schafft hervorragende Basis für zweistellige Wachstumsraten auch im Jahr 2021
https://www2.qbeyond.de/de/presse/...tlich-und-erreicht-alle-ziele-1/
Auftragseingang per 3Q: 122 Mio
Auftragseingang per 4Q: 161 Mio
Delta: knapp 40 Mio
Berichteter Auftragseingang IN 3Q: 52 Mio
Ist mein Verständnis richtig, dass der AE ggü 3Q um 12 Mio niedriger ist und ist das eine übliche Saisonalität bei QBY (Ihr seid ja länger dabei)? Oder waren da einmalige AEs in 3Q dabei, die man so nicht auch in 4Q erwarten durfte? Ansonsten liest sich das eigentlich ganz OKish, die Frage ist natürlich ob "zweistelliges Wachstum in 2021" den bisher avisierten 15% entspricht.
Noch mal zu Deinem obigen Post (und den im Nachbarthread): nur weil sich das QBY Management für deren internes Beteiligungsprogramm eine Hürde von 2,80 Euro gesetzt hat, bedeutet das für mich nicht im Umkehrschluss noch lange nicht, dass unterhalb dieses Kurses keine Übernahme stattfinden könnte. Diese Logik erschließt sich mir nicht so ganz. Sollte da jemand zB die 2,40 Euro draufschreiben, wäre das der höchste Kurs in den letzten fünf Jahren und eine Verdreifachung vom 2020er Tief. Würde man dann eine Antwort erwartet a la "ne, wir haben doch unser 2,80 Euro Beteiligungsprogramm"?
AE Q2: 36,0
AE Q3: 52,3
AE Q4: 39,0
Ich finde diese Einwicklung gut. Hätte mir zwar für das letzte Quartal noch etwas mehr gewünscht, passt aber insgesamt in die Reihe. Q3 war außergewöhnlich hoch, vielleicht ein paar Verschiebungen +/- in die Nachbarquartale, Q4 wegen Jahresabschluss / Corona vielleicht wieder etwas niedriger. Man wird sehen was im Q1/21 passiert.
Was ich aber spannend finde, ist die "Verschiebung" der Mitteilung von Vorabzahlen/Ausblick auf Anfabg März. An der Tatsache, dass man Zahlen noch nicht hat, kann es offenbar nicht liegen (siehe Meldung heute). Vielleicht liegt es daran, dass im Februar noch Dinge passieren, die den Ausblick beeinflussen werden (z.B. Verkauf von Unternehmensteilen / wegfallende Umsätze).
Mal schauen, was uns der Februar so an Neuigkeiten bringt.
Man möchte fast ausrufen "Das war knapp!" , oder "CEO Hermann hat sich den Schweiß von der Stirn abwischen können"!
Wie ich schon in einem anderen Posting schrieb...."die beiden Großaufträge aus Q3 haben es rausgerissen"!
Da kann man nur hoffen, daß die nicht auf " Biegen und Brechen"(mit Zugeständnissen= margenarm) gewonnen wurden, weil unbedingt erforderlich für die Jahresprognose!?
Alle Ziele erreicht? Eindeutiges "Nein"
Umsatz > 143 Mio. sollte definitiv organisch erreicht werden, man muß klar feststellen, daß ohne zugekauften Incloud-Umsatz dieses Ziel verfehlt wurde.
Die Zahlen alleine ist eine Seite, es kommt aber auch auf die "innere Qualität" dieser Zahlen an! Was ist der hohe Auftragseingang wert bzgl. Marge? Der Weg hin zur Profitabilität unterm Strich führt eindeutig über Umsatzwachstum(Skalierung) ,damit sich der feste Kostenblock weniger auswirkt bzgl. Jahresergebnis, aber dazu ist auch ausreichende Marge nötig!
EBITDA Q4 positiv. - Q3 hatte EBITDA von - 0,6 Mio. Immerhin ist die Verbesserung größer als in den Quartalen zuvor, inwieweit das "gestaltungsfähig" war , entzieht sich meiner Kenntnis.
Der große Prognoserahmen wurde erfüllt , die Zahlen im Detail stehen noch aus.
Dann wollen wir mal schauen, wie kritisch der Börsenmarkt auf diese vorläufigen Zahlen schaut!
Da ist ja von "Pusher-Jipppieeehh" bis "Magermilch" eine breite Auswahl gegeben! :-))
und ganz klar Umsatzziel organisch verfehlt.
Knappe Erreichung Umsatzziel mit Incloud läßt natürlich auch wieder
Erinnerungen an Umsatzspielchen in der Vergangenheit aufkommen.
Anfang März steht wie gehabt im Finanzkalender und wie gewohnt in den Vorjahren.
Alles im Magermilchplan... und keine Gewinnwarnung:-) was will man mehr!
Bei den Berechnungen zum Wert von QBY darf man auch noch den Steuervorteil für den Verlustvortrag
mitrechnen... ich habe da noch so 40 Mi0 aus dem Verschmelzungsbericht mit Broadnet in Erinnerung.
aber ohne Gewähr.
An anstehende Übernahme glaube ich nicht... aber wie immer alles möglich...
Wer hatte eine ENBW auf dem Zettel?
2 Euro sind dieses Jahr drin, wenn man nicht vom Mega-Wachstumspfad abkommt.
mitrechnen."
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@dlg hatte diese Berechnungen angestellt bzgl. einer Übernahme.
Da gehen doch diese Verlustvorträge bei Teilverkauf anteilig verloren und bei völliger Übernahme gänzlich verloren!?
Werthaltig ist dieser Verlustvortrag für Q.beyond doch steuerlich erst ,wenn denn endlich mal Gewinne im nennenswerten Umfang und nachhaltig erzielt werden würden.
Für einen Wettbewerber als Bewertungsfaktor nur relevant, wenn er eine geringe Beteiligung an QBY anstreben würde.
Ganz ehrlich, da ist mir das knappe Erreichen des Umsatzziels und dann auch noch mit Zukauf egal. Die fehlenden 2-3 Mio. die für Euphorie gesorgt hätte, kann man Corona anrechnen (vor allem im Beratungsgeschäft).
Schauen wir mal, was der Bericht im März bringt.
@Toelzerbulle, danke für den Hinweis – ja, die Verlustvorträge sollten auch noch einen Wert für einen möglichen Erwerber haben, auch wenn das voraussetzt, dass QBY wieder Gewinne erwirtschaftet (aber wenn ein Erwerber davon nicht ausgeht, schaut er sich QBY sowieso nicht an). Ob die QBY Hülle dafür bestehen bleiben muss, oder ob man das durch steuerliche Organschaften hinbekommt, kann ich nicht einschätzen.
Zu den Zahlen: nach der Marktreaktion zu urteilen, ein absolutes Non-Event, sprich: genau im Rahmen der Erwartungen.
Aber für QBY ansich, aber auch da stimmt DG´s Anmerkung.
Non-Event - sehen wohl fast alle so!
34,1 + 34,5 + 35,1 + 39,7 = 143,4
Consulting mit ca. 10 Mio. Umsatz hatte also nur ca. 25% Anteil an Umsatz Q4 und somit auch nur 25% negative Auswirkung auf den Gesamtumsatz.
Das Consulting-Problem haben ja die Wettbewerber auch! - Man darf sich auch nicht alles schönreden, auch wenn man mit diesen Zahlen gut leben kann.
Hermann hat gesagt, daß Umsatz > 143 organisches Minimalziel wäre und bei Nichterreichung die "Boni auf zero" fallen. :-) (echtgeld -TV- Interview)
Da darf man gespannt sein auf den Bericht bzgl. Vorstandsvergütung. :-)
Der Umsatzsprung für Q4 ist im Vergleich zu den Vorquartalen enorm! Wenn man das zukünftig nachhaltig bestätigen/ausbauen kann , bleibt man bzgl. Wachstumsstrategie 2020plus in der Spur. Ob man auf dem Weg hin zu einem profitablen Jahresergebnis auch solche Sprünge machen kann, muß sich erst noch zeigen.
Etwas Euphorie bzgl. QBY kann ich am Börsenmarkt , trotz positivem Gesamtmarkt, bisher nicht erkennen, das sieht eher verhalten/teilnahmslos aus. - Spätstarter?? :-)
Man steckt nicht drin und kann nur spekulieren:
+ Sonderkonjunktur Corona (Homeoffice)
+ zugekaufter Umsatz
- Consulting (Beratungsdienste eingeschränkt durch Corona)
- ggf. nachfolgendes Geschäft aus Consulting (hier hatte ja auch SAP im Oktober die Prognose gekürzt)
- ggf. Umsatzausfälle wegen Corona (z.B. bei Insolvenzen)
- ggf. wegen Corona verschobene Projekte
Nicht so streng sein für 2020. Ich finde den Umsatzsprung Q4 sehr gut und es hieß ja immer: Wachsen von Quartal zu Quartal ;-)
Direkt nach den Q3-Zahlen mit 35,1 Mio. Umsatz konnte man ja nun nicht unbedingt an > 143 für 2020 glauben! Erst die mehrmalige Bestätigung + Kenntnisnahme über zwei Großkunden aus Q3 haben mich bzgl. nötigen Umsatzsprung dahingehend überzeugen können, daß das Umsatzziel noch erreicht werden könnte.
Ich freue mich schon, daß die 143,4 Mo. Umsatz erreicht wurden , wenn auch mit Zukauf, weil sonst hätten wir erneuten Vertrauensverlust am Markt und damit wohl auch Kursverluste hinnehmen müssen.
Trotzdem sollte man den CEO Hermann durchaus weiterhin sehr kritisch begleiten! Er hat die jahrelange große Diskrepanz zwischen Wort/Ansage und Tat/reale Geschäftszahlen zu verantworten und hat allen Grund, sich mit prahlerischen Äußerungen zurückzuhalten!
Ich denke nicht, daß ich da zu streng bin/übertreibe und begründe meine Ansichten in akzeptabler Form.
2020 ist im Sack und ich hoffe, daß die Wachstumsstrategie 2020plus erfolgreich sein wird!
Jetzt warte ich auf Aktienprogramm für MA , den "Verkaufsprospekt" für Colocation und den daraus resultierenden Ausblick 2021....
Der Satz "wir bewegen uns immer mehr weg von der Infrastruktur", muß ja nun auch mit einer positiven Alternative/sinnvollen Verwendung der finanziellen Mittel beantwortet werden.
Der Investor/Kleinanleger möchte schon wissen, warum man bei stark negativem Jahresergebnis den Geschäftsbereich mit sehr hoher Marge veräußern möchte und ein sicheres stabiles Geschäft ("da können Sie die Uhr nach stellen" sagte Hermann im echtgeld-TV- Interview) aufgeben möchte.
Finanzmittel sind ja aktuell auch schon da , braucht man etliches mehr für einen großen Zukauf/Deal ? - Nur Finanzmittel anhäufen und Minuszinsen dafür zahlen, kann es ja wohl nicht sein.
Ich bin gespannt!
- es gibt keine großen Synergien mit dem restlichen Portfolio; ein Käufer hingegen hätte Synergien und ist bereit, dafür eine Prämie zu zahlen
- man glaubt einfach, dass im Moment eine gute Market Opportunity ist (peak im Co-Location Business, günstige Zinsen, hungrige PEs, hohe Bewertungen, etc.) oder dass man sonst signifikant investieren müsste
- QBY hätte mehr finanzielle Freiräume und könnte Akquisitionen im Kernbereich machen
- Der Markt sieht in den Augen des Managements nicht den „richtigen“ Wert des Unternehmens; dieser wird sichtbar durch solche (Teil-)Verkäufe, die den Wert einzelner Bereiche sehr transparent machen, was vorher untergegangen ist.
- Ich schrieb ja vorher schon von den einzelnen Werttreibern. Ein Aktionär könnte entweder draufschauen a la „das Ding ist 200 Mio Euro Wert und produziert Verluste“ oder man macht die Rechnung von neulich auf: xx Mio Cash, xx Mio die Hamburg-Immobilie, xx Mio Co-Location, xx Mio die Verlustvorträge und das Kerngeschäft wird dann nur mit xx Mio bewertet.
Vllt muss man da zB an die Siemens Familie denken mit Healthineers & Energy (Osram).
Wann geht dieser Hermann nun?
Katastrophe!!!
Unglaublich, dann noch Boni kassieren, für Verluste und ne miese Aktien Performance
Es geht hier um Performance von
Cloud
Sap
Iot
Übernahmen
Etc.
Und da muss man ansetzen und das Management hart unter Druck setzen!
Da wirft der Jürgen ne Blendgranate mit Immo Werten und schon sehen paar Dollarnoten.
Der Verein hier hat 127 Mio Aktien und null Gewinne, und verteilt für knapp 1000 Mitarbeiter irgendwelche Gehälter/Boni...
Unfassbar dass es keine klassische HV mehr gibt, könnt man diese xxxx die Leviten vorlesen
Ich habe ja selbst einen schon genannt: Colocation ist zwar hochprofitabel ,aber wächst nicht/kaum = Stagnation = stabiles Geschäft . Das beeinträchtigt die geplanten prozentualen Zuwachsraten des Gesamtkonzerns laut Wachstumsstrategie 2020plus !
Das kann ich nachvollziehen !
Gleichzeitig hat man aber immer wieder betont, daß Zukäufe dazu dienen sollen, das Portfolio für Cloud/IoT/SAP zu erweitern/verbessern. - Wenn da mal ,wie bei Incloud , etwas Umsatz dabei ist, warum nicht!
Hermann hat betont, daß es nicht darum gehe ,eine Firma zu kaufen mit Umsatz ("eine zweite Q.beyond" ) ,um daraus ein Synergie-Case zu bauen/zu entwickeln!
Nach Verkauf von Colocation hätte man aber einen Haufen Kohle und müßte auch ca. 20 Mio. profitablen Umsatz ersetzen durch vergleichbaren Umsatz mit erheblich mehr Wachstumspotenzial als bei Colocation!
Sobald Colocation verkauft ist, kann man doch das Mantra "Expertise zukaufen" ( KI , Augmented reality (AR) , Blockchain , Security....) gar nicht mehr aufrechterhalten , wenn man die Wachstumsstrategie weiter verfolgen möchte!?
Dazu wird man sich äußern bzw. neu positionieren müssen! - Aktionäre und mögliche Investoren wollen dazu klare Antworten, wie es dann weitergeht!
Ihr wisst genau, dass der Hermann keine Übernahmen kann, wenn du dem 10 Mio. in die Hand gibst ist das Geld in kürzester Zeit weg.
Was ist aus der Info AG geworden? Nach 10 Jahren hat man so viel zerstört..., und dann ist das SAP Geschäft wieder das Kerngeschäft.
@ Deichgraf
Meinst du etwa das IOT oder Cloud wächst? Für solch ein kleines Unternehmen müsste QSC dynamisch wachsen, mind. 50% oder mal 150%.
Glaub Cloud, IoT kannst du einfach in die Tonne schmeissen. SAP bringt nocht Wachstum, aber eben sehr personallastig. Hat man etwas an den Prozessen verbessert, läuft das nun automatisierter ? Ne, bezweifle ich.
Das ganze hier kotzt einen nur an, vor allem wenn man sieht wie der Wettbewerb wächst.
Wann wird dieser CEO nun einfach mal ausgetauscht????
@oracle, danke - alles gut und vergessen.