Krieg in der Ukraine
Seite 560 von 2381 Neuester Beitrag: 03.03.25 21:56 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:48 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 60.502 |
Neuester Beitrag: | 03.03.25 21:56 | von: SARASOTA | Leser gesamt: | 9.243.575 |
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Optionen
Quelle: https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Interessant in dem Beitrag finde ich, dass kritisiert wird, dass Russland kampfunerfahrene, chronisch Kranke, Alte zur Reserve einzieht.
Es zeigt, dass Russland militärisch bereits auf dem letzten Loch pfeift und da nichts mehr kommen wird, außer Chaos. Denn wie will Russland mit unerfahrenen Reservisten etwas schaffen, was die Profis vorher schon nicht schafften?
Mit der Teilmobilmachung hat er die Hand des Gegners weggeschlagen. Warum besitzen Despoten und Diktatoren so wenig Gespür für die richtigen Entscheidungen?
Aber woher du immer deinen Optimismus nimmst, dass Diktatoren wie Putin kurz vorm Ende stehen, weiß ich echt nicht. Die Mulllahs im Iran, die kommunistischen Führer in China etc, die ihr Volk mit Propaganda beschallen und Kritiker vor allem mit physischer und psychischer Gewalt einschüchtern, haben leider alle Trümpfe in der Hand, solange sie wirklich hart gegenhalten.
Solange die Armee und der FSB zu Putin halten, weil dort schlicht die gleiche Meinung wie von Putin geteilt wird, werden Rekruten und Reservisten weiter dazu verdonnert in dieser Unterdrückerarmee zu kämpfen. Ich sehe da nur die "Chance", dass der Krieg nicht nur verloren geht, sondern auch weit mehr Opfer fordert als ohnehin schon. Bin mir aber nich sicher, ob ich so eine Eskalation will. Aber nur wenn Russland 100.000 Opfer zu beklagen hätte und damit auch fast jede Familie in Moskau und St.Petersburg betroffen ist, wird Putin stürzen. Wenn er nicht selbst durch Krankheit dahingerafft wird. Letzteres ist eigentlich eher meine Hoffnung. Für den Fall muss man dann aber auch noch hoffen, dass dann die Demokraten dieses Vakuum schnell nutzen, und nich der nächste Nationalist an die Macht kommt.
"Interessant in dem Beitrag finde ich, dass kritisiert wird, dass Russland kampfunerfahrene, chronisch Kranke, Alte zur Reserve einzieht. "
als erstes wird das menschliche Altmaterial, was dem Staat nur Geld kostet in der Ukraine entsorgt. Klingt zwar hart, aber womöglich ist das so gewollt. Dieser Personenkreis hat die wenigste Lobby um sich gegen die Einberufung zu wehren. Es wurde ja schon einige Monate früher in diesem Thread aufgezeigt, aus welchen Regionen Russlands die meisten Soldaten kommen. Überwiegend aus den ärmeren russischen Regionen.
Der Mann baut nicht nur ein Image auf, der Mann ist so.
Und für so jemanden gibt es die Option nicht, jetzt die ausgestreckte hand des Westens anzunehmen, zumal er zum Teil ja wirklich glaubt, was er zur Ukraine und zur Nato sagt. Für ihn ist die Ukraine nunmal Teil Russlands und die Nato eine Bedrohung, nicht als Bedrohung russischen Territoriums (das ist wirklich nur reine Propoaganda), aber eine Berohung der eigenen Einflusspähre. Deshalb hat er ja auch so viel Erfolg bei deutschen Rechten und Linken, weil selbst die noch die Welt in Einflussphären einteilen und es legitim finden, wenn Russland seine Spähre verteidigt. Die verurteilen deshalb zwar den Krieg, aber hängen immer an, es wäre eine Teilschuld beim Westen zu suchen. Mich würde freuen, wenn die sich mal mehr imit Polen und Balten unterhalten würde, was die von Einflussphären halten.
Ich möchte keine Frau als Feind haben, die gehen bist zum letzten ob es die wahrheit ist oder nicht.....das ist dieser spezies so was von .sch..e.i,ß,egal.
Die gehen weit unter die gürtellinie.
nur mal so nebenbei gesagt
Den Hausbesuch-Wahl-Service finde ich aufwendig.Bindet doch nur Soldaten,die man woanders braucht.
Wobei,solche Hausbesuche von Ordnungshütern war 1938 oder in der DDR nicht immer angenehm.
Vielleicht möchte man aber nur "gründlich" das Volk zählen.
Soll ja alles seine Richtigkeit haben. *g*
Ein weiteres Beispiel seiner Hilflosigkeit.
Drohungen. Tja, wer droht, hat es nötig.
Teil-Mobilmachung. Der Grundstock, der
den Ukrainern quantitativ deutlichst überlegen
war, reichte nicht. Jetzt muss die Not-Reserve her.
Putin wankt.
Jetzt muss der Punch vom Westen folgen...
Mal eben schnell die Ukraine angreifen, so lautete Wladimir Putins Plan. Dann ging ziemlich viel schief. Und Putins Mitdiktatoren nutzen seine Lage nun genüsslich aus.
Macht richtig Spaß den Artikel zu lesen und zeigt die Probleme nicht nur in Russland sondern auch an seinen Rändern und ehemaligen Teilrepubliken. Da kann durchaus in der Zukunft noch so mancher Brandherd entstehen. Zuerst ein Problem für Russland und seine Nachbarn, sekundär kann es jedoch auch Auswirkungen bis zu uns haben. Es bleibt spannend.
24.09.22 12:52
Bundesamt betont Schutzoption für russische Deserteure
Quelle: https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Das finde ich gut und richtig, denn ich bin mir sicher, ein großer Teil, wahrscheinlich sogar eine Mehrheit unter den russischen Soldaten hält von dem Angriffskrieg nicht viel."
Bei vielen deiner Post's bin ich deiner Meinung.
Russische Deserteure brauche ich für meinen Teil hier nicht-sh. Tschechien als Vorbild wo es abgelehnt wird.
Aus bereits hier dargelegten Gründen. Zudem hätten sie bereits vor längerer Zeit desertieren können bzw "fahnenflüchtig " werden.
Nur bitte nicht zu uns-es gibt doch genug asiatische Staaten / EX-UDSSR wo sie Unterschlupf finden.
Um nicht mißverstanden zu werden; Die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen zB aus Syrien finde ich gut und richtig.
Und genau das sehe ich zunehmend gefährdet, wenn Putin auf die Ratschläge, Sorgen und Nöte seiner Militärs nicht mehr eingeht und diese dazu zwingt, sich zu opfern. Siehe u.a. Rückzugsverbot bei Cherson.
Ich tippe deshalb auf einen Militärputsch in Folge zunehmender Proteste gegen die Mobilisierung und dem Krieg.
In Folge dessen wird sich Russland bis auf die Krim vollständig aus der Ukraine zurückziehen und der Ukraine ein brauchbares Verhandlungsangebot machen. Man wird einen Kurswechsel vollziehen und auf ein Ende der Sanktionen pochen versuchen, denn die Militärs werden nach dem Verlauf des Krieges schlichtweg keinen Bock mehr darauf haben und es sich lieber wieder im heimischen Russland gemütlich machen.
Und auch das Volk wird die Nase voll vom Krieg haben, der als Spezialoperation versprochen nur wenige Wochen dauern sollte und am Ende viele Monate dauerte und vor allem viel zu viel kostete, an eigenen Menschenleben, Material, Geld aber auch Wirtschaftskraft und Perspektive.
Es mag naiv sein, an ein baldiges Ende zu glauben, doch bekanntlich lebt es sich als Optimist einfach besser ;-)
Ferner muss man bedenken, dass "Desertieren" an ziemlich heftiger Schritt mit Tragweite ist und man sich soetwas leicht macht.
U.a. zu bedenken, dass man sich den Weg zurück in die Heimat dauerhaft versperrt, selbst bei einem Regimewechsel wäre es fraglich, inwieweit man wieder nach Russland zurück könnte ohne für viele Jahre in den Bau zu wandern. Zu bedenken ist, dass man ja nicht Allein lebt, zumindest meistens, sondern man Familie, Verwandte und Freunde in Russland hat, die man dann nicht mehr sehen oder treffen kann.
Ferner muss man mit der ständigen Angst leben, selbst im Ausland den langen Arm des Regimes erfahren zu müssen.
D.h. wer diesen Schritt geht, der tut das nicht leichtfertig, der zahlt dafür einen beachtlichen Preis.
Wenn man nun Deserteure nicht aufnimmt bzw. aussperrt, so bleibt diesen Menschen dann keine andere Wahl als mit Waffe auf dem Schlachtfeld zu töten oder getötet zu werden. Denn ohne Alternative bleibt denen keine andere Wahl.
Die genaue Zahl der Deserteure kenne ich nicht; fraglich ist für mich ob diese eher geringe? Anzahl sofern sie denn weiter kämpfen würden im Verhältnis zur gesamten Kapazität der Armee den Kriegsverlauf entscheidend ändert. Denke eher nicht.
Zu befürchten ist mMn,trotz aller Probleme für Putin, das er die potentiellen /-tatsächlichen Deserteure i-wie ersetzen wird.
Es müsste sich also schon eine sehr starke Allianz von den Generälen der zweiten Reihe bilden, um mit einem schnellen Schlag die 2-3 Putingetreuen in der Armee abzusetzen und dann den gesamten FSB und Polizeiführung auszuschalten. Sicherlich nicht unmöglich, aber nicht so einfach wie man denken könnte.
Is wie bei den Landsknechten früher, nur mit dem kleinen Unterschied, daß die Einzuziehenden damals erst besoffen gemacht und dann erst eingezogen haben...heute werden sie in den Busgeknüppelt und abtransportiert...
https://www.spiegel.de/ausland/...2ee0e98-ae68-41c3-a26d-9137aa063e15
Bislang war es so, dass Putin im Volke als unantastbar galt und es sich für die Betreffenden schlichtweg nicht gelohnt hätte, sich gegen Putin zu stellen, also schwimmen sie im Fahrwasser Putins mit und kassieren dafür nicht selten entsprechende Gelder.
Sollte sich die Stimmung nun aber im Volke drehen und sich zudem die wirtschaftliche Lage deutlich verschlechtern, so wird Putin nicht mehr unantastbar sein und je größer der Druck seitens des Volkes, desto mehr könnte es sich lohnen, wenn die Betreffenden sie Seiten wechseln und Putin vom Thron stoßen. Und wer von den Behörden will dann noch Derjenige vorm wütenden Volke sein, der dagegen vorgeht und die Abweichler wieder auf Linie bringt?
D.h. irgendwann kann der Punkt gekommen sein, an dem Jemand die Initiative ergreift und selbst nach dem Thron stiert. Am Ende ist und bleibt sich Jeder selbst der Nächste.
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Tja, so wie es in den Wald hineinschallt, schallt es wieder heraus. Will Russland den Westen außeinandertreiben und wirtschaftlich in die Knie zwingen, wird der Westen entsprechend darauf antworten.
Man kann nicht erwarten, dass wenn man sich wie ein Rüpel aufführt, dass man dann mit Samthandschuhen angefasst wird.
Russland in dieser aggressiven imperialistischen Form braucht die Welt jedenfalls nicht.
Wiegesagt, ich gehe nach wie vor davon aus, dass der Krieg noch in diesem Jahr ein Ende findet und russische Truppen weitestgehend aus der Ukraine verdrängt worden, mit Ausnahme von der Krim und den Seperatistengebieten.
Der Abgesang Putins läuft
Als Angriffsmasse taugen die doch nicht.Das weiß auch der Kreml.
Ich könnte mir das Szenario so vorstellen:
Wenn "normale" Bürger Russlands dann auf ukrainischen Boden sterben,kann man das seiner Bevölkerung als Aggression werten.Kanonenfutter nicht unbedingt,aber ein minderwertiger Köder.
Soldaten haben mittlerweile ihre unmenschliche Seite gezeigt.Mit Zivil-Militär sieht das humaner aus.
Wird das russische Volk das zynische Spiel mitmachen wollen/können/müssen?
Es geht in eine wichtige Phase.
So hat sich das Putin bestimmt nicht vor 6 Monaten vorgestellt.
Quelle:
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/...-in-der-ukraine/?from=embed
Wahrscheinlich dienen die 300.000 Soldaten auch der zusätzlichen Sicherung im Innern?
Vielleicht möchte sich das Regime damit gegen eine drohende Niederlage absichern?
Fakt ist, das russische Volk hat in Russland nichts mehr zum Lachen.
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