Verbio KZ 11,50
https://www.verbio.de/uploads/tx_ivpresse/...018_2019__dt.__final.pdf
Für das letzte GJ Umsatz Biodiesel 514 Mio / Bioethanol 254 Mio.
Nun wird für es für 2019/20 eine Kapazitätserhöhung im Bereich Biodiesel von 40% geben( wird das Projekt Kanada sein). D.H .wir hätten durch diese Erhöhung einen Gesamtzumsatz in 19/20 von über 970 Mio, wenn man diese Erweiterung einkalkuliert. In den Rekordjahren war die nettomarge bei ca. 7%, sprich wir hätten dann 970 x 0,07 = 67,9 Mio Nettogewinn / 63 Mio Aktien = 1,08 € Gewinn je Aktie.
Ist natürlich sehr verallgemeinernd und das Preisniveau in Kanada für Biodiesel kann ein ganz anderes sein, es zeigt aber durchaus, wo die Reise dieses Jahr hingehen kann...
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: VERBIO erhöht EBITDA-Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 von ursprünglich geplanten EUR 65 Millionen auf EUR 110 Millionen.
22.01.2020 / 18:07 CET/CEST
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VERBIO erhöht EBITDA-Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2019/2020 von ursprünglich geplanten EUR 65 Millionen auf EUR 110 Millionen.
Zörbig/Leipzig, 22. Januar 2020 - Unter Zugrundelegung des aktuellen Absatz- und Rohstoffpreisniveaus sowie der bereits abgeschlossenen Verkaufskontrakte geht der Vorstand davon aus, im Geschäftsjahr 2019/2020 ein EBITDA in der Größenordnung von EUR 110 Mio. zu erzielen sowie das Net-Cash bis zum Ende des Geschäftsjahres auf eine Größenordnung von EUR 40 Mio. zu steigern. Zuletzt ging das Unternehmen von einem EBITDA in einer Größenordnung von EUR 65 Mio. und einer geringen Nettoverschuldung zum Geschäftsjahresende 2019/2020 aus.
Ausschlaggebend für die Anpassung der Prognose ist die segmentübergreifend erhöhte Biokraftstoffnachfrage im Kalenderjahr 2020 und der gute Auftragsbestand bis zum Ende des Geschäftsjahres 2019/2020.
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E-Mail: ir@verbio.de/pr@verbio.de
Mann will also jetzt 110 Mio. verdienen. Und das NACH den ganzen Investitionen in D und im Ausland. Vor Investitionen sprechen wir wahrscheinlich eher von knapp 150 Mio.
Ich bewerte Rohstoff-Unternehmen immer mit einem Risikoabschlag, da sie eine Komponente immer schwer beeinflussen können: den weltweiten Verkaufspreis. Aber warum ein Unternehmen, welches dieses Jahr 100-150 Mio verdient und keine (netto)-Verschuldung aufweist, mit nicht mal 800 Mio. bewertet wird, weiss ich nicht. Vermutlich alte Vorsicht und das konservativere deutsche Denken bzgl. KGV. Und natürlich die Gewissheit, dass die Produktpreise auch wieder sinken können (ich glaube aber, wir leben gerade in einer coolen Zeit für erneuerbare Kraftstoffe).
Ich bleibe jedenfalls bei 20 EUR in nun nicht mehr allzu ferner Zukunft....und jeder kann ja ausrechnen, ob Verbio dann wirklich zu teuer wäre.
Es könnte für 1-3 Jahre zu einem absoluten Nachfrageüberhang kommen. In dieser Zeit muss Verbio es schaffen, grösser zu werden und am besten auch nicht-preis-sensitive Spezialitäten zu entwickeln. Vorteil von Verbio ist sicher der deutsche Brand (Marke) und sicher eine sehr gute Produkt-Qualität. Witzig wäre auch, wenn man z.B. das Nordamerika-Geschäft an die Börse bringt und sich nur die Entscheidungsmehrheit zurückbehält. Aber dort werden ganz andere Bewertungen zugelassen. Aber Bewertung und Aktienkurs ist den Sauters wohl nicht wirklich wichtig. Die sehen Verbio eher als Familienunternehmen, was gemäss Aktienstruktur nicht ganz falsch ist.
Alles in allem, ist es für einen Einstieg sicher nicht zu spät bzw. sollte man die Aktie in jedem Fall halten. Der Kurs spiegelt den Wert noch nicht wieder. Das Unternehmen braucht aktuell gerade mal 5-6 Jahre um seine Marktkapitalisierung wieder zu erwirtschaften, was wirklich wenig ist.
Und wenn ich mir die Kurse von den ganzen Wasser-Stoff Aktien (NEL, Ballard, etc.) so anschaue und was aktuell wirklich an Unternehmenswert vorhanden ist, kann man mit Verbio doch ein Investment haben, welches ebenfalls vom Klimawandel profitieren sollte, niedrig bewertet ist, sehr gute Gewinne macht, reales Geld verdient, stark expandiert, und dabei solide und "deutsch" ist. Und nebenbei konnte und kann man hier sehr gute Kursgewinne machen...
Nach meiner Erfahrung verschließen noch grob 90 % der Mitmenschen die Augen davor. Wohl weil es in unserem Wohlstandsstaat mit Einschränkungen verbunden wäre vernünftig zu handeln. Erst wenn der Deutsche den Klimawandel spürt wird er umdenken. Ich warte noch auf die wirkliche Hysterie, bisher ist es fast nur hohles Geplapper bei den Politikern ....
Ganz langfristig muss man dann mal schauen. Letzten Endes wird ja auch Biodiesel und Bioethanol am Ende verbrannt....solange das, wie bei Verbio, aus Abfallstoffen entsteht, ist das ja auch ok, da sich diese ohnehin nicht vermeiden lassen. Und ob das Stroh nun auf dem Feld vor sich hin gammelt oder zu Biodiesel verarbeitet wird, sollte an der CO2-Bilanz wenig ändern. Ein No-Go ist es natürlich, Pflanzen extra anzubauen, um sie dann später zu Brennstoff zu verarbeiten...damit hat man nichts gewonnen.
Rekordvolumen und Schluss fast auf Tageshoch, es wird die nächsten Tage weiter steigen.
Ab morgen kommen die fetten Orders, Fonds brauchen erfahrungsgemäss mind. 24 stunden zum reagieren
Die echte Hysterie kommt bei manchen erst, wenn das eigene Haus brennt oder vom Tornado abgedeckt wird, bis dahin ist der Rasen grün und die Welt in Ordnung.
Im Sonnenstaat Lybien streiten sich die Mächtigen der Welt ums Öl und Gas, nicht um die kostenlose Energie vom Himmel.
Verbio nutz quasi diese Energie und macht daraus flüssigen Brennstoff für die Transportwirtschaft noch lange unumgänglich. Da geht also noch einiges, wenn die Hysterie mal wirklich da und es leider zu spät ist für das Klima.
Ich wohne in meinem Haus seit über 11 Jahren CO² neutral (abgesehen von der Herstellung der Bauprodukte) und mir hat die Sonnen noch nie eine Rechnung geschrieben. Ein geniales Gefühl, das aber leider sehr stark getrübt wird beim Blick auf die Dummheit der Menschheit.
Solange die Superreichen und Mächtigen mit fossilen Brennstoffen Geld verdienen, wird sich daran nichts ändern...
Das Sie kommen würde war klar, der Chart hat es deutlich gezeigt. Die Höhe hat mich schon überrascht. Bisher war der Analystenkonsens von einem EBITDA zwischen 80-85 Mio ausgegangen, nun sollen es 110 Mio werden. Auch hier dürfte es wahrscheinlich noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Übersetzt in ein EPS dürften wir bei bei der jetzigen Prognose pro Aktie zwischen 1,00 - 1,10 € verdienen. Bei einem zyklischen Wert wie Verbio würde ich ein KGV von 15 als fair bezeichnen, d.h. ein Kurs von 15,00 - 16,50 ist möglich. Nun muss man bedenken, dass erst 1 von 3 Auslandprojekten gestartet ist ( Kanada Biodiesel ) und Indien/ USA erst im GJ 20/21 starten. D.h. diese beiden Projekte eröffnen neues Potential, welches ich bisher nur schwer einschätzen kann, da Verbio hier nur wenig kommuniziert. Sollten diese Projekte erfolgreich umgesetzt werden, sehe ich bis spätestensten 2021 Kurse nördlich von 20 Euro als möglich.