Primacom und das Jahr 2005
ich bin verwundert über den plötzlichen nachbörslichen anstieg.der handel ist wohl noch nicht beendet aber das war eine wunderbare woche.
deine prognose 2 euro sind weit übertroffen worden. jemand erwartete 3 euro--- das war wohl vermessen.
gruss
wo
Gruss femo
aber du musst es selber wissen
gruss
wo
Gruss femo
Ihr werdet hier von US-Investoren mächtig abgezockt, und damit noch kräftig auf die Schnauze fallen....STICHWORT: Kursaussetzung...
dann wird das Jammern in allen Boards so richtig losgehen.....und viele wollen es dann wieder gewußt haben.
Glaubt mir, es wäre zu schön, aber an der Börse können nicht alle gleichzeitig verdienen.
Hier sind so viele Privatanleger drin, das wird nicht gut gehen!
Freut euch doch, daß der Kurs immerhin noch auf 2,40 hochgezockt wurde, hier hängen schliesslich alle Oberzocker/Börsenjournalisten und Hotlinebetreiber bis zum Rande mit drin.
Wartet mal ab, was passiert, wenn die die Lawine lostreten, da können die armen Kleinanleger nur traurig hinterherschauen.
Sagt bitte nicht, die Euphorie um diesen Wert wäre nicht Warnung genug gewesen!
Erklären Sie uns doch mal an Fakt-Zahlen warum Sie denken, dass wir genen Null laufen werden.!!!!
Jeder Neuling hat doch in den letzten Tagen mitbekommen welchen Wert alleine die Tochter von Primacom hat.
Also bitte mal eine fundamentale Begründung warum wir hier abstürzen werden.
Bezüglich des Hotlinebetreiber weiss doch jeder, dass der sich immer dann meldet, wenn eine Aktie stark gestiegen ist. Das bringt Anrufe!!
Anderstrum wäre es bedenklich gewesen.
lasst euch nicht aus der ruhe bringen denn miesmacher und einpeitscher ohne grundlegende fakten sind überall anzutreffen.-----grins-----
wo
Preuss will, dass seine Aktien steigen und tut dafür alles das ist uns alle klar.
Doch was will Apollo???????
Wenn man hier im Forum so mithört, denkt mann, dass Apollo Primacom´s Untergang möchte.
Welchen Sinn sollte das machen. Sie hätten nicht´s davon. Keinen CENT !!!!
Apollo will Geld verdienen und das geht nicht wenn Primacom pleite geht.
Apollo möchte an der Goldgrube Primacom kräftig mitverdienen und das geht längerfristig nur wenn Primacom am Leben bleibt.
Der erste Versuch mit 0,25 € bei Primacom einzusteigen ist gescheitert. Mittlerweile liegen wir das 10fache darüber.
Was hat Apollo also vor und was wäre wohl für Sie ein sinnvoller Schachzug der auch das Primärziel „Geldverdienen mit Primacom“ näher kommt???
Ich sehe im Moment nur 2 sinnvolle Schachzüge die Apollo machen kann oder wird.
1.§Aktien im freien Handel kaufen. (Daher die Kursanstiege !?!? )
2.§Eine Einigung mit Preuss mit evtl. Schuldenerlass im Austausch von Anteilen.
Ein anderer logischer kaufm. Schachzug sehe ich kurzfristig und mittelfristig nicht für Apollo.
Ich bin der Meinung dass Punkt 1 zutrifft.
In diesem Falle werden wir sehr schnell 2stellig !!
Gruss
Berger
Die ganzen Negativ-Schreier hier, werden die Augen in den nächsten Tagen offen halten müssen. Wie heißt es so schön? Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort.
Gruß MLach
die weiß über was und warum sie hier schreibt, denn ich halte die Aktie seit dem Jahr 2000 da muß ma überzeugt sein.
Die Miesmacher hier haben alle keine Ahnung was sie schreiben, oder haben sich mit PrimaCom noch nie beschäftigt
Der Beweis ISH1 wie wurde die nieder gemacht und heute ??????????????????????????????
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muss man aber ganz schön Nerven haben!! Primacom stand damals bei ca. 90 Euro! Dann hat MLach ganz schön Buchgeld verloren, sollte es so sein, wie sie schreibt! Immerhin stand Primacom schon vor der Insolvenz!
Solche Aussagen hinterlassen irgendwie einen faden Beigeschmack! Wenn MLach meint, dass man lt. o.g. Aussage nur deshalb von Primacom überzeugt sein muss, klingt schon ein wenig seltsam!
Da lob ich mir die fundamentalen Aussagen von Berger Finanz u.a.
Ich habe zwar gesagt, dass ich Inhalte des Gesprächs weiter geben werde. Möchte euch aber wirklich bitten, jetzt nicht alle selbst beim Straub anzurufen. Der sagt die Primacom-Sache beschäftigt ihn derzeit mit 120 % seiner Zeit. Da arbeitet er letztlich für uns, also lasst ihn in Ruhe schaffen.
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Alfons: Der Multikabel-Verkauf erhitzt derzeit die Gemüter. Können Sie uns etwas zum Stand der Dinge sagen?
Straub: Der Verkauf ist geplant und wird auch umgesetzt. Wir prüfen alle rechtlichen Optionen. Neben dem Geld, das zur Ablösung der großen Schuldenbelastung benötigt wird, wird die UPC wieder zu einem „normalen“ Aktionär. Der Sondervorteil, den UPC durch den Kauf der Multikabel für 430 Mio. gehabt hätte, lässt sich leicht ausrechnen. Die haben 25%, also rund 5 Mio. Aktien, und hätten die Multikabel um 100 Mio. zu billig bekommen, um dafür in der HV 2004 dem Ende der Primacom zuzustimmen. Betrachtet man es so, lag der Wert der UPC-Primacom-Aktien zur HV 2004 bei 20 Euro. Durch den Verkauf der Multikabel zum fairen Preis kommt dieser Vorteil allen Aktionären zugute.
Alfons: Ist UPC jetzt nicht sauer und wird die weitere Restrukturierung blockieren?
Straub: Sauer vielleicht schon. Sie wären doch auch sauer, wenn Sie Aktien haben, die im Wert von 20 Euro auf 2 Euro fallen. Aber wenn Sie 5 Millionen Aktien haben, dann werden Sie wohl Kaufmann genug sein, um zu erkennen, dass man jetzt eben in einer neuen Situation ist. Mit blockieren schaden Sie sich doch nur selber. Jetzt werden Sie doch wohl alles daran setzen, um mit dem Management und den anderen Aktionären zusammenzuarbeiten, damit ihre Aktien wieder 20 Euro wert werden. Der Multikabel-Verkauf bringt den angenehmen Nebeneffekt, dass die Interessen aller Aktionäre wieder gleichgeschaltet werden.
Alfons: Versuchen Apollo und JP Morgan, den Deal zu blockieren, um UPC weiter Sondervorteile zukommen zu lassen?
Straub: Nein um Sondervorteile für UPC geht es wohl nicht, auch denen muss klar sein, dass es unter dem neuen Vorstand und Aufsichtsrat vorbei ist mit dem Umverteilen von Sondervorteilen. Ein Verkauf unter den bekannten 530 Mio. ist nicht mehr möglich.
Die Blockade ist deren letzter Versuch, die Restrukturierung zu verhindern um die Primacom allein zu bekommen.
Alfons: Kann die Blockade aufgehoben werden ?
Straub: Es ist der eindeutige und einstimmige Wille von Aufsichtsrat und Vorstand von Primacom, die Multikabel zu verkaufen. Wir werden konsequent den Weg des Verkaufs gehen, daran wird uns niemand hindern.
Alfons: Warum kann für die Multikabel, die gerade mal 1/3 der deutschen Kundenanzahl aufweist kann, ein so hoher Preis erzielt werden?
Straub: Das MK-Geschäft ist wesentlich besser entwickelt. Die haben eine viel größere Durchdringung was Internet und Telefonie über das Netz betrifft.
Da müssen wir beim Deutschlandgeschäft erst noch hin, sind aber auf dem besten Weg. Der neue Vorstand Wolfgang Preuss, Hans Werner Klose mit Unterstützung von Manfred Preuss sind die Richtigen dafür, die machen einen tollen Job. Das schöne für die Aktionäre ist daran doch, dass die Wertsteigerung, die das Multikabelnetz in den letzten Jahren vollzogen hat, in Deutschland erst noch kommt.
Alfons: Das man sich vom Vorstand Merin nach so kurzer Zeit getrennt hat, hat bei vielen Anlegern zu Verunsicherungen geführt. Verschiedene Gerüchte werden immer noch diskutiert. Was waren die Gründe?
Straub: Die Gründe liegen ausschließlich im persönlichen Bereich – deshalb werde ich dazu nichts sagen. Man hat sich freundschaftlich und fair getrennt. Bitte erinnern Sie sich: Nach der Machtübernahme auf der Hauptversammlung mussten wir den korrupten Vorstand, der aufgrund eines völlig fragwürdigen Gutachtens unmittelbar Insolvenz anmelden wollte, umgehend rausschmeißen. Wortwörtlich über Nacht musste ein neuer Vorstand gefunden werden. Wir sind Herrn Merin sehr dankbar, dass er sich für die Aktionäre auf diesen heißen Stuhl gesetzt hat.
Alfons: Im Board wird auch das Thema Primacom als Übernahme heftig diskutiert.
Straub: Aktuell ist mir nichts bekannt. Finanzinvestoren haben immer Interesse an unterbewerteten Assets. Durch die hochwertige und modernste technische Ausstattung der Primacom kommt noch hinzu, dass Primacom unter Synergiegesichtpunkten für andere Wertbewerber sehr interessant ist.
Alfons: Was meinen Sie genau?
Straub: Primacom besitzt beispielweise ein hochmodernes Playout-Center. Das hat einen hohen Millionenbetrag an Investitionen verschlugen und ist in Deutschland einzigartig. Damit können sie im Netz Content bereitstellen. Andere Netzbetreiber haben so was nicht. Bei einer Übernahme könnten die es natürlich auch für ihre Netze mitbenutzen. Einmal investiert – vielfach profitiert.
Alfons: Apollo könnte das zum Beispiel. Die betreiben mit iesy ja in Deutschland schon ein Netz, zusätzlich bieten sie gerade für ISH.
Straub: Genau. Deshalb ist Primacom für Apollo ja so interessant.
Alfons: Bisher hat Apollo ja aber angeblich keine Aktien.
Straub: Das haben sie zumindest behauptet. Die Aktien mussten sie meiden, da sie das Problem hätten, dass dann ihre Kredite als eigenkapitalersetzend einzustufen wären. Jetzt sagen aber unsere Gutachter, dass die Kredite der Apollo aufgrund der Situation und Verträge, die starken operativen Einfluss ermöglichen, wie gerade erst wieder durch die Blockade bewiesen wurde, auch ohne Aktienbeteiligung als eigenkapitalersetzend einzuordnen sind.
Alfons: Das heißt, jetzt kann Apollo offiziell Aktien kaufen?
Straub: Das heißt in erster Linie, dass Primacom an Apollo/JP Morgan keine Zinsen mehr zahlen darf.
Alfons: Wie ist es mit den Aktien von Herrn Preuss? Wird er bei einem Übernahmeversuch ggf. verkaufen?
Straub: Nochmals: Ich weiß nichts von einem Übernahmeversuch. Ich werde Ihnen auch nichts über die Absichten anderer Aktionäre sagen. Ich kann Ihnen aber sagen, dass ich derzeit keinen einzigen Aktionär kenne, der bereit ist, Primacom-Aktien im einstelligen Euro-Bereich zu verkaufen.
Alfons: Noch immer warten die Anleger auf das Gutachten der Wirtschaftprüfungsgesellschaft zum Wert der Primacom.
Straub: Glauben Sie mir, auch wir warten darauf. In dem Gutachten wird der betriebswirtschaftliche Wert der Primacom errechnet. Der wird, so hoffen wir zumindest, über den Schulden liegen. Damit ist das leidige Thema Überschuldung dann hoffentlich endgültig vom Tisch. Anleger sollten beachten, dass dieser Wert nicht gleich dem Marktwert der Primacom ist.
Alfons: Wo liegen die Unterschiede?
Straub: Der Marktwert ist der Wert, den andere bereit sind, für die Netze zu zahlen. Da spielen dann der strategische Wert und die Markterwartungen eine große Rolle. Da tut sich im Moment viel.
Im Sommer hat die gesamte amerikanische Kabelmafia daran gearbeitet, den Markt zu konsolidieren. Die gigantische KDG sollte entstehen. Wir wissen jetzt relativ sicher, dass auch Primacom da hätte landen sollen. Die Preise wurden künstlich niedrig gehalten, damit das Quasi-Monopol billigst Kabelnetze einsammeln konnte. Mit der Absage der großen Fusion durch das Kartellamt werden die Karten jetzt völlig neu gemischt. Es bilden sich neue Kombinationen und Konstellation. Der Markt ist in Bewegung und die Preise steigen. Schauen Sie sich mal die ISH an: die hätte vor 5 Monaten für 1,4 Mrd. Euro an KDG gehen sollen. Im Moment kann man lesen, dass für ISH zwischen 1,6 bis 1,7 Mrd. geboten werden. Für die Primacom-Aktionäre ist dieser Preisanstieg durch den gigantischen Fremdkapitalhebel natürlich besonders interessant.
Alfons: Bei zwei Euro ist die Aktie aber doch schon schön gestiegen. Was empfehlen Sie?
Straub: Wir geben keine Aktientipps. Wer als Aktionär mit Primacom die letzten drei Jahre durch die Wüste gegangen ist, steht jetzt vor dem Tor zur Oase. Natürlich sind wir noch nicht drin und sicher. Die Hyänen und Aasgeier können uns noch von hinten angreifen. Jeder muss selbst entscheiden: geh ich weiter mit, um dann ein Leben mit Milch und Honig zu genießen oder gönn ich mir jetzt gleich für zwei Euro einen Schluck Wasser und erschieße mich anschließend.
Alfons: Das klingt nach großen Plänen.
Straub: Es ist kein Geheimnis, dass die Branche vielversprechend ist und Primacom darin bestens aufgestellt ist.
Eine Adresse davon ist uns gänzlich unbekannt.
Die uns genannte 2. Adresse jedoch ist sehr interessant und bestätigen mein Kursziel von 29€ zu 100 Prozent.
Bitte haben Sie Verständniss dafür, dass wir hier keine Namen nennen können.
Ich gratuliere allen, die rechtzeitig auf Primacom gesetzt haben und werden.
Sie werden Ihre Freude daran haben.
Gruss
Berger