K+S


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Neuester Beitrag: 04.12.19 13:51
Eröffnet am:04.03.14 18:32von: Doc2Anzahl Beiträge:19.049
Neuester Beitrag:04.12.19 13:51von: bayern88Leser gesamt:3.865.528
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6710 Postings, 3233 Tage spekulatorIch fasse zusammen

 
  
    #15901
23.02.16 14:11
Es kamen gerade sehr viele verschiedene Themen auf:

Asset Allocation: Eine Streuung und Diversifikation des Portfolios ist unerlässlich. Und wenn jemand nicht das nötige Kleingeld hat, um im Einzeltitelbereich schön gestreut anlegen zu können, der sollte Fonds kaufen.

Politik/Grüne: Ich denke das mittelfristig durch den "rechtsruck" in D und Europa, die "Gefahr" auch wieder etwas gebannt ist. Selbst wenn, K+S ist in den Regionen, welche eher Strukturschwach sind, der mit abstand größte Arbeitgeber. Selbst die SPD und die Grünen haben ein Interesse daran die Standorte zu halten. Die Kommunen können es sich auch nicht leisten einen so großen Steuerzahler zu verlieren (Inkl. Arbeitnehmer)

Deflation: Ja, das ist momentan mit meine größte Sorge. Ich habe letzte Woche im Nebenforum mal den Chart USD-Basket vs. Commoditys gestellt. Eine eindeutig negative Korrelation, wie man sieht, aus der sich alle Rohstoffe nicht entziehen können. Da auch Kali/Potash überwiegend in $ gehandelt wird und (leider) mit die größten Abnehmer aus den EM kommen, leiden deren Währungen unter dem starken $, was widerrum die Rohstoffnachfrage und die Preise die gezahlt werden können beeinträchtigt.
Ähnlich wie bei anderen Rohstoffen, in fast jedem Bereich wie bei Kali, wenig Anbieter mit Preissetzungsmacht, können aktuell keine höheren Preise durchdrücken. Bzw. nur bedingt...

K+S: Wie schon öfter erläutert, haben wir den großen Vorteil Salz & Spezialitäten mit im Angebot zu haben. Ob Legacy der Gewinnbringer wird, wird sich rausstellen und ist, wie einen Punkt drüber beschrieben, stark vom Kali-Preis abhängig. Ich hoffe nur, dass uns das Ding nicht noch irgendwie um die Ohren fliegt. (Ja ich weiß, Förderkosten sind deutlich niedriger, Zeitplan sieht sehr gut aus, Kostentechnisch auch optimal, Finanziert ist alles, etc.) Aber man weiß ja nie........  

1492 Postings, 4026 Tage brauner1971Grüne.

 
  
    #15902
23.02.16 14:12
Ich glaube die Grünen werden in Zukunft leisere Töne anschlagen bzw Macht verlieren.
Das sage ich mit gewissen Bedenken.  

743 Postings, 4950 Tage kaufladen@ lafarge

 
  
    #15903
23.02.16 14:12
"- Durchbruch einer technischen Neuerung, die es ermöglicht Kalidünger kostengünstiger aus etwas anderem herzustellen oder das man nur noch einen Bruchteil des Grundproduktes benötigt als heutzutage. - ungeahnte Konkurrenzprodukte"

Das ist eher auszuschließen. Einfach wegen der zugrunde liegenden Chemie und Biochemie.
Kalium kann nicht mit irgendetwas anderes ersetzt werden. Und man kann Kalium auch nicht künstlich herstellen. Kalidünger wird auch in Zukunft, neben Stickstoffdüngern (die könnte man per Gentechnik überflüssig machen, inden man Pflanzen um Nitrifikationsmethoden ergänzt - aber das ist auch eher theoretisch), die Stütze der Düngung bleiben. Und neben mineralischem Kali gibt praktisch es nur biologisches Kali - in minem Garten mache ich das auch so (d.h. ich nutze Kompost), in der Großargarwirtschaft wird das aber nicht das vorherrschende Düngungssystem werden. Wobei ich es schon gut fände, den mineralischen Düngereinsatz weiter zu reduzieren (reduzieren, nicht abstellen), das täte der Umwelt schon ganz gut.

Alles in allem bleibe ich bei dem Bedarf nach Kali äußerst optimistisch (nur beim Bedarf nach Kali, zum kurs von K+S sage ich lieber nichts, das ist mir von zu vielen anderen Faktoren getrieben..), auf der Erde wohen einfach verdammt viele Menschen, die alle essen wollen. Und um diese Nachfrage zu befriedigen bleibt Kali kaum verzichtbar.
 

4787 Postings, 5671 Tage Diskussionskultur@spekulator

 
  
    #15904
2
23.02.16 14:54
einen rechtsruck in deutschland und europa verbeiten nur die medien

deutschland ist, wenn man von absurditäten wie der afd absieht, die jedoch eh isoliert bleiben dürfte, linker als je zuvor; das zieht sich wie ein roter faden durch alles: vom ideologischen schulunterricht, der mittlerweile vollgepackt mit grünen und ethischen themen ist wie er das zu zeiten des staatskatholizismus bayerischer prägung nicht mal in den 60er jahren je war, die stromrechnung, die lohnerhöhungen, die wieder weit über den produktivitätszuwächsen liegen, den krakenartig um sich greifenden sozialstaat, der wahrscheinlich noch in unserem leben auch das bedingungslose grundeinkommen generieren wird, den dauerstreiks der lufthansa, für die die bevölkerung unglaubliche sympathie hat bis hin zur enteignung durch strafzinsen ... ein einziger roter faden

selbst das feuilleton der faz wurde durch linke spaßvögel und möchtegernkreative geentert

und ein börsenforum ist auch schon lange kein gallisches dorf mehr, wie die hohen  zustimmungsquoten für kapitalismusfeindliche postings unschwer belegen

also auf einen etwaigen rechtsruck würde ich mich als k+s-aktionär nicht verlassen

und klimatisch fände ich das genausowenig erfreulich wie den linksruck  

3530 Postings, 4036 Tage Doc2brauner1971

 
  
    #15905
2
23.02.16 14:57
"Somit wird es aber auch nicht besser, stelle ich gerade fest. Ohje.
Ich glaube mittlerweile wirklich es ist nicht einfach Millionär zu sein."

Denke nicht das man damit gluecklicher ist :). Fuer diejenigen die wirklich schlecht mit Aktien schlafen, rate ich einfach zu Fonds. Ganz klar! Das ist viel entspannter. Dafuer muss man einsehen nicht von hier auf jetzt Millionen zu verdienen. Da so ein Szeanario stets sehr unwahrscheinlich ist. Dafuer braucht es meist einen gewissen Grundstock das den man sich aufgebaut hat.

Ich weiss aber das davon viele Trader traeumen :).

Ich schlafe jeden Tag wunderbar, weil ich stets nur das Geld setze das mich nicht ansatzweise tangiert. Alles andere ist teils ueber viele Anlageklassen gestreut. Sofern die Notenbanken (insbesondere heute) nach belieben die Geldmenge steuern sind Sachwerte fuer mich die einzige Rueckversicherung. Ich kann nur jedem raten mit kleinen, aber stetigen Einsaetzen sich selbst was neben der gesetzlichen Vorsorge aufzubauen und stets auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Schnelle und hohe Gewinne enden oft im Fiasko. Falls nicht - herzlichen Glueckwunsch.

Dies ist auch ein Problem in den Foren hier. Viele gehen hohe Risiken und wundern sich dann wenns schief laeuft, obwohl es ungemein unwahrscheinlich ist das es wiederholt andersrum laeuft.  

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6710 Postings, 3233 Tage spekulator@Disskusionskultur

 
  
    #15906
1
23.02.16 15:01
Sehr interessante Thesen!
Ja, das mit den linken Strukturen (Sozialstaat, etc.) ist unübersehbar. Dennoch glaube ich nicht daran, dass die Politik ein Unternehmen wie K+S schwer schädigen würde. Dafür ist die Region zu Strukturschwach. Da gibt es weit und breit nicht mehr viel und hätte unglaublich negative Folgen für die ansäßigen Komunen/Gemeinden/Städte. Auch die AL-Quote würde enorm in die Höhe schießen und die öffentlichen Kassen noch mehr belasten.
Damit würden sich auch die Sozis selbst ins Knie schießen.... (ich sag nur Gewerkschaften und Arbeitsplatzsicherheit)
Die haben letztes Jahr im Sommern am lautesten geschriehen als es um eine mögliche Übernahme ging, dass so viele Arbeitsplätze verloren gehen könnten und man daher Potash hindern müsse!

Je länger ich drüber nachdenke, desto wohler fühle ich mich auf der neoklassischen Seite... ;-)
 

3530 Postings, 4036 Tage Doc2spekulator

 
  
    #15907
23.02.16 15:14
"Dennoch glaube ich nicht daran, dass die Politik ein Unternehmen wie K+S schwer schädigen würde. Dafür ist die Region zu Strukturschwach. Da gibt es weit und breit nicht mehr viel und hätte unglaublich negative Folgen für die ansäßigen Komunen/Gemeinden/Städte. Auch die AL-Quote würde enorm in die Höhe schießen und die öffentlichen Kassen noch mehr belasten."

Sofern es Alternativen gaebe oder man eben einen Kurswechsel faehrt ist alles denkbar. Siehe Energieversorger.  

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4787 Postings, 5671 Tage Diskussionskulturich habe mal

 
  
    #15908
23.02.16 15:19
die bürgerinitiative zu kontaktieren versucht, um sie zu frage, wie teuer ihre forderungen denn das unternehmen so in etwa kämen, aber ich bekam nur eine fehlermeldung zu der im impressum angegebenen emailadresse  

4787 Postings, 5671 Tage Diskussionskulturwie weit und wie lange das pendel noch

 
  
    #15909
23.02.16 15:25
zur linken seite hin ausschlägt, ist schwer zu sagen; denkbar ist alles, wie der doc vorhin schon sagte.

grundsätzlich gilt in deutschland: wenn es den leuten gut geht, schlägt das pendel massiv nach links; es braucht dann erst mal ein paar richtig schlechte jahre, bis man sich besinnt. und dann braucht man einen wie schröder, der a) den mut hat, entscheidungen zu treffen, die ihn seine politische karriere kosten oder b) sich schlicht und einfach wahltaktisch verkalkuliert  

6710 Postings, 3233 Tage spekulator@doc

 
  
    #15910
1
23.02.16 15:31
Ich weiß nicht, ob man den Kurswechsel der Versorger vergleichen kann. Da hat das Unglück mit Fukushima seinen Anfang genommen. Durch eine potenzielle Gefahr für die große/breite Allgemeinheit, sofern ein AKW beschädigt werden würden (egal wie) konnte man hier nicht anders. Bei K+S sehe ich hingegen keine Gefahr, für 99,9% der Deutschen. Klar könnten einige Interessengruppen mit den Abwässern anfangen etwas zu drehen, aber dann müsste man in der gesamten Chemie-/Pharma-/Industrie anfangen. K+S ist nicht das einzige Unternehmen, welches Abwasser irgendwo entsorgen muss. Die Umstände, wie es erfolgt ist, bleiben weiter fraglich - keine Frage, aber dennoch wäre hier ein politischer, radikaler Kurswechsel unverhältnismäßig.
Bei den Versorgern (welche auch sehr eng mit den Komunen verstrickt sind) war die Situation m.E. eine andere.
Überspitzt gesagt, ich würde ein paar Liter Abwasser nicht mit einem AKW vergleichen (vom Risiko für die Bevölkerung).

Das nächste ist, so einen radikalen Kurswechsel wie damals mit den Versorgern nach Fukushima, den gab es in der Form noch nicht. Eine Woche vorher sagt Angie, an Atomenergie wird festgehalten und kaum fliegt am anderen Ende der Welt ein AKW in die Luft, muss Deutschland auch alles dicht machen. Gibt ja bei uns so viele Tsunamis und Erdbeben...
Schaut an die Grenzen - Frankfreich, Tschechien, Belgien.... Naja, da könnte man noch viel mehr dazu sagen.

Also, ich glaube nicht, dass die Politik hier viel risikieren wird.  

4466 Postings, 4248 Tage reitz@spekulator

 
  
    #15911
23.02.16 15:34
""""""Dennoch glaube ich nicht daran, dass die Politik ein Unternehmen wie K+S schwer schädigen würde. Dafür ist die Region zu Strukturschwach. Da gibt es weit und breit nicht mehr viel und hätte unglaublich negative Folgen für die ansäßigen """"

Das dürfte nicht das!!! Hauptthema der Politiker sein. Immerhin sind die Abbaustätten von K+S mittlerer weile die einzigen im ganzen europäischem Raum.

Wie sagte der "Rohstoffguru" John  Helmer einmal treffend:

Potash ist eine Waffe!

Glück auf!  

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3530 Postings, 4036 Tage Doc2spekulator

 
  
    #15912
23.02.16 15:37
Ich halte wie schon gesagt so ein Szenario auch nicht fuer wahrscheinlich. Ausschliessen tu ich es dennoch nicht. Aber wie heute schon festgestellt wurde: Sowas faellt in die Kategorie Kollateralschaden. Gegen sowas kann man sich an der Boerse wie auch sonst im Leben nicht versichern.
Wenn dir auf der Landstrasse ein LKW auf die Gegenspur zieht ist eben game over.  

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3530 Postings, 4036 Tage Doc2Wie reitz

 
  
    #15913
23.02.16 15:39
schon anmerkt. Das eigentliche Thema ist politische Abhaengigkeit. Davon hat man beim Oel schon genug. Allein aus dem Grund waere es dumm sich bei einem wichtigeren Gut als Oel, Kali, von anderen total abhaengig zu machen.  

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6710 Postings, 3233 Tage spekulatorDas war ja meine Rede

 
  
    #15914
23.02.16 15:40
Drum sagte ich ja, dass ich das politische Risiko für relativ überschaubar halte.
Hier wird eine Lösung gefunden werden.  

18468 Postings, 6038 Tage TrashWenn K+S

 
  
    #15915
23.02.16 16:14
wirklich aus dem Dax fliegt, würde mich mal interessieren, ob Steiner bei der nächsten HV nochmal entlastet wird. Könnte möglicherweise sein Platzverweis werden...möglicherweise.

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2642 Postings, 8986 Tage buckweiserund für k und s kommt dann...

 
  
    #15916
1
23.02.16 16:24
die total überteuerte pro7 aktie rein wo blackrock grossaktionär ist, die natürlich gleichzeitig short bei k +s sind, das zeigt doch wieder nur das die märkte von vorne bis hinten manipuliert sind  

229 Postings, 4222 Tage Moro3000Geht leider schon wieder abwärts gesamter Sektor

 
  
    #15917
23.02.16 16:25

Potash Corporation of Saskatchewan Inc. (POT) -NYSE 


15.62 Down 0.47(2.92%)
Auf die HV bin ich auch gespannt wenn es so weiter geht und wir evtl. noch die 15 sehen im MDAX.....  

6710 Postings, 3233 Tage spekulator@buckweise

 
  
    #15918
23.02.16 16:31
Weil man K+S auch so gut mit Pro7 vergleichen kann...
Blackrock ist als größter Asset Manager der Welt bei so gut wie jedem deutschen Unternehmen engagiert. Da kannst du auch eine CBK, ALV, oder sonst wen nehmen.

Wenn Kali/Potash mal wieder "sexy" wird, ist K+S wieder auf der Überholspur. Die entscheidende Frage ist nur das "Wann".
Momentan ist das Geschäftsmodell von Pro7 mit der Private-Equity Form sicherlich interessant. Von daher würde ich diese Aktie auch nicht als überteuert ansehen. Hat für ein "Internet"-Unternehmen sogar eher noch ein günstiges KGV.

Wie heißt es so schön, der Markt hat (fast) immer recht und Pro7 ist mit den Internetbeteiligungen aktuell gut bewertet und K+S aufgrund der vielen negativen Aspekte eher unterbewertet. Aber ändern kann man es selbst nicht. Mittel- bis Langfristig werden sich immer faire und angemessene Preise finden.  

953 Postings, 4256 Tage Broke1buckweiser

 
  
    #15919
23.02.16 16:33
sag ich doch!
Bei KS short, wird Gewinne erziehlt.
Bei Pro7 long, wird Gewinne erziehlt.

Alles durchdacht!!!


Bei so vielen LV kann es nur in eine Richtung gehen. Bei VW war es einmal eine Ausnahme, aber das kommt nicht noch einmal!!!!  

Optionen

2642 Postings, 8986 Tage buckweiserwenn man sich mal die bilanzen ansieht

 
  
    #15920
1
23.02.16 16:47
pro7, aktueller kurs 46 (kommt von Kurs 1 in 2009)

buchwert 3 (KBV 15,3)
eigenkapitalquote 19%
verschuldung 417%

k+s

buchwert 20,77 (KBV unter  1)
eigenkapitalquote 50%
verschuldung 97%

da fühle ich mich bei k+s sicherer
 

3530 Postings, 4036 Tage Doc2buckweiser

 
  
    #15921
23.02.16 17:08
Nunja das muss man relativ sehen.

Zum Thema Verschuldung gibt es zwei Szenarien:

a) starkes Wachstum
b) leichtes Wachstum

Falls man a) vorliegen hat, macht es durchaus Sinn das Unternehmen stark zu verschulden. Vor allem in Zeiten der geringen Zinsen? Warum? Weil die Eigenkapitalrendite der Risikoanleger (Aktionaere) deutlich hoeher ist als die Fremdkapitalkosten. Netto ist das also ein Gewinn fuer Anleger. Ich leihe mir billig Geld, die Kosten dafuer unterschreiten aber meinen zusaetzlichen Ertrag.
An dieser Kennzahl laesst sich durchaus was ueber die Firma ablesen. Aber es macht erst dann Sinn, wenn man die beiden Firmen im Bezug auf Wachstum verglichen hat. Selbiges gilt fuer das KGV. Auch dieses ist stark vom Wachstum beeinflusst.

Zum KBV: Kommt eben drauf an was eine Firma so alles bilanziert. Letztendlich ist aber wieder die Gewinnsituation entscheidend. Nicht das KBV.

Zur Eigenkapitalquote: Nunja diese ist eben wie vorher schon angedeutet invers zum Leveraging. Ein hoher Grad an Fremdkapital muss deshalb nicht schlecht sein.

An diesen Kennzahlen laesst sich also sowas wie Sicherheit hoechstens dann erfassen, wenn man die Geschichte bis zum Ende durchspielt. Sprich wie sieht die Umsatzentwicklung aus, wie folgen die Gewinne, stehen Investitionen an, warum faehrt der eine mit mehr Fremdkapital als der andere usw.
 

Optionen

3530 Postings, 4036 Tage Doc2Broke

 
  
    #15922
23.02.16 17:16
sag ich doch!
Bei KS short, wird Gewinne erziehlt.
Bei Pro7 long, wird Gewinne erziehlt.

Alles durchdacht!!!

Was genau ist da durchdacht? Die Information liegt seit Wochen vor. Ich wuesste aber nicht wie ich das gewinnbringend einsetzen koennte. Eventuell hilfst du mir.

Blende mal Pro7 aus und sieh dir die Volatilitaet von K+S an. Du wirst lange suchen muessen bis du sowas findest. Aixtron im Tec ist z.b. aehnlich volatil. Oh wunder die Aktie wird auch stark geshortet (wobei es hier fundamental auch triftige Gruende gibt).

Als professioneller Leerverkaeufer handelt man mehrmals am Tag und interessiert sich fuer Aktien die stark schwanken. Das diese oft auch operative Probleme haben muss einen in einer Erstanalyse nicht interessieren, da starke Schwankungen oft auch mit einem volatilen Geschaeftsmodell zusammenhaengen und dies indirekt operative Probleme impliziert. Man muss also gar nicht so sehr ins Detail gehen und ungemein viel von der Firma verstehen.  

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6473 Postings, 6613 Tage brokersteveK+S ..der Wahnsinn wird bald ein Ende haben...

 
  
    #15923
1
23.02.16 17:36
Ich kaufe weiter nach, das ist ein so offensichtliches mieses Spiel mit den Leerverkäufern, was mit der realen Welt nichts mehr zu tun hat.

Die Aktie ist massiv unterbewertet, egal ob DAX oder MDAX, dass es zu einem Short squeeze kommen muss. Ich gehe davon aus, dass dies in Kürze bevorsteht, spätestens im MDAX wird sie kräftig steigen, weil dann die Leerverkäufer ihr Ziel erreicht haben und aussteigen dürften.
Ich rechne aber am 10.3 mit guten Meldungen von Steiner und einer Dividendenerhöhung auf 1,10 Euro, was den Kurs durchaus deutlich nach oben treiben dürfte.
Und ich glaube auch, dass noch zuvor ein Übernahmeangebot kommt.
Meine Meinung.  

783 Postings, 4037 Tage KoP2014brokersteve

 
  
    #15924
2
23.02.16 18:14
Eine Divi von 1,10 bis 1,20 sorgt für keine Überraschung, die Höhe wurde ja nun mehrfach zwischen den Zeilen kommuniziert und zu Deinem anderen Punkt
Wer soll denn die Übernahme bei den derzeitigen Kalipreisen und Aussichten stemmen bzw unterstützten ?  

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40 Postings, 3268 Tage Salzbrezel@ reitz

 
  
    #15925
23.02.16 18:51
Wie geht man eigentlich im Süden der Republik (Südsalz) mit dem Thema Entsorgung um? Klar ist das nicht die gleich Größenordnung, aber ganz ohne geht's da doch auch nicht oder?

Oder aber auch im Werk Zielitz. Wenn dann hört man ja immer nur von der Versalzung der Werra.  

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