Praktiker praktisch kaufen
Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte - WKN: A0F6MD - ISIN: DE000A0F6MD5
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,335 Euro
Die die Praktiker Aktie Erholte sich ausgehend vom EMA50 (blau) nur kurz und erreichte die Erholungsziele bei 1,60 - 1,65 Euro nicht, bevor in dieser Woche wieder starker Verkaufsdruck aufkam. Mit dem Rückfall unter den Unterstützungsbereich bei 1,40 - 1,44 Euro ist das kurzfristige Bild auf bärisch gewechselt.
Für die nächsten Tage steht nach dem Rutsch zunächst eine Erholung als bärischer Rücklauf bis 1,40 - 1,44 Euro auf dem Plan. Anschließend kann der Unterstützungsbereich bei 1,20 - 1,22 angesteuert werden, unterhalb von 1,19 drohen Abgaben bis 1,05 - 1,07 Euro
Oberhalb von 1,48 Euro hingegen könnte es sogar aufwärts gehen bis 1,55 Euro. Erst oberhalb von 1,60 Euro bestehen wieder Rallychancen bis 1,91 - 1,95 Euro und darüber hinaus bis 2,40 und mittelfristig 2,697 Euro.
Kursverlauf vom 06.03.2012 bis 16.10.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-triumphieren,a2956261.html
Buy on bad News ! Werde am Mo. nochmal nachlegen, da ich von Praktiker überzeugt bin.
Zeitpunkt: 03.11.12 12:59
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zur info !! Artikel vom 13. Oktober 2012
Nur selten werden Machtkämpfe um einen börsennotierten Konzern auf derart offener Bühne ausgetragen wie bei Praktiker. Der Chef der angeschlagenen Baumarktkette, Kay Hafner, wollte sich für die Sanierung einen Millionenkredit des amerikanischen Investors Anchorage sichern. Dagegen lief der Großaktionär Sturm, die österreichische Privatbank Semper. Denn das Darlehen sollte mit dem einzig wertvollen Teil des Unternehmens besichert werden, der Tochter Max Bahr. Und wohl nicht zu Unrecht fürchteten die Eigentümer, dass der Wucherzins-Kredit nie und nimmer zurückgezahlt werden könnte und dann Max Bahr als Pfand an die Amerikaner fiele; ihnen selbst bliebe Praktiker als wertlose Hülle. Anchorage legt es üblicherweise darauf an, vom Kreditgeber zum Eigentümer eines Unternehmens zu werden; beim Autozulieferer Honsel und beim Schiffsbauer Bavaria Yachtbau hatte man damit bereits Erfolg.
Die Bank Semper wiederum gehört dem Baulöwen Hans Peter Haselsteiner (Strabag, knapp 50 Prozent), dem Sanierer Erhard Grossnig und Donauchemie-Chef Alain de Krassny. Letzterer will bekanntermaßen verkaufen, doch Siemens-Vorstandschef Peter Löscher sagte ihm im Juni ab. Einstweilen kümmert sich seine Frau Isabella de Krassny, schon vor der Ehe streitbare Aktionärsvertreterin und Österreichs bekanntester Hauptversammlungsschreck, für ihn um den Fall Praktiker.
Vor der jüngsten Hauptversammlung verbündete sie sich mit dem Hedgefonds-Manager Clemens Vedder, der mehr als 25 Millionen Euro frisches Geld zusagte. Doch unterlag de Krassny zunächst und musste Hafners Konzept zustimmen. Der hatte gedroht, sonst postwendend Insolvenz anzumelden. Doch am Ende hatte er zu hoch gepokert: Anchorage stellte Nachforderungen, die Hafner ohne Zustimmung der Aufsichtsräte nicht erfüllen konnte. Nun ist er weg, ebenso der Aufsichtsratschef Kersten von Schenck von der Frankfurter Großkanzlei Clifford Chance. Nachfolger werden der frühere Chef der österreichischen Aldi-Dependance Hofer, Armin Burger, und im Aufsichtsrat Semper-Miteigner Grossnig.
Vedder bzw. sein Hedgefonds Goldsmith steigen nach der geplanten Kapitalerhöhung mit knapp 30 Prozent zum größten Praktiker-Aktionär auf. Wenig Freude dürfte das bei der Commerzbank auslösen, die als Hauptkreditgeber der Baumarktkette erst kürzlich ein 40-Millionen-Darlehen verlängert hat. Denn dort ist der Investor ein alter Bekannter, seit er im Jahr 2000 mit den WCM-Kumpanen um Karl Ehlerding einen feindlichen Angriff auf die Bank gestartet hatte und sie zur Fusion mit der Dresdner zwingen wollte.
Die Frage bleibt aber, welches Interesse Vedder an einer Baumarktkette mit gründlich abgewirtschafteter Marke hat. Oder ob er, nachdem er erst kürzlich den Münchener-Rück-Konzern verklagt hat, am Ende nur einen Rachefeldzug gegen die Commerzbank plant.
http://www.fnp.de/fnp/nachrichten/wirtschaft/...01.c.10236136.de.html
Nervös ? Nein ich bin kein Emotionaler Anleger, der verkauft nur weil der Kurs mal eben etwas nach unten geht. :-) Alles gut :-)
Werde mir das ganze nach der Umflaggung wieder ansehen. Bin zur Zeit aber sehr zuversichtlich.
Ganz einfach: Verkaufe die Stücke mit 1,92 Euro abwärts - z.B. bis zu 1,22 € bis zum BZR-Handel.
Stückzahl 3 Mio wegen mir.
Durchschnittlicher Ausstiegskurs ca. 1,57 Euro (für 3 Mio Aktien).
Am Tag des Bezugsrechtehandels werden kurz vor Auktion (12 Uhr Kassa) noch die letzten Aktien geschmissen,
aber ab dann werden die BZRs (rechnerisch ja nur noch im Verhältnis der KE zu 1,08 Euro mal Stückzahl zu Altstückzahl x aktuellen Kurs) nur noch zu diesen Kursen bewertet und auch in etwa zu dem Kurs gehandelt
und von Semper in dieser Zeit gekauft (während der Tage des BZR-Handels - ca. ein bis max. zwei Wochen),
um dann die 3 Mio neuen Stücke zu 1,08 Euro (vermutlicher/spekulierter Preis der KE - Semper weiß sicherlich mehr) bei der KE zu beziehen,
also zurück kaufen zu können.
Werden die BZRs unter 0,49 Euro gehandelt, was bei einem Kurs von 1,22 bis 1,35 Euro (von mir geschätzt - vermutlicher Plan von Semper) sehr wahrscheinlich ist,
macht man Profit bzw. man bekommt die Position billiger zurück.
Außerdem braucht man kein frisches Geld in Praktiker zu stopfen und kann so die benötige KE für Praktiker trotzdem stemmen und garantieren (neben Vedder).
3 Fliegen mit einer Klappe!
* eventuell kleiner Profit
* Erlös aus dem Verkauf wird als neues Geld direkt in Praktiker gesteckt
(neues Geld aufbringen daher nicht nötig, KE wird trotzdem entsprechend garantiert)
* Summe der Aktien wird nach der KE nicht erhöht, das Risiko des Investments bleibt auf die ursprüngliche Anlagesumme begrenzt
Einziges Risiko für Semper dabei ist, dass nicht genügend BZRs auf dem Markt kommen, weil die jetzigen Altaktionäre überwiegend zeichnen, also die BZRs ausüben, statt zu verkaufen (Kassa 12 Uhr).
Dann wäre Semper untergewichtet, hätte vermutlich über den Verkauf der Altbestände am Markt sogar Verluste realisiert (siehe den Einstieg von de Krassny in 2011 bis Anfang 2012) und müsste dann die fehlenden Stücke, die nicht über BZRs zurück bezogen werden konnten,
am Markt kaufen (Börse), um somit am ursprünglichen Investment wieder partizipieren zu können.
Semper spekuliert auch als Kreditgeber von Praktiker darauf, dass nicht genügend Altaktionäre die jungen Aktien zeichnen werrden (daher auch die Geschichte mit Vedder, der die KE garantieren will, sprich Praktiker war sich nicht sicher, inwieweit der Freefloat-Aktionär zeichnet)
und man daher die Position zurückbekommt. Wohlgemerkt ohne selbst frisches Kapital in die Praktiker-Aktie zu stecken und damit den Anteil am Unternehmen (und Risiko) zu erhöhen.
Ist fast wie bei einem PP, wo Leerverkäufer die Aktien über(!) den PP-Preis leerverkaufen (an der Börse), um dann das PP zu zeichnen und die Gesamtstückzahl der leerverkauften Position zum PP-Preis einzudecken.
P.S.: PP = Private Placement, näher am aktuellen Kurs, Ausschluss von Bezugsrechten der Altaktionäre, keine BZRs.
P.P.S. Ich rechne in den nächsten zwei Wochen mit einer Info zur KE.
Das ist Nonsens. Coba hat Milliarden in Anleihen wackliger Euroländer gesteckt,
ein 40 Mio Kredit bei Praktiker ist da gar nichts. Zumal ja auch Vedder für diesen kleinen "Angriff" 25 Mio Euro locker machen, also "riskieren" müsste.
Aber den Hafner und seine Zockerfrau könnte man nochmal von der Staatsanwaltschaft abklopfen lassen,
denn der wollte Praktiker zum Nachteil der Aktionäre unbedingt an Anchorage per obligatorischer Insolvenz (nebst Insolvenzrecht) verhökern!
Vermutlich gabs da schon interne Gehalts- und Postenzusagen des Amerikaners an Hafner!
Bei AGs ohne festen Hauptanteilseigner (Großaktionär - mindestens Sperrminorität)
macht der Vorstand was er will.
Der Vorstand kann Aktionäre mit dem Insolvenzrecht auch jederzeit enteignen.
Kredit aufnehmen, Kredit danach platzen lassen, Insolvenz anmelden (macht der Vorstand - die meisten Aufsichtsräte [eigentliches Kontrollorgan] kann man sowieso vergessen) und schon ist der Aktionär völlig rechtelos.
Mal auf der Zunge zergehen lassen:
Der Vorstand (Personal/Angestellter) droht dem Arbeitgeber und Besitzer der Firma mit Enteignung/Insolvenzanmeldung, damit dieser eigentliche Chef
nach der Pfeife des Personals tanzt.
Wie gesagt, deutlicher kann man das nicht machen.
Ist wie bei der Coba, wo Blessing seine Mannschaft (Angestellte) mit Sonder-Kapitalerhöhungen zu Sonderkonditionen füttert, zum Nachteil der Eigentümer(!) (Aktionäre).
Fazit: Nicht Aktien kaufen, sondern studieren, bewerben und Arbeitsvertrag unterschreiben. Bei entsprechender Laufbahn ist man dann irgendwann der Boss und nicht irgendwelche naiven Freefloataktionäre, die eh nicht wissen was läuft und bei einer HV eh kein signifikantes Gegengewicht zum Verwaltungsvorschlag aufbringen können!
lebt man natürlich im Warmen, unter der Sonne sozusagen, nämlich in Palm Beach Florida
http://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Vedder
und kann natürlich auch jederzeit 25 Mio Euro für Praktiker locker machen.
Nicht mehr, als was in Palm Beach erstklassige Strandvillen kosten....
Dann doch eher bescheiden, das Anwesen ...
Ok, auf Sylt, in der Schweiz und Köln sollen ja auch noch Häuser stehen.
Die Nachbar-Immobilie ist dann doch wesentlich beeindruckender, wurde 2005 errichtet und am 14. März 2007 für 11,7 Millionen Dollar verkauft.
Aber ok, Vedder ist ja seit 1993 dort, insofern fing er dort erstmal eher bescheiden an (Marktwert bei Zillow 3,5 Mio US-Dollar)
http://www.zillow.com/homes/46836085_zpid/
und sah danach trotz nochmals verbesserter Vermögenslage wohl keine Notwendigkeit für einen Umzug in eine noch hochwertigere Villa.
Fazit: I love google *grins*
Darüber hinaus, wenn man das Bezugsrecht nicht ausübt, sondern verkauft, unterliegt der gesamte Verkauf der Abgeltungssteuer.
Wieso warten? Du weisst doch noch garnicht wie hoch die Kapitalerhöhung ausfällt ?!
Buy on bad News !
Wo ist der Kurs erst nach der KE?
Und vor allem sollte sie nicht bald kommen ist sie dann überhaupt noch durchführbar?
Steht dann noch ein Resplit an da unter 1,00€
Keine KE iniziert werden kann.
Wie weit wird von Semper noch geworfen.
Fragen über fragen ungewissheit wird an der Börse abgestraft!
Schließ mich Birni an Einstieg erst nach KE scheint
Die bessere alternative.
Oder nach heftigem Sturz auf Cent Ebene..
Bin zu 1,72€ raus zum Glück;-((
Euch das Beste!
Aber warum?
Weil die Investoren, die die KE zeichnen und garantieren, bestimmt nicht auf einen kleinen Tradinggewinn (Kurs minus Preis für Bezugsrechte, minus Ausgabepreis) spekulieren.
D.h., ein Großteil der jungen Aktien werden dann in festen Händen sein
und nicht auf den Börsenkurs lasten.
Und sollten die Investoren nicht ausreichend zum Zug kommen (es werden nicht genügend Bezugsrechte verkauft, sondern ausgeübt),
müssen manche Investoren danach am Markt noch zukaufen, um die entsprechenden Einflussrechte zu erreichen.
Sollte der Kurs wirklich noch bis 1,23 Euro runterkommen (charttechnischer Monsterboden!),
dann muss man so oder so in Praktiker einsteigen, ganz unabhängig von den Konditionen der KE. Schlimmstensalls werden die kolportierten 1,08 Euro kommen,
aber auch dann sinkt der Kurs nicht unter 1,23 Euro (vor ExBezugsrecht).
Denn gerade die Unsicherheiten über die Bedingungen der KE haben den Kurs nun so günstig werden lassen (nebst Semper-Verkäufe), dass nach Bekanntgabe der Fakten (dann Sicherheit) der Kurs anspringt (sell on rumour, buy on facts).
Schmeißt Semper weiter wird noch nicht mal die 1€
Marke halten.
Guter Boden ist bei um circa 1€!
Gerne wird das jeweils etwas unübersichtlich gemacht, genau da sollten die Alarmglocken läuten.
Es ist wie beim Pokern, die Ahnungslosen werden ausgenommen.
Für mich nun der denkbar ungünstigste Zeitpunkt um in Praktiker zu investieren!
Semper nun auch noch unter Meldeschwelle können ihren Anteil auf 0 fahren ohne
weitere Meldepflicht desweiteren drückt KE den Kurs.
Es gibt mehr als genug Beispiele.
Für mich erst mal Finger weg!!
Hier mal der aktuelle Chart!
Da lagen grade 100000St.zu 1,384 im Bid waren gleich weg.
Ich weiß nicht was man machen soll aber bestimmt nicht irgendwenn verunsichern jeder soll machen wie er meint, mann weiß eh erst später ob es richtig war.
Nur Du bist ja raus schreibst aber tagelang von weiter fallenden Kursen warum nur?
(meißt will man nur den Kurs drücken).
Wenn ich wüßte was richtig wär bräuchte ich nicht mehr Arbeiten!
(Aber es für mich behalten was ich tun würde wenn ich es wüßte)(-:
Und sorry wollte Dich nicht Angreifen nur Du machst mir meine entscheidung
mit dem Negativen nicht leichter! (weil ich mir selbst unsicher bin)
Sicher hast Du recht wenn Du ein schönen Chart hier rein stellst und erläuterst was eigentlich vieleicht bei normlen Werten richtig wäre
Aber Praktiker (die jetzige Situation) mit einem Chart zu vergleichen geht nicht weil wir nicht wissen was die oben machen!
Der jetzige Vorstand gibt nicht viel im vorraus bekannt sondern erst wenn alles stichfest ist(War mit dem Kredit auch so)
Übrigens kratzen grad an 1,40 so schnell kanns gehn!!!!
Mir zur Zeit alles schleiherhaft. ;-(