PowerCell quo vadis??
Seite 21 von 147 Neuester Beitrag: 29.10.24 21:02 | ||||
Eröffnet am: | 03.11.17 21:17 | von: hurry_plotter. | Anzahl Beiträge: | 4.668 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 21:02 | von: Power61 | Leser gesamt: | 1.386.235 |
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- Brennstoffzellen-Lieferant bei Nikola
- Kooperation mit Bosch
- JV HYON
Gibt es weitere große Projekte und sind womöglich die möglichen Umsätze für einen Brennstoffzellen-Produzenten höher als die eines Tankstellen- und Elektrolyseurproduzenten?
Denn beim Thema Phantasie hinkt der Vergleich der Zahlen zwischen Nel und Powercell nicht mehr so und sieht meines Erachtens für 2018 vereinfacht wie folgt aus:
Bei einer aktuellen MK von 652 Mio. € hatte Nel 2018 einen Umsatz von 47,84 Mio. NOk --> KUV 13,6
Bei einer aktuellen MK von 318,7 Mio. € hat Powercell 2018 einen Umsatz von 5,74 Mio. € --> KUV 55,5
Das bedeutet, Powercell müsste dieses Jahr seinen Umsatz bei gleichbleibenden Kurs vervierfachen um der umsatzbasierenden Bewertung im Vergleich zu Nel gerecht zu werden.
Daran hat sich zunächst nicht viel geändert.
Für mich interessant: die Kooperation mit der Firma Bosch:
Vielleicht steigt Bosch demnächst als Teilhaber bei der Firma ein????
( "hätte ich gerne näher erläutert.." der Faulschlumpf!)
Wer das nicht schlumpft, sollte gar nicht investieren.
Bin mir nicht sicher, aber: Tankstellen können viele, aber Stacks wie die von PCELL nicht.
Scheint (noch) ein alleinstellungs Merkmal zu sein.
Und wenn "wir" tatsächlich Hoflieferant für europäische KFZ- Firmen und Nikola werden........
Und eine Zusammenarbeit mit einer Firma wie Bosch, einer Spitzenfirma mit enormen finaziellen Resourcen, kann kein Konkurrent vorweisen.
zu investieren. Und damit meine ich nicht nur H2 Autos.
Schiffsdiesel etc. waren für Bosch ebenso von Bedeutung.
Jetzt sich alternativ zu orientieren macht Sinn. Un da Bosch weltweit operiert ist vollkommen naheliegend sich Partner wie Powercell an Bord zu holen.
Auch wenn Phantasie nichts mit Faulheit gemein hat, versuche ich dann jetzt halt weiterhin alleine ihr freien Lauf zu lassen und schaue mal, ob mich diese dann final von Powercell überzeugen kann. Ich hoffe es ja wirklich, da ich einen Faible für skandinavische Unternehmen der H2-Branche habe und lieber hier investieren möchte als bspw. bei Ballard oder Plug, deren Führung und Ausrichtung ich auch skeptisch gegenüber stehe.
@hurry_plotter, dir natürlich vielen Dank für die Auflistung :-)
Deshalb habe ich PowerCell gekauft, denn es wird nicht ohne Brennstoffzellen laufen, aber wahrscheinlich ohne Elektrolyse-Tankstellen! ;-)
Ballard: Ballard läuft schon seit Jahren auf Pump und kommt nicht auf schwarze Zahlen. - Das Hauptgeschäft von Ballard findet in China statt - und ist stark abhängig von den dortigen Subventionen und der chinesischen Konjunktur.
Hexagon: Gute Firma, aber (im Moment noch) nicht besonders spannend. - Dafür jedoch sicherer als Nel und PowerCell, die beide als sehr spekulativ einzuschätzen sind. Hexagon ist so der Wallmart unter den Dreien: Wasserstoff wird immer irgendwohin geliefert werden müssen. - Wenn aber der neue Treibstoff (Wasser mit Zusatz) aus den Niederlanden den Wasserstoff ersetzen sollte (immerhin ist ja auch das Handling von Wasserstoff an Tankstellen eine potentielle Gefahr), dann wird man sicher eher nur den Zusatz, als das Wasser transportieren.
"fleißig an dem Auto gebaut, das nur noch Wasser (mit Zusatzstoff) tanken muss und mit der Brennstoffzelle dann selbst Wasserstoff daraus erzeugt. "
Das kann doch nicht sein?! Du hast das was verwechselt.
Wie soll, im Auto, das Wassrer in Wasserstoff umgewandelt werden??? Mit welcher Enerrgie???
Und eine BZ erzeugt keinen Wasserstoff, sondern verbriaucht ihn! Und erzeugt dabei Wasser. Und Energie.
Sorry liebe Leute, aber wenn man aufgrund von solchen lustigen Annahmen investiert, muss man schon Glück haben.
Also da muss ich kaktus zustimmen, ich hoffe du hast nicht anhand dieser Informationen deine Investments getätigt. Aber wenn Fragen sind, darfst du natürlich gerne den faulen Schlumpf fragen, habe damals eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema verfasst und bin seit einigen Jahren in der Branche beruflich unterwegs.
https://coldreaction.net/wasserstoffauswasserundaluminium.html
Alles andere ist Blödsinn. Über den Transport lässt sich sicher streiten.
Aus Erlangen gibt es Forscher, die eine Trägerflüssigkeit, ähnlich Tuluol, entwickelt haben. Hätten beinahe den Deutschen Umweltpreis dafür bekommen. Dabei werden die H2-Moleküle an die Trägerflüssigkeit gebunden und bei Bedarf wieder getrennt, so dass H2 in einem gasförmigem Zustand vorliegt und unter Druck wieder verflüssigt , abgefüllt in composit-Tanks, z. B. von Hexagon und für den Endverbraucher zur Verfügung steht.