Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE


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Neuester Beitrag: 12.10.24 00:57
Eröffnet am:24.05.12 10:29von: UliTsAnzahl Beiträge:88.062
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12362 Postings, 3320 Tage ubsb55ja ist

 
  
    #9176
2
21.10.15 07:51
schon witzig. "97% Produkttreue ist ein Wert, den welche anderen Autohersteller erreichen?"
Porsche, Ferrari, Aston Martin, Rolls Royce.
In dem Segment sagt so was gar nix aus. Welcher reiche Besitzer stellt sich hin und sagt, dass er da einen Mist gekauft hat. Er will ja schließlich was darstellen mit dem Auto. Das Gleiche mit dem Service. Da sind ja kaum mehr Autos verkauf worden, als bei VW auf dem Verladeparkplatz stehen. Tesla hat wohl für 10 Autos einen Service-Mitarbeiter. OK, ist wohl ein bischen überzeichnet, aber die Richtung stimmt. Ich würde auch nicht in Panik verfallen, spätestens bei 80 Euro ist die Talfahrt zu Ende. Ob die Firma dann noch den gleichen Namen hat oder einfach zu einem anderen Konzern gehört, wer weiß. BYD oder vielleicht doch Apple?  

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27774 Postings, 4610 Tage OtternaseSchön ...

 
  
    #9177
21.10.15 07:59

... dass Du endlich mal Tesla mit den richtigen Wettbewerbern vergleichst - mit Porsche, Aston Martin, Ferrari und Rolls Royse - und die haben alle KEIN EV im Angebot. Und einzig Porsche hat ein EV angekündigt - für die nächsten Jahre.

Bisher hatten ja einige hier im Fotum gerne Vergleiche mit Toyota und dem BMW i3 vorgezogen, nebst etlichen anderen halbgaren Konzepten.

Wenn am Ende 97% tatsächlich als nächstes Auto wieder einen Tesla kaufen, ist doch alles in Ordnung? Wir bei Ferrari, Aston Martin, Porsche und Rolls Royce.

Alles ist gut. ;-)  

27774 Postings, 4610 Tage OtternaseEin Armutszeugnis

 
  
    #9178
21.10.15 08:07

Und wieder der Schrei nach Subventionen und finanziellen Anreizen - sogar von Seiten der Politik (oder sind das schon Lobbyisten?):

http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-10/...foerderung-elektromobilitaet

Die sollen einfach gute Produkte bauen UND sich Gedanken für eine Infrastruktur machen, und nicht jammern.

Ausgerechnet den Phaeton als EV umzurüsten wird ganz sicher keine große Hilfe sein die erste Million bei EVs in Deutschland zu erreichen. Irgendwie hat VW da etwas nicht ganz verstanden. ;-)  

12362 Postings, 3320 Tage ubsb55otter

 
  
    #9179
21.10.15 08:22
"97% Produkttreue ist ein Wert, den welche anderen Autohersteller erreichen?"  Deine Aussage, da steht nix von E-Autos. Es gibt in dem Segment nix anderes, was soll dann ein Vergleich mit E-Autos.  

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3655 Postings, 3295 Tage fränki1Kundendienst

 
  
    #9180
1
21.10.15 08:36
Die Sache mit dem tollen Kundendienst hat nur einen Haken. Je störanfälliger das Produkt, je teurer und aufwändiger der Kundendienst.
Da Tesla aber im Moment bei jedem Neuwagen Geld dazu legt, können sie sich eigentlich gar keinen Kundendienst leisen.
Wo das Geld derzeit dafür herkommt, wurde gestern wieder mal deutlich.
Und wenn ich schon beim Luxusauto Geld dazu lege, dann ist mir schleierhaft, wie mit dem Massenprodukt Geld verdient werden soll!  

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1548 Postings, 3464 Tage Frank72Volkswagen greift Tesla

 
  
    #9181
1
21.10.15 08:55

12362 Postings, 3320 Tage ubsb55otter

 
  
    #9182
21.10.15 09:16
"Ausgerechnet den Phaeton als EV umzurüsten wird ganz sicher keine große Hilfe sein die erste Million bei EVs in Deutschland zu erreichen. Irgendwie hat VW da etwas nicht ganz verstanden. ;-)  "

So wie ich das verstanden hab, ist das Fahrzeug für die USA gedacht. Also wieder mal nicht aufgepasst. Durch den Schwachsinn mit der Software-Manipulation muß VW eben schnell was für das Image tun. Warum nicht ein schon bestehendes Fahrzeug nehmen, wenns passt.  

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1926 Postings, 4668 Tage sven60VW

 
  
    #9183
21.10.15 09:57
der Umbau eines Phaetons kann auch als Brennstoffzellen-KFZ kommen; Ballard Power hat bereits Audi (H-tron), Passat und Golf umgebaut, also als wasserstoffbetrieben....

TESLA bekommt immer mehr Konkurrenz...Nissan schon mit 250 KM Reichweite.....wenn Tesla da auf den Markt kommt mit Billigversion sind viele andere schon da.

Wasserstoff = hier im Board so viel Unsinn; H2 kann man sehr kostengünstig mit regenerativem Strom herstellen, den es ja zu bestimmten Zeiten sehr günstig kaufen kann; H2 ist das Speichermedium; aktuell kostet das so circa Euro 3 bis 4/KG und 1 KG für 100 Km....Shell plant, bis zu 1/3 aller Tankstellen mit H2 zu ergänzen.

Hybrid = Kombination Batterie und Treinstoff wie H2 = das ist die Zukunft und Tesla verschläft diese.....

Hoffe auf US $ 150 in der Aktie..........vielleicht ja schon bei den Zahlen im November.......  

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27774 Postings, 4610 Tage Otternase@55

 
  
    #9184
21.10.15 10:15

Die 97% zeigen, dass man diese auch mit einem EV erreichen kann, und eben, dass die anderen in ihrem alten Denken gefangen sind.

Keine Ahnung, warum hier einige so versessen sind diese, ebenfalls immConsumdr Report genannte Zahl, so verzweifelt als normal erscheinen zu lassen. Aber der Widerspruch ist doch offensichtlich.

Selbst wenn es technische Fehler gab, scheinen diese keinen Einfluss auf die Entscheidung zu haben, ob sie wieder einen Tesla kaufen würden. 97% sagen ja, sie würden trotzdem wieder einen kaufen.

Also ist der gestrige 'Kursabschlag' absolut nicht nachvollziehbar - das ist doch schlüssig, eine logische Konsequenz.



 

3655 Postings, 3295 Tage fränki1@sven60

 
  
    #9185
1
21.10.15 10:54
Wenn du den Wasserstoff aus regenerativem Strom machen willst, werden mit heutiger Technologie 48 KWh Strom benötigt. Da braucht der Tesla auf 100 km bei vergleichbarer Geschwindigkeit deutlich weniger.  

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12362 Postings, 3320 Tage ubsb55otter

 
  
    #9186
2
21.10.15 11:03
Bei einem Wert wie Tesla muß man mit solchen, nicht nachvollziehbaren Schwankungen, rechnen. Geht ja auch so in die andere Richtung, manchmal reicht ja schon eine Twitter Nachricht. Ich hab ja schon mal geschrieben, dass man ein gewisses Maß an Seriosität wahren muß. Wenn man die Klientel der verkauften Tesla betrachtet, sei mal der Rückschluss erlaubt, dass diese Fahrzeuge wesentlich weniger beansprucht werden, als normale Fahrzeuge. Sicher hat jeder eine Garage, wird wohl kaum mal an die Belastungsgrenze gefahren, wird sicher nicht von Handwerkern mit auf die Baustelle genommen und bei schlechtem Wetter nimmt man dann den SUV-Zweitwagen. Der Wagen wird als Statussymbol gefahren, zum vorzeigen, nicht einfach, um von A nach B zu kommen. Solange nicht soviel herumfahren, wird es funktionieren. Im Ammi-Land juckt doch die Autofahrer die Umwelt nicht. Die größte Sorge der VW Diesel Besitzer in US ist, ob ihr Passat nach dem nötigen Umbau eine Leistungseinbusse hat, und das in einem Land, in dem überall Speed-Limit herrscht und auch sonst eher defensiv gefahren wird.
Nur noch mal am Rande bemerkt. Nur mal angenommen, in Deutschland würde sich das durchsetzen. Wie lang wären die Staus in der Urlaubszeit an den Ladestationen? Werden überhaupt so viele Ladestationen gebaut, die in Normalzeiten wenig gebraucht werden? Was passiert bei einem längeren Stau, wenn die Energie schwindet? Wo kommt in der Urlaubszeit die ganze Energie für die Ladestationen her? Wer stellt das überdimensionierte Stromnetz zur Verfügung? Wer bezahlt die zusätzlichen Kraftwerke, die dann die Stromspitzen abfedern und in der Normalzeit still stehen.
Das sind die Gründe, warum ich das Ganze für nicht Massentauglich halte. Die einzige Möglichkeit sehe ich in der Stadt. Entweder ein kleiner e-Zweitwagen oder ein Hybrid.  

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152 Postings, 3280 Tage Botter@9186

 
  
    #9187
3
21.10.15 12:37
Welche Gründe? Das waren doch alles nur Fragezeichen, wenn man ein bisschen technischen Verstand besitzt und bisschen recherchiert bzw. selbst nachrechnet, wird man wissen das all deine Fragen schon gelöst bzw. übertrieben dargestellt oder gar dumm sind. Zur Frage wer das bezahlen soll, wieso nicht die Diesel Subvention stoppen? ;) Findest du es klug für eine einzige Wasserstofftankstelle für 1-2Mio € zubauen? Kannst ja mal ausrechnen wieviel Ladepunkte man für das Geld bauen könnte.

@sven
Wenn du wirklich an Wasserstoff glaubst, dann muss ich dir jeden technischen Verstand anzweifeln.

Achja und für euch zwei Genies mal ein Vergleich:
Wir gehen von 40Mio Elektrofahrzeugen bzw. Wasserstofffahrzeugen aus.
Strommehrverbrauch deutschlands für E-Auto ~ 18%, für Wasserstoff-Auto ~ 80% bei einer durchschnittlichen Leistung von 15 tkm.

Ja doch ihr habt mich überzeugt Wasserstoff muss die Zukunft werden.  

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12362 Postings, 3320 Tage ubsb55botter

 
  
    #9188
21.10.15 12:54
da Du Bezug auf meinen Post nimmst, ich hab nix von Wasserstoff geschrieben. Desweiteren gibt es eben noch keine intelligenten Lösungen, nicht mal unintelligente,  für die Fragezeichen, sonst hätte ich mir das ja sparen können.  

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12362 Postings, 3320 Tage ubsb55und

 
  
    #9189
21.10.15 13:22
extra ein B davor gemacht.  

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152 Postings, 3280 Tage Botterubsb

 
  
    #9190
2
21.10.15 13:27
Sorry, Wasserstoff war nur auf Sven bezogen.

Warum schreibst du dann, dass es Gründe für dich seien.
Und ich verstehe dein Argument nicht, wo ist denn bitte der Unterschied zwischen Urlaub und Alltag ?

Ich gehe mal auf deine Fragen ein wenig ein.
Was passiert bei einem längeren Stau, wenn die Energie schwindet?
- Nicht viel außer der Stau dauert 2 tage und man müsste bei 40°C die Klimaanlage laufen alssen.

Werden überhaupt so viele Ladestationen gebaut, die in Normalzeiten wenig gebraucht werden?
- Wieso sollen nicht genügen gebaut werden, die Kosten sind nicht hoch. Wo is da der Unterschied zu normalen Tankstellen? Oder gibt es extra Tankstellen für Urlaubszeiten?

Wo kommt in der Urlaubszeit die ganze Energie für die Ladestationen her?
Denke nicht, dass das ein Problem darstellt. Wenn wir die Raffinerien stoppen Benzin/Diesel zu erezugen könnte jedes Elektro-Auto pro erzeugtem Liter 100 km weit kommen.

Wer stellt das überdimensionierte Stromnetz zur Verfügung?
- Für was?

Wer bezahlt die zusätzlichen Kraftwerke, die dann die Stromspitzen abfedern und in der Normalzeit still stehen.
- Siehe oben.

Otter verteidigt Tesla, ich versuche bisschen aufzuklären.  

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7750 Postings, 5654 Tage UliTsModel S

 
  
    #9191
2
21.10.15 13:40
Die am zweitmeisten verkaufte Luxuslimousine in Westeuropa!
In Europe Tesla Model S already breathing down the neck of Mercedes’ segment leading S-Class
Germany’s car makers, and prestige sector leading BMW, Audi and Mercedes in particular, received their second shock in little more than three weeks when AID compiled data for Western Europe revealed that in the nine months to September this year Tesla’s Model S has not only outsold previous sector he ...
 

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3655 Postings, 3295 Tage fränki1@botter

 
  
    #9192
21.10.15 13:40
Gegen Aufklärung ist nichts einzuwenden, aber bei der Wahrheit bleiben.
Beispiel: Das ein Elektroauto mit dem Strom, der für die Erzeugung von 1 Liter Benzin erforderlich ist , 100 km weit fahren kann, ist freundlich ausgedrückt, grober Unfug!!
 

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1280 Postings, 3924 Tage flappadapH2 und Shell und andere Öl Konzerne

 
  
    #9193
2
21.10.15 13:43
Ist klar, daß die Wasserstoff toll finden, dann haben sie weiter ein Geschäftsmodell.
Die sehen alle schon ihre Felle davon schwimmen.

Das Horrorszenario für die großen Konzerne in Öl und Energie ist doch eine dezentrale, bedarfsgerechte und individuelle Sromproduktion und Elektrofahrzeuge mit Akkus.
Da würde ein Shell oder RWE ja praktisch einfach mal wegfallen.
Oder zumindest wesentlich kleiner werden ;-)

Dann lieber H2 Technologie und schön weiter eine Infrastruktur, die den Autofahrer abhängig macht und Shell was verdienen läßt.

Da ist es egal, ob eine Strom-Wasserstoff-Strom Kette nur 20% Effizienz hat.  

1280 Postings, 3924 Tage flappadapEnergievergleich

 
  
    #9194
1
21.10.15 13:55
@fränki1 @botter
Sachlich gesehen, der Vergleich von Sprit mit Akku :

1l Dieselkraftstoff hat 10kWh Energie lt. Wikipedia.
(Energiedichte 38,7MJ pro Liter, 1MJ = 0,2778kWh

Der Tesla Akku hat 90kWh ... also äquivalent dem Energiegehalt von ca. 9l Diesel.

Damit kommt der Tesla 500km weit.

Das macht ein Äquivalent von ca. 1,8l Diesel.

Benzin hat eine etwas geringere Energidichte.
 

12362 Postings, 3320 Tage ubsb55Botter

 
  
    #9195
21.10.15 14:01
1.  Im Urlaub ist auf manchen Autobahnen( da spielt sich der Reiseverkehr ab) bis zu 20X mehr Fahrzeugaufkommen , als an normalen Tagen. Der Reiseverkehr muß ja dann dort auch nachladen.

2. Nicht jeder fährt mit voller Ladung in den Stau. Bei den geringen Reserven kann es dann knapp werden. Es gibt Staus auch im Winter, da braucht man Heizung, Klima Licht.

3. Natürlich gibt es keine Extratanken, aber in der Urlaubszeit sollten genug da sein. die bräuchte man aber sonst nicht. Außerdem müssten die Tanken dichter beieinander sein und die Areale viel größer.

3.Zu den Raffinerien, die produzieren nicht nur Benzin oder Diesel, sondern auch Kerosin, Rohstoff für Bitumen, Kunststoffe usw. Und zwar aus dem gleichen Rohstoff. Fehlen nur noch E-Flugzeuge.

4.Die Stromnetze braucht man, um den Mega Strom zu transportieren. Das Netz muß ja auch die Spitzen ( Urlaubszeit ) verkraften. Und auf siehe oben: Schon jetzt gibt es Streitereien, wer die StandBY Zeiten von Notkraftwerken bezahlt. Das wird ja dann wohl nicht anders sein. Auch der Netzausbau wird eine Menge Geld Kosten, denn auch die Haupttrassen müssen ja größer ausgelegt werden.

5. Der Herr (B)otter braucht keine Schützenhilfe, ein kühles Getränk wäre nützlicher.  

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12362 Postings, 3320 Tage ubsb55flappadap

 
  
    #9196
1
21.10.15 14:28
Da sind aber einige Knoten in der Rechnung. Die Effizienz hängt wohl von der Strecke ab, Stadt oder Langstrecke. Das ist aber nicht mein Thema. Ein Diesel kommt mit einer Tankfüllung sicher 800 Km weit. Wenn man alle 500 Km tankt, kommt man nicht ins Schwitzen. Bei einem E-Mobil tankt man dann alle 250 Km, damit man nicht ins Schwitzen kommt. Übrigens wird der Strom ja auch irgendwo erzeugt, im Moment noch zu großen Teilen mit Braunkohle. Bis das mal auf erneuerbare umgestellt ist, wird ewig dauern, denn durch die E-Mobile steigt ja der Bedarf an KWH. Wenn dann die Erneuerbaren Fortschritte machen, muß eine Speicherlösung her. Die gibt es im Großen noch nicht und schon gar nicht zu bezahlbaren Preisen. Übrigens ist das mit dem Wasserstoff nicht so dumm, wenn der´Sicherheitsaspekt gelöst ist. Zum Herstellen von Wasserstoff wird Strom benötigt. Nutzloser Nachtstrom könnte verwendet werden. Damit wäre der Punkt mit dem Speichern erledigt. Auch das " manchmal scheint keine Sonne, manchmal weht kein Wind" wäre nicht mehr das Problem. Der Wirkungsgrad steht da nicht im Fokus, weil Wind ja nix kostet. Da brauchen wir den überflüssigen Strom nicht zu unseren Nachbarn liefern und dafür noch bezahlen. Zudem ist in der Gewinnungskette kein Luftverpester.  

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1280 Postings, 3924 Tage flappadapDezentrale Energieproduktion @usb2.0

 
  
    #9197
1
21.10.15 14:41
Deine Annahmen gehen weitgehend davon aus, daß sich an der Kette der Energieproduktion nichts ändert.
Bei Wasserstoff wäre das acuh nicht möglich. Die Kette müßte gleich bleiben wie heute.

Bei einer dezentralen Energieproduktion hingegen, würde man lediglich in kleinen, individuellen Einheiten aber Flächendeckend Strom individuell auf verschiedene Arten produzieren.
Es wären auch keine "Mega" Stromtrassen notwendig, um kontinuierlich Strom von hier komplett nach da zu transportieren.
Es wäre statt dessen ein Intelligentes Netzwerk notwendig, was lediglich Ausgleichend wirken müßte.
Energiespeicher und Produktion wäre dann sehr diversifiziert. Von Blockheizungen über Wind, Erdwärme, Wärmepumpen, Wasser bis Sonne wäre alles individuell verfügbar.
So entsteht weniger "Nutzloser" strom und dieser kann auch dezentral gespeichert werden, in verschiedenster Form.

Zum Thema Reichweite, da erwarte ich 2000km und mehr in den nächsten 10 Jahren bei E-Fahrzeugen.
Die Techik steckt ja erst in den Kinderschuhen und entwickelt sich noch rasant, weil es hier noch etwas zu entwickeln gibt.

Das Thema "Der Strom kommt ja aus Braunkohle" ist kein Argument gegen Elektrofahrzeuge. Elektrofahrzeuge sind ein Glied in der Kette, um diese insgesammt Umweltfreundlicher und flexiber zu machen.
Es ist kein Grund NICHT an einem Glied dieser KEtte zu arbeiten, nur weil ein anderes Glied auch noch Vortschritt bedarf.  

12362 Postings, 3320 Tage ubsb55flappadap

 
  
    #9198
1
21.10.15 14:47
Deine Horrorvorstellung für RWE und SHELL gibt es nicht. Da es nicht von Heute auf morgen geschieht, haben die Konzerne genug Zeit, sich an zu passen. Wenn nicht, wird es ein anderer Konzern machen, auf jeden Fall jemand mit Geld und Einfluss. Mir ist es gleich, ob die mir dann eine fette Strom oder Sprittrechnung präsentieren. Konzerne sind flexibel, wenn der Profit stimmt.  

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27774 Postings, 4610 Tage Otternase@flappadap

 
  
    #9199
1
21.10.15 14:47
Yup, Äquivalent zu 9 Liter Diesel - nur, dass es sich dabei (kann man jetzt schon bestellen) um regenerative Energiequellen handelt - und die Unwelt nicht durch Abgase verunreinigt wird.

 

27774 Postings, 4610 Tage Otternase@55

 
  
    #9200
21.10.15 14:56
Interessante Diskussion, aber etwas theoretisch und aus meinet Sicht so doch sehr überflüssig.

Nur eine Anmerkung: mit Deinem Diesel kommst Du im von Dir zitierten 'Stau' bei Step and Go auch keine 800km weit - außer, Du schiebst. ;-)

Dieses ganze herumreden, was wie wann passieren KÖNNTE hat mit der Realität kaum etwas zu tun. Wenn es größeren Bedarf an 'Ladestationen' gäbe, kann man die einfach auch auf Parkplätzen installieren - zahlen mit Kreditkarte, und bei jeder Pause wird eben Energie gezapft. Eine Tankstelle im herkömmlichen Sinn macht dann eben kaum Sinn. Zumindest nicht für EV.

Da hast Du dann automatisch ein dichtes Netz auch an Autobahnen. Nix mit rechnen oder schwitzen. Einfach anhalten, anstöpseln, etwas warten, fertig.

Du denkst mit Scheren im Kopf, die Dir neue Lösungen und Wege verweigern. Was Du versuchst, ist als Einziges nur die Autos zu ersetzen, und Shell, Energieversorger, Tankstellen etc. zu 100% zu bewahren - was aber dann nicht nötig wäre.

Einfach mal einen, zwei Schritte weiter denken.  

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