Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE


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Neuester Beitrag: 04.10.24 13:29
Eröffnet am:24.05.12 10:29von: UliTsAnzahl Beiträge:88.056
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12559 Postings, 4213 Tage WernerGg@menatep - Schlaubär

 
  
    #6926
23.06.15 18:22

"denken wir mal laut: die Strabag baut einen Autobahnabschnitt, verlegt Induktion und betreibt die Autobahn x Jahre lang für den Staat (in vielen osteuropäischen Ländern gang und gebe), was sollte dann dagegen sprechen die Technik verbauen? Alles eine Frage der Investionsmöglichkeiten."


Ahh, I see, du willst beim Fahren auf Autobahnen laden, nicht auf Parkplätzen in der Stadt.

Komische Idee. Wer fährt schon meistens auf Autobahnen? Die Rede war ursprünglich von Großstädtern, die keine Garage und keinen Stellplatz vor dem Haus und keine Steckdose haben. Schon vergessen, Schlaubär?

Und wenn eine Autobahn so ausgerüstet ist, dann doch lieber gleich mit Linearmotoren statt simplem Batterie-Ladezeugs.

Und die Autos haben dann also Unterleitungen, so eine Art Schleifer, die auf der Fahrbahn rutschen, um induktiv Strom zu laden? Geil!

Und das alles, bloß um die irre Tesla-BEV-Idee zu realisieren. Wo man doch simpel und rasend schnell Benzin oder Wasserstoff tanken könnte.

BTW: Es kann keine Rede mehr von Öl-Knappheit sein. Siehe den Ölpreis. Und sauber sind die Verbrenner schon lange und werden immer sauberer. Und der BEV-Strom kommt ja nicht aus der Steckdose oder der Induktionsschleife, sondern aus Kraftwerken aller Art, die mehr oder weniger CO2 produzieren. Ganz zu schweigen von der Batterie-Herstellung und -Entsorgung.

Es schwätzt sich so leicht daher: Steckdosen oder Induktionsschleifen an jedem Parkplatz. Induktionsschleifen oder gar Linearmotoren in jeder Straße. Klar, alles machbar. Wen juckts, dass da noch ein bisschen Physik zu überwinden ist und ein parr Hundert Milliarden investiert werden müssen!

Ich plädiere für die flächendeckende Einführung von Beamern, die den Transport von Menschen in Lichtgeschwindigkeit von jedem Ort A zu jedem Ort B ermöglichen. Dann braucht man keine Autos mehr und keinen Strom oder Öl. Klar muss man noch ein paar Sachen erfinden und ein bisschen Geld finden. Aber das ist doch kein Problem! Wer die Idee nicht gut findet, ist im Postkutschenzeitalter stehen geblieben.

 

1338 Postings, 5658 Tage MENATEP@WernerGg

 
  
    #6927
23.06.15 18:25
dir fällt es einfach an Bildern im Kopf, bist halt zu sehr verbohrt...
 

1338 Postings, 5658 Tage MENATEP@WernerGg

 
  
    #6928
23.06.15 18:25
fehlt wollte ich schreiben  

12559 Postings, 4213 Tage WernerGg@menatep - Wie das?

 
  
    #6929
23.06.15 18:57

"dir fehlt es einfach an Bildern im Kopf, bist halt zu sehr verbohrt.."


Wieso denn das? Ich habe doch diese Beamer-Idee entwickelt. Da bist du doch mit deinen Induktionsschleifen ein vollkommen kleines Licht.

 

1280 Postings, 3920 Tage flappadap@Werner

 
  
    #6930
23.06.15 19:12
Also es gibt doch wohl keine einfachere Infrastruktur, als eine Elektrische !

Das ist ja gerade der Vorteil ... Was war und ist denn im Vergleich dazu der Aufwand mit den Tankstellen und die ganze Öl Infrastruktur ... vom Fördern, über Raffinieren, Chemiezusätze und Auslieferung bis zu den Tankstellen bzw. der ganzen Tankstelleninfrastruktur.
Das ganze müßte man mit Wasserstoff dann quasi nochmal machen, aber wesentlich Aufwändiger, vor allem weil Wasserstoff so leicht flüchtig ist.
Paar Tage Auto rumstehen, und der Tank ist leer, weil alles wegdiffundiert ist. Im Moment schätzt man bis zu 30% Verlust, durch Lagerung/Diffusion.
Die komplette Effizienz der ganzen Kette liegt unter 20% ... da hatte ich ja schon mal ordentlich Artikel dazu gepostet.  

12559 Postings, 4213 Tage WernerGg@flappadap

 
  
    #6931
23.06.15 20:22

Ich kann und will nicht über Wasserstoff diskutieren. Ich habe einfach zu wenig Ahnung davon. Mir scheint es aber sinnvoll - für welchen Energieträger auch immer - so was wie zentralisierte "Tankstellen" zu haben. Statt einer flächendeckender Infrastruktur in jedem Haus und an jedem öffentlichen Parkplatz. Batterien kommen derzeit leider dafür nicht in Frage. Einfach, weil es länger als fünf Minuten dauert, sie zu laden. Das ist aus meiner Sicht das Killer-Argument gegen Batterien.

"Also es gibt doch wohl keine einfachere Infrastruktur, als eine Elektrische !" 


Das ist nicht wahr, wie du aus der heutigen Diskussion aus Sicht eines Großstädters ohne eigene Steckdose entnehmen kannst. Für einen Landmenschen mit eigenem Haus und Carport/Garage ist das Laden natürlich kein Problem. Für einen Städter ist es aber ein unlösbares Problem. (Es sei denn, man hätte flächendeckend Steckdosen/Induktionsschleifen in der Stadt. Was eine absurde Vorstellung ist.)

"Das ist ja gerade der Vorteil ... Was war und ist denn im Vergleich dazu der Aufwand mit den Tankstellen und die ganze Öl Infrastruktur ... vom Fördern, über Raffinieren, Chemiezusätze und Auslieferung bis zu den Tankstellen bzw. der ganzen Tankstelleninfrastruktur."



Sorry, du redest jetzt von der letzten Meile. Aber wo kommt denn der Strom für deine BEVs her, wenn nicht von ähnlichen, gigantischen Infrastrukturen dahinter? Atomkraftwerken, Steinkohle, Braunkohle, Gas, neuerdings auch Wind und Sonne und Bio. Jede Quelle davon hat ihre Haken. Nur weil du glaubst, der Strom käme sauberer aus der Steckdose als das Benzin aus der Zapfsäule, muss das ja nicht richtig sein.

Aus meiner Sicht ist das nicht richtig. Ich denke, die Stromvproduktion für BEVs ist ungefähr so schädlich wie die Benzinproduktion für Verbrenner. Allerdings ist die letzte Meile, die Verteilung der Energie auf die User im Fall von Benzin (oder später vielleicht Wasserstoff) sehr viel einfacher, billiger, und komfortabler als die mit Strom. Siehe die obige Diskussion: Steckdosen / Induktionsschleifen an allen Parkplätzen, Städte umwühlen, Autobahnen unterminieren. Wozu?

Der Haken an der ganzen E-Denke ist, dass sich Strom zwar in Batterien speichern lässt, diese sich aber bisher nicht schnell laden lassen. (Und viel zu teuer, groß und schwer sind). 

Alleine aus den elenden Ladezeiten ergibt sich, dass diese Technologie niemals umgesetzt wird. Diese Zeiten haben die oben beschrebene Konsequenz, dass man keine zentralen, wenige "Tankstellen" betreiben kann, sondern die gesamte Infrastruktur der Städte umbauen müsste. Das wäre verrückt.

Natürlich würde sich diese Argumentation sofort komplett ändern, wenn jemand was erfinden würde, womit man eine Batterie für z.B. 300 km Reichweite in z.B. fünf Minuten laden könnte. Davon ist aber nichts in Sichtweite.

 

2779 Postings, 5992 Tage michimunichDie Lösung für Großstädterer ohne Garage...

 
  
    #6932
23.06.15 21:18
...ist/wäre doch einfach. Was macht ihr euch Gedankne über Induktionsschleifen und ähnlich?

Nein, die Lösung wäre die Akkutechnik als Steckmodul so wie eine Art Powerbar für das Smartphone.
Dieses "Bauteil" nimmt man einfach in die Wohnung mit und lädt sie dort auf...später irgendwann zurück zum Auto, reinstecken und losfahren.
Das Powerteil lädt die Batterien auf und ist parallel mobil.

Diese Art von Laden lässt sich im Prinzip überall durchführen. Bei Gästen, Freunden, Opa-Oma, Eltern, im Urlaub im Hotel, Apartement, am Arbeitsplatz uswusw. bei Bedarf das Ladeteil einfach mit nehmen an die Steckdose und laden.....

Jerz kommt sicher jemand und meint " Was is mit den Stromkosten"?
Nun, inndem Ladeteil ist eine Software mit Zähler welcher die Ladeksoten ausrechnet welche ich dann Cash bezahlen kann...
PS: eine Model S Füllung liegt irgendwo bei 10.- bis 15.- Euro.
 

12559 Postings, 4213 Tage WernerGg@michi

 
  
    #6933
1
23.06.15 22:28

Goldige Idee, um nicht zu sagen, saublöd.

"Die Lösung für Großstädterer ohne Garage..."


Wir schleppen also neuerdings unsere Batterien zu unseren Freunden, mit denen wir eigentlich bloß feiern wollten. Wir kommen in schönen Klamotten und guter Laune mit einem Blumenstrauß und haben leider noch eine 50 oder 100 Kilo Batterie dabei, die wir andocken wollen. Wer schleppt das Teil denn und macht dabei noch eine halbwegs gute Figur?  Das wäre der Boom für richtig kräftige, dicke Frauen, die kein Problem mit 100 Kilo Batterien haben.

Du musst was an der Waffel haben, um auf solche Ideen zu kommen.

 

2779 Postings, 5992 Tage michimunich@Werner

 
  
    #6934
23.06.15 23:17
Du hast eins vergessen, die Powerwall von Tesla z.B.
Diese wiegt 100kg, ja schwer, aber versorgt einen Haushalt.

Ich bin jetzt nicht im Bilde der Kapazitäten, aber wenn die Powerwall mit 100kg für ein Haushalt reicht kann für ein Stromfahrzeug ein wesentlich kleineres "Gerät" ausreichend sein. Bei 20kg bis 30kg in Aktentaschengröße nicht mehr so gravierend.

Dieses Thema ist "Zukunftsmusik" wir diskutieren mit Stand der Akkutechnik jetzt.

Aber diese Technik wird sich weiter entwickeln.....in 10 Jahren z.B. ist die Akkutechnik evtl. besser, die Akumulatoren kleiner und leistungsfähiger...man muss weiter denken.

Aber wie Uli sagte, als Großstädter können öffentliche Ladestellen benutzt werden, genauso wie ich mit einem Benziner auch nicht zuhause tanken kann.
Dafür gibt es ja die Reichweitenanzeige....also wo ist das Problem?

Der 1,2tsi ZweitwagenPolo in unserem Haushalt kommt auch nur 550km etwa....ein Tesla Modell 3 wird ähnlich weit kommen....also egal mit welchem ich zum Tanken fahre...  

7748 Postings, 5650 Tage UliTsWernerGg

 
  
    #6935
1
24.06.15 00:00
"Sorry, aber das ist nicht sehr realistisch, selbst wenn es sie in ausreichender Zahl geben sollte. Wer stellt denn sein Auto irgendwo in der Stadt ein paar Hundert Meter oder mehr entfernt von seiner Wohnung ab, um es zu laden? Und holt es dann nach der Ladezeit wieder ab? Das ist doch ein irrer Aufwand."
Man muss es ja sowieso irgendwo abstellen!
 

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7748 Postings, 5650 Tage UliTsDa fällt

 
  
    #6936
1
24.06.15 00:10
mir nichts mehr zu ein:
"Ich will hier keine S21-Diskussion anfangen. Ein Bahnhof ist aber immerhin etwas für die Bevölkerung, was man von BEVs nicht sagen kann. Wozu sollte man denn die ganze Stadt für BEVs umgraben?"
Ohne Worte...  

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27774 Postings, 4606 Tage Otternase@flappadap - Induktion

 
  
    #6937
24.06.15 01:02

Warum sollte das so sein? Es reicht doch, wenn beim parken der Lademechanismus über Nacht sich auf wenige cm über den Boden absenkt - und die Akkus lädt.

Im Moment fehlen nur zwei Dinge: das Konzept und der Wille es umzusetzen.

Beides haben die Finnen getan: Konzept und Umsetzung. Es geht also.

Und ganz klar: Gewinner ist die Umwelt, sofern die Energie aus regenerativen Energiequellen erzeugt wird.  

27774 Postings, 4606 Tage OtternasePS: Straßenlaternen

 
  
    #6938
2
24.06.15 01:26
Es gab mal eine (ich glaube) deutsche Firma, die mit einem Konzept an den Start gehen wollte, in dem die Straßenlaternen als Ladestationen umgebaut werden sollten.

Es muss also nicht zwingend umgegraben oder der Asphalt großflächig aufgerissen werden. Der Aufwand zwischen zwei Straßenlaternen zusätzliche Zapfstellen zu installieren dürfte überschaubar sein. Tagsüber stehen viele Autos eh nur herum, und da brauchen die Straßenlaternen krine Energie. Nachts muss man dann schauen, dass die Kabel hinreichend dick sind.

Wenn die Autoindustrie endlich den Fuß von der Bremse nehmen würde, gäbe es einen einheitlichen Ladestecker Standard - und mit den Energieversorgern und den Gemeinden/Städten im Boot könnte relativ kurzfristig der Umbau beginnen. Da in der Stadt alle 50 Meter eine Straßenlaterne steht, wäre die Grundversorgung relativ einfach möglich. Und anstadt Shell/BP etc würden die Energiekonzerne und Gemeinden/Städte daran verdienen.

Man könnte zu Beginn vielleicht sogar 'Sonderparkplätze' für E-Autos in der absoluten Nähe der Straßenlaternen ausweisen, was 'bequemes Parken' ohne lange Suche ermöglichen würde. Später verdichtet man die Abstände, und baut zur Not niedrige Masten dazwischen.

Gehen tut einiges - wenn der Wille da ist. Bisher bremsen die Autokonzerne, die Ölindustrie - und deren Lobbys, die die Politik bearbeiten.

An dem Tag, an dem Tesla mir an der nächsten Straßenlaterne eine Ladestelle hinstellt, und ich da auch eine realistische Chance zum 'tanken' ranzukommen habe, fliegt mein Auto raus - und ich fahre Tesla S.

Sollte ich vorher in ein Haus mit eigener Garage umziehen, könnte das auch vorher passieren. ;-)

Denn über die Vorteile von Elektroautos braucht niemand zu diskutieren:

- kein Dreck (Stadt)
- kein Lärm (Stadt)
- weniger Verschleißteile
- insgesamt umweltfreundlicher (regenerative Energien)

Eine Stadt, in der keine Verbrennungsmotore mehr arbeiten würden, in der gäbe es deutlich weniger Lärm und Dreck - Die Einwohner könnten enorm an Lebensqualität gewinnen.

Na ja: wie man mit Mofas und Motorrädern umgeht (extreme Lärmquellen) müsste man sehen. ich dürfte dann wohl lieber ein E-Auto Cabrio fahren wollen, und meine Kawasaki auf's Land verbannen. :-]  

3 Postings, 3395 Tage bowerWunschdenken

 
  
    #6939
6
24.06.15 12:59

Hallo,

ich bin zwar für BEV und auch Tesla sagt mir zu aber ich will hier mal ein paar Fantastereien mal den Wind aus den Segeln nehmen.

Natürlich würde sich diese Argumentation sofort komplett ändern, wenn jemand was erfinden würde, womit man eine Batterie für z.B. 300 km Reichweite in z.B. fünf Minuten laden könnte. Davon ist aber nichts in Sichtweite.

Das Problem ist die Leistung die Transportiert werden muss. Für 300km wären grob 60kWh Akkukapazität notwendig. Will man diese in 6 Minuten Voll laden muss man also mit über 600kW (Verluste) laden. Das zieht sehr viel Leistungselektronik mit sich -> teuer. Auch brauch man dicke Leitungen um die Verluste nicht allzu groß werden zu lassen. Tesla lädt an den SC mit 120kW oder so. Verluste steigen quadratisch mit dem Strom (bei gleicher Ladespannung) will man die Verluste gleich halten muss man also den Leitungsquerschnitt im quadratischen Verhältnis vergrößern (600kW/120kW)^2=25. Sprich das Ladekabel des Autos mit 600kW hätte bei gleicher Leitungslänge und gleicher Ladespannung einen 25mal so großen Querschnitt. Das kann irgendwann auch schlicht kein Mensch mehr hochheben. -> Roboter als Tankstellenhelfer -> Teuer.

Weiteres Problem: Wenn man eine "Tankstelle" mit 10 solcher Plätze baut hat das Ding eine Anschlussleistung von über 6MW diese Leistung will auch erstmal Transportiert werden. (Eine mittlere elektrische Leistung von 6MW reicht für ein Dorf mit 6000 Einwohnern! - nur mal so zum Vergleich!)

Du hast eins vergessen, die Powerwall von Tesla z.B.
Diese wiegt 100kg, ja schwer, aber versorgt einen Haushalt.

Ich bin jetzt nicht im Bilde der Kapazitäten, aber wenn die Powerwall mit 100kg für ein Haushalt reicht kann für ein Stromfahrzeug ein wesentlich kleineres "Gerät" ausreichend sein. Bei 20kg bis 30kg in Aktentaschengröße nicht mehr so gravierend.

Vollkommen utopisch!

Die Powerwall hat je nach Version 7 oder 10kWh (das reicht für bestenfalls 60km mit dem Model S) bei 20-30kg wären noch 2-3kWh übrig (max. 20km). Noch dazu wäre ein solch kleiner Akku wohl auch nicht in der Lage die erforderliche Leistung aufzubringen. Es gibt zwar Akkus mit hoher Leistungsdichte (z.B. Li-Po) aber die haben dann eine niedrigere Energiedichte (also weniger Reichweite).

Akkus wie sie dafür nötig werden wird es wohl auch in 10 Jahren noch nicht geben. Bsp. einer der Kapazitätsmäßig besten Akkus der mir gerade einfällt ist die NCR18650B Zelle von Panasonic und die gibt es seit Ende 2013 oder so. Seither hat sich da nicht viel getan (wobei es angeblich eine 3600mAh Zelle gibt was dann aber auch eine Steigerung von 9% in 1,75 Jahren wäre).

Hoffnung ruht auf Li-Luft aber das is wohl grad so halb am sterben, da man die Probleme wohl doch nicht so gut in den Griff bekommt.

Es muss also nicht zwingend umgegraben oder der Asphalt großflächig aufgerissen werden. Der Aufwand zwischen zwei Straßenlaternen zusätzliche Zapfstellen zu installieren dürfte überschaubar sein. Tagsüber stehen viele Autos eh nur herum, und da brauchen die Straßenlaternen krine Energie. Nachts muss man dann schauen, dass die Kabel hinreichend dick sind.

 Da ist wohl wie du gesagt hast die Dicke der Kabel das Problem. Weiteres Problem, dass der Rest der Infrastruktur (Trafos etc.)  nicht auf so eine Belastung ausgelegt ist.


Alles nicht so einfach. Die nächsten paar Jahre werden spannend. Meiner Meinung nach wirds zwei Technologien parallel geben und zwar Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge. Brennstoffzelle für Langstrecke und Logistik und Batterie für den normalen Pendler.


Gruß

Daniel

 

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27774 Postings, 4606 Tage Otternase@Daniel

 
  
    #6940
1
24.06.15 14:06
Klingt schlüssig.

Zu den Kabeln - ja, mir war schon klar, dass man nicht zehn Autos an eine Laterne hängen kann, oder damit ein Auto in 30 Minuten volladen kann. Mir ging es eher um das 'aufreissen müssen' der Straßen, was die Sache sehr teuer machen würde.

Kann man eine vorhandene Infrastruktur nutzen, wie die der Straßenlaternen, so würde das entfallen. Und zwei Tesla über sieben, acht Stunden zu laden sollte dann kein physikalisches Wunder sein - zumal ja nicht jedes Auto immer leergefahren ist. Innerhalb der Stadt dürfte es um Strecken von 20, 30 km am Tag gehen - und die kann man recht gut handhaben. Es dürfte auf die Mischung ankommen.

Dass investiert werden muss, ist klar. Aber es wäre bereits jetzt viel möglich, wenn man mindestens zu Beginn Teile der Infrastruktur nutzen kann.

Wir werden es vielleicht erleben. Das größte Problem ist m.E. aktuell aber der fehlende Wille in Wirtschaft und Politik. Erstere wollen ihr bisheriges Geschäftsmodell nicht missen und letztere finden es sicher auch praktisch, wenn Mineralöl viel Geld ins Säckle befördert. :-]  

7748 Postings, 5650 Tage UliTsHallo Bower

 
  
    #6941
1
24.06.15 16:34
vielen Dank fuer Deine Ausfuehrungen!
In einem Punkt bin ich mir aber unsicher:
"Auch brauch man dicke Leitungen um die Verluste nicht allzu groß werden zu lassen. Tesla lädt an den SC mit 120kW oder so. Verluste steigen quadratisch mit dem Strom (bei gleicher Ladespannung) will man die Verluste gleich halten muss man also den Leitungsquerschnitt im quadratischen Verhältnis vergrößern (600kW/120kW)^2=25. "
Der Leitungsquerschnitt wächst quadratisch zum Durchmesser. Also müsste der Durchmesser nur linear zur Stromstaerke steigen, oder?  

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3 Postings, 3395 Tage bowerKorrekt

 
  
    #6942
25.06.15 14:26

Der Leitungsquerschnitt wächst quadratisch zum Durchmesser. Also müsste der Durchmesser nur linear zur Stromstaerke steigen, oder?  

Koorekt. Macht aber trotzdem den 5 fachen Durchmesser (also wie gesagt 25 fachen Querschnitt).

 

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73 Postings, 3514 Tage KillDeathGute Diskusion hier...

 
  
    #6943
6
25.06.15 18:14
muss schon sagen hier gehts ab^^ dann werd ich mal auch was dazu sagen.

Zum Thema Facebook Umfrage (Paar Seiten vorher):
Hatte letzte Woche auf einem Geburtstag auch interessante Gespräche über Tesla und allgemein Elektroautos. Waren auch ein Elektrotechniker und ein Elektroinstallateur dabei.
Und wie schon in dem Facebook Beitrag bekannt, viele Halbwahrheiten und Unwissenheit stand im Raum. Man hat zwar schon was von Tesla gehört, aber wirklich plausible infos hatte keiner der Herren. Erst als ich auf meinem Smartphone mal das bestehende Supercharger Netzt zeigte gab es große Augen. Und das Tesla die Supercharger mit 120KW versorgt, wurde mir erst geglaubt als ich den Wikipedia Artikel vorlaß.
Es ist schlicht weg der gemeinen Bevölkerung nicht bekannt wie weit man schon aktuell ist. Nichts desto trotz ist ein Tesla für einen normalen mittelständler einfach zu teuer.

Zum Thema Wasserstoff:

Dazu ein tolles Video von Horst Lüning, einem der bekanntesten Tesla besitzter, bekannt durch seine Whiskyverkostungen.
Ehemaliger Raumfahrt Ingenieur (Physikalisch hat er also Ahnung)

https://www.youtube.com/watch?v=oohoOirS2Po

Dazu kurz von meiner Seite ein Komentar...Brennstoffzelle, Wasserstoff hiphip Hurra, netter Wirkunggrad, aber eine Wasserstofftankstelle die lange Leitungen nutz bzw Tanks die mit >500 Bar betankt sind machen einfach keinen sinn. Tanks die nach einer Woche 30% oder mehr inhalt entweichen lassen sind nutzlos.
Da der Wasserstoff H2 das kleines Atom ist, diffundiert (wandert) er durch alle Materialen hindurch, es gibt keine Tanks oder Leitungen die Dicht sind. Das ist da Haupt K.O. kriterium gegen Wasserstoff.


Zum Thema Stromnetz:

Mittelfristig werden (2-5Jahre) mit Elektoautos wohl die jenigen angesprochen mit Lademöglichkeiten zuhause.
Für mich ist es kein Problem, da eine 32 Amper Starkstormsteckdose in der Grage vorhanden ist. Und jeder Ländliche Haushalt min eine 16Amper Stockdose bietet...mit 16A könnnte man gut 6kW/h Laden ca 8 dann sind 50KW/h im Auto mit 32A geht es dementsprchend doppelt so schnell. Und das ist auch vollkommen ausreichend.
Warum?, weil eine Lithium Ionen Batterie vom flachen Laden profitert...derzeit haben moderne Batterien eine Zyklenhaltbarkeit  von 1000, Sprich ich kann 1000mal von 0 auf 100% Laden was bei einem Tesla schlecht gerechnet 350.000 Kilometer sind. Wenn ich jetzt aber flach lade, sprich immer dann lade wenn es mir möglich ist. Bei einer Restkapatzität von 60% wieder voll Lade dann verlängert sich die Zyklenhaltbarkeit überproportional. Der Akku hält also viel länger.

Und wie schaut jetzt ein Tag eines Durchschnittdeutschen aus. Wenn er weit zur Arbeit hat sind es 35Km einfach dann noch den umweg zum Einkaufen, so fährt er 100 Kilometer am Tag. Sobald er daheim ist hängt er das auto wieder ran, länd es 3-8h übernacht und fährt immer mit vollem Tank wieder los.
Es gibt also keinen leeren Tank mehr, fahr ich mal weiter muss ich halt das SC netz nutzen.

Es muss aber jeder für sich selber entscheiden ob es für ihn geht...ich kenn wenige bis keine die am Tag 500 Km fahren. Für diese Menschen macht es aktuell noch keinen Sinn, aber für 90% der Bevölkerung sehr wohl.
Selbst wenn ich am Tag 150 Kilometer fahren muss, mit einer reichweite von 300-400kilometer ist alles abgedeckt. Mehr ist absulut nicht notwendig und momentan kann das halt nur Tesla liefern.

Wenn man nun weiter denkt, was machen die Großstädler, ich kenn mich mit der Parkplatzsituation nicht so gut aus in der Stadt. Hat so ein fetter Plattenbau mit 1000 Haushalten für jeden einen Stellplatz? oder müssen die Bewohner auf einem Entfernten für Sie reservierten platz Parken, oder gibt es eine Tiefgarage?

Hier die großen Parkplätze mit Ladesäulen ausstatten wenn es der Stadt gehört, Stadtaufgabe, gehört es dem Vermieter des Plattenbaus müsste er dafür sorgen. Ob es Stromtechnisch möglich wäre 500 Parkplätze mit 5kw/h zu versorgen kann ich nicht sagen.

Was ich damit sagen möchte, man muss sein Auto nicht innerhalb von 5 Minuten voll Laden, weil mein Auto immer voll ist. Es muss nur eine Möglichkeit gefunden werden das Auto über 8 stunden zu laden.
Bzw sind hier auch Firmen gefragt, ihre eigenen Parkhäuser oder Frimenparkplätze dementsprechend auszustatten, da hier schon genügen Stromanschlüsse für Firmen vorhanden sind.
Induktionsspulen halte ich für nicht sinnvoll, (kenn micht nich so aus damit). Können diese Auto auch normal geladen werden?

Jetzt zu meinem Problem was ich für schwierig halte.

Meins Wissens wurde vor Jahren der Tpy2 Stecker in Europa als Standart festgelegt.
Im Januar 2013 von der EU, entwickelt von der Firma Mennekes.
Sowie der Stecker CHAdeMO aus Japan.
Ich bin mir jetzt nicht sicher was Tesla nutzt bin aber der Meinung dass das Typ2 sein muss.
In einer abgewandelten Form, ausgelegt für die SC Nutzung.

Ich habe keinen schimmer was der Nissan leaf Nutzt, was die Japaner verbauen, was BMW beim I3 verbaut hat VW etc...
Normal sollten aber im Europäschen raum nur die Typ2 Stecker zugelassen sein.
Wenn das gegeben ist schauts gar nicht schlecht aus.
Die Frage ist nur, halten bei diesen Auto und auch bei den zukünfigen Autos die Stecker so höhe Leistung wie beim Tesla aus?.

Ich nehme hier bezug auf den Artikel "BMW und Daimler bald Pleite wegen Tesla" ( oder so ähnlich)
Gehen wir mal davon aus, das Modell 3 kommt Ende 2017 raus, 2018 läuft alles auf hochtouren, mit bisschen ausstattung kostet es 40.000€ hat 450km Reichweite.
Angenommen 1-2 Jahre später schaft es Audi, BMW, VW, Daimler auch so ein auto Auf den Markt zu bringen.

Für was würde ich mich entscheiden?, Tesle bereits 2 jahre auf dem Markt, bekomm gute gebrauchte für 30.000€ Die neuen von deutschen fängen aber erst bei 50.000 An. Es gibt kein bestehendes Stromnetz auf der Autobahn, ich brauch 20 verschiede Karten bei 20 verschieden Ladenstromautomaten, ein wirrwar, es gibt keine schnell Lader, und wenn doch zahle ich so hoche Stromkosten, weil es bei den deutschen eben nicht um sonst ist mit tanken.
Selbst Tesla ist bei Model 3 umgestiegen und verlangt nun 0,15€ KW/h, für alle Model 3 aber immer noch um eingies billiger als bei den deutschen Herstellern.

Alles natürlich annahmen, aber ich sehe die Deutsche Autoindustrie momentan weit, ganz weit im Abseits. Akkutechnisch, entwicklungstechnisch, Forschungstechnisch, aber ganz weit im bereich Netzausbau. Hier hat Tesla aber sowas von die Nase vorn, kein deutscher Hersteller hat die Vision und weitsicht aus eigener Kraft hier was aufzubauen. Tesla hat das gemacht und genau hier wird Tesla an uns vorbei ziehen. (Wenn die keinen Bockmisst mit ihren Autos bauen)

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die deutschen es schaffen in dieser Zeit so ein Ladenetzt für Langstrecken aufzubauen. Autotechnisch denke ich ist viel Knowhow vorhanden, aber ob wir in 20-30 Jahren wirklich noch das Automobilland der Welt sind bezweifle ich sehr stark.

Was wir brauchen ist ein Standartstecker ( bereits Vorhanden) un auch nur dieser darf in der EU verkauft werden. Einheitliche anbieter, sowie Schnelllade systeme auf der Autobahn.
Und da sich mit Sicherheit kein Freiwilliger finden lässt der das in die Hand nehmen will und nicht Tesla heist, ist das aus meiner Sicht Staatsaufgabe.

Wir brauchen eine Politik die das Netz bereit stellt, und diese Netzt gehört genauso wie die (Bahn, Post, und Stromanbieter)(anders thema) alles verstaatlicht mit Preisen +-0 bzw mini schwarzes Plus.
Und wenn die Regenerativen Energien nachziehen auch für lau.

Aber da hier in deutschland soviele gegenstimmen da sind, wirds wohl an Tesla hängen, und wie schon eingangs erwähnt, wenns Tesla nicht verkackt und keine misstautosbaut mit großen negativ schlagzeilen, setzten die ihren Siegszug fort.

Die Elektromobiliät wird nicht in Deutschland entschieden da müssen wir uns im klaren sein.

 

27774 Postings, 4606 Tage Otternase@KillDeath - schöne Zusammenfassung

 
  
    #6944
1
25.06.15 18:32

Letztendich fehlt der politische Wille das konsequent anzugehen ohne der deutschen Atoindustrie Schaden zuzufügen. Und da die derzeit noch abwartet, wird der Beginn der Elektrisierung - allen Ankündigungen zum Trotz - verzögert.

Stadtsituation: kommt darauf an. In Neubaugegenden gibt es beides - freie Parkplätze auf der Straße und separate Parkhäuser/-garagen, die man mieten kann. Ich habe früher mal eine Garage gemietet, in der ich im Winter mein und das einer Freundin Motorrad untergestellt habe - die für Autos gedacht und recht preisgünstig war - aber die Wahrscheinlichkeit, dass man da eine Tesla Ladestation eingebaut bekommen hätte (auch gegen Extra Cash) dürfte gegen Null gegangen sein.

In neuen Luxuswohnungen könnte eine optionale Ladestation bald aber Standard werden, zumindest planungstechnisch die Option vorgesehen sein.

Auf der öffentlichen Straße, wo die Gemeinden/die Stadt die Infrastruktur bereitstellen können, da sehe ich das Potential auf schnellere Umbauten.

Ob das so kommt? Und wann? Tja: alles eine Frage der Politik.

 

27774 Postings, 4606 Tage OtternaseAto = Auto- und nicht Atomindustrie ;-)

 
  
    #6945
25.06.15 18:36
Nur um sicher zu gehen. ;-)  

2751 Postings, 5585 Tage tom77ist

 
  
    #6946
1
25.06.15 18:39
ist im Endeffekt aber auch erstmal egal , ob BRD ( als Staat ) aus dem Quark kommt , oder nicht...
Die jenigen , die sich einen Tesla kaufen möchten in BRD, sei es das Model S , oder X , werden dies tun , egal , was der Staat macht...
Bis es dann soweit ist, das Tesla die Mittelklassewagen angreift in BRD, vergeht eh noch ein wenig Zeit.

Tesla zieht sein Ding einfach durch und ist ein weltweit agierendes Unternehmen und das ist gut so  

Optionen

27774 Postings, 4606 Tage Otternase@Tom77

 
  
    #6947
1
25.06.15 19:18

Yup, die Entscheidung fällt in den USA - und aus meiner Sicht mit dem Modell S, das auf den Mittelstand abzielt. Die anderen Anbieter werden reagieren müssen, wenn Tesla nennenswerte Stückzahlen absetzen kann.

Die nächsten zwei Jahre werden spannend.  

12559 Postings, 4213 Tage WernerGgLaden

 
  
    #6948
26.06.15 12:19
Ursprünglich war hier die Rede von der Ladeproblematik für Großstädter ohne eigene Garage mit Stromanschluss. Das sind die, die heute täglich endlos um ihren Wohnblock fahren, um einen freien öffentlichen Parkplatz zu finden. Für die ist die Ladeproblematik praktisch unlösbar. Auch mit relativ vielen zentralen Ladestationen kann das nicht funktionieren.

Wie sähe das denn aus?: Ich komme von der Arbeit und habe eingekauft. Suche einen Parkplatz in Wohnungsnähe und schleppe mein Zeugs in die Wohnung. Gehe wieder zum Auto und fahre zu einer freien Ladestation und stöpsle mein Auto ein. Gehe zu Fuß (oder per Taxi?), sagen wir 500 Meter oder einen Kilometer nach Hause. Ich kann das Auto ja nicht über Nacht an der Ladestation stehen lassen, sonst wären die Stationen ja sinnlos für die Allgemeinheit. Also muss ich ein paar Stunden später wieder 500 Meter oder einen Kilometer zu Fuß oder per Taxi zur Ladestation. Hole mein Auto ab, fahre nach Hause, suche ein Parkplatz, was ein um diese Zeit (22h, 23h) schier unmögliches Unterfangen sein dürfte. Und dann darf ich endlich entspannt in meine Wohnung und darf ein Glas Wein trinken. Super!

Steckdosen oder gar Induktionsschleifen an jedem öffentlichen Parkplatz samt Zähler und Abrechnungssystem? Na ja. Da müsste man die Städte umwühlen. Das dürfte noch eine Weile hin sein.

Powerpacks, sprich die Batterie ausbauen und in der eigenen Wohnung laden: Absurd beim heutigen Stand der Technik. Sprich Gewicht und Größe der Batterie. In 20 Jahren vielleicht. Warum nicht?

Was Städter mit Garage oder gar die Landbevölkerung angeht, ist das natürlich kein Problem, wenn man einen BEV hat, der 100 oder mehr Kilometer mit einer Ladung hält.

"Schnell"laden ist zwar hübsch, wenn auch immer noch viel zu langsam, um daneben stehen zu bleiben bis geladen ist. Vor allem würde aber die gesamte Strominfrastruktur durch die irren Anschlussleistungen komplett überfordert, wenn es tatsächlich viele BEVs gäbe. Natürlich ist das lösbar durch dramatischen Netzausbau, aber elend teuer.  

7748 Postings, 5650 Tage UliTsUm noch einmal zum Laden

 
  
    #6949
26.06.15 12:47
in der Großstadt zurückzukommen:
wenn sich EV-Fahrzeuge in einigen Jahren durchgesetzt haben sollten, also bei den Neuzulassungen einen Marktanteil > 30 Prozent und beim Bestand > 1 Prozent erreicht haben, werden die derzeitigen Zustände (noch vor zwei Jahren gab es in der Innenstadt von Aachen mehr Ladestationen als zugelassene Elektrofahrzeuge) längst nicht mehr ausreichen. Dann muss es wesentlich mehr Ladestellen geben. Sicherlich wird dann fast jeder Stellplatz mit einer intelligenten Lademöglichkeit versehen.
Das deshalb ein dramatischer Netzausbau notwendig sein wird, sehe ich nicht. Bei durchschnittlich 20km Fahrstrecke pro Tag fallen höchsten 4kwh Strom an. Bei intelligenter Lademöglichkeit kann davon der größte Teil zu Zeiten des Stromüberflusses geladen werden.
Zusammen mit den teilweise jetzt schon existierenden Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber oder bei Supermärkten löst sich dieses Problem von allen. Die Zeit wird es automatisch richten :-) .  

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1280 Postings, 3920 Tage flappadap@Werner:Großstädter mit eigenem Auto vor der Türe

 
  
    #6950
1
26.06.15 14:54
Ist Mittelfristig wahrscheinlich meiner Vorraussage nach ein Auslaufmodell.
Dazu wird die Fläche in der Stadt viel zu teuer werden, das werdn sich immer weniger eisten können.

Ich denke, in Großstädten selber wird es nurnoch Reiche mit Auto und Garage geben, und ansonsten wird sich eine Kombination aus Öffentlichen Verkehrsmitteln und Carsharing Konzepten (Mit Optionen für gelegentliche Langstrecken zB. Urlaub usw.) durchsetzen.

Der Carsharing Anbieter könnte dann aber sehr wohl auf eine Elektrische Infrastruktur swtzen, und in dem Bereich könnte sich das durchaus lohnen.  

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