Polen fordern 2 Billionen $ von Deutschland?


Seite 1 von 2
Neuester Beitrag: 20.09.03 07:13
Eröffnet am:18.09.03 16:46von: Sitting BullAnzahl Beiträge:42
Neuester Beitrag:20.09.03 07:13von: SchwarzerLo.Leser gesamt:2.916
Forum:Talk Leser heute:1
Bewertet mit:


 
Seite: < 1 | 2 >  

4560 Postings, 9101 Tage Sitting BullPolen fordern 2 Billionen $ von Deutschland?

 
  
    #1
18.09.03 16:46
Wow, hier wird wieder ordentlich ausgeteilt. Anstatt sich über das Geschenk deutscher Ostgebiete (welche wegen Unfähigkeit runtergewirtschaftet wurden) zu freuen, wird nachgelegt, nach dem Motto: der Faschist (allg. Bez. für Deutsche in Osteuropa), soll die Klappe halten und weiter im Büßerhemd winseln.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,266199,00.html  
16 Postings ausgeblendet.
Seite: < 1 | 2 >  

Clubmitglied, 50563 Postings, 8829 Tage vega2000@kunibert

 
  
    #18
18.09.03 22:28
Darkknight ist eine Primzahl, teilbar nur durch sich selbst & durch eins.  

9123 Postings, 8809 Tage Reilavega, ohne DDR-Bürger kein Wirtschaftswunder!

 
  
    #19
18.09.03 22:40
Oder ein sehr viel kleineres. Das hatte schon Fritz Baade berechnet, der ehemalige Direktor vom Kieler Weltwirtschaftsinstitut. Die Menschen, die vor dem 13. August 1961 die DDR Richtung Westen verließen, leisteten einen wesentlich größeren Beitrag zum Wirtschaftswachstum der Bundesrepublik als der Marshallplan. Es gingen vorwiegend junge leistungsfähige und leistungswillige Leute in den Westen. Das geschieht auch heute. Mecklenburg-Vorpommern hat nach der Wende bereits ca. 10 Prozent seiner Bevölkerung verloren (200.000 Menschen, also die Einwohnerzahl zweier Großstädte). Gegenwärtig ziehen vor allem junge Frauen von 18 bis 25 Jahren weg entweder Richtung Berlin oder Richtung Westen.

R.  

1 Posting, 7727 Tage vertigoReila, gut recherchiert...

 
  
    #20
18.09.03 23:44
...völlig richtig was du da schreibst und eine sehr traurige entwicklung wie ich finde. Die Städte im Osten bluten aus, weil die Jungen der Arbeit hinterherziehen und zurück bleiben die Alten. Und wer ist an dieser Entwicklung mitschuld? Die CDU, denn sie waren im Wendezeitraum an der Macht. Kohl wollte unbedingt in die Geschichtsbücher als Kanzler der Einheit und die CDU ihre Klientel befriedigen. Auf Kosten der Ostens. Die Ostbetriebe mußten bankrott gehen, weil sie nicht wettbewerbsfähig waren und die Währungsreform unternehmensfeindlich (bzgl. der bestehenden Verbindlichkeiten der Unternehmen) gestaltet wurde. Ein damaliger CDU-Politiker sagte damals "...das könnt ihr nicht machen, die Betriebe gehen bankrott...". Aber wie man sah, war das der CDU egal und der Politiker trat aus diesem Grunde aus. Und wenn man sich daraufhin mal die Entwicklung anschaut... Arbeitslosigkeit im Osten doppelt so hoch wie im Westen, teilweise Regionen mit bis zu 30 %. Seit 1989 ca. 2,5-3 Millionen Menschen von ost nach west, aber nur ca. 1 million von west nach ost...usw.usw. ...dann brauch man sich nicht zu wundern wenn die CDU im Osten so unbeliebt ist. Meines Wissens hatte die SPD damals ein anderes Konzept, undzwar die DDR erstmal als eigenen Staat zu lassen und nach und nach zusammenzuwachsen. Aber da die CDU regierte und das Kapital das Westens sich schnellstmöglich vermehren wollte, konnte man natürlich keine Rücksicht auf das Schicksal der Leute nehmen...

Schade eigentlich.

   

1294 Postings, 7742 Tage kram+ohne brandt kein rentenchaos

 
  
    #21
19.09.03 00:01
ein glück,das ich nich soalt werd*g*  

2101 Postings, 8344 Tage ribaldWenn es keine Vereinigung gegeben hätte ..

 
  
    #22
19.09.03 00:20
Ein selbständiger Staat DDR hätte keine
Überlebenschance gehabt. Die leistungsfähigen
Bürger wären in die Bundesrepublik gewandert.
Nur um einmal ein Beispiel zu nennen.
Ein Kombinat errechnete nach der Wende einen
Selbstkostenpreis für einen Plastikeimer von
10,60 DM.
Wo hätte man den absetzen sollen?
Im Schiffbau usw. sah es ähnlich aus.
Kohl hoffte auf die Selbstregulierung des Marktes und
das Bilden eines Mittelstandes im Osten.
Das war sein Irrtum. Er hatte leider nur neoliberale
Berater der Schule Prof. Giersch (wieder Institut
für Weltwirtschaft Kiel).

Was bisher gelaufen ist, ist zwar nicht optimal, aber
die einzig machbare Lösung. Wanderbewegungen gab es
immer in der Wirtschaftsgeschichte.
Die grenznahen Gebiete werden wieder in Zukunft von
Osteuropäern besetzt, die kleinere Ansprüche und
Einkommenserwartungen haben. Das wird dann dort neue
Impulse geben.

Schaun mer mal
ribald  

2101 Postings, 8344 Tage ribaldIm Übrigen

 
  
    #23
19.09.03 00:39
Die DDR-Bürger, die flüchteten bzw. in den Westen
nach der Wende abwanderten, waren meistens die
tüchtigsten. Sie sorgten im Westen für neue
Impulse und mehr Wohlstand.
Die Nachfrage des Ostens nach 1989 verursachte
einen Boom der westdeutschen Wirtschaft.
Also Wessis, nicht so arrogant sein.

Schaun mer mal
ribald
 

378 Postings, 7757 Tage gimasorry ribald, aber

 
  
    #24
19.09.03 10:29
ich glaube doch das der aufschwung im westen mit dem neuen schönen gedanken des wiedererstandenen alten starken deutschlands zusammenhängt, der geimeinsamkeit und des zusammengehörens, dem wissen das der westen sich reinlegen muss zur hilfe des aufbau ost, und somit ein ruck durch deutschland ging, und zwar besonders (oder ausschließlich) im westen. kaum war die mauer weg ging doch schon das gejammer vieler ossis los das früher alles besser war... ich denke nicht das in westdeutschland die spitzenpositionen durch die eingewanderten ostbürger besetzt wurden oder wir im westen zu wenig arbeitnehmer hatten die dann durch ostbürger ersetzt wurden womit dann ein wirtschaftswunder möglich wurde. bitte die kirche im dorf lassen, da frag ich mich auf wessen seite die arroganz steht nachdem wir wessis über jahrzehnte hinweg das zugpferd europas waren und nun auf ostdeutsche einwanderer angewiesen sein sollten um die wirtschaft boomen zu lassen. der gesamtdeutsche boom geht nämlich seit 89 kontinuirlich zurück und das liegt nicht allein an der politik.
@dk: ist ja schön und gut das deutschland für den schaden aufkommen muss den es angerichtet hat aber es sind mittlerweile generationen nachgekommen die für die vergangenen fehler nichts können (wie ich) und ich sehe es nicht ein das wir weiter für etwas zahlen sollen was wir nicht getan haben. was wir deutschen an unterstützung aus dem ausland nach dem 2. weltkrieg bekommen haben das haben wir schon in zigfacher weise zurückbezahlt, deutschland sowie die deutschen firmen.

gruß gima  

4560 Postings, 9101 Tage Sitting BullIrgendwie

 
  
    #25
19.09.03 10:53
ist die Diskussion etwas aus dem Ruder gelaufen. Um noch einmal auf das polnische Gebaren zurückzukommen, erlaube ich mir folgende Einschätzung: Das heutige Polen besteht mindestens zur Hälfte aus deutschen Ostgebieten. Diese Ostgebiete waren nicht nur verarmtes Agrarland, sondern hatten einen bedeutenden Platz in der Wirtschaftsleistung des Reiches. Genannt seien neben den Rohstoffvorkommen (Kohle), Industrie (Textil, Schiffbau, Leichtindustrie, etc.) auch die Infrastruktur, welche durch riesige Förderprogramme vorangetrieben wurden. Zu dieser Infrastruktur gehören Häfen, Landstraßen, Schienenwege, Wasserkanäle, Stromanbindung usw. Diese Aufbauleistungen werden insbesondere sichtbar, wenn man vom alten Reichsgebiet in das Ur-Polen fährt. Dort findet man außer Holzhäusern i.d.R. wenig von alledem. (Die Thematik der Vertreibung und den Verlust geografisch wichtigen Territoriums lassen wir hier beiseite.) Angesichts dieser „Geschenke“ stellt sich nun die Frage, woher Polen die Frechheit nimmt, weitere Forderungen zu stellen. Auf der Suche nach einer Antwort gelangt man allerdings relativ schnell zu der Schlussfolgerung, dass Deutschland selbst schuld ist. Durch den jahrzehntelangen (m.E. nicht immer begründeten) Bußgang deutscher Regierungen hat sich bei bestimmten Nachbarn die Einstellung eingeschlichen, immer auf den deutschen Michel draufhauen zu können.  

722 Postings, 8741 Tage GlasnostIch wüsste gerne wie Polen die Forderung begründet

 
  
    #26
19.09.03 11:10
Es ist richtig, dass der 2. Weltkrieg Polen arg gebeutelt hat, allerdings haben die Russen sich deren Land einverleibt und die Grenzen nach Westen verschoben, nicht die Deutschen.

Ich finde schon, dass wir den Polen helfen sollten, so etwas wie ein korruptionsfreies Rechtstaatssystem zu etablieren. Denn es ist auch richtig, dass wir unsere Autos dort vorfinden und dass wir sogar in Polen damit rechnen müssen, dass uns jemand signalisiert, etwas mit unserem Auto sei nicht in Ordnung. Wenn man dann aussteigt, um nachzusehen dann springt einer in unser Auto und wech isses - In Polen ist da noch viel Nachholbedarf, was das angeht.

Nicht umsonst ist der Lieblingsname in Polen Klaus.

Polnischer Triatlon funktioniert so:
5 km Joggen zum Schwimmbad
1000 m schwimmen
5 km mit dem Fahrad zurück

Im Ernst:
Ich akzeptiere mit den unbestreitbaren Vorteilen, welche ich von meinen Vorfahren geerbt habe auch gewisse Nachteile. Aber die Generationenhaftung gibt es nicht und von denen, die das Dritte Reich verursacht bzw. nicht verhindert haben zahlt heute wohl keiner mehr Steuern. Abgesehen davon hätten auch Länder wie England und Frankreich Hitler deutlicher in seine Schranken verweisen können, die Schuld hier allein Deutschland zu geben (Österreich hatte ja zu keinem Zeitpunkt irgendetwas damit zu tun und bleibt damit vollständi unschuldiges Opfer).
Alles hat irgendwann ein Ende. Menschen wie die KZ-Opfer als Individuum zu Entschädigen halte ich nach wie vor für richtig und das ist nicht zynisch gemeint angesichts der Tatsache, dass nur noch wenige leben - ich hätte gewünscht wir müssten hier niemanden entschädigen.
Kollektive wie Staaten und Angehörige sollten jetzt aber mal langsam Ruhe geben, denn sonst reich ich irgendwann mal Klage wegen Beleidigung ein: Ich bin kein Nazi!

MfG
Glasnost  

14 Postings, 7730 Tage TurboPHallo erst mal und gleich *Zeigefinger heb*

 
  
    #27
1
19.09.03 17:58
Erstmal ein Hallo an alle. Ich habe in letzter Zeit dieses Forum mitgelesen und da fing es an in den Fingern zu jucken;-) Und die 'Türken raus'-Abstimmung hat mir gezeigt (auch wenn manchmal etwas krasse Beträge), dass hier zum großen Teil mitgedacht wird, statt Pressemeldungen nachzulabern und blind den 'Bunte Republik Deutschland' Kampagnen zuzunicken.

Ich bin aber trotzdem etwas überrascht über die merkwürdigen Ansichten gegenüber Polen, die hier vorherrschen und möchte mal etwas Aufklärung leisten.
Ich bin in letzter Zeit ziemlich oft in Polen gewesen (meine Freundin ist Polin) und mal von der schlechteren Wirtschaftskraft(die sich Gegensatz zu D wenigstens nach oben strebt) abgesehen, sehe ich dort wenigstens eine Perspektive, vielleicht sogar meine Zukunft?

Der Gedanke mit dem "korruptionsfreies Rechtstaatssystem" ist mittlerweile ziemlich weit hergeholt. Das war einmal, denn nun, da auch die Bevölkerung durch die jahrelange Problematik mit den Russen ziemlich stark geprägt wurde, wird da heute um so mehr aufgepasst. Das ist etwa so wie in Deutschland, wo jeder aufpasst und sofort den Finger hebt, wenn es nur leicht rechts riecht und Hitler-Alarm schreit.

Mal abgesehen von vielen Dingen, bei denen sich die Deutschen mal eine Scheibe von abschneiden können:
- Im Supermarkt werden regionale Produkte (politisch gesteuert) in der Regalen bevorzugt. Die Intermarche-Proteste (die natürlich den Markt mit französischen Produktpaletten überschwemmen wollten) gegen diese Regelungen wurden kaum beachtet. Denn dadurch wird dafür gesorgt, dass der Regionalmarkt immer Absatz findet. Die Ware ist einfach frischer und schmeckt besser. Und es werden ökologisch total unsinnige Warentransporte mit französischen Äpfeln oder Wasserflaschen vermieden ;-) Das betrifft natürlich vorrangig Frischeartikel wie Milchprodukte, Fleisch und Obst/Gemüse. Denn eine Coca Cola gibt es in der regionalen Produktion nicht immer. Erst wenn der Regionalmarkt den Bedarf nicht decken kann, wird Importware zusätzlich eingegliedert.

-In Polen ist es undenkbar, dass jemand ohne wirklich gute Sprachkenntnisse die Staatsbürgerschaft bekommen kann. Auch im Falle einer Hochzeit oder eines Kindersegens  gilt das noch. Vermieden wird damit die 'Ich nehme in einer Disko eine Alte und habe ausgesorgt'-Mentalität oder Scheinehen, die sich z.B. hier in Deutschland immer stärker ausbreitet. Und nur Leute, die es wirklich ernst meinen, machen sich die Mühe, die anderen gehen lieber in 'liberalere' Länder. Das ganze verringert auch die Eingliederung von anpassungsunwilligen Zuwanderen und radikalen Elementen, die freilich wenig Unterstützung hätten, fördert aber die Integration der Bildungselite, denn polnisch zu lernen ist außerdem sehr schwer(#3 auf der Weltrangliste hinter Japanisch und Chinesisch, glaube ich). Trotzdem ist ein Aufenthalt von Arbeitkräften oder Touristen aus dem Ausland gerne gesehen und wird überwiegend mit TOLERANZ begrüßt.
Polen ist also ein Nationalstaat mit einer gesunden Portion Weltoffenheit aber einer klaren Distanz zur Multiethnischen Gesellschaft.

-Die Polen haben ein gesundes Nationalbewußtsein. Sie müssen sich keine Flagge aus dem Fenster hängen um zu wissen wer sie sind, wissen aber wohl dass sie 'anpacken' können, jeder Mann zählt(Wir-Gefühl) und das echte Solidarität(Zusammenhalt, gegenseitige Hilfe) das Zusammenleben fördert. Vielleicht eine Folge der jahrelangen kommunistischen Unterdrückung, in der da lebensnotwendig war? Eine Eigenschaft, die bei uns durch u.a. Schuldzuweisungen und 'Arsch der Welt'-Ansichten weggezüchtet wurde. Jedenfalls sind sie dadurch im Schnitt wesentlich (ja, wundert euch ruhig) weltoffener, als die Masse der Deutschen, die täglich in ihre zu enge Multikulti-Jacke gezwängt werden.

- Starkes Selbstbewußtsein ist ihnen ebenfalls zu eigen, in der Wirtschaft wie such in der Gesellschaft. Es werden persönliche und gesellschaftliche Grenzen(mal vom Thema Sex und Kirche abgesehen) sicher gesteckt, alte Werte nicht vergessen. Niemand muß sich mehr so stark wie hier politisch erniedrigen lassen und gibt dann trotzdem klein bei oder schaut weg.

-Zu den Autos: Natürlich ist diese Diebstahl-Problematik da (eigentlich auch nur in großen Städten). Ein bewachter Parkplatz kostet aber nicht viel und stellt den Parkplatzbesitzer in Haftung->Problem gelöst. Ich verstehe es nicht, dass sich die Touristen über Autoklau eines dicken Benz aufregen, dann aber nicht einmal 20 Cent für einen Parkplatz ausgeben wollen...In Hamburg-Wilhelmsburg steht dein BMW auch nicht sicherer als in Polen. Nur da habe ich noch die Gefahr, mein Auto wegen eines Messers im Bauch erst gar nicht zu erreichen, weil ich dem Dönerverkäufer gesagt habe er soll doch bitte seine Griffeln von meiner Freundin nehmen.  

14308 Postings, 8048 Tage WALDYTurboP

 
  
    #28
19.09.03 18:03
Bist du auch so einer, der gleich
anfängt zu weinen wenn mann einen
Polenwitz erzählt?

MfG
 waldy  

34698 Postings, 8840 Tage DarkKnightkunibert, bleib bei Deinen Plastikeimern und

 
  
    #29
19.09.03 18:16
Milchmädchenrechnungen. Damit ist hier allen gedient. Am besten putzt Du die Eimer.  

34698 Postings, 8840 Tage DarkKnightnochwas, kunibertl: von einer D-Mark-Eröffnungs-

 
  
    #30
19.09.03 18:26
bilanz hast Du sicher schon mal was gehört. Aber verstanden haben das die wenigsten. Jetzt mal Klartext für Bild-Zeitungsleser:

der 1:1 Umtausch hätte SÄMTLICHE Ost-Betriebe SOFORT in den Ruin getrieben, mit der Folge eines politischen Desasters für Kohl. Das Gesetz hat den unvermeidlichen Tod auf 5-7 Jahre gestreckt.

Zeit genug also, um Leute direkt von der UNI einzustellen, um der überlasteten Breuel Arbeit abzunehmen. Ein Kollege von mir sollte z. B. eine Werft an einen schwedischen Investor verkaufen. Dieser Mann, ein Milliardär, hat  genau 1 Minute und 57 Sekunden das Geschwätz ausgehalten. Das wars dann.

Nochmehr Scheiße als Helmut Kohl (und ich meine damit nicht CDU, sondern explizit Helmut) hätte keiner verbocken können NACH der Wiedervereinigung.

Die Wiedervereinigung ist sein genialer Verdiest, unbenommen.  

14 Postings, 7730 Tage TurboPSpaß ist Spaß

 
  
    #31
19.09.03 18:57
@Waldi:
Wenn es ein Witz bleibt, habe ich überhaupt nix dagegen.
Sogar in Polen habe ich (mit Polen) über Polenwitze gelacht, ja sowas gibt es auch:-)

Ich habe nur was dagegen, dass Deutsche immer noch ernsthaft denken sie seien den Polen haushoch überlegen, denn da sind die Wände grau wie in der DDR, die Leute leben vom Autohandel und melken noch Kühe vor dem Frühstück. Die deutsche Überlegenheit, (bei der Lebensfreude schon lange) geht allmählich vorbei, die Arroganz leider nicht.

Das ist dieser Trand zu einer dämlichen Oberflächlichkeit in D. Alles muß gut aussehen, alles muß korrekt sein, aber was dahinter steckt ist zweitrangig. Beispiele findet man in der Politik("Wir haben keine Rezession"), bei den Lebensmitteln(gefärbtes Hackfleisch(Aussehen steht über dem Gesundheitswert), große Schmuckverpackungen etc.), in der Bevölkerung (immer brav nicken und bücken, Kämpfer und Kritiker sind unbeliebt) und auch im zwischenmenschlichen Bereich geht es immer mehr um.(Eine Frau muß gut aussehen, sich schminken und dicke Dinger haben, der Rest ist eher nebensächlich)  

14308 Postings, 8048 Tage WALDYHmmm....

 
  
    #32
19.09.03 19:09
@Waldi:
Wenn es ein Witz bleibt, habe ich überhaupt nix dagegen.
Sogar in Polen habe ich (mit Polen) über Polenwitze gelacht, ja sowas gibt es auch:-)


1.
Wenn es ein Witz bleibt.....
--na logisch...was sonst?--
2.
Sogar in Polen habe ich (mit Polen) über Polenwitze gelacht, ja sowas gibt es auch:-)
-- ich bin Deutscher...ich kenn aber keine " Deutschwitze" bin jetzt Arrogant?--
3.
Ich werde mit " y " am Ende geschrieben.
4.
Die deutschen werden immer die Fussabtreter der Welt sein,
und das geht mir auf'n Sack!!!

MfG
Waldy


 

34698 Postings, 8840 Tage DarkKnight@Waldy: Scheiße, was?

 
  
    #33
19.09.03 19:18
Fast alle Nationen dieser Welt haben schon mal die "Welt" beherrscht, zumindest in ihrem Rahmen. Nur die Deutschen noch nicht ... obwohl: von 39 bis 42 sah es so aus.

Aber wir sind als einzige als "böse Buben" ins Geschichtsbuch eingegangen.

Das tut weh, versteh ich.

Auf ein Neues, HURRA (oder Helau? das ist ja wohl die einzige Sprache, die man hier noch versteht: Spaßoffensive gegen Polen: um 5 Uhr 45 wird zurückgelacht).

ofg  

14308 Postings, 8048 Tage WALDYDarkKnight

 
  
    #34
19.09.03 19:22
lass doch alle nicken die wollen.
ich nick nicht....


waldy

Ps.
was machen die ratten?

*g*  

34698 Postings, 8840 Tage DarkKnightwaldy, was die Ratten angeht, habe ich

 
  
    #35
19.09.03 19:26
noch keine Konzession vom Gesundheitsamt bekommen, damit ich sie in meiner Hähnchenbude verkaufen darf.

Die vermehren sich noch ungeniert und ungeschlachtet.

Aber ich bin am Arbeiten.  

14308 Postings, 8048 Tage WALDY Ich AG ? *g* viel Glück ! evt.Rattendöner! o. T.

 
  
    #36
19.09.03 19:37

25551 Postings, 8581 Tage DepothalbiererIch plädiere dafür, Frankreich auf 100 Mrd Euro zu

 
  
    #37
19.09.03 19:59
verklagen für die Schäden an Flora und Fauna, die Napoleon bei uns angerichtet hat.  

12850 Postings, 8343 Tage Immobilienhaigenau depothalbierer, und die nächsten hundert

 
  
    #38
19.09.03 21:35
holen wir uns bei den slawischen völkern, weil die ja damals unter attila und etzel mit ihren pferden hier alles breitgetrampelt haben,

achja und die italiener sollen auch zahlen, hacken einfach unsere schönen, prähistorischen wälder ab und bauen einfach so nen limes quer durch das land.

und die schweden, sind auch 30 jahre hier durch die länder gezogen und haben geplündert.

und die österreicher die müssen 10fach zahlen, weil sie nicht in der lage waren, ihren gefreiten zu kontrollieren, so das der hier dummheiten machen konnte.



hmm, mal schauen. auf dem papier kriegt also jeder deutsche demnächst nen steuererstattungsscheck über 10 mio euro vom finanzamt. da sag ich doch mal dax bei 50.000 auf zu neuen höchstständen, ich hab jedenfalls grade den neuen porsche und die villa am starnberger see geordert.  

34698 Postings, 8840 Tage DarkKnightWie definiert sich eigentlich "Deutscher"?

 
  
    #39
19.09.03 22:39
Also, der Adolf hatte ne einfache Definition:

Reichsdeutsche, Volksdeutsche und Beutedeutsche.

Reichsdeutsche waren alles von den Pyrenäen bis zum Ural (ohne Polen). Volksdeutsche waren alle Balkanländer. Und Beutedeutsche waren die Rommelgebiete in Nordafrika incl. Iran.

Aber historisch gesehen kommt ja der Arier aus Pakistan, was man heute in der Fast-Food-Industrie wieder als Rückkehrer sieht.

Also ist der klassische Deutsche der ewige Wanderer auf der Suche nach dem Geld. Der Deutsche von Morgen ist wahrscheinlich Araber.  

2 Postings, 7726 Tage steffen712003genau depothalbierer, und die nächsten hundert

 
  
    #40
19.09.03 22:48
nicht zu unterschätzen dein posting. sachlich korekt ;)  

34698 Postings, 8840 Tage DarkKnightbei Napoleon muß man aber gegenrechnen

 
  
    #41
19.09.03 22:55
die Vorteile aus dem kulturellen Austausch. Es wurden eingeführt:

BöfflaMotte
Foteuille
Diwan
Trottoir
Paraplü
Budele
Fisematenten
Franzosenhaß und Aufrüstung

Alles Dinge, die unser Leben verlängern und uns Kultur gebracht haben (nebst unehelichen Bankerts, also Rentenzahler) und Wirtschaftswachstum. Insofern wäre eine streng wissenschaftliche Aufarbeitung vonnöten.
 

13475 Postings, 9261 Tage SchwarzerLordUnd ich will 3 Billionen € von Polen.

 
  
    #42
20.09.03 07:13

Seite: < 1 | 2 >  
   Antwort einfügen - nach oben