Polen fordern 2 Billionen $ von Deutschland?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 20.09.03 07:13 | ||||
Eröffnet am: | 18.09.03 16:46 | von: Sitting Bull | Anzahl Beiträge: | 42 |
Neuester Beitrag: | 20.09.03 07:13 | von: SchwarzerLo. | Leser gesamt: | 2.920 |
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Ich finde schon, dass wir den Polen helfen sollten, so etwas wie ein korruptionsfreies Rechtstaatssystem zu etablieren. Denn es ist auch richtig, dass wir unsere Autos dort vorfinden und dass wir sogar in Polen damit rechnen müssen, dass uns jemand signalisiert, etwas mit unserem Auto sei nicht in Ordnung. Wenn man dann aussteigt, um nachzusehen dann springt einer in unser Auto und wech isses - In Polen ist da noch viel Nachholbedarf, was das angeht.
Nicht umsonst ist der Lieblingsname in Polen Klaus.
Polnischer Triatlon funktioniert so:
5 km Joggen zum Schwimmbad
1000 m schwimmen
5 km mit dem Fahrad zurück
Im Ernst:
Ich akzeptiere mit den unbestreitbaren Vorteilen, welche ich von meinen Vorfahren geerbt habe auch gewisse Nachteile. Aber die Generationenhaftung gibt es nicht und von denen, die das Dritte Reich verursacht bzw. nicht verhindert haben zahlt heute wohl keiner mehr Steuern. Abgesehen davon hätten auch Länder wie England und Frankreich Hitler deutlicher in seine Schranken verweisen können, die Schuld hier allein Deutschland zu geben (Österreich hatte ja zu keinem Zeitpunkt irgendetwas damit zu tun und bleibt damit vollständi unschuldiges Opfer).
Alles hat irgendwann ein Ende. Menschen wie die KZ-Opfer als Individuum zu Entschädigen halte ich nach wie vor für richtig und das ist nicht zynisch gemeint angesichts der Tatsache, dass nur noch wenige leben - ich hätte gewünscht wir müssten hier niemanden entschädigen.
Kollektive wie Staaten und Angehörige sollten jetzt aber mal langsam Ruhe geben, denn sonst reich ich irgendwann mal Klage wegen Beleidigung ein: Ich bin kein Nazi!
MfG
Glasnost
Ich bin aber trotzdem etwas überrascht über die merkwürdigen Ansichten gegenüber Polen, die hier vorherrschen und möchte mal etwas Aufklärung leisten.
Ich bin in letzter Zeit ziemlich oft in Polen gewesen (meine Freundin ist Polin) und mal von der schlechteren Wirtschaftskraft(die sich Gegensatz zu D wenigstens nach oben strebt) abgesehen, sehe ich dort wenigstens eine Perspektive, vielleicht sogar meine Zukunft?
Der Gedanke mit dem "korruptionsfreies Rechtstaatssystem" ist mittlerweile ziemlich weit hergeholt. Das war einmal, denn nun, da auch die Bevölkerung durch die jahrelange Problematik mit den Russen ziemlich stark geprägt wurde, wird da heute um so mehr aufgepasst. Das ist etwa so wie in Deutschland, wo jeder aufpasst und sofort den Finger hebt, wenn es nur leicht rechts riecht und Hitler-Alarm schreit.
Mal abgesehen von vielen Dingen, bei denen sich die Deutschen mal eine Scheibe von abschneiden können:
- Im Supermarkt werden regionale Produkte (politisch gesteuert) in der Regalen bevorzugt. Die Intermarche-Proteste (die natürlich den Markt mit französischen Produktpaletten überschwemmen wollten) gegen diese Regelungen wurden kaum beachtet. Denn dadurch wird dafür gesorgt, dass der Regionalmarkt immer Absatz findet. Die Ware ist einfach frischer und schmeckt besser. Und es werden ökologisch total unsinnige Warentransporte mit französischen Äpfeln oder Wasserflaschen vermieden ;-) Das betrifft natürlich vorrangig Frischeartikel wie Milchprodukte, Fleisch und Obst/Gemüse. Denn eine Coca Cola gibt es in der regionalen Produktion nicht immer. Erst wenn der Regionalmarkt den Bedarf nicht decken kann, wird Importware zusätzlich eingegliedert.
-In Polen ist es undenkbar, dass jemand ohne wirklich gute Sprachkenntnisse die Staatsbürgerschaft bekommen kann. Auch im Falle einer Hochzeit oder eines Kindersegens gilt das noch. Vermieden wird damit die 'Ich nehme in einer Disko eine Alte und habe ausgesorgt'-Mentalität oder Scheinehen, die sich z.B. hier in Deutschland immer stärker ausbreitet. Und nur Leute, die es wirklich ernst meinen, machen sich die Mühe, die anderen gehen lieber in 'liberalere' Länder. Das ganze verringert auch die Eingliederung von anpassungsunwilligen Zuwanderen und radikalen Elementen, die freilich wenig Unterstützung hätten, fördert aber die Integration der Bildungselite, denn polnisch zu lernen ist außerdem sehr schwer(#3 auf der Weltrangliste hinter Japanisch und Chinesisch, glaube ich). Trotzdem ist ein Aufenthalt von Arbeitkräften oder Touristen aus dem Ausland gerne gesehen und wird überwiegend mit TOLERANZ begrüßt.
Polen ist also ein Nationalstaat mit einer gesunden Portion Weltoffenheit aber einer klaren Distanz zur Multiethnischen Gesellschaft.
-Die Polen haben ein gesundes Nationalbewußtsein. Sie müssen sich keine Flagge aus dem Fenster hängen um zu wissen wer sie sind, wissen aber wohl dass sie 'anpacken' können, jeder Mann zählt(Wir-Gefühl) und das echte Solidarität(Zusammenhalt, gegenseitige Hilfe) das Zusammenleben fördert. Vielleicht eine Folge der jahrelangen kommunistischen Unterdrückung, in der da lebensnotwendig war? Eine Eigenschaft, die bei uns durch u.a. Schuldzuweisungen und 'Arsch der Welt'-Ansichten weggezüchtet wurde. Jedenfalls sind sie dadurch im Schnitt wesentlich (ja, wundert euch ruhig) weltoffener, als die Masse der Deutschen, die täglich in ihre zu enge Multikulti-Jacke gezwängt werden.
- Starkes Selbstbewußtsein ist ihnen ebenfalls zu eigen, in der Wirtschaft wie such in der Gesellschaft. Es werden persönliche und gesellschaftliche Grenzen(mal vom Thema Sex und Kirche abgesehen) sicher gesteckt, alte Werte nicht vergessen. Niemand muß sich mehr so stark wie hier politisch erniedrigen lassen und gibt dann trotzdem klein bei oder schaut weg.
-Zu den Autos: Natürlich ist diese Diebstahl-Problematik da (eigentlich auch nur in großen Städten). Ein bewachter Parkplatz kostet aber nicht viel und stellt den Parkplatzbesitzer in Haftung->Problem gelöst. Ich verstehe es nicht, dass sich die Touristen über Autoklau eines dicken Benz aufregen, dann aber nicht einmal 20 Cent für einen Parkplatz ausgeben wollen...In Hamburg-Wilhelmsburg steht dein BMW auch nicht sicherer als in Polen. Nur da habe ich noch die Gefahr, mein Auto wegen eines Messers im Bauch erst gar nicht zu erreichen, weil ich dem Dönerverkäufer gesagt habe er soll doch bitte seine Griffeln von meiner Freundin nehmen.
der 1:1 Umtausch hätte SÄMTLICHE Ost-Betriebe SOFORT in den Ruin getrieben, mit der Folge eines politischen Desasters für Kohl. Das Gesetz hat den unvermeidlichen Tod auf 5-7 Jahre gestreckt.
Zeit genug also, um Leute direkt von der UNI einzustellen, um der überlasteten Breuel Arbeit abzunehmen. Ein Kollege von mir sollte z. B. eine Werft an einen schwedischen Investor verkaufen. Dieser Mann, ein Milliardär, hat genau 1 Minute und 57 Sekunden das Geschwätz ausgehalten. Das wars dann.
Nochmehr Scheiße als Helmut Kohl (und ich meine damit nicht CDU, sondern explizit Helmut) hätte keiner verbocken können NACH der Wiedervereinigung.
Die Wiedervereinigung ist sein genialer Verdiest, unbenommen.
Wenn es ein Witz bleibt, habe ich überhaupt nix dagegen.
Sogar in Polen habe ich (mit Polen) über Polenwitze gelacht, ja sowas gibt es auch:-)
Ich habe nur was dagegen, dass Deutsche immer noch ernsthaft denken sie seien den Polen haushoch überlegen, denn da sind die Wände grau wie in der DDR, die Leute leben vom Autohandel und melken noch Kühe vor dem Frühstück. Die deutsche Überlegenheit, (bei der Lebensfreude schon lange) geht allmählich vorbei, die Arroganz leider nicht.
Das ist dieser Trand zu einer dämlichen Oberflächlichkeit in D. Alles muß gut aussehen, alles muß korrekt sein, aber was dahinter steckt ist zweitrangig. Beispiele findet man in der Politik("Wir haben keine Rezession"), bei den Lebensmitteln(gefärbtes Hackfleisch(Aussehen steht über dem Gesundheitswert), große Schmuckverpackungen etc.), in der Bevölkerung (immer brav nicken und bücken, Kämpfer und Kritiker sind unbeliebt) und auch im zwischenmenschlichen Bereich geht es immer mehr um.(Eine Frau muß gut aussehen, sich schminken und dicke Dinger haben, der Rest ist eher nebensächlich)
Wenn es ein Witz bleibt, habe ich überhaupt nix dagegen.
Sogar in Polen habe ich (mit Polen) über Polenwitze gelacht, ja sowas gibt es auch:-)
1.
Wenn es ein Witz bleibt.....
--na logisch...was sonst?--
2.
Sogar in Polen habe ich (mit Polen) über Polenwitze gelacht, ja sowas gibt es auch:-)
-- ich bin Deutscher...ich kenn aber keine " Deutschwitze" bin jetzt Arrogant?--
3.
Ich werde mit " y " am Ende geschrieben.
4.
Die deutschen werden immer die Fussabtreter der Welt sein,
und das geht mir auf'n Sack!!!
MfG
Waldy
Aber wir sind als einzige als "böse Buben" ins Geschichtsbuch eingegangen.
Das tut weh, versteh ich.
Auf ein Neues, HURRA (oder Helau? das ist ja wohl die einzige Sprache, die man hier noch versteht: Spaßoffensive gegen Polen: um 5 Uhr 45 wird zurückgelacht).
ofg
Die vermehren sich noch ungeniert und ungeschlachtet.
Aber ich bin am Arbeiten.
achja und die italiener sollen auch zahlen, hacken einfach unsere schönen, prähistorischen wälder ab und bauen einfach so nen limes quer durch das land.
und die schweden, sind auch 30 jahre hier durch die länder gezogen und haben geplündert.
und die österreicher die müssen 10fach zahlen, weil sie nicht in der lage waren, ihren gefreiten zu kontrollieren, so das der hier dummheiten machen konnte.
hmm, mal schauen. auf dem papier kriegt also jeder deutsche demnächst nen steuererstattungsscheck über 10 mio euro vom finanzamt. da sag ich doch mal dax bei 50.000 auf zu neuen höchstständen, ich hab jedenfalls grade den neuen porsche und die villa am starnberger see geordert.
Reichsdeutsche, Volksdeutsche und Beutedeutsche.
Reichsdeutsche waren alles von den Pyrenäen bis zum Ural (ohne Polen). Volksdeutsche waren alle Balkanländer. Und Beutedeutsche waren die Rommelgebiete in Nordafrika incl. Iran.
Aber historisch gesehen kommt ja der Arier aus Pakistan, was man heute in der Fast-Food-Industrie wieder als Rückkehrer sieht.
Also ist der klassische Deutsche der ewige Wanderer auf der Suche nach dem Geld. Der Deutsche von Morgen ist wahrscheinlich Araber.
BöfflaMotte
Foteuille
Diwan
Trottoir
Paraplü
Budele
Fisematenten
Franzosenhaß und Aufrüstung
Alles Dinge, die unser Leben verlängern und uns Kultur gebracht haben (nebst unehelichen Bankerts, also Rentenzahler) und Wirtschaftswachstum. Insofern wäre eine streng wissenschaftliche Aufarbeitung vonnöten.