Polen fordern 2 Billionen $ von Deutschland?


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Neuester Beitrag: 20.09.03 07:13
Eröffnet am:18.09.03 16:46von: Sitting BullAnzahl Beiträge:42
Neuester Beitrag:20.09.03 07:13von: SchwarzerLo.Leser gesamt:2.937
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4560 Postings, 9116 Tage Sitting BullPolen fordern 2 Billionen $ von Deutschland?

 
  
    #1
18.09.03 16:46
Wow, hier wird wieder ordentlich ausgeteilt. Anstatt sich über das Geschenk deutscher Ostgebiete (welche wegen Unfähigkeit runtergewirtschaftet wurden) zu freuen, wird nachgelegt, nach dem Motto: der Faschist (allg. Bez. für Deutsche in Osteuropa), soll die Klappe halten und weiter im Büßerhemd winseln.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,266199,00.html  

14308 Postings, 8063 Tage WALDYOhne mich!

 
  
    #2
18.09.03 16:49
Büßerhemd billig abzugeben.


MfG
Waldy  

16600 Postings, 8173 Tage MadChartIst "1 Billion Dollars"

 
  
    #3
18.09.03 16:54
der englischen Sprache entlehnt und somit eine Milliarde $ gemeint (was eher Peanuts wäre) oder eine Billion im deutschen Sinne (was 1000 Milliarden $ entspricht und dann doch'n büsch'n heftig wäre)?

Egal...hauptsache, sie kriegen nix. Die haben schon für den EU - Beitritt 3 Milliarden von uns gekriegt (danke, Gerd!), das muss reichen!


Viele Grüße



MadChart



 

Clubmitglied, 50605 Postings, 8844 Tage vega2000Och, die eine Billion Dollar haben die doch schon

 
  
    #4
18.09.03 16:56
längst bekommen. Wenn ich mal so grob überschlage wieviele geklaute deutsche Autos in Polen gelandet sind, dann kriegen wir sicherlich noch ein bischen was heraus.

P.S. Werbespruch des polnischen Tourismusverband: "Machen sie Urlaub in Polen, ihre Autos sind schon hier."  

14308 Postings, 8063 Tage WALDYvega2000

 
  
    #5
18.09.03 17:00
vorsicht...sowas könnte KarlchenI lesen...
und dann kommt Post vom Staatsanwahlt.
 

9123 Postings, 8824 Tage ReilaNa, möchte mal wissen, wie das deutsche

 
  
    #6
18.09.03 17:22
Bruttosozialprodukt aussehen würde ohne Schwarzarbeiter aus Polen.


 

3263 Postings, 9289 Tage DixieWie man sieht,

 
  
    #7
18.09.03 17:39
kommen unter der dünnen Tünche "gutnachbarlicher Beziehungen" beim kleinsten Anlass sofort wieder die Nazi-Vorwürfe ans Tageslicht. Nicht nur bei den Polen.
Und? Wird der polnische Botschafter einbestellt (wie vor kurzem der italienische)? Und? Wird von höchster politischer Stelle protestiert? (wie vor kurzem bei Berlusconi) Sagt Schröder seine Polenbesuche ab?

Nee, nix passiert. Warum eigentlich nicht?
 

6506 Postings, 8509 Tage Bankerslastähem Reila

 
  
    #8
18.09.03 18:07
Polnische Schwarzarbeiter, seit wann ist das legal?  

4560 Postings, 9116 Tage Sitting BullWeil wir Loser sind. o. T.

 
  
    #9
18.09.03 18:11

34698 Postings, 8855 Tage DarkKnightWenn Deutschland nach dem verlorenen Weltkrieg

 
  
    #10
18.09.03 18:22
wieder hätte Reparationen zahlen müssen, wie nach dem 1. WK und nicht, aufgrund der Directive 1067, seit 1947 systematisch vollgepumpt worden wäre mit zinslosen Krediten, die andere Nationen in Europa nicht bekommen haben, wären wir kein sog. "Wirtschaftswunderland" geworden (der Begriff ist eh ein Witz), sondern seit 50 Jahren pleite und hätten Verhältnisse wie in Albanien. Dann gäbe es diese Diskussion auch nicht.

Fazit: ich unterstütze das Ansinnen der Polen.  

16834 Postings, 8772 Tage chrismitzIst doch logisch, DK.

 
  
    #11
18.09.03 18:35

Die haben schon gewußt, wieso sie das gemacht haben.
Deutschland hatten schon immer die größten Erfinder, die Dichter, Musiker, Physiker, und und und
Ist halt nunmal so, dass die Welt ohne die Deutschen nicht da wäre, wo sie heute ist (von der Entwicklung her meine ich!). Die Amis bzw. der Rest der Welt hätten bis heute keine Düsenflugzeuge bzw. Raketen, geschweige denn einer Atombombe.

Sind also wieder die Deutschen an allem Schuld, gelle?!

Gruß  

1849 Postings, 8165 Tage kunibertDarkKnight hat wieder keine Ahnung

 
  
    #12
18.09.03 18:39
Am 5. Juni 1947 schlägt der amerikanische Außenminister George C. Marshall das European Recovery Program (ERP) vor. Das ERP soll den wirtschaftlich darniederliegenden Ländern Europas, auch den deutschen Besatzungszonen, wieder auf die Beine helfen und darüber hinaus auch eine Ausbreitung des Kommunismus verhindern. Einzige Voraussetzung für die Realisierung dieses sogenannten Marshallplans ist, daß sich die europäischen Länder auf einen gemeinsamen Wirtschaftsplan einigen. An der Marshallplan-Konferenz im Juli 1947 in Paris nehmen 16 europäische Staaten teil. Die ebenfalls eingeladenen osteuropäischen Länder müssen ihre Teilnahme jedoch unter dem Druck der UdSSR absagen.  

Die Hilfsleistungen der USA bestehen nicht nur aus Krediten, sondern auch aus Waren, Rohstoffen und Lebensmitteln. Zwischen 1948 und 1952 werden von den USA insgesamt rund 12,4 Milliarden Dollar im Rahmen des Marshallplans bereitgestellt.
Davon fließen 1,5 Milliarden Dollar nach Westdeutschland.  

 

1849 Postings, 8165 Tage kunibertWohlgemerkt, Darknight, von 12,4 Milliarden $

 
  
    #13
1
18.09.03 19:01
bekam Westdeutschland nur 1,5 Milliarden $.

Von den vier bevölkerungsreichsten Ländern erhielt Großbritannien 3,4 Mrd. US-$,
Frankreich 2,8 Mrd. $,
Italien 1,5 Mrd. $
und Westdeutschland (ab 1949 Bundesrepublik Deutschland) 1,5 Mrd. $.

Zum Vergleich: Norwegen erhielt 136 US-$ pro Kopf, Österreich 131, Griechenland 128, die Niederlande 111, Frankreich 71, Großbritannien 53, Italien 30 und Deutschland 18.

Die Marshallplanhilfe machte folgenden Anteil an der Gesamtwirtschaftsleistung der Länder aus:
Österreich 14%, Niederlande 10,8%, Frankreich 6,0%, Deutschland 2,8%, Belgien/Luxemburg: 0,6%, Schweden 0,3%.

Der Verwendungszweck der Marshallplanhilfe unterschied sich ebenfalls von Land zu Land:

Import von Maschinen, Fahrzeugen, sowie Eisen- und Stahlprodukten:
Island: 41,8%, Belgien/Luxemburg: 35,8%, Norwegen: 25,7%, Österreich: 11,3%, Großbritannien: 8,8%, Deutschland: 3,3%,

Nahrungsmittelimporte:
Deutschland: 46,8%,
Italien: 35,2%,
Österreich (1949): 77,7%

 

34698 Postings, 8855 Tage DarkKnightIch rede nicht vom Marshallplan, sondern

 
  
    #14
18.09.03 21:40
von Weltbank- und KfW-Krediten.

Spar Dir das Rumsuchen im Internet: DU bist derjenige, der keinen blassen Schimmer hat.

Banken veröffentlichen ihre Geschäfte nicht.  

Clubmitglied, 50605 Postings, 8844 Tage vega2000@Reila

 
  
    #15
18.09.03 21:46
Na, möchte mal wissen, wie das deutsche Bruttosozialprodukt aussehen würde ohne die ehemaligen DDR-Bürger.  

12850 Postings, 8358 Tage Immobilienhaiäh Darkknight, nix für ungut, aber zumindest ein

 
  
    #16
18.09.03 21:53
Teil von Deutschland hat 44 Jahre lang Reparationszahlungen in riesigem Umfang an Polen und Russland geleistet. So ziemlich alles was nach Polen und Russland exportiert wurde, wurde als Reparation angerechnet, Devisen wurden dann von Schalck beschafft, damit wir Öl bekamen, welches wir nur beim Russen kaufen durften. Wenn die Polen und Russen jemals was in den 40 Jahren bezahlt hätten, hätte Kohl 1989 blühende Landschaften vorgefunden.  

1849 Postings, 8165 Tage kunibertDarkNight, Du bist schon ein seltsamer Zeitgenosse

 
  
    #17
18.09.03 22:03
In Posting Nr. 10 schreibst Du:
"seit 1947 systematisch vollgepumpt worden wäre mit zinslosen Krediten, die andere Nationen in Europa nicht bekommen haben"

Die KfW hatte die ERP-Kredite zu vergeben und zu
verwalten.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurde 1948, noch vor der Gründung der Bundesrepublik Deutschland, errichtet. Ihre Entstehungsgeschichte ist auf das Engste mit Gang und Inhalt der Diskussion zwischen der amerikanischen und der britischen Militärregierung über die zukünftige Struktur des Bankensystems in Deutschland verwoben.

Am 22. Juli 1944, mithin fast ein Jahr vor Ende des Krieges in Europa,
beschließen die Vertreter von 45 Staaten in Bretton Woods im US-Bundesstaat
New Hampshire die Gründung der Weltbank und des Internationalen
Währungsfonds (IWF).

Das Ziel des IWF soll die Neuordnung des aus den Fugen geratenen
Weltwährungssystems und die Unterstützung der Mitglieder bei der Behebung
von Zahlungsbilanzschwierigkeiten sein. Die Weltbank hingegen soll den
Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten Volkswirtschaften fördern, was
sich auch in ihrem eigentlichen Namen Internationale Bank für Wiederaufbau
und Entwicklung (IBRD) widerspiegelt.

Darknight, Du bist Dipl-Kfm., bleib bei Deinen Leisten.

 

Clubmitglied, 50605 Postings, 8844 Tage vega2000@kunibert

 
  
    #18
18.09.03 22:28
Darkknight ist eine Primzahl, teilbar nur durch sich selbst & durch eins.  

9123 Postings, 8824 Tage Reilavega, ohne DDR-Bürger kein Wirtschaftswunder!

 
  
    #19
18.09.03 22:40
Oder ein sehr viel kleineres. Das hatte schon Fritz Baade berechnet, der ehemalige Direktor vom Kieler Weltwirtschaftsinstitut. Die Menschen, die vor dem 13. August 1961 die DDR Richtung Westen verließen, leisteten einen wesentlich größeren Beitrag zum Wirtschaftswachstum der Bundesrepublik als der Marshallplan. Es gingen vorwiegend junge leistungsfähige und leistungswillige Leute in den Westen. Das geschieht auch heute. Mecklenburg-Vorpommern hat nach der Wende bereits ca. 10 Prozent seiner Bevölkerung verloren (200.000 Menschen, also die Einwohnerzahl zweier Großstädte). Gegenwärtig ziehen vor allem junge Frauen von 18 bis 25 Jahren weg entweder Richtung Berlin oder Richtung Westen.

R.  

1 Posting, 7742 Tage vertigoReila, gut recherchiert...

 
  
    #20
18.09.03 23:44
...völlig richtig was du da schreibst und eine sehr traurige entwicklung wie ich finde. Die Städte im Osten bluten aus, weil die Jungen der Arbeit hinterherziehen und zurück bleiben die Alten. Und wer ist an dieser Entwicklung mitschuld? Die CDU, denn sie waren im Wendezeitraum an der Macht. Kohl wollte unbedingt in die Geschichtsbücher als Kanzler der Einheit und die CDU ihre Klientel befriedigen. Auf Kosten der Ostens. Die Ostbetriebe mußten bankrott gehen, weil sie nicht wettbewerbsfähig waren und die Währungsreform unternehmensfeindlich (bzgl. der bestehenden Verbindlichkeiten der Unternehmen) gestaltet wurde. Ein damaliger CDU-Politiker sagte damals "...das könnt ihr nicht machen, die Betriebe gehen bankrott...". Aber wie man sah, war das der CDU egal und der Politiker trat aus diesem Grunde aus. Und wenn man sich daraufhin mal die Entwicklung anschaut... Arbeitslosigkeit im Osten doppelt so hoch wie im Westen, teilweise Regionen mit bis zu 30 %. Seit 1989 ca. 2,5-3 Millionen Menschen von ost nach west, aber nur ca. 1 million von west nach ost...usw.usw. ...dann brauch man sich nicht zu wundern wenn die CDU im Osten so unbeliebt ist. Meines Wissens hatte die SPD damals ein anderes Konzept, undzwar die DDR erstmal als eigenen Staat zu lassen und nach und nach zusammenzuwachsen. Aber da die CDU regierte und das Kapital das Westens sich schnellstmöglich vermehren wollte, konnte man natürlich keine Rücksicht auf das Schicksal der Leute nehmen...

Schade eigentlich.

   

1294 Postings, 7757 Tage kram+ohne brandt kein rentenchaos

 
  
    #21
19.09.03 00:01
ein glück,das ich nich soalt werd*g*  

2101 Postings, 8359 Tage ribaldWenn es keine Vereinigung gegeben hätte ..

 
  
    #22
19.09.03 00:20
Ein selbständiger Staat DDR hätte keine
Überlebenschance gehabt. Die leistungsfähigen
Bürger wären in die Bundesrepublik gewandert.
Nur um einmal ein Beispiel zu nennen.
Ein Kombinat errechnete nach der Wende einen
Selbstkostenpreis für einen Plastikeimer von
10,60 DM.
Wo hätte man den absetzen sollen?
Im Schiffbau usw. sah es ähnlich aus.
Kohl hoffte auf die Selbstregulierung des Marktes und
das Bilden eines Mittelstandes im Osten.
Das war sein Irrtum. Er hatte leider nur neoliberale
Berater der Schule Prof. Giersch (wieder Institut
für Weltwirtschaft Kiel).

Was bisher gelaufen ist, ist zwar nicht optimal, aber
die einzig machbare Lösung. Wanderbewegungen gab es
immer in der Wirtschaftsgeschichte.
Die grenznahen Gebiete werden wieder in Zukunft von
Osteuropäern besetzt, die kleinere Ansprüche und
Einkommenserwartungen haben. Das wird dann dort neue
Impulse geben.

Schaun mer mal
ribald  

2101 Postings, 8359 Tage ribaldIm Übrigen

 
  
    #23
19.09.03 00:39
Die DDR-Bürger, die flüchteten bzw. in den Westen
nach der Wende abwanderten, waren meistens die
tüchtigsten. Sie sorgten im Westen für neue
Impulse und mehr Wohlstand.
Die Nachfrage des Ostens nach 1989 verursachte
einen Boom der westdeutschen Wirtschaft.
Also Wessis, nicht so arrogant sein.

Schaun mer mal
ribald
 

378 Postings, 7772 Tage gimasorry ribald, aber

 
  
    #24
19.09.03 10:29
ich glaube doch das der aufschwung im westen mit dem neuen schönen gedanken des wiedererstandenen alten starken deutschlands zusammenhängt, der geimeinsamkeit und des zusammengehörens, dem wissen das der westen sich reinlegen muss zur hilfe des aufbau ost, und somit ein ruck durch deutschland ging, und zwar besonders (oder ausschließlich) im westen. kaum war die mauer weg ging doch schon das gejammer vieler ossis los das früher alles besser war... ich denke nicht das in westdeutschland die spitzenpositionen durch die eingewanderten ostbürger besetzt wurden oder wir im westen zu wenig arbeitnehmer hatten die dann durch ostbürger ersetzt wurden womit dann ein wirtschaftswunder möglich wurde. bitte die kirche im dorf lassen, da frag ich mich auf wessen seite die arroganz steht nachdem wir wessis über jahrzehnte hinweg das zugpferd europas waren und nun auf ostdeutsche einwanderer angewiesen sein sollten um die wirtschaft boomen zu lassen. der gesamtdeutsche boom geht nämlich seit 89 kontinuirlich zurück und das liegt nicht allein an der politik.
@dk: ist ja schön und gut das deutschland für den schaden aufkommen muss den es angerichtet hat aber es sind mittlerweile generationen nachgekommen die für die vergangenen fehler nichts können (wie ich) und ich sehe es nicht ein das wir weiter für etwas zahlen sollen was wir nicht getan haben. was wir deutschen an unterstützung aus dem ausland nach dem 2. weltkrieg bekommen haben das haben wir schon in zigfacher weise zurückbezahlt, deutschland sowie die deutschen firmen.

gruß gima  

4560 Postings, 9116 Tage Sitting BullIrgendwie

 
  
    #25
19.09.03 10:53
ist die Diskussion etwas aus dem Ruder gelaufen. Um noch einmal auf das polnische Gebaren zurückzukommen, erlaube ich mir folgende Einschätzung: Das heutige Polen besteht mindestens zur Hälfte aus deutschen Ostgebieten. Diese Ostgebiete waren nicht nur verarmtes Agrarland, sondern hatten einen bedeutenden Platz in der Wirtschaftsleistung des Reiches. Genannt seien neben den Rohstoffvorkommen (Kohle), Industrie (Textil, Schiffbau, Leichtindustrie, etc.) auch die Infrastruktur, welche durch riesige Förderprogramme vorangetrieben wurden. Zu dieser Infrastruktur gehören Häfen, Landstraßen, Schienenwege, Wasserkanäle, Stromanbindung usw. Diese Aufbauleistungen werden insbesondere sichtbar, wenn man vom alten Reichsgebiet in das Ur-Polen fährt. Dort findet man außer Holzhäusern i.d.R. wenig von alledem. (Die Thematik der Vertreibung und den Verlust geografisch wichtigen Territoriums lassen wir hier beiseite.) Angesichts dieser „Geschenke“ stellt sich nun die Frage, woher Polen die Frechheit nimmt, weitere Forderungen zu stellen. Auf der Suche nach einer Antwort gelangt man allerdings relativ schnell zu der Schlussfolgerung, dass Deutschland selbst schuld ist. Durch den jahrzehntelangen (m.E. nicht immer begründeten) Bußgang deutscher Regierungen hat sich bei bestimmten Nachbarn die Einstellung eingeschlichen, immer auf den deutschen Michel draufhauen zu können.  

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