Pfizer - zu Unrecht im Keller
Merck (MRK:NYSE) - Now is a good time to sell
My favorite investment in 2006 is in the tort bar [tort = Schadensersatzrecht], which will have its day picking apart the carcass that is Merck. I also don't believe that Merck is going to get that holy grail of a cervical cancer drug through the Food and Drug Administration this year, which is where the upside is. I believe that Merck will be fighting to maintain its dividend this year and fighting to maintain any earnings growth. The Street is way too optimistic about these guys and the litigation strategy, which is awful. I want to pay no more than 10 times earnings for its $2.50 in suspect earnings power. Really good time to sell this stock, right now!
Jim Cramer ist Mitgründer und Kommentator bei Realmoney.com. Seine Einschätzung zu den anderen 30 Dow-Jones-Aktien (jeweils einzeln) habe ich (heute) hier gepostet:
http://www.ariva.de/board/242917
für mich nicht einsehbaren Gründen über eine Aktie geschrieben hat; geschweige
denn, danach handeln. Womöglich dann genau so, wie er es gern hätte.
Es wäre in etwa so, wie in einem teueren Restaurant für Geld das Gekotzte von
anderen zu essen.
Bis heute hat sich dieser Wert noch nicht erholt.
Ich halte den Wert keines Falls für risikoreich oder überteuert. Wir haben hier ein solides Unternehmen, welches viele Blockbuster im Programm hat.
hier mal 2 kleine nette Gegenüberstellungen:
1999: 2005:
Umsatz: 16 Mrd 50 Mrd
Gewinn/A: 0,82 Dollar 1,59 Dollar
Kgv: über 30 über 10
wäre man 99 eingestiegen hätte man einen ganz schönen Gewinn gemacht. Aus heutiger Sicht wäre ich damals allerdings nicht eingestiegen, weil mir das zu risikoreich gewesen wäre.
In diesem Jahr erwartet Pfizer-Deutschland ein leichtes Umsatzplus. Nach 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2004 war der Umsatz im vergangenen Jahr wegen Sortis und auslaufender Patente etwas zurückgegangen. «Auf einzelnen Gebieten hatten wir sonst Wachstumsraten zwischen 20 bis 40 Prozent», sagte Köbele. Ein großer Erfolg sei das Schmerz- und Epilepsie-Mittel Lyrica. Auch das Potenzmittel Viagra habe mit einem Marktanteil zwischen 46 bis 48 Prozent wieder zugelegt.
Mitteldeutsche Zeitung 11.1.2006
Der mittelfristige Kurstrend von Pfizer ist auch in dieser Woche aufwärts gerichtet. Die Volatilität hat in den letzten Monaten zugenommen. Die Volatilität von Pfizer Inc ist höher als der S@TXMLBenchName@amp;P 500 Index (SPX). Wenn der Kurs in die Nähe des Widerstandes von 25 USD steigt, besteht die Gefahr, dass der Kurs ab diesem Niveau einbricht.
Widerstand Unterstützung
25,20 USD 23,21 USD
20,99 EUR 19,60 EUR
2002 2003 2004 2005 2006 STABW MW S/R
Performance -23,3% +15,6% -23,9% -13,3% +6,6% +13,1% -7,3% -0,28%
Annahme? Kennst Du Fakten?
Ich habe das Papier schon ewig + 3 Tage. Geht mal rauf, mal runter.
Im Moment überleg ich mir eher den Verkauf. Es gibt anderweitig so dicke
Chancen, daß ich mich nicht (mehr) von einem Langweilerpapier blockieren
lassen will.
Ich hoffe bloß, daß sich PFIZER nicht auch als Langweiler entpuppt.
Also kaufen. Jetzt ist die Chance noch da. Aktuell zieht PFE wieder an!
MDEX sieht aber auch nicht schlecht aus. Ist wohl aber eher was fuer Zocker.
Realtime: 24,75 $
Da sind heute noch die 25$ drin. Viel Spaß, allen Investierten....
Bear Stearns (Nachrichten) haben für die Aktie von Pfizer (Nachrichten/Aktienkurs) ihre Einstufung „outperform“ und das Kursziel von 30 Dollar bekräftigt.
Wie die Investmentbank ausführte, werde insbesondere die Medikamenten-Pipeline des Pharmariesen unterschätzt. Der Konzern verfüge über sieben neue Produkte, die sich kurz vor oder im Zulassungsverfahren befinden würden. Drei davon hätten Blockbuster-Potential. Mit ihrer Hilfe sollten sich die in den nächsten Jahren auslaufenden Patentrechte größtenteils abfedern lassen. Hinzu komme, dass Pfizer die Kosten in den kommenden Jahren um rund 4 Milliarden Dollar senken will und zudem ein aggressives Aktienrückkauf-Programm aufgelegt hat. Der Pharmakonzern verfüge nicht nur über eine enorme Finanzstärke, sondern auch über taktische und strategische Perspektiven.
An der NYSE können sich Pfizer aktuell entgegen dem Markttrend um 1,39 Prozent auf 24,78 Dollar verbessern.
Heute gab es für diejenigen, die auf Leeb gehört hatten, die Quittung - siehe 2-Tages Chart von DNA unten. DNA übertraf zwar die Erwartungen um 64 %, aber das reicht bei einem KGV von 86 nicht.
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Shares of Genentech Inc. dropped Wednesday after the biotechnology giant's fourth-quarter earnings report raised concerns on Wall Street over sales of its key Avastin drug.
Genentech (DNA:) closed lower by more than 4% despite what were otherwise generally positive financial results, which showed a 64% hike in earnings for the quarter compared to the last three months of 2004.
But Wall Street focused on Avastin, sales of which increased 89% during the quarter to $359.1 million. That was about $10 million to $20 million short of consensus estimates.
schlichtweg zu dämlich, mir das Gelabere irgendwelcher Journalisten reinzuziehen. Stattdessen bevorzuge ich es, meinen eigenen Verstand einzuschalten. - Kurzum:
ich weiß also nicht, was über Gegnentech geschrieben wurde.
Grundsätzlich halte ich eine Aktie mit einem KGV von 86 nicht für aussichtsloser, als eine mit einem KGV von 11. Letztere könnte sich auf einem derart hohen absoluten
Level bewegen, daß eine prozentuale Steigerung nur noch schwer möglich ist. Umgekehrt kann eine optisch hoch bewertete Aktie einen derart niedrigen Basiswert aufweisen, daß sie à la Longue das vergleichsweise bessere Potential hat.
Beispiel:
Eine AG macht in 2000 einen Gewinn von 1 Mio. Fünf Jahre später -in 2005- macht
sie 32 Mio. Gewinn. Das sind 31 Mio. mehr als in 2000. Aber der Gewinn wurde 5
Jahre in Folge um jeweils 100% gesteigert. Folge: in 2000 betrug das KGV 400.
In 2005 nur noch 12,5!
Entscheidend sind also die Basiseffekte. Andererseits sieht man an dem Beispiel
auch, daß die Bewertung via KGV, KUV etc. ihre Sinngrenzen hat.
Da Du nun schon mal einen "artfremden" Chart gepostet hast, erlaube ich mir eben-
falls einen zu posten: ebenfalls ein Biotech-Wert. Diesmal aus Europa; eher weniger
bekannt: EUROFINS SCIENTIFIC.
Ich halte den Wert schon lange. Das KGV hat mich nie interessiert. Zur Zeit liegt es irgendwo bei 24. Früher lag es mal bei 800 oder so...
Nun schau Dir den Chart an, und Du siehst, wie eine Kursgranate aussieht.
Wenn PFIZER das mit seinem KGV von 11 auch schafft, bin ich hoch zufrieden!!!
Für solche Aktien gilt der "Fluch der hohen MK". Normalerweise sinkt bei hochkapitalisierten Aktien wie Intel und Microsoft das KGV zwangsläufig, weil dem Wachstum durch die Größe enge Grenzen gesetzt sind: Eine Firma wie Microsoft kann sich allenfalls noch verdoppeln, aber nicht mehr verzehnfachen.
Wenn Du jetzt also Genentech eine winzige Biotech-Firma gegenüberstellst (die gerade aus den Startlöchern kommt), so hinkt der Vergleich. Bei Genentech ist ein ähnliches Wachstum allein aufgrund der Größe schlichtweg ausgeschlossen.
Ich habe mich zu den Wachstumsaussichten von GENENTECH gar nicht
geäußert. Habe sogar darauf hingewiesen, daß ich den Artikel nicht gelesen
habe, das Unternehmen also nicht einschätzen kann und möchte.
Ebenso wenig habe ich EUROFINS mit GENENTECH verglichen.
Mir ging es prinzipiell um die Problematik der Bewertung eines Unternehmens
via KGV.
Das Beispiel EUROFINS sollte nur zeigen, daß selbst ein aberwitzig hohes
KGV irgendwann zu einer Super-Performance führen kann.
Andererseits führt ein niedriges bzw. günstiges KGV nicht zwangsläufig zu
einer entsprechenden Performance der Aktie.
Ein kluger Kopf hat mal gesagt: wenn eine Aktie ständig niedrig bewertet ist,
muß man sich fragen, warum.
Ich habe weder Äpfel mit Birnen noch sonstwas miteinander verglichen.
Insofern geht auch KEIN Vergleich an welcher Sache auch immer vorbei.
Ich habe vor allem nicht EUROFINS und GENENTECH miteinander verglichen, und
werde sie auch (garantiert) NIEMALS NIE miteinander vergleichen; weil sie sich
nicht miteinader vergleichen lassen.
Ich habe lediglich am Beispiel von EUROFINS vorgeführt, daß ein Unternehmen
mit einem anfänglichen Giganto-KGV irgendwann ein ganz manierliches haben
kann. Mehr nicht. Mit einem Vergleich mit GENENTECH hat das null und nix zu
tun. Ob GENENTECH dasselbe wie EUROFINS schaffen könnte, weiß ich nicht;
es interessiert mich auch nicht. Schließlich habe ich ja EUROFINS. Das reicht.
ROUNDUP: Pfizer übernimmt Insulin 'Exubera' von Sanofi-Aventis für 1,3 Mrd USD
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Pfizer übernimmt das inhalierbare Insulin Exubera vom Konkurrenten Sanofi-Aventis für 1,3 Milliarden Dollar. Mit diesem Schritt fielen Pfizer auch die in Frankfurt angesiedelten Insulinwerke des Jointventures mit Sanofi-Aventis zu, teilte Pfizer am Freitag mit. Exubera, ein inhalierbares Puder, wird derzeit in den Vereinigten Staaten und Europa von den Gesundheitsbehörden für die allgemeine Marktzulassung geprüft. In den USA wird mit einer Entscheidung in diesem Jahr gerechnet. In den ersten Handelsminuten legte die Sanofi-Aktie um 0,3 Prozent auf 78,50 Euro zu.
Deutsche Bank-Analysten werden von der "Financial Times" mit der Schätzung zitiert, Exubera könnte bis 2008 einen Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Dollar erreichen.
Die beiden Unternehmen hätten im Jahr 1998 eine Kooperation geschlossen, um Exubera gemeinsam zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten. Nach der Akquisition von Aventis durch Sanofi-Synthelabo habe Pfizer sich entschlossen, die im Vertrag enthaltene Change of Control-Klausel anzuwenden und Exubera ganz zu übernehmen.
Der Vollzug der Transaktion hänge von der Zustimmung der deutschen Kartellbehörden ab, und werde vermutlich im ersten Quartal des Jahres 2006 rechtskräftig.
Mit Exubera, dem ersten Insulin, das nicht gespritzt, sondern eingeatmet wird, will Pfizer die weltweit schätzungsweise 194 Millionen Zuckerkranken versorgen, sagte Pfizer-Chef Hank McKinnell./fn/she
Quelle: dpa-AFX
eher unter Druck. Andererseits sind 1,3 Mrd. auch keine allzu große Summe
für PFIZER. Falls der angegenommene Jahresumsatz stimmt, wäre der Kauf bei
einem KUV von 1,0 nicht unbedingt ein Schnäppchen; noch dazu, wo die Markt-
einführung von Exubera noch gar nicht gesichert ist. Möglicherweise decken
aber die Immobilien schon alleine einen guten Teil des Kaufpreises ab.
Ich vermute, der Deal wird den Markt nicht nachhaltig beeindrucken.
Ich selbst erwäge bereits dieser Tage einen Wiedereinstieg bei Pfizer. Würde mich freuen, wenn die Schwäche an der Wall Street den Kurs noch einmal in Regionen um 24 Dollar bringt. Auf 22,50 zu hoffen (was natürlich noch schöner wäre) könnte sich als unerfüllbarer Traum erweisen.
Der Vollzug der Transaktion hängt jetzt nur noch von der Zustimmung der deutschen Kartellbehörden ab, und werde vermutlich im ersten Quartal des Jahres 2006 rechtskräftig.
nicht mehr und nicht weniger. Ob er PFIZER beeindrucken wird, wird sich
zeigen. Meine Meinung dazu habe ich gesagt ("Ich vermute, der Deal wird
den Markt nicht nachhaltig beeindrucken").
Anti:
Du willst mal wieder auf Teufel komm raus einen Gegensatz herstellen; dabei
habe ich lediglich das Für und Wider dargestellt. Die Frage muß erlaubt sein,
warum PFIZER 1,3 Mrd. für einen Jahresumsatz von ebenso viel (also ein KUV
von 1,0) hinblättert, obwohl es beileibe nicht gesichert ist, daß das Medikament
am Ende auch reüssiert.
Diese Risikofreude kenne ich ansonsten nicht bei Dir.
Vor wenigen Tagen hast Du Dich noch von einem Fliegenschiß aus der Aktie
vertreiben lassen.
Das kann kein Aas mehr verstehen. Aber man ist es (inzwischen) gewohnt.
Mammut:
Ich würde den Wert des Medikaments (falls es überhaupt zugelassen wird),
nicht derart hoch hängen.
Die Konkurrenz wird sich nicht lange bitten lassen. Wer zuerst kommt, mahlt
zwar zuerst; wird aber auch ggf. als erster verklagt.