Wirecard 2014 - 2025
ohne daß es zu signifikanten Leerverkaufseindeckungen kam
Daraus folgt, der Aktienkurs wäre durch die Decke geschossen, wenn sich die Leerverkäufer eingedeckt hätten, ziemlich sicher auf ein klar höheres Niveau als vor den Angriffen. 10% muss man erst mal kaufen, wenn aber der Aktienkurs schon bei 40 Euro steht, sieht es aber sehr schlecht aus.
Dann kam die zweite Vorwurfswelle. Sehr auffällig, bei Financial Times konnte es nicht mehr veröffentlicht werden. Weiterhin sehr auffällig, der Aktienkurs erreichte nicht mehr die ehemaligen Tiefs, sondern drehte vorher.
Jetzt möchte ich gerne folgendes wissen:
Was passiert, wenn sie sich immer noch nicht signifikant eindecken können bei steigenden Aktienkursen??? Eine dritte Vorwurfswelle starten und das Gleiche noch mal wiederholen? Wen interessiert das in so einer Situation????
Jeder, der die Vorwürfe auch nur halbwegs stichhaltig findet, hat sich längst positioniert!!
Mein persönliches Fazit ist hier: Halten, liegen lassen. Wenn möglich, aufstocken. Frei nach Kostolany.
Dachte mir nur das das vielleicht für Anleger eine Bestätigung sein könnte..
Und im Falle eines erneuten Angriff, dieser dann tatsächlich keine Auswirkungen mehr hätte..
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Wer kann es schon wirklich absehen ;) Denkbare Varianten gäbe es gegenwärtig viele. Wäre natürlich schön, wenn es zu einem nachhaltigen Doppel-Boden werden könnte. Nur ist es dafür noch nicht hinreichend jetzt zweimal unten anzuklopfen und wieder zu steigen. Da müßte man schon gewisse Höhen erreichen und die dann anschließend verteidigen, damit es wirklich ein Doppeltief wäre. Also schauen wir mal, ob es zu einem nachhaltigen Ausbruch über die nötige Signallinie kommen wird. Ansonsten könnte es nämlich genauso z.B. einfach nur eine Zwischenerholung werden in einer Seitwärtspendelbewegung, um dann doch nochmal nach unten weiterzufallen oder es bildet sich vielleicht auch ein Dreifach-Boden aus, etc.. Beste Welt wäre Draghi macht morgen als QE-Weihnachtsmann alle Bullen glücklich, MACD schneidet nach oben, man bildet einen Doppelboden aus durch nachhaltiges überwinden der Region um die 39/40€. Macht vielleicht dann nochmal einen kurzen Pullback und nimmt dann erfolgreich den Abwärtstrend in Angriff, um sich dann wieder mehr mit 42/43 zu beschäftigen anstatt mit 32/33 ;);)
HSBC trifft es da heute auf den Punkt: entscheidend ist Transparenz!
diziplinierte trader gehen bei ca. 34 rein, bei ca. 39 raus (calls), für puts gilt das umgekehrte
Da lohnt sich Geduld.
Viel Erfolg allen Investierten
... sind marketing-gags der sellside-analysten, m.a.w.: mumpitz, firlefanz, hokuspokus, kokolores, larifari, schmu, schnickschnack, tinnef); nur anfänger nehmen "kursziele" wörtlich
... die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und seines Managements so leicht zu beschädigen? http://www.aktiencheck.de/analysen/...rd_auf_Buy_Ziel_53_Euro-7068434
hier die antwort (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...aus-dem-hinterhalt-1.2878377 ):
Wirecard ist angreifbar, weil seine Bilanz hoch komplex und kaum verständlich ist. Eigentlich würde man annehmen, dass sich die Bilanzfragen klären lassen müssten. Das Zahlenwerk von Wirecard ist allerdings derart komplex, dass nicht einmal Branchenkenner durchsteigen. Ein deutscher Topbanker, der das Unternehmen gut kennt, arbeitete sich kürzlich auf Bitten der "SZ" tief in die Wirecard-Bilanz hinein. Letzten Endes aber gab er entnervt auf - genauso wie ein ebenfalls konsultierter Fondsmanager, der sich seit langem intensiv mit Wirecard beschäftigt. Auch ein Manager aus dem Bereich Zahlungsverkehr sagte hinter vorgehaltener Hand: "Deren Bilanz ist ein Buch mit sieben Siegeln."
Dass die Wirecard-Zahlen so schwer zu entschlüsseln sind, liegt an dem komplexen Metier, in dem die Firma tätig ist. Spezialisiert sind die Münchener auf das sogenannte Acquiring, das wie folgt funktioniert: Zahlt ein Kunde mit seiner Kreditkarte, dann landet das Geld nicht beim Händler, sondern erst einmal bei einer speziellen Händlerbank - dem "Acquirer". Dessen Rolle besteht darin, dass er die Kreditwürdigkeit des Kunden garantiert und bei einem Zahlungsausfall einspringt. Für das damit verbundene Risiko erhält er eine Gebühr. Daneben liegen auf den Konten des "Acquirers" aber immer auch gigantische Beträge, die in letzter Konsequenz dem Händler zustehen. Wie dieser Gelder bilanziell behandelt werden, ist einer der Streitpunkte.
Vor der Internetrevolution war das "Acquiring"-Geschäft in Deutschland Sache der Banken. Im Zeitalter des Online-Shoppings sind die Spielregeln jedoch andere: Der "Acquiring"-Prozess ist im E-Commerce komplexer als im stationären Handel. Das hat einerseits technische Ursachen. Es liegt aber auch daran, dass es im Internet nicht mehr nur um die Kreditwürdigkeit des Kunden geht, sondern auch um die Frage, was passiert, wenn der Händler nicht liefert. Die mit solchen Fragen verbundenen Risiken beherrscht Wirecard offenbar besonders gut, die Marktmacht der Firma im europäischen Onlinehandel soll immens sein.
hatte WDI hierzu nicht schon im Jahresbericht Stellung bezogen und dies ist als durchlaufender Posten abzgl. der Gebühren die dann als Umsatz sind, zu sehen.
Was ist daran schwer? Oder ist es doch nicht so einfach?
Ich selber bin sogar noch diziplinierter: Bei 35,669 gekauft, bei 34,849 nachgekauft.
Und jetzt bei 35,80 eine Position verkauft. Ggü 35,669 macht das also keinen Gewinn und keinen Verlust, aber mit sehr wenig Aufwand wurde ein tieferer durchschnittlicher Einkaufskurs erreicht. Sollte die Aktie wieder sinken, würde ich nachkaufen. Das Risiko ist dabei denkbar gering, egal was die Leerverkäufer im Schilde führen. Die Aktie ist schön volatil.
hier mein Tradingthread: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1226170-81-90/depot
... dargelegt, aber überprüfen (checken) kann's offenbar nicht mal ein profi (mit ausnahme --hoffentlich ;-) -- der abschlussprüfer)
Ok, kann sein, dass das erst in den nächsten Tagen höher geht, aber etwas mehr Schwung hätte ich auch für heute erwartet.
Bin gespannt was passiert wenn die Amis mit dabei sind.
Auf jeden Fall schon mal gut, dass es nicht mehr abwärts geht.
So richtig spannend wirds mit WC wenn mal der Dax wieder ins Minus kommt.
Dann zeigt sich was Sache ist.
1. Ist Wirecard der Acquirer Ja/Nein?
1.1 Ja dann Forderung bis Zahlungseingang an die Kartenorganisation
1.2 Nein, Gebühren, Provision, Sicherheitseinbehalt sind Forderung aus Lieferung und Leistung; Bilanzierung Volumina beim Partner
2. Wer erhebt für was die Gebühren, die dann in den Umsatz kommen.
Nur diese sind erfolgswirksam und gehören in den Umsatz.
3. Wer hat das Transaktionsvolumina in seine Bilanz auf zu nehmen?
Siehe Punkt 1
Das das Transaktionsvolumina nicht in den Umsatz fließt sollte klar sein. Volumen 2015 meine ich war 40 Mrd., das kann kein Umsatz sein.
Bitte um deine Meinung.
Wo soll es denn noch hingehen, wann wollen die denn einkaufen?
Unter 30€?
Auf deren Internetseite wird lediglich zu Wirecard etwas publiziert.
Keine andere Firma wird bewertet, kein Nachweis was die Firma sonst noch macht oder bewertet.
Kein Hinweis auf die Personen die sich dafür verantwortlich zeigen.
Wieder mal so ein Stum im Wasserglas, der nervösen Anlegern Verluste beschert.
Für jeden der sich ein bisschen auskennt eine Kaufempfehlung!