Burns on Track

 

Nach diesem Post aber erstmal eine weitere
Zirkeltraining-Einheit. Danach geht es weiter.

Denke ich zurück an diesen Tag der Bildaufnahme,
dann bin ich noch heute sehr glücklich darüber
und erstaunt, welches Gefühl ich für den richtigen
Zeitpunkt des Erscheinens diese Spezies und auch
für Blumen in all den Jahren entwickelt habe.
Man bedenke: Das Zeitfenster für diese Pilze ist
extrem kurz und in manchen Jahren kann man
suchen, bis der Arzt gerufen werden muss und
findet nichts.

Diese Exemplare sind nur wenige Zentimeter groß
und wirklich kaum zu sehen. Selbst wenn man sie
gefunden hat und entfernt sich ein Stück, um evtl.
noch nach anderen Exemplaren zu fahnden und
kommt zurück, hat man Mühe sie wieder zu finden.



 

In freier Natur erheblich seltener, als die Rundmorchel.
Verhältnis mindestens 1:100 und dabei ist die Speisemorchel
schon recht selten.

Sie steht zur Fotografie perfekt am Hang. Die Bewachung
durch Zecken ist obligatorisch und man muss nach dem
Shooting seine Kleidung an geeigneter Stelle im Auwald
komplett ausschütteln (innen und außen). Dann und Wann
kommt doch eine durch. Ich hoffe, dass das mein Immun-
System wegsteckt. Bisher hat es immer geklappt, und ich
bin in meinem Leben schon unzählige Male gebissen oder
gestochen worden. Die letzten Jahre, durch geeignete Gegen-
maßnamen und Erfahrung, stetig seltener. Eines ist jedoch
klar, diese Tiere sind unglaublich, wirklich unglaublich klein
und clever, wer sich regelmäßig im Walde aufhält und noch
dazu am Boden hinlegt, um Pilze zu fotografieren .......

No Chance for Galoschkie`s !  

 

schickt Grüße nach Bayern!  

Zur Zeit knapp 40 Minuten Dauerfeuer aus Kniebeugen
mit Gewichten, Schulter, Bizeps, Bauch, Liegestütz.
Keine Pause, Schlag auf Schlag und auf Zeit. Geht ganz
schön auf die Pumpe und man muss exakt aufbauen,
sonst kann man sich auch mal hinlegen müssen :-)

Warum ich das mache ? Weil ich in der Radsport-Saison
bereits mit ordentlich Power starten kann und für Mitte/
Ende Februar schon die ersten langen Distanzen geplant
sind, falls das Wetter mitspielt. Sollte Ihnen dann ein
Radsportler begegnen, der am Berg an Ihnen vorbei
fährt, als wenn Sie stehen würden, dann werden Sie
ins Überlegen geraten und konstatieren:

"Was ein Teufelskerl dieser Mr. Burns",

wahrhaftig ein überzeugender Bezwinger des inneren
Schweinehundes, der stets bremsend wirkt, wenn es
darum geht, etwas für die Kondition zu tun.  

Auge erkennen. Schauen Sie auf den hellen Morchel-Fuß
und man versteht Posting #3778.

Ich lege mittlerweile sehr großen Wert darauf, dass das
Bild korrekt ausgerichtet ist. Hier erkennt man das an
der Parallelität des Randes mit den Bäumen; das ist
nicht selbstverständlich, stellt aber sicher, dass die
eigenartige Wuchsrichtung zur Geltung kommt.  

mache zwar auch Spocht, aber eher "Reha-Rücken-Spocht"...
 

entfernt stand. Es ist etwa um den Faktor 5-10 größer.
Ganz typischer Standort, Auwald, Hanglage (nach Süden ausgerichtet)
nährstoffreich an feuchten Gräben, verlandetem Teich, Moor ......

Kommt man hier nur um 1-2 Tage zu spät, dann findet man
nur noch verdorbene Hüte/Stiele und glaubt, dass Vandalen
gehaust hätten, derweil sind die Pilze, aufgrund ihres Gewichtes,
der Wuchsrichtung und der wirkenden Schwerkraft abgebrochen.
 

Bist Du zur Zeit Strohwitwer ? Deine momentane Postingfrequenz
ist atemberaubend. Mithin einer der aktivsten User hier im Forum,
wenn ich der Statistik glauben darf.  

Ihr freut Euch doch über Eure kompetente MP.
(Achtung MP steht mitnichten für Maschinenpistole)

Reker find ich gut, um mindestens eine Armlänge
besser, als unsere Dampfplauderer im Maximilianeum.  

Kräftig Feiern sollt Ihr zum Karneval, aber bitte auf
die Kostüm-Motive achten. Wir wollen doch unsere
neuen Mitbürger nicht provozieren und ein weiteres
Desaster in Euren Hochburgen erleben. Also bitte
Zurückhaltung Guntram, am Besten Ihr lasst den
Scheiß gleich ganz bleiben. Zu Lachen habt Ihr in
den Städten sowieso bald nix mehr ;-)  

Was den Spaß in den Ruhrgebietsstädten angeht... Wir haben hier keinerlei Sorgen oder Probleme da wird hier in einem Bereich der "wir leugnen alles- Kultur" leben, frag Frau Kraft. Uns leuchtet das Licht sternförmig aus den Arsch! Räfugies Wälkomm, grade zu Sylvester...oder warte ab, was zu Karneval "nicht" passiert!  

Januar und das bedeutet für mich, dass die Firma
Siemens, dessen Eigentümer ich, mit vielen anderen
zusammen bin, zur Hauptversammlung am Dienstag
bittet.

Verstörend finde ich jedes Jahr wieder, dass ich, wie
gesagt, als Miteigner dieses Großkonzerns, jedes Jahr
aufs Neue am Eingang mit einem Metall-Detektor ,
unter Ausbreitung der Arme, von misstrauischen
Männern untersucht werde, und das ziemlich als
Einziger. Das gibt mit stets aufs Neue zu denken.

Spätestens an diesem Tag wird mir wieder klar, was
es heißt diskriminiert zu werden, nur weil man jung,
gut gebaut von südländischem Aussehen ist, vielleicht
aber auch nur eine unrasierte Verbrecher-Visage hat.
Jedenfalls mach ich dann immer einen Scherz, der
mit einem: "Reine Routine" vergolten wird. :-(

Die anschließende Empfangnahme von noch viel
hübscheren Frauen, mit Prüfung der Zugangspapiere
und einem überfreundlichen: "Ich wünsche Ihnen noch
einen schönen Tag", ist da keine Kompensation dafür.

Das üppige Frühstück danach schon eher. Aber auch
dort, von der überall lauernden Security, skeptische
Blicke in meine Richtung.

Da drin sitzt Mr. Burns am Dienstag und hört sich den
Käse an vom Vorstand mit ähnlichem Namen. Der aller-
dings etwas kurzweiliger referiert, als seine Vorgänger.
Highlight ist stets Madame Bergdoldt und "Bullterrier"
Bullman; ein Entertainer par excellence. Ein MUST und
absoluter Höhepunkt der Versammlung !
   

und ins Bett brauch ich eh nicht mehr zu gehen, weil
ich morgen früh raus muss (HV).

Ich sitze also jetzt hier und habe eine Schreibblockade !
Das soll ja auch schon anderen großen Schriftstellern
so gegangen sein, aber mir ist das noch nie passiert.
Fühlt sich echt übel an, weil man ja sein Publikum,
das sicher nach meinen Zeilen dürstet, ungewollt
vor den Kopf stoßen muss. Aber ein Satz geht in
diesen Zeiten immer: "Die Alte MUSS weg", gemäß
dem Motto: Lieber ne süße Neue, als eine saure Alte
.....also die Julia ist da schon mal nicht ganz verkehrt :-)

Na Klöcknert es ? Der Linden-Schwärmer ist ein ER
und die Julia ist natürlich eine SIE. Pfälzer Weinkönigin,
gut abgelagert, gereift und wäre sicher ein Genuss für
den etwas anspruchsvolleren Geschmack.

Darum heute nur das Bild des Monats Juni 2013.


 

wenn es bundesweit mal klöcknern würde!  

"One Shot at Glory"


 

wie ich auch! Fixen Gruß aussem Ruhrpott! Bei Slayer war ich am 13.11.2015 in Bochum, mit meinem Bruder:-)

 

ausgehalten und hab dann noch was gegessen und bin
dann ein paar Stunden gewandert. Bei ca. 15 Grad und
Sonne satt war das recht kurzweilig. Apparat nehme ich
zur HV nie mit, da sie mir nur abgenommen werden würde,
irgendwo verwahrt und so ein Trampel sie womöglich noch
fallen ließe.

Also einige Kamerapositionen für kommende Fotos schon
mal klar gemacht, den Möwen, Gänsen, Tauben ..... am
noch gefrorenen Olympia-See zugesehen.

Am Ufer steht da ein Schild, worauf geschrieben stand:
"Achtung Lebensgefahr". Ich blinzle auf einer Park-Bank
so vor mich hin und schon krachte es. Ein Amöbenhirn
von erwachsenem Mann war doch tatsächlich eingebrochen
und wurde von zwei Asiaten gerettet. Der Typ war nicht
betrunken und trollte sich vollkommen durchnässt, ohne
sich bei seinen Rettern zu bedanken.

Ähnliche Fälle (Rad/Auto-Verkehr) und zu anderen Anlässen widerfahren
oder beobachte ich in schöner Regelmäßigkeit. Grenzenlosigkeit
bei Dummheit und Weltall fällt mir da erneut ein, und Einstein .....

Wahrscheinlich ist, dass sein Navi und/oder entsprechende App
ihn fehlgeleitet hat. Schon vor dem neuartigen Begriff "Smombi"
habe ich für mich den Namen iZombi regelmäßig verwendet und
diese wankenden Elektro-Menschen weggeklingelt.

Ich bin mir nicht sicher, ob sich der Planet eine derartige Spezies,
die sich auch noch völlig übergeschnappt als Krone der Schöpfung
bezeichnet, noch lange gefallen lässt.

Foto des Monats Oktober 2014



 

:-)

Olympiastadium kenne ich wohl...ein Prof. von mir war an der Planung der damals recht gewagten Struktur beteiligt...  

Pils intus hat und sich schon im Olympiastadium befindet :-)

Bei nächster Gelegenheit fahre ich mit dem Radl hin und
hol mir die Motive ab ! Eine wunderschöne metallerne
Wildsau-Skulptur, ein züngelnder Drache in ebensolcher
Konsistenz, Erzengel Gabriel vs. den Gehörnten und
Hufbefußten, den in den Himmel strebenden Fernsehturm
am Hang mit Blümchen ......usw.

Buchstein mit Tegernseer Hütte einmal von einer ungewöhnlichen
Perspektive aus gesehen.
 

Bergwanderer (steiger) im Petto hat, und das man
durchaus als überregionalen Standard bezeichnen
kann.  

 

beginnt sich immer schneller zu drehen. Wir werden alsbald
mit hässlichen Bildern konfrontiert. Unser Politiker-Elend
wird sich dann sehr unangenehmen Fragen zu stellen,
und noch unangenehmere Entscheidungen zu fällen haben.

Vom rettenden Engel zum unbarmherzigen Teufel; das Leben
kann schon ziemlich gehässig/grausam sein und ist trotzdem
zutiefst logisch. Dieser Logik kann sich niemand entziehen.
Sie ist im aktuellen Falle nur temporär zu stoppen gewesen,
schlägt dann aber später umso härter zurück. Das gute Ge-
fühl, alles Machbare getan zu haben, ist dann nur noch ein
bescheidenes Honorar für Wenige, derweil künftig stetig steigende
Rechnungen von Allen getragen werden müssen.

Auch Wespen verteidigen Ihren Lebensraum mit Vehemenz.
Keine Spezies dieser Welt, auch nicht der Mensch, kann es
sich auf Dauer leisten, ihn einfach anderen zu überlassen.

Bild des Monats Oktober 2013.
Deutsche Wespe (rechts) vs. Gallische Feldwespe
 

Bereits Ende März kann man mit Glück den Papilio machaon
beobachten. In 100% der Fälle, bei denen ich seiner ansichtig
geworden bin, war das an einem exponiertem Standort. Er saust
meist vom höchsten Punkt eines Hügels (Drumlin) oder einer
Hangkante ins Tal, um der holden Weiblichkeit seine außerordentlichen
Fähigkeiten und seine optische Schönheit zu präsentieren.

Viele Leser denken ja bestimmt, dass dieser Mr. Burns zu keinerlei
Empathie oder gar Zuneigung fähig ist. Weit gefehlt! Dieser kleine
Bursche hat mir richtig leid getan. War er doch ganz alleine auf
weiter Flur und weit und breit kein Weibchen, zudem fror er wie
ein dürres Schneiderlein im eisigen April-Wetter. Musste aber
trotzdem einige hundert Höhenmeter "machen", um an brauchbare
Fotos zu gelangen.