Burns on Track

Nur ein kleiner Moränenhügel, eine Holzbank mit Winterlinde
und Marterl dahinter. Sitzt man da bei windstille, 15 Grad C,
wolkenlosem Himmel, kaum Schnee auf den Bergen, dann
glaubt man sich bestenfalls im September. Nur das Bezugs-
System Sonnenstand/Uhrzeit würden mich sofort zweifeln
lassen.

Mit diesem Bild wird auch verständlich, warum sich hier
die Künstlergemeinschaft "Blaue Reiter" niedergelassen
haben.


 

Anbei das Foto des Monats Mai 2015. Nächstes Jahr,
Ende Mai, werde ich eine Schlucht aufsuchen, in der
es große Vorkommen davon gibt. Es wird nicht ganz
leicht werden, dort ein Exemplar zu finden, dass man
in die Alpenlandschaft (eventuell sogar mit Wasserfall)
einbinden kann. Ich werde mein Bestes geben !

Übrigens kommt heute die Frau Herlint aus dem Gefängnis.
Also ich freue mich darüber ! Welcome back Herlinde ;-)  

Ziemlich harmonischer Bildaufbau. Unter den
gegebenen Umständen fast ein Wunder, dass dies dabei
rauskam. Von den Einstellungen bis zum Auslösen alles
mit nur einer Hand und der Rotkleebläuling muckte auch
ständig auf und wanderte immer an der ungünstigen Hand-
kannte rum, zudem 30 Grad und kurz zuvor die lange Bergstraße
rauf .......

 

selbstverständlich mit dem Radl erledige.

Standort recht kurzfristig auserkoren. Ich stehe auf einer
klapprigen Brücke, die aber recht pittoresk wirken müsste,
wenn der Nebel stärker wäre, das Licht noch stärker und
das Farbspiel intensiver. Die Ausrichtung stimmt um diese
Zeit auf alle Fälle und die Nebelneigung ist hier stets vor-
handen.

Morgen geht es dann auf die Weihnachtstour, am 24zigsten
wird es vermutlich nix, da sonst die Weißwürste kalt werden :-)  

Jedes Mal ist es eine spannende Geschichte, wenn man gen
Süden rollt und es nach jedem Kilometer heller wird. Irgendwann
steht man dann im hellen Sonnenschein und schaut zurück auf
eine Wand, die an die derzeitigen Bilder aus Peking erinnert,
nur bei Weitem nicht so giftig. Es ist einfach die feuchte Luft,
die den Hangabtrieb von Süden, mangels Masse und Höhe, nicht
mehr empor klettern kann.

So sieht es dann aus, wenn man oft urplötzlich aus dem
grauen Nebel herausfährt. Das ist seit ewigen Zeiten immer
wieder aufs Neue ein Erlebnis. Die Grenzen liegen dabei
oft bei etwa 600m, sehr oft bei 700m und im "Hochwinter"
vielfach bei etwa 1100m. Letztere hat mich früher manchmal
zur Verzweiflung gebracht :-)

 

Mir ist durchaus bewusst, dass ich mit diesen Bildern
bei den betrachtenden Ariva-Profis nur ein müdes und
mitleidiges Lächeln erzeuge, aber !!! der Kandidat hat
sich immerhin bemüht; was soviel heißt wie:

Genügt den Ansprüchen nicht und darf hier trotzdem
posten, weil er ein armer Tropf ist. JP ich danke ihnen !
....und dem Zwerg auch, weil er mich nicht bei der
Fotografen-Innung verpetzt, was den Entzug der Kamera
zur Folge hätte. Ein Meer von Gutmenschen halt.
Ich liebe Deutschland dafür !

Direkt am Südhang hinterm Haus. Wenn das mit dem
Wetter hier so weiter geht, dann blüht es alsbald. Wie
gesagt: Das Immergrün sah ich bereits und eine Primel
bei der Nachbarin steht auch schon rum. Veilchen dito.

 

Stimmung. Ab 10:30 Uhr musst ich mich schon sämtlicher
Textilien entledigen, die vor Kälte schützen sollten.
Min. 0 Grad C, max. 16 Grad, wolken- und windlos den
ganzen Tag über. Über Kilometer musste ich schmunzeln,
so grotesk fühlte sich das Fahren im Hochwinter am Berg
an. Die laue Winterluft strich durch mein volles Haar :-)

SantaKlaus ist (virtuell) tot und dem Christkindl ist auch
schon ganz schlecht. Heißt: Weihnachten fällt aus !

An der Isar konnte ich das erste dekadente Feier-Pack
schon wieder sichten  und bei meinem Lieblings-Obdach-
losen lies es sich recht angenehm plauschen.

Orchis Schnatterer blüht auch schon.

Bei diesen krassen Hell-Dunkel Gegensätzen und dem
penetranten Dunkelblau unbedingt auf die kleinen
Blenden verzichten. 100% Ausschuss. Hier mit gutem
Schärfeverlauf vom Vordergrund zum Hintergrund nach-
lassend (Innerhalb der Blüte); so soll es sein.  

Das Weiße auf dem Foto ist Schnee und es soll Euch
eine Warnung sein, falls die Winterreifen bereits wieder
abmontiert worden sind und die Winterklamotten schon
wieder im Speicher schlummern !

Meine Naturgötter, die ja nachweislich besser sind, als
die Versager von der Konkurrenz, haben mir etwas ge-
flüstert. Fossegrimmen zum Beispiel sprach zu mir und
es schauderte mich. Flora, die Ängstliche, zog sofort ihr
Köpfchen ein, nur Re ist voller Optimismus und schleudert
weiter seine Strahlen gen Südbayern, so wie von mir angefordert.
Unglaublich, wie der sich ins Zeug legt. Fast scheint es, dass
ich sie nicht mehr los werde, die Geister, die ich rief. :-(

Hoffentlich hat "Fosse" recht !
Aus Putins Reich soll der dortige Chef-Verantwortliche ein
"Ding" planen, so wurde mir geflüstert. Väterchen Frost
ist sein Name und soll dort ein großes Tier sein. :-(  

Ich komme an diesem Tag etwa um 20 Uhr zurück, na und ?
Es bleibt in den Bergen anhaltend schön. Die Weißwürscht
kann ich mir dann immer noch heiß machen ;-)

Hier die äußerst seltene "Orchis Schnatterer" nochmal.
Man beachte die extrem seltene Tönung der Zungenblüten.
Was Zungenblüten sind ? Das Gegenteil von Röhrenblüten !

 

Ist mir doch Wurscht, siehe #3634 (Zeile 3)  

Den Germanen waren Bäume, völlig zurecht, heilig.  
Menschen wird man auf meinen Bildern wahrscheinlich
nie zu sehen bekommen. Sie stören, meiner Meinung nach,
die Bildharmonie empfindlich.  

Die Kopfweide heißt Irminsul und ihr Partner
(im Bild links von ihr) ist vor einigen Wochen gefallen.

Bild des Monats Januar 2015 und somit ist die Auswahl für
das Jahr komplett. Der Dezember muss ja noch sein Ende
erleben, um dann erst die Wahl zu haben.

 

Schon möglich, aber wir hier beim Burns-Imperium gehen
da auf Nummer Sicher. Wir setzen auf "Peace-Maker"
aus der eigenen Fabrik.

Unser Drillingsgeschütz auf dem Betriebsgelände !

Sie finden das geschmacklos und für die friedliche
Weihnachtszeit unpassend ? Nun, ich halte es eher
mit dem NRA-Slogan:

"Guns don´t kill People, People kill People" und
"Der Teufel schläft nicht, auch nicht zu Weihnachten" ;-)  

Ab Mittag bin ich ganz entspannt meinem Fluss nach
Süden entgegen gefahren. An einer recht attraktiven
Stelle ließ ich mir die Sonne ins Gesicht scheinen
und guckte mal da mal dort rum und plötzlich sah
ich eine Glühbirne am Ufer liegen und alsbald einen
Schnuller am Geäst eines Baumes hängen. Zu beiden
Artefakten konnte ich dann thematisch Bilder erstellen,
die ich die Tage noch einstellen werde. Der oft zu
hörende Schmähruf "Du Schnulli" kommt dann auf die
Tagesordnung und ich werde dazu Stellung beziehen ;-)

Abends dann noch zum Einkauf.
Hier an gleicher Stelle wie #3629 (ohne Nebel).
Ein kleiner Nebenbach meines Flusses, der nicht
der ist, den einige hier glauben zu kennen ;-)  

Die Aufnahme zuvor ward um 17:58 erstellt und diese
hier nur 1 Minute später. Gleiche Blende aber statt
1/13 Sekunde nun schon 1/10 Sekunde, also länger !
Das Zeitfenster ist nur wenige Minuten offen.




 

man einen Dämon. Dafür braucht man aber Phantasie
und einen guten Willen zum Humor oder Rumblödeln,
wie man es mit der Alice praktizieren konnte.

Was siehst Du Alice ? wäre die Frage gewesen.
Multiple choice:

a.) Bin Laden mit Burka beim Deifi.
b.) Eruption eines Vukans
c.) Sonnengott "Re" is watching you.
d.) Einschlag einer Atomrakete
e.) Senkrecht-Landung der neuen US-Wunderrakete
 

noch VOR dem Lesen Deiner Vorgaben a) bis e) hatte ich die Assoziation 'Tina Turner'... vor 30 Jahren natürlich und mit mords Mähne...

;)

Nachti !

Minus 1 Stunde natürlich, also 16:58 Uhr.
Meine Kamera hat die Umstellung von Sommer-
auf Winterzeit nicht geschnallt. Kein Wunder bei
den frühlingshaften Aufnahme-Bedingungen.  

meine präferierte Sängerin, aber ein Wuchtbrumme,
die Ihresgleichen sucht, bis heute ;-) Diese Frau
ist im Video um die FÜNFZIG ! Da dürfte so manche
deutlich jüngere Frau vor Neid platzen.

Hier einer der Titel, der mir gut gefällt.
Es ist bezeichnend, dass genau dieser Titel die mit
Abstand geringsten Aufrufzahlen hat. Spricht zum
zigsten Mal dafür, dass ich definitiv nicht Mainstream
bin, und wenn ich ganz ehrlich bin, ich bin froh darüber.


 

Falls Sie eine Frau sein sollten, dann kann ich Entwarnung
signalisieren. Sie haben sich ganz sicher verhört und man
hat Sie lediglich als "Schnucki" bezeichnet.

Als moderne Frau fühlen Sie sich dadurch diskriminiert,
früher galt dieser Begriff allerdings als Kosename. Bei
Männern liegt der Fall etwas anders (Folgepost).

Blende f3.5


 

Zuruf: "Du oder Sie Schnulli" eine Beleidigung mittleren
Grades. Steht also zwischen Brezensalzer (alternativ
Schafwascher) und Vollpfosten. Sie sind somit in den Augen
des Beleidigers eine ziemlich klägliche, körperlich und geistig
unterdurchschnittlich begabte Figur, mithin eine ziemliche Niete,
die aber nicht notwendigerweise unsympathisch sein muss.

Blende f5.6  

die Tina.. ja, das ist und war sie allerdings. Sie hat ja erst (vor 2 Jahren oder so?) ihren Erwin Bach geheiratet. Sie ist eine toughe Frau, hat sich mit ihrem Wahnsinns Talent durchgesetzt gegen alle Widerstände (in männlicher Form, wer hätte das gedacht?), Egoismus, Brutalität. Ein Vorbild, nicht nur was ihre Karriere betrifft.

 

213 km und am Ende recht besinnlich bei Vollmond durch
den Forstenrieder Park, Wildsau inclusive. Man kann das
eigentlich kaum mehr in Worte fassen, was man seit Wochen
hier erlebt, wenn man regelmäßig mit dem Rad Richtung
Alpen fährt.

Dies hier (Aufnahme von Anfang März 2015 !!) blüht auch
schon an einigen Stellen. Orchis Hepatitis (Leberblümchen)  

Voralpenlandschaft, am Ende den ganzen Starnberger See
am Ostufer entlang hinauf nach Leutstetten und plötzlich sah ich
vor mir ein Licht aus dem Dickicht schießen. Es war zu diesem
Zeitpunkt bereits stockdunkel. Alle saßen zu diesem Zeitpunkt
am Gabentisch oder frönten der Völlerei mit anschließendem
Umtrunk, nur bei klein Monti war Schmalhans Küchenchef
und 60 Kilometer standen da noch an der Tafel.

Nun trat ich am Leutstettner Berg recht resolut in die Kurbeln,
um mir den Fahrer genauer anzuschauen,
jedoch kam ich keinen Meter heran. Auf einmal war es weg
um kurze Zeit später wieder aufzutauchen. Nun aber gab ich
meine letzten Körner her, um den Dämon ? zu stellen. Ich fuhr
schließlich parallel heran und grüßte mit einem kräftigen Hoho.
Es stellte sich dann heraus, dass es ein Bekannter
war und wir lachten herzlich, klatschten ab und waren
fortan noch besinnlicher, und der Mond schien auf uns herab
und fand Wohlgefallen an unserem Tun. Er leuchtete, was das
Zeug hielt, solange, bis ich Zuhause war. Dort hab ich mir dann
meine Weißwürste mit süßem Senf eingeworfen, anschließend
Plätzchen mit heißem Punsch, einige Orangen usw.

Auf VOX lief dann noch eine friedvolle Weihnachtssendung, die
ich mir noch gab (Terminator). Eingestiegen bin ich an der Stelle,
bei der er die Polizeiwache besucht und die dortige diensthabende
Belegschaft vorzeitig zu ihrem Schöpfer retournierte. Ich war schockiert
ob solcher Gewalt zum Fest des Friedens und boykottierte sodann diesen
unpassenden Beitrag des Privatsenders zum Fest des Friedens.
Heißt: Ich nickte so etwa für 1h ein.

Im Bild der großer Ostersee bei leichtem Föhn am Nachmittag.

 

größeren Starnberger Sees.