Burns on Track

Schaftlach mit der Benediktenwand im Hintergrund.
Der Strich im Weiß davor ist die Bahnstrecke Mch-Tegernsee.

Mit Sicherheit die letzte Runde, die mich heuer in die Berge
geführt hat. Ob es generell die letzte für dieses Jahr war, da
bin ich mir nicht sicher.
 

 

unter Beweis und habe eine Replik zu #3577 wieder gelöscht.
Dies deshalb um die Tugend-Wacht in der Nacht und den Tier-
schützer keine weitere Gelegenheit zu gewähren, mir ans Bein
zu bieseln.

Somit ein Bild, das weniger winterlich wirkt als die zuvor
und Denen ein Trost sein soll, die jetzt schon am Winterblues
leiden. Wer nun glaubt, sich nächstes Jahr dort (im Bild)
gemütlich mit dem Radl die Landschaft anschauen zu können,
dem sei gesagt: "Gerne, aber bitte das Schweißtuch nicht vergessen"
Dort wo Mr. Burns rumturnt, da brennt die Wade und
die Höhe wirkt fern, was ungemein schwächend wirkt.
Gleichsam einem Baseballschläger, der einem auf den
Oberschenkel gedroschen wird, wenn der 18% Anstieg
lauert und die Räder sich nur mehr rudimentär drehen :-)
Kommt die Passhöhe jedoch näher, dann werden wieder
Kräfte frei, falls man dann noch auf dem Bock sitzt und
nicht das nasse Schweißtuch geschmissen hat.

Aus dem Mangfalltal (Abfluss Tegernsee) zur Gießhofkapelle (Bild)
Im linken, unteren Bildbereich das Sträßchen zum Schliersee,
der rechts hinten eingebettet ist usw. Die Rinder waren übrigens
der Hit. Dermaßen entspannt und faul, zum Schreien. Eins hat
richtig geschnarcht (direkt rechts neben der Kirche, die die be-
sonders entspannt liegt)



 

der oberbayrischen Bürger im Allgemeinen und meiner tiefen
spirituellen Empfindsamkeit im Besonderen zeigt dieses Bild.

Regelmäßig passiere ich diese Stelle und werfe mich, seltsam
berührt, vor dieser Säule in den Staub, alternativ, wie zur Zeit,
in den Schnee (Arme nach vorne haltend, hebe und senke ich
den Oberkörper rhythmisch !) Ich rufe dabei weder "Allahu Akbar"
noch "Jesus ist der Größte" sondern ich preise meiner eigenen
Götterwelt. Dies tue ich ganz offen, da die Religionsfreiheit im
Grundgesetz der Vereinigten Staaten von Deutschland (bei
dem Verein ist ja nun leider Bayern noch) verankert ist.
Falls es dort nicht stehen sollte, dann in der Bayrischen Ver-
fassung, also im CSU-Parteiprogramm.

An dem Tag der Aufnahme habe ich dem Gott des Frostes um
möglichst wenig Glätte auf den Straßen gebeten und er möge
mir keinen garstigen Ostwind senden, was anstandslos gewährt
worden war oder ist. (Boersalino Ihre gram. Bewertung bitte)

Bin recht zufrieden mit meinen Göttern, man darf halt nicht zu
hohe Erwartungen stellen. Sind halt auch nur Götter, wie viele
andere und unterliegen dem Naturgesetz, das da lautet:

Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott !


 

Tuffsteinsäule oben. Das nennt man Bildstock oder auch
Marterl (Marter). Oben drauf ein sog. Papstkreuz, wird es
auch heute noch gelegentlich erstellt, um einsamen Wanderern
oder, wie in meinem Falle, Radsportler zum Gebet zu
animieren. Weitere Gründe können dem Andenken an
überstandenen Seuchen oder anderen Großbedrohungen
geschuldet sein; ferner Andenken an bedeutende Person-
lichkeiten.

Wie oben schon angedeutet, habe ich mir mein persönliches
Arsenal an Göttern angelegt. Aus der römischen Mythologie
entlohen (Grammatikalisch natürlich eine Katastrophe) habe
ich mir Flora. Flora ist zuständig für (Pflanzen) - Blüten.

Hier sieht man ein ganz frisches Exemplar einer seltenen
Duft-Skabiose (Skabiosa canescens). Der Duft ist göttlich
betörend. Dahinter kann man einen Kaninchen-Bau erkennen.

Letzteres fällt nicht in den Zuständigkeitsbereich von Flora.
Klarer Fall für Hades, aber das ist dann eine andere Geschichte !


 

Exemplar dieser sehr seltenen Pflanze im Abendlicht.

Beim Gott der Düfte bin ich auch Nefertem gestoßen !
Wurde im alten Ägypten verehrt (Lotus). Bin noch nicht
sicher, ob ich ihn in meinem Multiculti-Götterarsenal auf-
nehmen soll. Toleranz, Buntheit und nach allen Seiten
offen, was keineswegs eine mentale Undichtigkeit bedeuten
muss, ist bei mir seit Jeher Trumpf !

http://www.faszination-aegypten.de/Aegyptothek/Goetter/nefertem.htm  

 

 

sehr oft vorbei. Der Bezug zu aktuellen Ereignissen
ist durchaus gewollt und so bin ich vor einigen Wochen,
trotz einsetzender Dunkelheit, stehen geblieben und
habe ein Foto erstellt. Nahe Wolfratshausen, auf Höhe
Bolzwang, steht dieses Denkmal. Es zeigt den Todes-
marsch von Dachau. Sehr lesenswert !

http://www.a-wagner-online.de/todesmarsch/marsch09.htm

Überlebende Juden berichteten im TV, wie Sie dieses Strapazen
bewältigten. Beispielsweise haben sich je drei Leute zu einem
Verbund gefügt und den jeweils mittig platzierten so die Ge-
legenheit gegeben, für wenige Minuten zu schlafen. (Powernapping)
Das funktioniert ! Kenn ich vom Radsport. Es gibt da Situationen,
da droht der Sekundenschlaf. Sofort absteigen und nur wenige
Minuten schlafen, das genügt, um die meist überschaubare rest-
liche Distanz dann unfallfrei zu absolvieren.

 

2 Pics, herbstlich und leicht winterlich auf der Hainzenhöhe 832 m.

Lässt sich ganz gut mit der Wanderung am Nordufer
des Tegernsees verbinden. Macht man es besonders
geschickt und verbindet beide zu einer Rundtour (Karte),
dann ergibt sich, zumal bei Nebellage in den tieferen Lagen
Oberbayerns und der üblichen, oft bei 700 m liegenden Ober-
grenze, ganz sicher ein unvergessliches Erlebnis.

Hier vor einigen Wochen noch spätherbstlich.

Für Fußballfans habe ich natürlich auch eine Information.

Will man dem Gott aller Fußball-Kisten ein Opfer darbringen
(Jeder hat andere Götter und wir sind da ja tolerant und
muttikulturell, gell), der orientiere sich an der Bildmitte
(etwas links davon am Leeberg).

Dort baut sich der Manuel mit seiner derzeitigen Manuela
gerade ein neues angemessenes Domizil.  

......und Manuel baut immer noch, wahrscheinlich
etwas langsamer; zwischendurch muss er immer mal
wieder ins Stadion, bei seinen stürmenden Kollegen
nachfragen ob der Gegner schon mal vor dem leeren
Tor aufgetaucht wäre.  

ums Haus heult und es draußen so richtig garstig ist.
Was Warmes braucht der Mensch. Grad einen Kaffee
geschlürft und wenn ich mein Bild so betrachte; also
mir gefällt es.

Am Donnerstag könnt nochmal was gehen ;-)

Geflecktes Lungenkraut im letzten Sonnenlicht, soweit
ich mich noch erinnern kann. Ich lief gerade am recht
idyllischen Uferweg entlang, als ich dieses schöne
Exemplar direkt am Ufer, an der Basis eines kleinen
Baumes sah. Hektische Aktivitäten folgten, weil mich
die herannahenden Wolken, aus den Augenwinkeln
heraus bemerkt, unter Druck setzten.


 

enteilende Sonnenlicht auferlegte, nach. Oftmals ist
das Weniger an Licht für die Schärfe des Motivs recht
vorteilhaft.

Die verblühten Kelche sind hier nicht mehr zu sehen.
Ein Ausdruck der Entspannung; man hat Zeit das
Motiv aufzuhübschen.  

vor Kurzem angekündigt, meine letzte Runde führe sicher
nicht mehr in die Berge, so ist für Donnerstag genau selbiges
geplant. Der warme Wind hat allen Schnee aus den tieferen
Lagen vertrieben und so werde ich nochmal den Alpöhi geben.
Liegt auch am Hochnebel, der zu erwarten ist und die gute
Chance, ihm ab 1.000 bis 1.100 m Seehöhe zu entgehen.

Der Abstand zur letzten Belastung ist grad noch vertretbar;
die Belastung mit angezogener Handbremse also stemmbar sein.

Von mir am 1.12. als Bild des Monats November gewählt.
Dies ist natürlich nicht objektiv, aber es beinhaltet auch
Qualitäts/Umstands-Kriterien, die der Betrachter nicht
kennen kann. Das umstrittene Foto mit dem Steg ins
Nirwana landete knapp dahinter. 

 

hier vorbei. Der Radweg von Bad Tölz auf den Sylvensteinsee
ist von außerordentlicher Schönheit. Wer kann, sollte diesen
Tipp unbedingt beherzigen ;-) Stetig fühlbare Steigung, die
erst kurz unterhalb des Isar-Stausees für ein paar Meter an
Steilheit gewinnt (etwa 6-7% auf vielleicht 100-200 m). Beim
Rückweg gibt es für das investierte Kapital einen ordentlichen
Return.  

ein Fahren ohne Handschuhe möglich. Was für ein Kontrast
zu den Tagen davor. Morgen stehen so knapp 210 km an
und ich freue mich auf das, was den meisten in D morgen
eher verborgen bleiben dürfte.

Ulrike Scharf hat heute im bay. Landtag von 4-5 Grad Temp-
Erhöhung bis zum Ende des Jahrhunderts gesprochen und
weitere Anstrengungen bei der Vermeidung vom Ausstoß
klimaschädlicher Gase gesprochen. Wir blicken in diesen
Tagen u.a. nach China und stellen fest, dass das ziemlich
sinnfrei ist. Wir sollten mehr davon produzieren, damit dies
als Bollwerk gegen die Gift-Schwaden aus dem Osten diene !

Wenn die Prognose richtig sein sollte, dann werden solche
Bilder bestaunt werden, falls es dann noch ein WWW existiert.
Der Fotograf ist dann weit über 200 Jahre alt, Ariva
dann von Burns-Media feindlich übernommen und der
einzig verbliebene Poster ist ? ........ Richtig !  

Wandern Sie doch mal von Starnberg durch die Maisinger Schlucht
zum Maisinger See. Vor allem im Frühling astrein ! Einer Sichtung
dieser, an ihre Umgebung schon etwas höhere Ansprüche stellenden
Pflanze, steht dann nichts mehr im Wege.

Gelbes Windröschen.

 

Höchster erreichter Punkt etwa 1.150 m.

Ein Tag, bei dem auch ein ehemaliger Halbprofi feststellen
muss, dass es unmöglich ist stets fehlerfrei zu bleiben, auch
wenn es sein Metier ist. :-( Eine auffällige Häufung von Schnitzern
am Donnerstag. Einer davon war ein richtig fetter und
dem zur Zeit stetig herrschenden Zeitdruck geschuldet.

Die körperliche Tagesform war überzeugend. Außer dem
Frühstück keine weitere Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
notwendig. Fotomotive der Jahreszeit entsprechend immer
magerer, auch weil die Berge meist zu niedrig sind, um eine
freien Blick mit entspr. Motiven zu erlangen, außerdem Zeitnot.
Temp. max bei etwa 5 Grad, min. bei -1 Grad,
fast windstill.

 

Finanziell kein großer Schaden, da ich ein Meer an Exemplaren
besitze, aber eben nicht mehr Vorort und so etwas ist bei
Temperaturen um Null Grad, bei noch anstehenden mehr als
100 km, eine Herausforderung. Ich stellte den Verlust erst im
Tal fest und gleich darauf läuft die ZN-Maschinerie an.

Bei der Auffahrt bis zum "Einstieg" der Bergwanderung sah ich
schon einmal einen Handschuh auf einem Zaunpfosten stecken.
Ich also dort hin und ....... zwar (noch) etwas feucht, hat aber
ganz gut gepasst. Als erfahrener Radsportler habe ich außerdem
stets 1 Paar Nylonüberzieher dabei, falls die Handschuhe der
Kälte nicht mehr trotzen können. Dieselben und eine weitere
dienten dann noch als Ersatzhandschuhe (Bremsen geht dann
aber nur noch eingeschränkt). Funktionierte prima, wenn auch
die Nylons am Ende mit Reif belegt waren.

Improvisation und wenn man glaubt nix mehr geht, dann kommt
von Irgendwo ein Lichtlein her, so wie vor ein paar Wochen der
Rettungswagen, der mich mit abgebrochener Schaltung zum
nächsten Radhändler brachte, bei dem ich das Malheur beseitigte.
 

Sie hatten heute wieder ein Mistwetter ? Ja mei, dafür hat
heute der FC Bayern verloren. Auf glattbacher Parkett wohl
ausgerutscht. Was erlaube diese Milliarden-Truppe ?

Memo an mich und Peppo Gartengladiole, oder so ähnlich.

Finanzielles Engagement dort zurückfahren!
Immer verliere gegen Gladbach. Mannschaft
ware schwach, wie Arme Lahm.

 

Dort hat die, wenn es nach Gutmenschen geht, personifizierte
Antichristine mal so knapp 30% Zustimmung erhalten. Somit
dürften in diesem zutiefst demokratischen Staat rund 20 Millionen
Nazis ihr Unwesen treiben. Liberte, Fraternite können es nicht
sein, was die Franzosen trieb, eher schon ein EGALITE.

Ich kann es Ihnen nicht verdenken. Denk ich an Europa, dann
denk ich auch: "Ist mir doch egal !".

Ein erneut sehr schöner, frühlingshafter Tag.
Im Bild der blühende Weiße Senf (Sinapsis alba)


 

So knapp über 200 km stehen an. Nochmal ins Alpengebiet
und dort rund um den Kochelsee. Also viele See-Fotos von
Eichsee, Karpfsee, Kochelsee usw. ......und hoffentlich viel
Sonne. Der Dienstag wäre auch noch für gut erklärt, aber
der Nebel könnte problematisch werden, darum habe ich
eben noch die "Maschine" gewartet und einen Tag früher
terminiert.

Hier das Foto des Monats April 2015. Eine der seltensten
Pflanzen in Deutschland und perfekt in Szene gesetzt.
(Für eine Pocket-Kamera versteht sich) ;-)

Ich freu mich schon auf 04/2016, denn dann werde ich
die Kleinen wiedersehen, so das Schicksal es noch einmal
zulässt.

 

ich die ersten Cabriolet-Fahrer, kein Witz. Die Wiesen voller
glücklicher, ruhig grasender Rinder. Noch vor ein paar Jahren
erstaunten mich derartige Kapriolen des Klimas, bei denen
ich glaubte, dass es etwas Ungewöhnliches wäre, Ende November
noch zirpende Grillen an den Südhängen der Berge zu hören.
Die Veränderungen, alleine gegenüber meiner Jugendzeit, wären
für mich im aller höchsten Maße beunruhigend, wenn ich jetzt gerade
zur Welt käme. Spätestens die übernächste Generation hat ein nicht
mehr zu beherrschendes Problem. Die Konsequenzen sind den
allermeisten Menschen nicht annähernd bewusst. Dieses Flücht-
lingskriselchen hat bereits ein wenig damit indirekt zu tun.
(Bevölkerungs-Explosion, Klimawandel, daraus Wassermangel,
Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, daraus Hinwendung zum
extremen Glauben, Gewalt und Terror), ganz einfach ausgedrückt.
Selbstverständlich spielen noch viele andere Faktoren mit, die oben
genannten treten künftig jedoch immer stärker in den Vordergrund.

Es wird die Zeit kommen, in denen werden europäische Grenzen
mit brachialer Gewalt verteidigt, und die meisten von uns werden
das noch erleben !

Was kümmert mich das, so scheint sich dieses Echte Salomonssiegel
zu denken. Ihr als "Krone der Schöpfung" habt es nicht anders verdient.
Wer sich voll umfänglich seines Tuns bewusst ist und sich trotzdem kollektiv
den Ast selbst absägt, auf dem er sitzt, der soll fallen.

 

Temperaturspanne von -1 bis etwa 8 Grad, windstill.
Es hatte zeitweise geweihnachtet und Chris Reas
"Driving home for Christmas" geisterte stets im Kopf
herum; vor allem bei der Heimfahrt im Dunkeln, als
Mr. Burns durch Ortschaften mit Glitzerzeug fuhr.

Liebe Kinder !
Bitte das, was da der Onkel Burns so treibt,
nicht nachmachen. Dafür gibt es auch kein
App, das man herunterladen könnte. Da
muss man noch richtig in die Pedale treten.
Den Begriff Pedale bitte googlen. Tipp:
Das Brems- und Gaspedal von Muttis SUV
sind was anderes !

Im Bild:
Am Eichsee zusammen mit einem Fischer, der
auf Hechte aus war. Es entwickelte sich ein sehr
angenehmes Gespräch, bei Windstille und etwa
5 Grad.

In München an der Isar unterhielt ich mich dann noch
mit einem Obdachlosen. Die Zahl der Leute, die im
Freien unter Brücken und auf Bänken campieren, scheint
zugenommen zu haben, so mein Eindruck.
 

Auf die Abendsonne, die doch bitteschön, durch ein
blaues Fenster, die schneebedeckten Gipfel des Karwendels
beleuchten möge, um mehr Schärfe (im wahrsten Sinne
des Wortes) ins Hauptmotiv des Bildes zu bekommen.

....und was habe ich bekommen ?

Einen Tritt in den Hintern und Zeitrückstand :-(