Paragon die vergessene Perle
Dachte schon die vergessenen Perle wird zum unvergesslichen Gallenstein.
Aber nach den + 8% scheint doch noch viel Fantasie im Papier zu stecken.
Hat jemand News warum dieser Tagesgewinn ?
da, die Meldung. Ja nee, is klar
Insiderhandel war das...
Beste Grüße
macht das Sinn?
Es ist doch ganz einfach. Der Kurs ist aufgrund des Gesamtmarkt in den letzten Tagen gefallen. Und die Zahlen von gestern Abend waren zum Teil positiv und zum Teil negativ. Deshalb kann sich der Markt nicht so recht entscheiden.
Eine Firma mit diesem Ausblick....
Hier wird seit Wochen gezockt, rauf und wieder runter, völlig losgelöst von deinem zitierten Gesamtmarkt. Wo ist der Dax und schau dir den Chart hier an!
Rede das nicht schön! Ich bleibe dabei: Diese Meldung ist für viele Anleger/Titel ein Traumergebnis. Was willst du mehr als volle Auftragsbücher und ich höre gebetsmühlenartig seit Jahren: Hier wird die Zukunft gehandelt. Möglicherweise bist du auch nur ein Tageszocker, sonst wäre deine Meinung gefälliger.
Lassen wir es...
1. Ich schrieb sinngemäß: Kursverfall vor der Meldung und rapider Anstieg nach der Meldung. (Insider!)
Jetzt wieder Kursverfall um ca 6% (Dax pari!)
Da gibt es nichts zu relativieren
beste Grüße
fakt ist, die meldung ist nicht so soinnenklar positiv wie du es darstellst. Man liegt für 2013 leicht unter den Konsensschätzungen. Man liegt beim EPS etwa auf dem Niveau von 2012. Beim Umsatz sagt man für 2014 zwar leichtes Wachstum aber sinkende Marge voraus. Für 2015 ist man allerdings sehr positiv gestimmt, was allerdings auf den eher margenschwachen bereich Batteriepacks fokussiert.
Und was den Insiderhandel angeht ... also bitte ... der Kurs ist mit niedrigen Umsätzen gefallen als sehr viele Nebenwerte ähnlich stark in den letzten Tagen gefallen sind. Und na klar lag das am gesamtmarkt. Das hat nichts mit relativieren zu tun.
Abgesehen davon bleibt der Widerspruch bestehen. Wieso sprichst du in #229 von Insiderhandel, weil der Kurs gefallen ist und dann die (aus deiner Sicht) Topmeldung kommt? Erklär mir mal wie du #229 gemeint hast!
Aber man sollte halt nicht so tun als müsste der Kurs noch stärker als 5% heute steigen. Paragon ist heute schon einer der Topwerte im PrimeStandard. Da gibts eigentlich wenig zu meckern.
Erzähl mir nichts! Ich handle seit mehr als 20 Jahren mit Nebenwerten. So naiv kannst du im Ernst nicht sein, oder?
Das was du meinst, ist Kursmanipulation, um vor guten News nochmal günstig einsteigen zu können. Halte ich bei Paragon aber bei den äußerst geringen Umsätzen der letzten Tage für fast ausgeschlossen. Passt nicht zum Motiv.
Und was den heutigen Rücksetzer angeht ... ja, der ist völlig normal, wenn den Leuten nach der ersten Euphorie (siehe deine Sichtweise!) auffällt, dass die Zahlen nicht so überragend waren, um sofort 10% Kursanstieg zu rechtfertigen.
Mal davon abgesehen liegt bei rund 11,6 € auch der extrem wichtige Widerstand im weekly. Wenn der wieder nicht überwunden werden konnte, verkaufen auch schon mal technisch orientierte Anleger unter dieser Marke.
Zumal weiterhin gilt. Die Umsätze sind relativ gering.
Deswegen wünsche ich dir hier ebenfalls eine glückliche Hand
Beste Grüße
Thema finanzjahresbericht 2013.
wie nehme ich an der telefonkonferenz am 27.03.2014 teil?
danke im vorraus,
lg dicki1
auf das Wachstum und die zunehmende Internationalisierung ihres Geschäfts
ein: Dr.-Ing. Stefan Schwehr (50) wurde zum 1. April 2014 als
Vorstandsmitglied bestellt. Herr Dr. Schwehr übernimmt das Technikressort
vom Vorstandsvorsitzenden Klaus D. Frers, der dieses bisher mit
verantwortet hat.
Klaus Frers konzentriert sich fortan auf Geschäftsstrategie und
-entwicklung, Produktion, Finanzen und Personal. Technikvorstand Schwehr
zeichnet verantwortlich für Entwicklung, Marketing und Vertrieb sowie das
Kunden-Management.
Schwehr kommt von der Daimler AG und sammelte dort rund 20 Jahre
Führungserfahrung in der Vorentwicklung und Entwicklung von
Elektronik-Komponenten. Zuletzt war er verantwortlich für die
Vorentwicklung von Kfz-Anzeige- und Bediensystemen. Davor leitete er
unterschiedliche Abteilungen, u.a. für Instrumentierung und Mechatronik,
und besetzt damit viele Themen, die auch für die paragon AG von zentraler
Bedeutung sind.
"Mit Dr. Stefan Schwehr hat paragon einen erfahrenen und kompetenten
Fachmann gewinnen können, der mit seinem Know-how und seinem
Kontaktnetzwerk einen wichtigen Beitrag zur Unternehmensentwicklung leisten
wird", so Klaus D. Frers, Vorstandsvorsitzender der paragon AG. "Damit sind
die personellen Voraussetzungen für unser weiteres Wachstum geschaffen."
Porträt
Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a.M. notierte
paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen
im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der
Automobilindustrie zählen Produkte in den Geschäftsbereichen Sensoren,
Akustik, Cockpit, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Ein
herausragendes Produkt ist der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor
AQS. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält
paragon Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St.
Georgen (Baden-Württemberg) sowie ein Vertriebsbüro in Shanghai (China).
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http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...n-sollte-a-956031-2.html
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...romobilitaet/?newsID=758668
Durchbruch in der Elektromobilität
paragon AG / Schlagwort(e): Kooperation
04.06.2013 / 14:43
Delbrück, 4. Juni 2013 - Einen Durchbruch hat die paragon AG im jungen Geschäftsfeld Elektromobilität erzielt. Erstmalig stattet das börsennotierte Technologieunternehmen eine Flotte von Trolleybussen mit leistungsstarken Batteriepacks aus eigener Fertigung aus. Das Projekt realisiert paragon im Rahmen einer langfristig angelegten Partnerschaft mit der Vossloh Kiepe GmbH, die Weltmarktführer für elektrisch angetriebene Busse ist.
paragon konzentriert sich im Geschäftsbereich Elektromobilität vor allem auf die Produktion von Batteriepacks, für die im Jahr 2012 eine eigene Produktion am Unternehmenssitz Delbrück eingerichtet worden ist. Die hochintegrierten Lithium-Ionen-Batteriepacks speichern die vom Ladesystem des Fahrzeugs eingespeiste Energie, um sie an die Antriebskomponenten weiterzugeben.
Die Fertigungsstätte für Batteriepacks hat bereits nach wenigen Monaten ihre Kapazitätsgrenze erreicht und wird auch im Zusammenhang mit den aktuellen Aufträgen auf mehr als 500 m² erweitert. Außerdem ist der Aufbau einer zweiten Arbeitsschicht in Vorbereitung. 'Die Elektromobilität entwickelt sich zunehmend zu einem Wachstumstreiber für unser Geschäft. Damit fördern wir Energieeffizienz und Umweltschutz. Gleichzeitig stärken wir den Standort Delbrück mit eigener Produktion und gewerblichen Arbeitsplätzen', betont Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers.
Die Düsseldorfer Firma Vossloh Kiepe gehört zum Vossloh Konzern mit Sitz in Werdohl, der einen Jahresumsatz von 1,2 Milliarden Euro erzielt und 5.000 Mitarbeiter beschäftigt. Das am 11. Juli 1888 gegründete Unternehmen ist in die Bereiche Rail Infrastructure und Transportation aufgeteilt. Vossloh Kiepe (Jahresumsatz ca. 170 Millionen Euro, Mitarbeiter ca. 800) ist der Spezialist für elektrische Systeme und Komponenten im Konzern.
Bei den ersten gemeinsamen Projekten handelt es sich um 42 Batteriepacks mit einer Gesamtkapazität von 32 kWh bei einer Nennspannung von 320V. Die etwa 500 Kilogramm schweren Batteriepacks sind für Trolleybusse in Genf und Luzern vorgesehen. Das Auftragsvolumen liegt zunächst bei über 1,6 Millionen Euro; die Auslieferung der ersten Batteriepacks wird im Herbst 2013 erfolgen.
Weitere gemeinsame Projekte zur Ausstattung von Trolleybussen und reinen Batteriebussen sind in Vorbereitung. 'Wir rechnen allein im Geschäftsjahr 2014 mit einem Umsatz im oberen einstelligen Millionenbereich, den wir mit Vossloh Kiepe realisieren', erläutert der Vorstandsvorsitzende der paragon AG, Klaus Dieter Frers.
Vorteile der paragon-Batteriepacks
Mit zahlreichen Vorteilen heben sich die Batteriepacks von paragon im Markt ab. Sie basieren auf einem in dieser Form einzigartigen Baukastensystem, das aus Modulen mit jeweils 64 Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen und autarkem Batteriemanagementsystem besteht. Dieses paragon-Prinzip ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Zusammenstellung der Module, so dass die gewünschten Batteriekapazitäten und Nennspannungen ohne den üblicherweise hohen Entwicklungsaufwand erzielt werden können.
Die Module werden in einem speziellen Gehäuse mit Thermomanagement und übergeordneter Steuerung geliefert, durch die paragon selbst die strengen Anforderungen der DIN 26262 für eigensichere Systeme erfüllt. Die verwendeten Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen verhalten sich im Falle eines Unfalls bei Überladung oder innerem Kurzschluss unkritisch, so dass es nicht zu dem gefürchteten Entflammen der Zelle ('Thermisches Durchgehen') kommt.
Statements der Projektpartner
'Wir freuen uns auf die Kooperation mit der Vossloh Kiepe GmbH, die zu den wichtigsten Anbietern von Elektromobilität gehört und international erfolgreich ist. Mit den ersten Projekten werden wir den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit legen', betont Vorstandsvorsitzender Klaus Dieter Frers.
'Die paragon AG hat uns als langjähriger Direktlieferant der Automobilindustrie mit erstklassiger Qualität und zertifizierten Abläufen überzeugt. Beide Partner kommen aus dem Mittelstand und pflegen eine zupackende Unternehmenskultur. Weitere gemeinsame Projekte haben wir bereits in Planung', erläutern die Geschäftsführer der Vossloh Kiepe GmbH, Andreas Bunse und Oliver Völlinger.
Porträt
Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen Produkte in den Geschäftsbereichen Sensoren, Akustik, Cockpit, Elektromobilität und Karosserie-Kinematik. Ein herausragendes Produkt ist der mit Abstand weltmarktführende Luftgütesensor AQS. Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält paragon Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St. Georgen (Baden-Württemberg) sowie ein Vertriebsbüro in Shanghai (China).