Palantir mit Börsengang
So wie du schreibst und ich zwischen den Zeilen lese, könnte es diese Richtung sein ¿
Die vier Grundfragen:
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? (Was ist der Mensch) lassen wir erstmal weg
Kann man an der Börse anwenden ? :)
Das mag sein. Verstehe trotzdem nicht was mir eine Analyse bringen soll...wenn das Verständnis fehlt, was PLTR macht. Wenn ich nicht verstanden habe...wo PLTR der Konkurrenz um Jahre voraus ist...dann komme ich natürlich zu dem Schluss zu teuer.
@is nur Geld
"Karp nicht über den Weg trauen"
Ich denke wir sollten froh sein...das er CEO ist.
@amorphis: Jetzt diskutieren wir über einen Artikel, den du nicht gelesen hast, weil der Autor das Unternehmen nicht verstanden hat.
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo ...
…. niemand stellt das Licht von grün auf rot
Alles gut :)
@armorphis
Karp ist für mich ein undurchsichtiger Typ. Er und die andere Truppe können nicht alles auf den Tisch legen. Ich such mal was raus.
Bis gleich
den Geschäftsmann, Milliardär und CEO der Softwarefirma Palantir Technologies, der nachgesagt wird, eng mit geheimdienstlichen Strukturen der USA zusammenzuarbeiten und den USA Auswertungen über komplexe Daten zur Verfügung zu stellen, die etwa dazu dienen, Terroranschläge in westlichen Staaten zu verhindern oder bei militärischen Auseinandersetzungen einen technologischen Vorteil und Wissensvorsprung gegenüber gegnerischen Truppen zu erlangen. Palantir soll auch das ukrainische Militär im Krieg gegen Russland unterstützen.
Der 56-jährige Karp wird in dem Porträt als introvertierter Träumer und Provokateur vorgestellt, er habe eine Aufmerksamkeitsdefizit- beziehungsweise Hyperaktivitätsstörung, die ihn auf Bühnen und bei Interviews energetisch wirken lasse, solange er an einem Thema interessiert sei. Karp sei ein politischer Mensch. Er habe Joe Biden bei seiner Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 unterstützt, nun spreche er sich für Kamala Harris aus.
Palantir: Das Unternehmen spielt eine Schlüsselrolle in militärischen Fragen
In dem Text wird daran erinnert, dass Technologien, die Menschen wie Karp zur Verfügung stellen, die Art und Weise verändert haben, wie moderne Kriege heute geführt werden. Silicon-Valley-Entrepreneure wie Karp und Elon Musk seien nun stark involviert bei der Ausrichtung amerikanischer und westlicher Sicherheitsinteressen und deren Durchsetzung im internationalen Kontext. Firmen wie Palantir würden Algorithmen analysieren und aufbauen, um das Militär westlicher Staaten effizienter und autonomer aufzustellen.
In dem Text heiß es: „Karp steht auch im Zentrum der ethischen Fragen, ob Firmen wie Palantir zu sehr wie ‚Big Brother‘ sind, da sie Zugriff auf so viele unserer persönlichen Daten haben, während wir unsere Privatsphäre aufgeben. Und er ist mittendrin in der Debatte darüber, ob künstliche Intelligenz Freund oder Feind ist, ob sich Killerroboter und körperlose KI eines Tages gegen uns wenden werden.“
Die Dominanz der USA
Karps Einschätzung sei eindeutig: Wir steuerten ohnehin in diese Zukunft. Es sei besser, wenn der Westen diese Zukunft gestalte und nicht konkurrierende Länder wie China.
Palantir wurde 2003 von einer fünfköpfigen Gruppe gegründet, darunter Karp und sein ehemaliger Kommilitone an der Stanford Law School, Peter Thiel (heute laut New York Times Vorsitzender des Unternehmens). Das Unternehmen wurde mit etwa zwei Millionen Dollar von In-Q-Tel, dem Risikokapitalarm der CIA, unterstützt. Karp habe der New York Times gesagt, dass sein Unternehmen für „das Aufspüren verborgener Dinge“ verantwortlich sei – „das Durchforsten von Datenbergen, um Muster zu erkennen, einschließlich verdächtiger oder abweichender Verhaltensmuster“.
Zentral für Karps Denken sei, dass er von Appeasement-Politik nichts halte. Man müsse seinem Gegner Angst einjagen, um sicher zu sein. Die New York Times nennt dies amerikanischen Chauvinismus und sagt, dass Karp stolz sei, dass die USA in Technologiefragen immer noch einen Vorsprung gegenüber Russland und China hätten. Karp sagt laut New York Times: „Ich erzähle den Leuten ständig, dass 86 Prozent der 50 größten Technologieunternehmen der Welt nach Gesichtspunkten der Marktkapitalisierung aus den USA kämen – und die Leute fallen vom Stuhl. Es ist schwer für uns zu verstehen, wie dominant wir in bestimmten Branchen sind.“
Alex Karp: „Wir haben eine durchweg prowestliche Sichtweise“
Palantir sei für amerikanische Regierungen vor allem nach dem 11. September 2001 wichtig geworden. Das Unternehmen habe mit geheimen Datenanalysen geholfen, Terroranschläge zu verhindern. Angeblich führten die Analysen von Palantir dazu, Osama bin Laden zu fassen, auch wenn unklar sei, ob das Gerücht stimmen würde. Karp äußere sich zu so sensiblen Fragestellungen nicht, schreibt die New York Times. Würde er darüber sprechen, würde er keine sensiblen Aufträge mehr bekommen.
Karp sagt, die westlichen Zivilisationen würden sich, was ihre Sicherheitsstrategien betrifft, in großen Teilen auf Palantirs Technologien stützen. Ohne Palantir würde es in Europa und in den USA häufig zu ähnlichen Terrorakten kommen, wie Israel am 7. Oktober 2023 einen erlebt habe. Karp sieht sich als Transatlantiker. Sein Unternehmen mache keine Geschäfte mit Ländern, die den USA feindlich gesinnt seien, wie etwa Russland oder China. „Wir haben eine durchweg prowestliche Sichtweise und finden, dass der Westen eine überlegene Art zu leben und sich zu organisieren hat, besonders wenn wir unseren Ansprüchen gerecht werden“, sagt Karp laut New York Times.
77.50
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After hours: December 6 at 7:59:59 PM EST
Das macht in € eigentlich ca. 73,35€.
Es wird die Zukunft gehandelt und die schaut wohl rosig aus.
Denke es geht an die 80€ Mauer.
10 X 100 % = 20
20 X 100 % = 40
40 X 100 % = 80
Sind 3 mal 100 Prozent, also 300 Prozent!
https://finance.yahoo.com/news/...ions-command-expands-115900132.html
Hm... Gewinne laufen lassen schön und gut, aber so langsam könnte man mal ans temporäre Aussteigen denken. "Man mal", also irgendwer, irgendwann :-)
Das hier ist ja nicht Google, das Produkte für 5 Mrd. Kunden herstellt (bei maximaler Skalierung).
2,6 Mrd Umsatz wird mit einer MK von von 175 Mrd. Bewertet, das ist ein KUV von ca. 60!
Wachstum ist hier also schon in unvorstellbarer Form eingepreist. Ob wirklich jedes Unternehmen die Produkte von Palantir braucht? ich habe Zweifel.
Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht die Chance verpassen, hier weiter dabei zu sein und von der (allmählich irrationalen- um nicht zu sagen: völlig abgedrehten) Euphorie zu profitieren.
Ich habe daher eben 50% meines Bestands verkauft.
@Lao-Tse: Ich lege keinen Wert darauf, von jedem gemocht zu werden. Wenn mir was vor die Füße fällt, bist du der erste, der's erfährt, versprochen.
Und du hast recht. Ich mag dich nicht. Amo hat sich mit seiner Dyssympathie bei mir zumindest disqualifiziert. Aber, wie geschrieben ein Sinnbild dieser Gesellschaft.
Aber egal. Jeder hier ist irgendwo, irgendwiehoch investiert und im Beispiel von Palantir sollte sich hier jeder freuen, auch wenn es global einen gewissen Beigeschmack gibt. Muss ich zugeben.
Was genau meinst du? Ich denke du hast da irgendwas in den falschen Hals bekommen.
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