Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
zu den Gründen für den Abschluss der Wandelanleihe zitiere ich gerne nochmal aus der Ad hoc Meldung vom 30. August 2019:
„Die Kombination dieser Finanzierungsvereinbarung mit der kürzlich abgeschlossenen Darlehensvereinbarung mit der Europäischen Investitionsbank verschafft uns größere Flexibilität bei der Umsetzung unserer Strategie und mehr Unabhängigkeit von größeren Kapitalmarktschwankungen. Die erste Tranche von Yorkville über EUR 5 Mio. zusammen mit der ersten Darlehenstranche von der Europäischen Investitionsbank über EUR 5 Mio. decken unseren kurzfristigen Finanzierungsbedarf. Über die mögliche Ziehung weiterer Tranchen aus der Vereinbarung mit Yorkville werden wir zu gegebener Zeit und unter Abwägung der vorhandenen Optionen entscheiden.“
Und zu ihrer Frage: Können sie das bestätigen das Paion negative News von Seiten seiner Partner erwartet…..?????
Nein das kann ich nicht bestätigen.
Für weitergehende Erläuterungen stehe ich auch gerne telefonisch zur Verfügung.
Beste Grüße aus Aachen,
Ralf Penner
Vice President Investor Relations / Public Relations
PAION AG
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(PMID:31436310)
Grossmann B 1 , Nilsson A 2 , Sjöberg F 1 , Bernfort L 3 , Nilsson L 1
Affiliations
Acta Anaesthesiologica Scandinavica [22 Aug 2019]
Type: Journal Article
DOI: 10.1111/aas.13463
https://europepmc.org/abstract/MED/31436310
Abstrakt
Hintergrund
Die patientenkontrollierte Sedierung (PCS) mit Propofol in Begleitung einer Krankenschwester ist eine alternative Sedierungsmethode für endoskopische Eingriffe im Vergleich zu Midazolam, das von einer Krankenschwester oder einem Endoskopen verabreicht wird. Steigende Kosten im Gesundheitswesen erfordern eine wirtschaftliche Perspektive bei der Einführung alternativer Methoden. Wir wandten eine Krankenhausperspektive auf eine Kostenanalyse an, die verschiedene Methoden der Sedierung und den Ressourcenverbrauch vergleicht, die voraussichtlich die Kostenunterschiede im Zusammenhang mit der Sedierung beeinflussen werden.
Methoden
Basierend auf zwei randomisierten Vorstudien wurden die direkten Kosten für verschiedene Sedierungsmethoden während zweier fortgeschrittener endoskopischer Verfahren ermittelt: endoskopische retrograde Cholangiopancreatographie (ERCP) und flexible Bronchoskopie einschließlich endobronchialer Ultraschall. ERCP-Vergleiche wurden zwischen Midazolam-Sedierung durch das endoskopische Team, PCS mit einer Krankenschwester und Propofol-Sedierung durch eine Krankenschwester Anästhesie durchgeführt. Bronchoskopie-Vergleiche wurden zwischen Midazolam-Sedierung durch das endoskopische Team und PCS mit einem Krankenschwester-Anästhesisten durchgeführt, kategorisiert nach Prämedikation Morphin-Scopolamin oder Glykopyrronium.
Ergebnisse
Propofol PCS mit einer Krankenschwester Anästhesistin führte zu niedrigeren Kosten pro Patient für die Sedierung sowohl für ERCP (233 USD) als auch für die Bronchoskopie (Prämedikation Morphinscopolamin 267 USD, Prämedikation Glykopyrronium 269 USD) im Vergleich zu Midazolam (ERCP 425 USD, Bronchoskopie 337 USD). Abgebrochene Eingriffe, die wiederholt werden mussten, und längere Krankenhausaufenthalte erhöhten die Kosten für die Midazolam-Gruppen erheblich.
Fazit
Propofol PCS mit einer Krankenschwester Anästhesistin reduziert die direkten Sedierungskosten für ERCP- und Bronchoskopieverfahren im Vergleich zur Midazolam-Sedierung.
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https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/...sammlung/?year=2019
Remimazolam – Kurzsedierung
Verbesserte allgemeine Sicherheit
Vermeidung von Hypotonie
Verfügbarkeit eines Gegenmittels
Verbesserte hämodynamische Stabilität
Weniger Bedarf an Vasopressoren
Besser für ältere Patientengruppen geeignet
Vorhersagbarkeit der gesamten Verfahrenszeit
Verbesserter Patientendurchsatz
Amnesie mit schneller Wiederherstellung der kognitiven Funktion
"Zurück zum Normalzustand" wird schneller als mit Midazolam erreicht
verbesserte Einhaltung des Follow-up-Screenings
Verbesserte Patientenzufriedenheit und Compliance
Geringerer Überwachungsaufwand
Mit einer durchschnittlichen Reduzierung von 20 min/Eingriff und einer durchschnittlichen Anzahl von Prozeduren von 10-20/Tag/Arzt könnten die Zentren den Durchsatz erheblich erhöhen
Ich hoffe nur, dass durch die erwarteten Zulassungen sich eine insgesamt steigende Kurve ausbildet nach dem Motto, das was heute teuer ist, ist morgen billig. Mit der Ruhe bei Paion ist es anscheinend vorbei. Die Finanzierer haben das Sagen.
auch wenn ich kein SL (oder sonstiges) hatte der mir Schaden verursachen konnte.
So langsam geht mir das ganze "gemache" auch auf den Sack :-(
Kopf hoch!
Du bist doch nicht blöd: Warum kaufst du so etwas? Am Handel mit Zertifikaten verdient immer nur einer: Der Emittent.
Das ist Glücksspiel und selbiges ist dir bewusst. Suche deinen Fehler bei dir selbst und sei froh über den geringen Verlust.
und einer auf den anderen ist dann verschwunden ..... heute sind über 1,5mille an shares gehandelt wurden ich vermute mal über die hälfte liegen jetzt woanders .....und das hat wenig oder gar nix mit paion zu tun .... und ganz im vertrauen das würde ich auch so machen .
und weist du warum , weil wir hier kurz vor einer nicht bestätigten Zulassung stehen und die zittrigen ihre Kurse absichern ( absichern weil sie angst haben und nicht wirklich überzeugt sind ) mit einem sl.
wann zugreifen dann jetzt.....höre auf zu weinen und trage es wie ein mann und hör auf nach einem schuldigen zu suchen das macht keinen sinn ...
JoeUp ist ja auch nicht mehr geschmeidig pro - was viele im Forum sicher etwas irritiert. Im Moment herrscht große Unruhe: Nicht gut für den Kurs. Aber aus Sicht der Amis um so besser.
Mängel bei Paion sind für mich die Informationsstrategie (gibt es anscheinend nicht). Wenn man einen Kredit braucht, dann geht man zur Bank und muss dann auch die Sache bezahlen. Paion lässt andere bezahlen mit Verwässerung. Toll.
Und eine nähere Erläuterung des kurzfristigen Finanzbedarfs fehlt. Alles nur zum Spass? Da muss doch eine Planung dahinter stecken, so eine Art To-do-Liste. Nichts wird erläutert.
Da bin ich doch nun mal vorsichtig. Gerade so auf halten und wenn die Finanzhaie den Kurs treiben, dann teilweise verkaufen.
Der CFO hat genau gewusst, wie die anderen Vorständler und der Vizedir ( höhö hihi haha ), was passiert und haben es in Kauf genommen. Es ist ja nicht das erste Mal. Der Omari kennt bestimmt noch mehr von diesen Geldgebern, denen er Geschenke machen kann.
Man ist das anstrengend vom Smartphone zu schreiben. Werde heute Abend mal mehr lesen.
Aber ich erwarte die Zulassungen und einen höheren Kurs und das der nicht von den Omarifreunden plattgemacht wird
Verunsicherung ist dazu perfekt geeignet..
Die ( Söhngen & Friends ) wissen möglicherweise das sie in spätestens einem Jahr übernommen sind.
Daher ist denen auch der Ruf der Aktie Paion mittlerweile anscheinend egal.
Habe immer gesagt, aufpassen mit Stop Los hier.
Hier sammelt einer schon seit Cosmo : nach oben und nach unten.
Den Freefloat von 90 % kaufe ich denen schon lange nicht mehr ab.
Joe, Paion schwimmt mittlerweile in Geld, es stehen drei Zulassungen und evt. eine EU Einreichung ( auf US Daten ) an, und was sonst noch von den Partnern kommt.
So gut und soweit war es noch nie bei Paion !!
Der Kurs müsste normalerweise mindestens doppelt so hoch stehen ?!
Meine Meinung.
Wenn es sauber läuft, müßte man ja mit den vorhandenen Restmitteln, den 5 Mio. der Invest.bank und nahenden Meilensteinzahlungen der Asiaten locker die nächsten Monate überbrücken können und würde nicht eine zusätzliche Verwässerung mit Yorkville in Kauf nehmen.
Die Begründung, hiermit im Falle negativer Anerkennungsbescheide die weitere Finanzierung zu sichern, ist etwas fragwürdig, zumal hier auch die 1. Tranche in Kürze in Anspruch genommen werden soll. Wieso nehme ich hier fragwürdige Mittel zum jetzigen Zeitpunkt auf, wenn ich die nächsten Monate ausreichend finanziellen Spielraum habe. Mir drängt sich hier auch allmählich der Verdacht auf, dass hinter den Kulissen etwas bekannt ist, als wir nicht wissen dürfen.
Wenn ich nicht an Paion glauben würde, wäre ich nicht mehr investiert, aber Gedankenspiele und Skepsis müssen angesichts dieser Konstellation doch erlaubt sein.
Nur, was steckt genau dahinter? War es eiene Vorbedingung des neuen CEO der großzügig mit Geld umgehen wird? Läuft etwas mit den Zulassungen nicht so wie angedacht? Macht die Idee der Zulassung Sedierung in Europa Probleme? Welche Rolle hat bei YV Cosmo gespielt? Paion hält sich bedeckt. Als Aktionär fühlt man sich als Melkkuh. Das ist dann für Paion genug und man will auch garnichts anders. Aktionärsanliegen werden mit Füßen getreten, spitz formuliert.
Kein vernünftiger Mensch würde so eine Aktion mit YV machen. Die Nacht- und Nebelaktion zerstört massiv Vertrauen. Die Mitarbeiter von Paion werden auch nicht begeistert sein von der Aktion. Hat der CFO nur auf Geheiss gehandelt oder hat er eine Lücke genutzt, um sich darzustellen als der Retter. Das müsste Konsequenzen haben.
Bei Schulnoten wäre hier glatt eine 5 (ungenügend) zu vergeben.
Der Wind wird insgesamt rauher und Biotechs leiden darunter im Augenblick. Was hier kurzfristig an schmutzigen Kursbewegungen passiert, kann die langfristige Perspektive (bis zum nächsten Jahr) nicht trüben. Denkt an die Fakten und lasst Euch nicht verunsichern. Solche Kursmanipulationen passieren auch bei anderen Werten - "woanders ist auch Scheiße".
Das andere ist natürlich auch Börse. Wenn ich mir mein Portfolio der letzten 5 Jahre anschaue, dann sind das im Schnitt 8 % + jedes Jahr. Langfristig bei großem Korb ist das allemale besser als Festgeld. Und Paion Peanats sind so Spielgeld bei mir. Bei Paion, denke ich wird man zum Abfischer. Der Kurs wird wohl volatiler werden. Der neue CEO ist vermutlich mehr Finanzier zu welchem Vorteil auch immer als Mediziner. Zumindest will es mir nicht einleuchten, dass Paion in eine technische Rezession rutschen könnte. Eher anders herum. Formal ist nach dem Wissensstand doch mit guten news hier zu rechnen. Aber bekanntlich ist der Teufel ein Eichhörnchen.
Ich persönlich finde die Vergrößerung der liquiden Mitteln weniger mysteriös, als viele andere und halte sie nur bedingt für ein Back-up im Falle eines Rückschlages. Auch wenn dies Herr Penner so kommuniziert haben mag (laut user im Parallelforum) - es mag ja auch eine Option sein, falls es Zulassungsprobleme gibt - so passt die Beschaffung frischen Geldes auch unter anderen Gesichtspunkten ins Bild. Denn offensichtlich scheint ja, gerade wenn alles durchgewunken werden sollte, demnächst Geld in die Hand genommen zu werden - wozu sonst die ganze Kohle (Kredit, YV, Milestones durch Zulassung). Und da gibt es doch viele weitere und plausieblere Möglichkeiten das Geld zu nutzen, als es nur als Puffer-Rücklagen zu verwenden. Neben dem Einsatz bei Katz und Hund steht ja vor allem noch das Thema Pädiatrie aus. Auch Studien zum Einsatz bei Hochrisikopatienten müssen noch laufen und dies alles würde durchaus große mengen Geld verschlingen. Natürlich sehe ich jetzt schon wieder die besorgten Leser, die ihren Aktienkurs schwinden sehen, weil Geld ausgegeben wird. Aber mit den erfolgten Zulassungen in den jeweiligen Ländern und der möglichen Entwicklung eines Mittels zum Einsatz bei Kind und Hund und Alt würde der Aktienkurs wohl doch eher steigen als fallen, vor allem, wenn dann das Vertauen da sein sollte, dass das Mittel wirkt und am Markt angenommen wird. Und vielleicht soll ja das alles der neue CEO leisten. Ich kann nur hoffen, dass Paion das Geld hoffentlich nicht nutzen wird, um alleine die Vermarktung in Europa aufzubauen. Ich bin Naturwissenschaftler (Mol. Biol.) und kein Wirtschaftler, aber ich glaube, dass kriegen die alleine nicht hin und das wäre im Gegensatz zu weiteren Studien verbrannte Kohle. Die Tatsache das Paion übrigens auch über die oben ausgewiesenen Einsatzgebiete grundsätzlich schon vor einem halben Jahr nachgedacht hat, habe ich aus der persönlichen Kommunikation mit Herrn Penner, der zwar auch nett, aber vor allem kompetent ist und durchaus viele kritische Fragen nicht immer in meinem Sinne, aber immer schlüssig beantwortet hat.
Grüße
Slin
und so haben sie es gemacht.
Nicht kommuniziert wurde wofür das Geld jetzt genau benötigt wird, nur eines dürfte doch
bitte klar sein und das deckt sich mit den Aussagen von Herrn Penner.
Paion muss sicherstellen das alle geplanten Aktivitäten weiterlaufen auch für den ungünstigen
Fall das es Verzögerungen mit den Zulassungen gibt und zwar im Sinne von Paion selbst, seiner Mitarbeiter und uns Aktionären.
Nun mag es für den einzelnen bedauerlich sein wenn er durch das setzen eines Stoploss seine
Aktien deutlich unter EK verkauft hat, aber was war den bitteschön die Motivation sich diese Instrumentes zu bedienen, vermutlich sollte es eine Versicherung sein. Für wen trägt der Privatanleger die Verantwortung, für sich selbst
Kapitalerhöhung, Darlehen, Wandelanleihen und Verwässerung ist alles nicht schön und nicht das was der Anleger sich wünscht, aber wovor hat man Angst wenn man hier sein Geld in ein einziges noch nicht zugelassenes Medikament investiert.
Manch einer hat vermutlich auch Angst nicht genug zu verdienen, das gibt es wahrscheinlich auch.
Ausgang offen.
.....kann man nur hoffen das bald einen Käufer für mundipharma gefunden wird und es keine Verzögerung im Vertrieb gibt ......Millionen-Boni bescheren Ärger: Klage gegen Purdue Pharma...... Gut das Paion die wa als Puffer für eventualitäten auf genommen hat ... das könnte noch Probleme geben !
Ich sehe das sehr positiv. Ein gute Käufer zu dem auch evt. Remi besser passt !
Warum nicht. Oder sogar Paion passt ;-).
Mundi und Purdue sind rechtlich komplett getrennt, daher wird der Verkauf auch sauber und schnell
ergfolgen können.
Sieh auch hier :
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...fuer-mundipharma/